golem, philosophische Überlegungen können dabei helfen vieles zu relativieren.;-)
Zumindest bei meinen Beiträgen ist das aber überhaupt nicht der Kern der Sache, nur der Versuch des Aufzeigens von Möglichkeiten.
Mit Anfang 40 braucht ein Mann einfach regelmäßigen
Sex und kann nich nicht so einfach ber Jahre in
Enthaltsamkeit üben, nur weil seine Partnerin kein Interesse mehr daran hat.
Richtig, allzulange können die wenigsten geduldig warten, ohne dass ein Zeichen von der anderen Seite kommt, oder ohne die Fähigkeit diese zu erkennen, je nachdem.
Den Sex will ihm hier auch keiner absprechen, er soll ein zufriedenes Leben haben, sich wohlfühlen und da wurden eben Wege angesprochen wie er selber dafür sorgen kann.
Geht es nicht ohne Sex und ist die Option des außerehelichen Sex´s ausgeschlossen, dann gibt es auch Möglichkeiten die hier von mir und vielen anderen schon X Mal angesprochen wurde.
Der Kern dieser Möglichkeiten ist es sich eine zu wählen die für ihn selber passend und umsetzbar ist und eine Entscheidung zu treffen, diese dann auch durchzuziehen.
Ob diese Entscheidung sich erst einmal auf Abstand begrenzt, oder sein Ding machen, das ist egal Hauptsache es geht in seinem Denken wieder um ihn und nicht darum was nicht mehr ist.
Wie auch schon öfter geschrieben gibt es natürlich auch die Möglichkeit der Trennung, dann muss auch die Entscheidung getroffen werden und dann kann man sich auch sozial verträglich den Modalitäten einer Trennung widmen.
Hier wird sich aber kaum bewegt, es werden Entscheidungen angekündigt und angedroht, ohne dass sie passieren.
Die Konsequenz ist das Verharren in der Situation und das immer unglücklicher werden, immer wütender und immer mehr Opfer zu sein.
Meine Botschaft sollte vor allem sein, entscheide dich für einen Weg, ob nun den geduldigen oder der eines klaren Endes, nur entscheide dich und mache es auch, anstatt die Entscheidung zu fällen und dann weiter traurig in der Situation zu verharren bis es nur noch Schuld, erwartete Sühne und Hass gibt.
Das ist meiner Meinung nach das Kernproblem von Verzweifelter und der ganzen Situation, das keine klare Entscheidung getroffen wird, geschweige denn umgesetzt und genau das dafür sorgt dass es immer mehr an ihm nagt.
Sag es nicht immer wieder, zieh dich nicht in die Bequemlichkeit des Abwartens einer Reaktion zurück obwohl die nicht kommt, sondern tu es.
Ankündigen, ein paar Tage setzen lassen währenddessen vorbereiten und umsetzen.
Das ist allemal gesünder, als die Verhaltensweisen die dort schon so lange herrschen, ohne dass überhaupt einer von beiden eine Konsequenz daraus zieht.
Auch Verzweifelter verharrt, begibt sich zwar gedanklich in die Umsetzung der Konsequenzen aber mehr auch nicht und macht seinen Unmut damit nur größer, weil er dennoch weiter verharrt und den Schritt zu dem es ihn zieht nicht einmal ansatzweise umsetzt.
Wenn einer nur wartet, dann bleiben kaum mehr als philosophische Gedanken dazu übrig, denn auch bei Verzweifelter prallen die Gedanken zu aktiven Unterfangen, die praktischer und nicht philosophischer Natur sind, regelmäßig ab.