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Meine Frau will keinen Sex mehr

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vielleicht tut dir und deiner Frau mal ein Urlaub gut

Hallo Maria, willkommen im Club! :):)

Meinst du nicht auch, dass das auch schon wie Urlaub ist, wenn man mit ruhigem Gewissen mal aufhören darf ganz die gute und zuträgliche Person zu sein?

MUSS man dauernd an einer bestehenden Verbindung arbeiten? Hält sie nur, wenn man ständig da ist dafür???

Hier in dieser Geschichte geht es um einen Mann, der einfach nicht abwarten kann, bis seine Herzensdame wieder für ihn der nette Zubringer und Geber ist. Sie ist ihm nur dann etwas wert, ( nur dann freut er sich über sie und schätzt sie weiterhin als brauchbar, sinnvoll, gut ein), wenn die Aufgaben als Eheweib und Geliebte erfüllt werden.
Alles, was sie sonst noch macht, das ist null wichtig.

Dann, Maria, lass dir erzählen, kommt noch hinzu, dass er jahrelang "auf Fernreise" war, als sie ihn dringendst gebraucht hätte zum Versorgen der Kinder und SIE mal sehr frustriert war über seine Distanz familiären Belangen gegenüber.

Er war mal jemand, der Null Bock auf "Richtig sein" hatte. Nun ist sie dran als Ausgleich. SIE ist jetzt mal auf Fernreise ihm gegenüber.

Was anderes ist es ja nicht, als Urlaub und Pause vom Beziehungsleben. Das muss wohl mal drin sein.
 
Ich finde die Ansichten von vor allem Tired, Elektraa und Gucki schon sehr philososophisch! Aus einer bestimmten Sichtweise mag das vielleicht die einzige derzeit mögliche Lösung sein, die Ehe zu retten, aber diese Ratschläge sind - zumindest im vorliegenden Fall- völlig praxis- und realitätsfremd.

Mit Anfang 40 braucht ein Mann einfach regelmäßigen Sex und kann nich nicht so einfach ber Jahre in Enthaltsamkeit üben, nur weil seine Partnerin kein Interesse mehr daran hat.

Hier muß einfach ein offenes Gespräch stattfinden, dann ggfs. die Beziehung zu öffen. Doch es ist ein absolutes Unding, wenn die Partnerin und Ehefrau nicht einmal ein offenes und sachlich geführtes Gespräch zuläßt.

Natürlich macht es keinen Sinn, nach einer Schuldfrage zu suchen, wenn eine Entwicklung in diese Richtung gegangen ist. Doch es ist doch wohl unstrittig, daß beide Partner ihren Teil zum gelingen der ehelichen Beziehung beitragen müssen. Tut der eine Teil das nicht und ist nicht einmal zu einem Gespräch in der Lage, dann zeigt er ganz deutlich, daß er am Fortbestand der Beziehung kein Interesse mehr hat. Nur dann soll sie ihm das auch direkt sagen!

Das Verhalten von Frau Verzweifelt ist in jedem Fall moralisch zu verurteilen, auch wenn diese Feststellung für ihn keine Lösung darstellt.

Und daß nach etlichen Jahren alles aus heiterem Himmel wieder okay werden sollte, so wie in Elektraas Beispiel beschrieben, halte ich für eher unwahrscheinlich. Schon die Erinnerung an diese Zeit des verzweifelt seins, würde die Beziehung für alle Zeit spürbar belasten.

g.
 
Warum? Weil ich alle Anstrengungen darin stecke unsere Beziehung zu retten und sie nicht? Das einzige Opfer ist unsere Ehe!

Ihr seid alle beide Opfer einer Aufgabenstellung, die ihr vor euch hattet und die euch überfordert hat. Wieso verzeiht ihr euch nicht, dass ihr auch nur Menschen seid und keine Götter, denen alles perfekt gelingt?
Ist das echt so schlimm, alles mal ruhend zu haben und nur auf Schwachstrom zu fahren?
Mach sie mal frei und lass sie mal in Ruhe erholen und ausrasten. Spiel du derweil mit dir selbst, bis sie wieder für dich da sein kann.
Wenn du das nicht schaffst, dann geh halt weg und lass dich scheiden, hol dir eine neue Frau, aber die wird auch Schwachzeiten haben, das sag ich dir gleich.
 
Warum? Weil ich alle Anstrengungen darin stecke unsere Beziehung zu retten und sie nicht? Das einzige Opfer ist unsere Ehe!

So versuchst du, deinem eigenen Interesse höhere Weihen zu geben. Es ginge nicht um dein eigenes Interesse, nein, es geht um etwas Höheres: die Ehe. DAS muss doch jedem einleuchten. Das ist ein Kunstgriff, mit dem du versuchst, von deiner Frau dein Interesse erfüllt zu bekommen. Nicht (mehr) deinetwegen, nein wegen der Ehe. Sie will es aber nicht (weder für dich noch für den höheren Wert „Ehe“), sie signalisiert es eindeutig, dass sie nicht will, sie sagt es eindeutig, dass sie nicht will, und sie tut es daher auch nicht. Anstatt dich darauf (auf ihren Willen) wie ein erwachsener und eigenständiger Mensch einzustellen und selber für dich zu sorgen, jammerst und tobst du monatelang, „ich will aber und im Namen unserer Ehe muss sie doch endlich mal meinen Willen erfüllen, sich bewegen, dran arbeiten, tun und machen“. Du leidest, verzweifelst, windest dich im Elend, wirst depressiv und anstatt dir Wege für dich aus diesem Leid zu suchen, aus einer Situation, die dir ganz offensichtlich nicht guttut, anstatt für dich selber zu sorgen – am einfachsten wäre das mit professioneller Hilfe vor Ort – appellierst du, es muss sich von außen etwas ändern, von ihrer (!) Seite, damit du wieder glücklich werden kannst. Das ist mit Opferrolle gemeint.

Bitte versteh mich nicht falsch, ich denke, jeder hier versteht und unterstützt dein Interesse, dein Bedürfnis nach Nähe, Zuneigung und Erotik. Und auch den Wunsch, dass der andere sich ebenfalls bemüht. Aber wenn er es nun mal nicht WILL, dann ist es höchst übergriffig, es immer und immer wieder von ihm zu verlangen, zu appellieren und dem mit demonstrativem Leid und trickreichen Kunstgriffen Nachdruck zu verleihen.
 
golem, philosophische Überlegungen können dabei helfen vieles zu relativieren.;-)

Zumindest bei meinen Beiträgen ist das aber überhaupt nicht der Kern der Sache, nur der Versuch des Aufzeigens von Möglichkeiten.

Mit Anfang 40 braucht ein Mann einfach regelmäßigen Sex und kann nich nicht so einfach ber Jahre in Enthaltsamkeit üben, nur weil seine Partnerin kein Interesse mehr daran hat.

Richtig, allzulange können die wenigsten geduldig warten, ohne dass ein Zeichen von der anderen Seite kommt, oder ohne die Fähigkeit diese zu erkennen, je nachdem.
Den Sex will ihm hier auch keiner absprechen, er soll ein zufriedenes Leben haben, sich wohlfühlen und da wurden eben Wege angesprochen wie er selber dafür sorgen kann.
Geht es nicht ohne Sex und ist die Option des außerehelichen Sex´s ausgeschlossen, dann gibt es auch Möglichkeiten die hier von mir und vielen anderen schon X Mal angesprochen wurde.

Der Kern dieser Möglichkeiten ist es sich eine zu wählen die für ihn selber passend und umsetzbar ist und eine Entscheidung zu treffen, diese dann auch durchzuziehen.
Ob diese Entscheidung sich erst einmal auf Abstand begrenzt, oder sein Ding machen, das ist egal Hauptsache es geht in seinem Denken wieder um ihn und nicht darum was nicht mehr ist.
Wie auch schon öfter geschrieben gibt es natürlich auch die Möglichkeit der Trennung, dann muss auch die Entscheidung getroffen werden und dann kann man sich auch sozial verträglich den Modalitäten einer Trennung widmen.

Hier wird sich aber kaum bewegt, es werden Entscheidungen angekündigt und angedroht, ohne dass sie passieren.
Die Konsequenz ist das Verharren in der Situation und das immer unglücklicher werden, immer wütender und immer mehr Opfer zu sein.

Meine Botschaft sollte vor allem sein, entscheide dich für einen Weg, ob nun den geduldigen oder der eines klaren Endes, nur entscheide dich und mache es auch, anstatt die Entscheidung zu fällen und dann weiter traurig in der Situation zu verharren bis es nur noch Schuld, erwartete Sühne und Hass gibt.

Das ist meiner Meinung nach das Kernproblem von Verzweifelter und der ganzen Situation, das keine klare Entscheidung getroffen wird, geschweige denn umgesetzt und genau das dafür sorgt dass es immer mehr an ihm nagt.

Sag es nicht immer wieder, zieh dich nicht in die Bequemlichkeit des Abwartens einer Reaktion zurück obwohl die nicht kommt, sondern tu es.
Ankündigen, ein paar Tage setzen lassen währenddessen vorbereiten und umsetzen.
Das ist allemal gesünder, als die Verhaltensweisen die dort schon so lange herrschen, ohne dass überhaupt einer von beiden eine Konsequenz daraus zieht.

Auch Verzweifelter verharrt, begibt sich zwar gedanklich in die Umsetzung der Konsequenzen aber mehr auch nicht und macht seinen Unmut damit nur größer, weil er dennoch weiter verharrt und den Schritt zu dem es ihn zieht nicht einmal ansatzweise umsetzt.

Wenn einer nur wartet, dann bleiben kaum mehr als philosophische Gedanken dazu übrig, denn auch bei Verzweifelter prallen die Gedanken zu aktiven Unterfangen, die praktischer und nicht philosophischer Natur sind, regelmäßig ab.
 
So versuchst du, deinem eigenen Interesse höhere Weihen zu geben. Es ginge nicht um dein eigenes Interesse, nein, es geht um etwas Höheres: die Ehe. DAS muss doch jedem einleuchten. Das ist ein Kunstgriff, mit dem du versuchst, von deiner Frau dein Interesse erfüllt zu bekommen. Nicht (mehr) deinetwegen, nein wegen der Ehe. Sie will es aber nicht (weder für dich noch für den höheren Wert „Ehe“), sie signalisiert es eindeutig, dass sie nicht will, sie sagt es eindeutig, dass sie nicht will, und sie tut es daher auch nicht. Anstatt dich darauf (auf ihren Willen) wie ein erwachsener und eigenständiger Mensch einzustellen und selber für dich zu sorgen, jammerst und tobst du monatelang, „ich will aber und im Namen unserer Ehe muss sie doch endlich mal meinen Willen erfüllen, sich bewegen, dran arbeiten, tun und machen“. Du leidest, verzweifelst, windest dich im Elend, wirst depressiv und anstatt dir Wege für dich aus diesem Leid zu suchen, aus einer Situation, die dir ganz offensichtlich nicht guttut, anstatt für dich selber zu sorgen – am einfachsten wäre das mit professioneller Hilfe vor Ort – appellierst du, es muss sich von außen etwas ändern, von ihrer (!) Seite, damit du wieder glücklich werden kannst. Das ist mit Opferrolle gemeint.

Bitte versteh mich nicht falsch, ich denke, jeder hier versteht und unterstützt dein Interesse, dein Bedürfnis nach Nähe, Zuneigung und Erotik. Und auch den Wunsch, dass der andere sich ebenfalls bemüht. Aber wenn er es nun mal nicht WILL, dann ist es höchst übergriffig, es immer und immer wieder von ihm zu verlangen, zu appellieren und dem mit demonstrativem Leid und trickreichen Kunstgriffen Nachdruck zu verleihen.

Richtig, es geht um MICH. Und ich bin nun mal 50% der Ehe, ich weiß ja nicht wie das woanders ist? Und hört doch bitte mit dieser sch… Opferrolle auf! Ja, sie will
nicht, sie sagt sie will nicht und sie tut nichts! Und ich versuche seit fast einem Jahr herauszufinden warum nicht! Die einzige Erklärung für mich ist, das sie mich nicht mehr liebt! Wolltest Du in einer Beziehung ohne Liebe leben? Also ich nicht!
Und deswegen ist die Ehe das Opfer, nicht ich. Soll ich sagen: gut sie liebt mich nicht mehr, wehrt mich nur noch ab, alles klar, mach ich mir halt ein schönes Leben in unserer WG, kuck ich das es mir gut geht!

Und ja, ich erwarte (hoffe) das sich was von Ihrer Seite her tut, das ist doch auch nicht zu viel erwartet, oder? Interesse an der Beziehung vorausgesetzt. Es kann doch nur funktionieren wenn beide was tun, und nicht der eine wird ein anderer Mensch bis er zu 100% in das Verhaltensmuster passt das der Partner gerne hätte. Und wenn sie das alles nicht möchte, wenn sie im Moment so glücklich ist, dann soll sie es mir bitte sagen!
 
golem

Richtig, allzulange können die wenigsten geduldig warten, ohne dass ein Zeichen von der anderen Seite kommt, oder ohne die Fähigkeit diese zu erkennen, je nachdem.
Und genau diese Zeichen bleiben aus.

golem
Hier wird sich aber kaum bewegt, es werden Entscheidungen angekündigt und angedroht, ohne dass sie passieren.
Die Konsequenz ist das Verharren in der Situation und das immer unglücklicher werden, immer wütender und immer mehr Opfer zu sein.

Meine Botschaft sollte vor allem sein, entscheide dich für einen Weg, ob nun den geduldigen oder der eines klaren Endes, nur entscheide dich und mache es auch, anstatt die Entscheidung zu fällen und dann weiter traurig in der Situation zu verharren bis es nur noch Schuld, erwartete Sühne und Hass gibt.

Das ist meiner Meinung nach das Kernproblem von Verzweifelter und der ganzen Situation, das keine klare Entscheidung getroffen wird, geschweige denn umgesetzt und genau das dafür sorgt dass es immer mehr an ihm nagt.

Sag es nicht immer wieder, zieh dich nicht in die Bequemlichkeit des Abwartens einer Reaktion zurück obwohl die nicht kommt, sondern tu es.
Ankündigen, ein paar Tage setzen lassen währenddessen vorbereiten und umsetzen.
Das ist allemal gesünder, als die Verhaltensweisen die dort schon so lange herrschen, ohne dass überhaupt einer von beiden eine Konsequenz daraus zieht.

Auch Verzweifelter verharrt, begibt sich zwar gedanklich in die Umsetzung der Konsequenzen aber mehr auch nicht und macht seinen Unmut damit nur größer, weil er dennoch weiter verharrt und den Schritt zu dem es ihn zieht nicht einmal ansatzweise umsetzt.

Ich ziehe mich in die Bequemlichkeit des Abwartens zurück? Ehrlich? Nicht Dein ernst? Ich dachte das tät jemand anders.

Welche Entscheidungen wurden angekündigt? Ich verharre in der Situation weil ich noch KEINE Entscheidung getroffen habe. Ich werfe doch nicht einfach 20 Jahre Beziehung und Familie weg ohne alles versucht zu haben. Der einzige Grund warum ich "verharre" ist der letzte Funken Hoffnung den ich noch habe, aber dieser wird von Tag zu Tag kleiner.
 
Die Frau ist gerade impotent und man kennt das ja vom Mann her, was nutzts, es geht nicht, auch wenn man noch so rubbelt und probiert, ihre Lust und Liebe steht grad nicht. Die liegt irgendwo vergraben unter einer Decke von Unlust und Widerwillen in diesem Bereich, dafür ist ein anderer hochaktiv!
Das kann mit den Kindern zu tun haben, die zu viel von ihr abverlangen, auch wenn sie das niemals zugeben würde. Schau halt nach, ab den Geburten geht es ihr ja so und sie sagte ja oft genug, kannst du bitte aufhören zu betteln, ich bin MÜDE, erschöpft, ausgelaugt! Das ist kein Spaß, in so einem Zustand sexuell aktiv zu sein, das tut dann weh und zieht und macht Schmerzen, wenn man nicht in Stimmung ist als Frau!
Es ist echt, wie wenn er nicht kann und sie versuchts ständig, da würde er auch sehr unbehaglich rüberkommen.
 
Welche Entscheidungen wurden angekündigt?

Tja, klar hast du dich dazu ja nie geäußert und wenn doch, dann hast du es gleich wieder revidiert.
Z.B.

Ich glaube langsam die Zeit der Gespräche ist vorbei, es sollten Taten folgen

Revidiert z.B. von wegen, wie lange du gehst hast du ja nicht gesagt.

Vielleicht ist dann doch die letzte Konsequenz dass ich gehe! Dann nehme ich IHR und MIR die Last von den Schultern. Das war zwar das letzte was ich wollte, aber erzwingen lässt sich ja nichts.

Bis heute bist du aber nicht gegangen, weder auf Zeit noch auf Dauer, noch hast du für den nötigen Abstand sorgen können, oder gar dafür dass du dich zumindest etwas autonomer am Leben nähren kannst.
Du hast noch mehr mögliche Vorhaben beschrieben, aber alles ist reine Theorie geblieben.

Das meine ich mit verharren, du kannst nur durch bestimmte Veränderungen an dir selber Einfluss nehmen, teilweise schreibst du genau das aber tun tut sich nix.
Es ist ein Verharren wenn du wartest dass etwas von ihr kommt, weißt du noch: Aktion und Reaktion".
Aber alles an dem du dich, dein Leben, dein Glück miss, ist das was deine Frau tut oder nicht tut und das ist ein gutes Beispiel für Aktion und Reaktion, nur eben im negativen Sinne, aber es geht durchaus auch mit positiven Effekten.

Oje, irgendwie kann ich einfach nicht von diesem Thread lassen.:-)))
 
Die Frau ist gerade impotent und man kennt das ja vom Mann her, was nutzts, es geht nicht, auch wenn man noch so rubbelt und probiert, ihre Lust und Liebe steht grad nicht. Die liegt irgendwo vergraben unter einer Decke von Unlust und Widerwillen in diesem Bereich, dafür ist ein anderer hochaktiv!
Also erstens passt dieser Vergleich hinten und vorne nicht und zweitens kann man darüber reden!

Ein Mann, der mit Erektionsstörungen zu tun hat, kann zum Urologen gehen, sich beraten lassen und hinterher seiner Partnerin berichten, was der Arzt gesagt hat. Nun gibt es zweierlei ursächliche Arten von Erektionsstörung, was auch mir seinerzeit neu war, aber am eigenen Leib erlebt mir schnell begreiflich wurde.

All das läßt sich in einer intakten Beziehung bereden und nach Lösungen suchen. Frauen zeigen in aller Regel auch sehr viel Verständnis, so daß man ggfs. auf ein "Notprogramm" umschalten kann.

Uns so würde im Fall weiblicher Lustlosigkeit ein offenes Gespräch schon sehr viel helfen. Aber eben dazu ist die "Frau Verzweifelt" ja nicht bereit!

g.
 
Wir sind in einer Zeitschleife gefangen :-)

Er sagt seine Frau lässt keine nähe mehr zu sex gibt es auch nicht und sie kümmert sich um alles außer ihm und er ist traurig und depressiv. Seine Frau will nicht mitarbeiten. Er sieht dann nur noch den Ausweg sich zu trennen.

Einer schreibt verlassen, der andere nochmal arbeiten, einer provoziert.

Er Antwortet immer das er alles gemacht hat und das beide an der Beziehung arbeiten müssen sie aber nicht mitmacht.

Dann fängt das Ganze von vorne an.

Lieber Verzweifelter mach was irgendwas komm aus der Schleife raus nimm Anlauf und ändere etwas.

Reden hilft nicht lass es
Fang an so zu leben das du dich alleine glücklich machen kannst, dann unternimm alleine was geh raus schnapp dir Freunde und fang an zu leben.
 
Richtig, es geht um MICH. Und ich bin nun mal 50% der Ehe, ich weiß ja nicht wie das woanders ist? Und hört doch bitte mit dieser sch… Opferrolle auf! Ja, sie will
nicht, sie sagt sie will nicht und sie tut nichts! Und ich versuche seit fast einem Jahr herauszufinden warum nicht! Die einzige Erklärung für mich ist, das sie mich nicht mehr liebt! Wolltest Du in einer Beziehung ohne Liebe leben? Also ich nicht!
Und deswegen ist die Ehe das Opfer, nicht ich. Soll ich sagen: gut sie liebt mich nicht mehr, wehrt mich nur noch ab, alles klar, mach ich mir halt ein schönes Leben in unserer WG, kuck ich das es mir gut geht!

Und ja, ich erwarte (hoffe) das sich was von Ihrer Seite her tut, das ist doch auch nicht zu viel erwartet, oder? Interesse an der Beziehung vorausgesetzt. Es kann doch nur funktionieren wenn beide was tun, und nicht der eine wird ein anderer Mensch bis er zu 100% in das Verhaltensmuster passt das der Partner gerne hätte. Und wenn sie das alles nicht möchte, wenn sie im Moment so glücklich ist, dann soll sie es mir bitte sagen!

Ja, genau, ich würde nicht in so einer Beziehung leben wollen, ich würde mich trennen, anfangs vielleicht erstmal auf Zeit mir eine Wohnung suchen, ausziehen und Abstand gewinnen, mein eigenes Ding machen. Und schauen, ob über die Distanz doch noch wieder etwas wächst mit dem jetzigen Partner. Aber viele der hier schon vielfach genannten Wege scheinen mir auch total vernünftig und gangbar, wie eine offene Ehe oder eine freundschaftliche WG.

Auf keinen Fall würde ich das tun, was du tust, und zwar ewig und drei Tage an den Willen meines Partners appellieren er solle doch bitte bitte um meinet oder der Ehe willen sich bewegen, wenn er klar und deutlich sagt und zeigt, dass er es eben nicht will.

Wie heißt es so schön: Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Das hat mir auch schon oft in meinem Leben nicht gepasst, aber es hilft leider nicht, an etwas herumzuwerkeln, wenn der andere eben nicht will und das klar äußert. Darauf solltest du dich beziehen, und dazu gehört auch ihr Wille, sich nicht weiter damit zu befassen und zu erklären und zu begründen.

Du bist 50% von zwei Menschen. Die Ehe an sich hat keine davon getrennten, zusätzlichen, übergeordneten Interessen, keinen eigenen Willen. Es gibt nur das, was du möchtest und das was sie möchte.

Dass man mit dem Argument „Ehe“ oder „Beziehung“ seinen eigenen Interessen einen höheren Wert und damit Nachdruck verleihen möchte, sieht man auch daran, dass bis auf ein paar Fundamentalisten kein Mensch einem Paar raten würde, um der Ehe oder Beziehung willen doch unbedingt zusammen zu bleiben, wenn beide sich trennen möchten. Dann trennen sie sich halt.

Du sollst ja das haben im Leben, was du brauchst, wonach du dich sehnst. Aber du kannst von niemandem, auch nicht deiner Angetrauten, verlangen, dass sie gegen ihren und nach deinem Willen handelt, schon gar nicht im Namen von etwas, das sie doch eigentlich selber wollen sollte, es aber nicht tut.

Gut, verlangen kann man alles, aber dann sollte man sich nicht wundern, wenn es lauter Zurückweisung, Ablehnung, Krampf und Starre gibt.
 
Auf keinen Fall würde ich das tun, was du tust, und zwar ewig und drei Tage an den Willen meines Partners appellieren er solle doch bitte bitte um meinet oder der Ehe willen sich bewegen, wenn er klar und deutlich sagt und zeigt, dass er es eben nicht will.

Dass man mit dem Argument „Ehe“ oder „Beziehung“ seinen eigenen Interessen einen höheren Wert und damit Nachdruck verleihen möchte, sieht man auch daran, dass bis auf ein paar Fundamentalisten kein Mensch einem Paar raten würde, um der Ehe oder Beziehung willen doch unbedingt zusammen zu bleiben, wenn beide sich trennen möchten. Dann trennen sie sich halt.

Du sollst ja das haben im Leben, was du brauchst, wonach du dich sehnst. Aber du kannst von niemandem, auch nicht deiner Angetrauten, verlangen, dass sie gegen ihren und nach deinem Willen handelt, schon gar nicht im Namen von etwas, das sie doch eigentlich selber wollen sollte, es aber nicht tut.

Ja, sie sagt sie will nicht. Wenn sie sagen würde „definitiv für immer“ sähe die Sache nochmal anders aus! Ich habe noch den kleinen Funken Hoffnung das sich vielleicht doch noch was ändert. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt. Nicht zwingend um der Ehe Willen, um UNSER Willen. Um einfach alles weg zu werfen steht doch viel zu viel auf dem Spiel und so schnell sollte man die Flinte nicht ins Korn werfen.

Ich will gar nicht wissen wieviel Millionen Ehen es auf der Welt gibt die nur noch aus anderen Gründen als Liebe bestehen, sei es Kinder, Geld oder sonstige Gründe. Aber das will ich als letztes!
 
Ja, sie sagt sie will nicht. Wenn sie sagen würde „definitiv für immer“ sähe die Sache nochmal anders aus! I

Dann hätte sie eine Entscheidung getroffen und du müsstest es nicht, das tut sie aber nicht weil es ihr nicht schlecht damit geht, also wird keine Entscheidung getroffen.

Mensch, dir geht es schlecht und je länger du das geschehen lässt desto größer wird der Frust und das Hadern mit Depressionen etc. am Ende wirst du es ihr anlasten weil sie nicht klar sagt was sie will.
Du musst aber eine Entscheidung treffen und dann danach leben, für dich, aber auch im Sinne der Kinder und nicht sie.

So nimmt das eher kein Ende, denn sie hat keinerlei Grund zu sagen ob es für immer ist oder nicht weil es ihr recht gut geht und sicher auch weil sie es gar nicht selber weiß ob es für immer so ist oder nicht.
Du alleine kannst etwas ändern um dir zu helfen, sie kann das nicht.

Ich denke es ist einfach zu viel kaputt gegangen, mit der Erkenntnis was für den anderen wichtig ist und was nicht und der Erfahrung was das für Auswirkungen hat, das steht bei euch im Gegensatz zu den eigenen Vorstellungen und Wünschen.
Ihr habt erfahren was jedem Paar irgendwann passiert, dass ihr nicht (mehr?) im Gleichklang tickt und unterschiedlich seid.
Triff eine Entscheidung, oder lass dich innerlich weiter zerfressen, denn es zerfrisst dich gerade weil du anscheinend nicht in der Lage bist für dich zu sorgen und das autonom.
Gerade wenn man das nicht tut wird es schlimmer, weil das ein Kontrollverlust ist, tut man etwas egal in welche Richtung und egal ob Trennung oder einfach das Leben wieder mit Frohsinn zu füllen, dann kommt die Kontrolle zurück, das Wissen es selber in der Hand zu haben wie man sich fühlt und damit die Gelassenheit im Umgang mit deiner Frau, oder auch im Umgang mit ihr bei der Trennung.

Naja, wie schon seit ca. 50 Seiten habe ich das Gefühl dass wir immer wieder am selben Punkt anknüpfen, aber nie zu einem Verständnis des Kerns der Botschaften vorstoßen.

Aber sei es wie es sei, es ist halt deine Entscheidung und ich hoffe sehr dass mir jetzt nichts mehr dazu einfällt, sonst werde ich diese Zeitschleife in der Tat niemals verlassen können.
Du siehst, auch ich muss eine Entscheidung treffen, in einer ewigen Zeitschleife verharren oder damit beginnen das Bedürfnis zu Reagieren zu ignorieren.
Es ist schwer, aber auch ich gebe die Hoffnung nicht auf, was vielleicht der Grund dafür ist dass ich hier endlos verharren werde...........
 
Dann hätte sie eine Entscheidung getroffen und du müsstest es nicht, das tut sie aber nicht weil es ihr nicht schlecht damit geht, also wird keine Entscheidung getroffen.
Und das ist das Problem! IHR geht es nicht schlecht damit! Aber wo bleibt da der Wille zur Veränderung und der Wille die Beziehung zu retten? Weil der Partner so nicht leben will und kann! Keine Entscheidung zu treffen könnte ja auch andere Gründe haben. Warum bist du da so sicher?

So nimmt das eher kein Ende, denn sie hat keinerlei Grund zu sagen ob es für immer ist oder nicht weil es ihr recht gut geht und sicher auch weil sie es gar nicht selber weiß ob es für immer so ist oder nicht.

Triff eine Entscheidung, oder lass dich innerlich weiter zerfressen, denn es zerfrisst dich gerade weil du anscheinend nicht in der Lage bist für dich zu sorgen und das autonom.
Gerade wenn man das nicht tut wird es schlimmer, weil das ein Kontrollverlust ist, tut man etwas egal in welche Richtung und egal ob Trennung oder einfach das Leben wieder mit Frohsinn zu füllen, dann kommt die Kontrolle zurück, das Wissen es selber in der Hand zu haben wie man sich fühlt und damit die Gelassenheit im Umgang mit deiner Frau, oder auch im Umgang mit ihr bei der Trennung.
Ich kann in dieser Situation einfach nicht glücklich werden. Das versuche ich seit langem. Geht nicht! Ich leide so sehr an „Liebesentzug“, ich will das einfach mehr! Ich möchte wieder Liebe erfahren, körperlich wie seelisch, und ich will das von meiner Frau! Wenn das nicht möglich ist, ist es absehbar dass ich gehe, das kann kein Mensch verurteilen. Irgendwann kommt dann vermutlich der Punkt an dem ich vielleicht eine Frau treffe die mich glücklich macht. Aber wie gesagt, eigentlich möchte ich das von meiner Frau.
 
Keine Entscheidung zu treffen könnte ja auch andere Gründe haben. Warum bist du da so sicher?

Ich bitte dich!!!
Die anderen Gründe haben wir hier seitenlang diskutiert und immer kam dabei raus dass sie sich bewegen muss und das alles kein Grund ist.
Natürlich kann es andere Gründe haben und jeder bekannte Grund wurde hier nieder geschrieben, du hast dennoch darauf gepocht dass sie den nächsten Schritt macht.
Nun drehst du genau das um?
Fragst ob es nicht andere Gründe geben kann und warum ich mir so sicher bin dass es die nicht gibt?

Ich habe eingangs nur von anderen Gründen geschrieben, mit denen du offensichtlich nicht so viel anfangen konntest und die anderen auch und nun stellst du allen ernstes diese Frage?

Boa, also langsam habe ich das Gefühl dass da was überhaupt nicht stimmt und du auf unser schwaches Gedächtnis vertraust.
 
Ich bitte dich!!!
Die anderen Gründe haben wir hier seitenlang diskutiert und immer kam dabei raus dass sie sich bewegen muss und das alles kein Grund ist.
Natürlich kann es andere Gründe haben und jeder bekannte Grund wurde hier nieder geschrieben, du hast dennoch darauf gepocht dass sie den nächsten Schritt macht.
Nun drehst du genau das um?
Fragst ob es nicht andere Gründe geben kann und warum ich mir so sicher bin dass es die nicht gibt?

Ich habe eingangs nur von anderen Gründen geschrieben, mit denen du offensichtlich nicht so viel anfangen konntest und die anderen auch und nun stellst du allen ernstes diese Frage?

Boa, also langsam habe ich das Gefühl dass da was überhaupt nicht stimmt und du auf unser schwaches Gedächtnis vertraust.

Keine Entscheidung zu treffen könnte mindestens zwei Gründe haben: nicht können weil man es nicht weiß oder nicht wollen weil die Konsequenzen zu unbequem und unschön wären. Ich will hier keine der beiden Möglichkeiten unterstellen.

Ich frage mich immer nur wie du wie du zu deinem „Optimismus“ kommst. Du kennst Sie nicht, sprichst aber wie ihr Anwalt. Da fehlt mir ein bisschen die Objektivität auch andere Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.
 
Du kennst Sie nicht, sprichst aber wie ihr Anwalt.

Ich glaube eher dass wir meilenweit aneinander vorbei reden.
Ich spreche nicht als ihr Anwalt, ich versuche nur dir nahezubringen dass alleine du für eine Entscheidung verantwortlich bist wenn sie keine trifft.
Das ist nun mal so, denn deine Frau schreibt hier nicht, wenn sie das täte und unzufrieden wäre dann würde ich mich natürlich an sie wenden und ihr das Gleiche sagen, dass nur sie etwas ändern kann wenn du es nicht tust.
Das geht aber nicht, also kann ich nur dir schreiben dass du es durch dein Verhalten beeinflussen kannst.

Der Kern all der Beiträge kommt jedenfalls nicht an, es geht immer darum warum nicht sie, du bist auf ihrer Seite, wieso sollte ich..........?

Ganz einfach, weil du hier schreibst und es damit ausschließlich nur über dich geht, sie schreibt hier nicht, also ist es sinnlos Ratschläge zu geben die sie umsetzen müsste.

Keine Entscheidungen zu treffen kann tausend Gründe haben, wir wissen es nicht, wir können nur überlegen was du machen kannst und warum das ginge, oder nicht.
Da kommen wir ja auch keinen Meter weiter, weil es immer wieder an ihr fest gemacht wird, was sie tun muss, bevor du etwas tust und da sie nichts tut wiederholt sich alles immer wieder und wieder.
Das funktioniert aber nicht, wie man ja ganz klar sehen kann.
 
Keine Entscheidungen zu treffen kann tausend Gründe haben, wir wissen es nicht, wir können nur überlegen was du machen kannst und warum das ginge, oder nicht.
Da kommen wir ja auch keinen Meter weiter, weil es immer wieder an ihr fest gemacht wird, was sie tun muss, bevor du etwas tust und da sie nichts tut wiederholt sich alles immer wieder und wieder.
Das funktioniert aber nicht, wie man ja ganz klar sehen kann.

Da bin ich ja vollkommen bei Dir, das funktioniert nicht. Aber nichts desto trotz ist das doch eine Verzerrung der Realität. Natürlich bringt es nichts darüber zu philosophieren was wäre wenn sie irgendwas täte. Aber richtig finde ich ihr Verhalten deswegen trotzdem nicht, und verstehen tue ich es auch nicht. Auch wenn es nichts bringt. Aber deswegen kann man doch nicht sagen nur ich müsse mich bewegen, weil sie es ja nicht tut, das führt ja niemals zum Erfolg und deswegen auch nicht sinnvoll? Und ich denke nach wie vor dass sie hier unbeeindruckt mitliest.
 
Tja, das Dumme ist nur dass sich bei dieser Betrachtung auch du nicht mehr bewegen wirst und dann mit dem Stillstand leben musst.
Denn ohne dass sich jemand bewegt und wenn es "nur" du bist, wird alles bleiben wie es ist.
 
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