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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Du hast immer noch nichts verstanden, du sollst nichts tun was ihr gefallen könnte, sondern was auch dir was bringt und vor allem dir.

Einmal schreibst du sie liest mit, dann schreibst du du bist dir nicht mehr sicher ob sie mitliest, dann liest sie wieder sicher mit und nicht nur bei dem Thema, irgendwie erscheinen mir deine Antworten manchmal extrem unstimmig und widersprüchlich.

Das macht natürlich nichts, es ist sowieso unerheblich weil deine Frau nicht schreibt und das würde ich auch nicht tun, zumindest nicht in diesem Thread.

Ich beackere dich eigentlich nur noch, weil stark zu spüren ist dass du die Botschaften nicht wirklich nachvollziehen kannst und hoffe dass es klick macht und du sie verstehst, anstatt anzunehmen dass wir der Meinung sind du musst es alleine richten.
Nein, musst du nicht.
Du kannst gehen, du kannst eine Auszeit ausrufen, du kannst einen Anfang machen der eine Reaktion hervorruft und da anknüpfen.
Aber genau da warst du ja schon, du hast einen Anfang gemacht, deine Frau hat reagiert und dann wurde nicht dort angeknüpft, sondern die Chance quasi ausgesessen, weil anscheinend jeder meint der andere müsse es richten, oder denkt jetzt ist der andere erst einmal zufrieden.

Es ist ein Erbsen zählen was da bei euch los ist, Kleinklein und das solange rein gezogen bis es Großgroß ist.

Ja, deine Ehefrau stellt dich vor vollende Tatsachen, weil sie so fühlt und nicht will, aber genauso stellst du sie auch vor vollendete Tatsachen, wenns keinen Sex gibt entziehst du ihr die Zuneigung, lässt sie fühlen wie du darbst und dass sie es ändern könnte und natürlich meidet sie dich dann wo sie kann, eben weil es ihr auch etwas ausmacht.

Aber das hatten wir alles schon und man kommt mit dir immer wieder an den Anfang, weil du selber nichts tust um einen Schritt weiter zu kommen, sondern alles was du tun könntest als eine Arbeit empfindest die du nicht alleine tun willst.
Es ist aber nichts so, du sollst für dich arbeiten, für dich etwas verändern und zwar so dass der Frieden gewahrt bleibt, der Frieden kann aber nicht gewahrt bleiben wenn du weiterhin da hockst und darüber nachdenkst wie sehr du unter deiner Frau leiden musst.

Das ist wie wenn man einem Vogel die Käfigtür öffnet und er nicht fliegen will, weil er lieber im Vertrauten leidet anstatt neues zu entdecken.

Wichtig: Damit meine ich nicht Sex, sondern das was Menschen wirklich (ver)bindet, beflügelt und der Seele gut tut und was eben auch alleine tun kann für sich, um wieder fröhlicher zu werden.

Aber es bringt ja nichts, es kommt nicht an.

Ich sagte: ich bin nicht sicher ob sie noch mitliest! Aus dem Grund weil es für mich schwer nachvollziehbar ist dass sie all das hier liest und sie das so kalt lässt., null Reaktion zeigt und nicht mit mir redet. Ich hatte mal gehofft dass das hier für mich so eine Art Sprachrohr sein könnte. Wenn ich das persönlich mache nimmt sie mich nicht ernst und ich stehe wieder ja wie ein dummer Schuljunge.
Andererseits kann ich mir nicht vorstellen dass sie ihre Neugier soweit unterdrücken kann um hier nicht zu lesen.

Ja, ich kämpfe, ich „arbeite“. Ich empfinde das aber nicht wirklich als Arbeit. Aber wie lange strengt man sich an wenn nichts zurückkommt? Wann resigniert man? Ich bräuchte sie im Moment so sehr. Ich denke für sowas hat man doch einen Partner, der einem hilft wenn es einem schlecht geht? Auf seinen Partner zugeht, ihm hilft, und nicht weiterhin nebenher sein Ding durchziehet.

Angekommen ist so einiges, nur an der Umsetzung hapert es. Weil ich es einfach nicht kann. Natürlich könnte ich gehen, niemand würde mich aufhalten, meine Frau schon gar nicht. Ich denke sie braucht mich nicht mehr. Ich sie schon. Sie ist die Liebe meines Lebens, und um die kämpfe ich bis zum Ende. Von den Kindern mal ganz abgesehen.

Ich weiß sehr wohl dass ich als Ehemann und Vater versagt habe und nicht dem entspreche was sie sich wünscht, vermutlich habe ich keine zweite Chance verdient. Ich bin langsam an dem Punkt an dem ich mir nichts mehr erwarte, ich habe die Situation akzeptiert.

Ich bin bin einfach nicht der Typ der ohne Liebe und Zuneigung leben kann. Ich habe keine Ahnung wie ich meine Lebensfreude und mein Selbstwertgefühl wieder zurück bekomme. Aber ob das unter diesen Bedingungen unter diesem Dach sein kann wage ich zu bezweifeln. Ich bin an meinem absoluten Tiefpunkt angelangt und weiß wirklich keinen Ausweg mehr. Was die Zukunft bringt wird sich zeigen, das kann ich heute auch noch nicht sagen.

Jedenfalls danke ich euch allen für eure Zeit und meistens sehr hilfreichen Beiträge, auch wenn sie nicht dazu geführt habe was ich mir so sehr gewünscht habe.
 
Nein, wirklich nicht! Die Kinder sind keineswegs im Weg! Aber ist es zu viel verlangt etwa 2% Ihrer Aufmerksamkeit zu bekommen?

Warum bekommen andere Aufmerksamkeit, Preise, gute Zustände und Muskelpakete, wohlwollendes Miteinander etc.? Die finden zu dem allen, weil sie etwas Bestimmtes machen.

Keiner kriegt eine Sechs im Zeugnis, der bringt, was verlangt ist.
 
Was ihr da betreibt, das ist emotionale Erpressung, Macht demonstrieren und eigentlich ein kindisches Gehabe, wie im Sandkasten: die gibt mir meine Schaufel niiiiiiicht, buhuuuuuu, ich möcht mein Schaufelchen wieder haaaabeeeen, oder: keiner hat mich lieeeeeb.......schluchz, heul, seeeufzz..

Du willst dir deine Frau ertrotzen und wie gesagt, deine "Verzweiflung" ist Teil deines Vorhabens: ich klage so lange, bis sie nachgibt und wenn sie nicht nachgibt, dann leg ich mich hin und steh nie wieder auf. Das Kind an der Supermarktkassa, das blau anläuft, weil die Mama nicht nachgibt- das ist es, was du tust. Kennen wir doch alle, diese Druckmache und dieses Spielchen.

Das allerbeste ist, du sagst: sie ist die Liebe meines Lebens, ich brauche sie!!
Dann wird wohl drin sein, dass du gern wartest, bis sie und du diese kleine Distanz und diese kleinen Hürden wieder geschafft habt, wo alles wieder ganz gern gegeben wird, weil man sich ausgeruht hat und erholt von was auch immer.

Lasst euch halt mal in Ruhe und gebt euer fieses Streiten endlich auf! Wieso macht ihr nicht einfach mal Pause mit eurem Streiten drum, wer Recht hat!
 
Lieber Verzweifelter
da schaut man nach längerer Zeit wieder rein und es hat sich eigentlich noch nichts getan.

Es gibt eine Lösung beendet beide das Trauerspiel. Ich denk ihr wollt beide nicht wahrhaben das es vorbei ist. Manche brauchen Jahre um das zu erkennen.
 
Lieber Verzweifelter
da schaut man nach längerer Zeit wieder rein und es hat sich eigentlich noch nichts getan.

Es gibt eine Lösung beendet beide das Trauerspiel. Ich denk ihr wollt beide nicht wahrhaben das es vorbei ist. Manche brauchen Jahre um das zu erkennen.

Der Pessimist sagt: schau hin, es ist vorbei, es ist aus...

Dieser Pessimist ist es auch, der Leute in den Selbstmord treibt, der herumgrübeln lässt und uns müde und leer dreinschauen lässt und Trauerspiele aus allem macht. Von dem darf man sich halt nicht beraten lassen, der rät immer zu unserem Nachteil.

Man müsste ausmachen, wir können uns immer noch trennen, aber garantiert nicht, weil der Pessimist in uns das verlangt.

Oft helfen schon Fotos von guten Tagen, oder Festhalten am Vorsatz: nein, wir lassen uns nicht auseinanderbringen, wenn, dann in aller Ruhe und ohne Streit.
 
Pessimist?
Seine Frau ignoriert seit Monaten das es ihm schlecht geht. Sie kümmert sich nur um sich selber und die Kinder.

Es gibt weder körperliche und emotionale Zuwendung.

Ich möchte das es meinen Partner gut geht weil ich ihn liebe. Ich wäre nicht fähig ihn so leiden zu sehen und würde alles dafür tun das es wieder gut geht.

Paartherapie mal die Kinder hintenanstellen. Reden auch wenn ich selber nicht weiß was los ist mir Hilfe suchen.

Er verharrt in diesen Prozess und weiß nicht wie er sich verhalten soll. Sie ignoriert ihn und das Problem der fehlenden Zuneigung.

Es soll Paare geben die das dann so hinnehmen und ohne Emotionen und Zuneigung zusammenbleiben.

Für mich persönlich keine Option da rate ich jedem. Trennt euch werdet wieder glücklich.
 
Pessimist?
Seine Frau ignoriert seit Monaten das es ihm schlecht geht. Sie kümmert sich nur um sich selber und die Kinder.

Es gibt weder körperliche und emotionale Zuwendung.

Ich möchte das es meinen Partner gut geht weil ich ihn liebe. Ich wäre nicht fähig ihn so leiden zu sehen und würde alles dafür tun das es wieder gut geht.

Wir wurden darüber unterrichtet: he Leute, sie hat mich begrabscht und ins Bett gezogen:):):)....

Bärbeline, diesen paar Tagen Frust steht eine Reihe von Tagen gegenüber, die sehr wohl recht gelungen waren und entscheiden wird wohl eine reifliche Überlegung.

Wir werden es erfahren, wie es weiter geht.
 
Nachdem seit seiner letzten Wortmeldung rund ein Monat vergangen ist, möchte ich hiermit einmal anfragen, wie es unserem "Verzweifelten" in der Zwischenzeit ergangen ist...? Hat sich evtl. etwas getan??
 
Nachdem seit seiner letzten Wortmeldung rund ein Monat vergangen ist, möchte ich hiermit einmal anfragen, wie es unserem "Verzweifelten" in der Zwischenzeit ergangen ist...? Hat sich evtl. etwas getan??

Bitte keine schlafenden Hunde wecken... 1328 Beiträge sind genug :confused:
 
"1328 Beiträge sind genug "

Aber gerade wegen des großen Aufwandes haben alle Beteiligten hier auch Anspruch, den Fortgang des Geschehens zu erfahren.
 
Vielen Dank für Ihre Unterstützung Herr Doktor!

Außerdem: Wir sind ja auch gar nicht neugierig, sondern lediglich am Schicksal unseres Mitmenschen interessiert... :cool:
 
"1328 Beiträge sind genug "

Aber gerade wegen des großen Aufwandes haben alle Beteiligten hier auch Anspruch, den Fortgang des Geschehens zu erfahren.

Das ist natürlich toll wenn man derart viel Zuspruch bekommt und sich einige da echt reinhängen, aber wenn man alles, was 100 x wiederholt wurde und alles, was wegen Beratungsresistenz umsonst war, herausstreicht, bleiben noch 159 übrig und die sind auch interessant zu lesen. Ich denke da nur mal an einen interessierten Neueinsteiger.. der Ärmste :confused:
 
Tja, schade um die vielen Gedanken, die Zeit, anscheinend sind wir nicht würdig eines weiteren Kommentars.

Für mich bedeutet ein Nicht-mehr-schreiben eher, dass Starre herrscht. Mit dem ganzen Block hier wurde sicher etwas bewegt und zu Ende gebracht wohl. Liebes-Aus. Denkpause. Neubeginn... dazu passt halt, dass man nicht mehr wie der Alte denkt und schreibt über Altes, Vergangenes.
 
"Für mich bedeutet ein Nicht-mehr-schreiben eher, dass Starre herrscht."

So sehe ich das auch.

Wenn die Ehefrau "eingelenkt" und der Verzweifelte seinen ersehnten Sex bekommen hätte, dann wäre sicher ein Moment Zeit gewesen, seine Freude hier kund zu tun.

Aber, es bleibt eine Hypothese.
 
Es wird schon richtig vermutet: Starre!

Um mich nicht beeinflussen zu lassen und mal durchatmen zu können habe ich mich hier mal eine Weile zurück gehalten.

Es gibt keinerlei Veränderung! Nach weiteren Gesprächen etc. besteht das „Problem“ weiterhin nur für mich, sie hat keines und somit habe ich auch keines zu haben! So ist das leider!

Ich habe meine ganze Kraft und Energie darin gesteckt unsere Ehe zu retten, leider erfolglos. Wenn ich eines gelernt habe ist es, dass ein einzelner das nie schaffen kann. Wenn der andere einfach keinen Wert darauf legt dass die Ehe gerettet wird kämpft man gegen Windmühlen. Man ist chancenlos. Es kann nicht gerettet werden was nicht gerettet werden will. Wenn kein Entgegenkommen, kein Verständnis und kein guter Wille entgegenkommt kann man tun und lassen was man will. Vielleicht ist es dann die Ehe auch nicht wert gerettet zu werden? Bei jedem Gespräch wird man nur in die Defensive gedrängt, einen Fehler oder Einsicht ihrerseits gibt es nicht. Sie ist mit der aktuellen Situation zufrieden, sie hat sich gut eingerichtet, daran gewöhnt sexlos zu leben und sieht keinen Grund zur Veränderung.

An alle die in einer ähnlichen Situation sind: ich denke wenn ein gewisser Punkt überschritten ist, ist nichts mehr zu retten. Wenn dann bloß noch Ignoranz, Arroganz und Gleichgültigkeit dem Partner gegenüber herrscht sollte man besser den Rückzug antreten, so schmerzlich das auch ist.

Für mich persönlich ist es jedoch nicht möglich in einer Beziehung ohne Liebe, Nähe und Geborgenheit zu leben. Nie das Gefühl zu haben gebraucht oder geliebt zu werden, nur für finanzielle Sicherheit zu sorgen.

Es es geht also zu Ende mit meiner Geschichte.

Bis dahin, Euer VerzweifelterMann


P.S: Bitte keine Moralpredigten über ich hätte nichts verstanden, die arme, arme Frau, Empathie zeigen, Zeit lassen, ... ich denke im Laufe des letzten Jahres habe ich nichts unversucht gelassen und einiges begriffen, begriffen das sie mich nicht mehr will!
 
Das tut mir sehr leid für euch.
Hatte gedacht meldet sich niemand dann wird vielleicht alles erledigt bzw. geklärt sein.

Wünsche dir viel Kraft für die kommende Zeit. Aber ohne liebe und Zuneigung sollte niemand leben müssen.
 
"begriffen das sie mich nicht mehr will!"

Trotz des bitteren Ende besonderen Dank, dass Sie sich nochmal gemeldet haben und wir jetzt den Spekulationhahn zudrehen können.
 
Das ist natürlich sehr schade! Aber wie geht es jetzt für dich weiter? Wirst du dich scheiden lassen? Hast du schon eine andere Partnerin in Aussicht?

Mit 41 hättest du ja die Chance, nochmal ganz von vorne zu beginnen. Außer der Trennung von den Kindern hättest du ja nicht viel zu verlieren. In meinem Alter käme das kaum mehr in Betracht, nur wegen Sexproblemen eine Tennung in Erwägung zu ziehen. Wer garantiert mir denn, ob der Sex mit einer anderen Frau überhaupt funktionieren oder besser sein würde?

Es gibt sehr viele Männer in ähnlicher Situation. Doch ich habe auch von nicht wenigen gehört, daß sie nach einem Partnerwechsel ein paar Jahre später abermals vor genau dem gleichen Problem standen. Aber für eine zweite Scheidung reichte das Geld dann nicht mehr.

Woran liegt das? Wer macht hier etwas falsch? Die Frauen oder die Männer?

g.
 
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