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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Das ist natürlich sehr schade! Aber wie geht es jetzt für dich weiter? Wirst du dich scheiden lassen? Hast du schon eine andere Partnerin in Aussicht?

Mit 41 hättest du ja die Chance, nochmal ganz von vorne zu beginnen. Außer der Trennung von den Kindern hättest du ja nicht viel zu verlieren. In meinem Alter käme das kaum mehr in Betracht, nur wegen Sexproblemen eine Tennung in Erwägung zu ziehen. Wer garantiert mir denn, ob der Sex mit einer anderen Frau überhaupt funktionieren oder besser sein würde?

Es gibt sehr viele Männer in ähnlicher Situation. Doch ich habe auch von nicht wenigen gehört, daß sie nach einem Partnerwechsel ein paar Jahre später abermals vor genau dem gleichen Problem standen. Aber für eine zweite Scheidung reichte das Geld dann nicht mehr.

Woran liegt das? Wer macht hier etwas falsch? Die Frauen oder die Männer?

g.

Wenn du den kompletten Beitrag gelesen hast weißt du dass es nicht nur um Sex geht!

Wer hier was falsch macht? Ich denke nicht dass man das am Geschlecht festmachen kann. Ich denke derjenige Partner macht was falsch, der sieht dass es der Beziehung und dem Partner schlecht geht und auf keinerlei Rettungsversuche eingeht. Daneben stehend und sehend das der Partner und die Beziehung den Bach runter gehen, und es scheinbar nicht so wichtig ist. Sich in seinem Leben eingerichtet und alles so lassen wie es ist, weil es bequem ist, kein Anlass zur Veränderung sehend. Auch nicht wenn der Partner, den man mal geliebt hat, sehr darunter leidet. Jegliche Bemühungen abprallen lässt, seine Festung nicht verlässt und nicht dazu beiträgt die Beziehung zu retten. Grundvoraussetzung wäre natürlich die Beziehung ebenfalls retten zu wollen!

Derjenige macht was falsch, ganz egal ob das Frau oder Mann ist!
 
Das ist natürlich sehr schade! Aber wie geht es jetzt für dich weiter? Wirst du dich scheiden lassen? Hast du schon eine andere Partnerin in Aussicht?

Nein, ich habe keine andere Partnerin in Aussicht. Meine Frau ist die Liebe meines Lebens, da kann ich nicht einfach umswitchen! Aber genauso wenig kann ich zulassen dass ich den Rest meines Lebens unglücklich bin! Und mal ehrlich, die jetzige Situation ist doch der beste Nährboden für Affären, Misstrauen und irgendwann folgender Hass! Kann ich mit jemandem zusammen bleiben dem mein Wohlbefinden und das der Beziehung völlig Schnuppe ist? Kann ich mit jemandem zusammen bleiben der mich nicht ernst nimmt? Ich schlucke seit geraumer Zeit Antidepressiva, kümmert sie nicht, was ist der nächste Schritt?
Ich habe begriffen das sie nicht will, Chancen hatte sie unzählige!
 
Ich finde es auch nett von dir Verzweifelter, dass du uns ein Update gegeben hast.

Dennoch, du schreibst dass du quasi alles getan hast um die Ehe zu retten.
Aus deiner Sicht mag das stimmen, du hast alles getan was dir möglich war.

Du hast früher mal geschrieben dass du vor dem Forum falsch damit umgegangen bist, dass du sie seit diesem Thread hier nicht mehr bedrängst, also begann die Zeitrechnung der Eherettung erst mit diesem Thread und davor wurden viele eurer Probleme nur vertieft.
Du hast aber hier alles abgeblockt was eine Verhaltensänderung, ein Umdenken, ein Annähern der kleinen Schritte, eine Auszeit usw. betrifft, weil du meintest dass sie nun dran ist und nicht mehr du.
Das ist ok, auch weil du meiner Meinung nach vor dem Thread schon so gefrustet und ungeduldig warst, dass deine Energie nicht mehr ausreichte für solche Unterfangen und du für Wege die dann mehr Aufwand, Geduld und Kraft forderten schon verbrannt warst, auch zu viel Frust in dir hattest.

Du singst von Anfang an das Lied der Schuldfrage, die du nun auch wieder geklärt hast, deine Frau ist Schuld weil sie sich nicht aus ihrer Festung bewegt hat.
Alleine dieser Gedanke der den Thread von Anfang an begleitet hat, torpediert jedes Bemühen das mehr Wohlwollen als stille Vorwürfe fordert, das war irgendwie nie der Fall und somit habt ihr beide, jeder nach seinen Maßstäben und Rechtsempfinden, eine Entscheidung getroffen.

Ich wünsche euch dass ihr bei der Trennung einen altruistischen Weg findet und euch nicht wegen finanziellen, oder praktischen Fragen zur Aufteilung der Pflichten und Ansprüche im Kleinklein verliert, sondern jeder dem anderen gönnen kann was er braucht und möchte.
Und vor allem, dass ihr ausschließlich zum Wohle der Kinder handelt, ohne das Bedürfnis dem anderen noch einen mitzugeben, damit er mal sieht was er da angerichtet hat und wie es ist wenn vom anderen alles positive eingestellt wird.

Wie immer ist das nicht böse gemeint, auch nicht als Kritik, nur Gedanken dazu wie ich den Thread im Nachhinein wahrnehme und was ich euch wünsche damit ihr als Eltern respektvoll und im Sinne der Kinder gut miteinander umgehen könnt.
Wer weiß, vielleicht entwickelt sich daraus ja irgendwann eine neue und auch gute Qualität eurer Beziehung, in der ihr euch aufeinander verlassen könnt und eine neue Ebene der Achtung füreinander findet, eben als Eltern und nicht mehr als Lebens und Sexpartner.
Das kann der Abstand zur Ehe und Annäherung als Menschen ohne eigene Ansprüche an den anderen durchaus bewirken und eigentlich ist das auch die Essenz dessen was von mir versucht wurde zu vermitteln.
Nutzt die Chance, eine neue und gute Beziehung zueinander aufzubauen, seid gemeinsam Eltern und interessiert daran dass es dem anderen auch weiterhin gut geht.
 
Sie mag die Liebe deines damaligen Lebens gewesen sein und es ist toll, dass du das für so viele Jahre hattest. Aber Menschen ändern sich mitsamt ihrer Bedürfnisse und nun ist sie es ganz offensichtlich nicht mehr, die Liebe deines Lebens. Oder hättest du dich unter diesen Umständen für sie entschieden, dich in genau diese eine Frau verliebt? Vielleicht wartet da draußen eine andere Liebe auf dich? Und eine andere auf deine Frau? Gebt euch doch frei.

Zu dem Rat, man solle es unbedingt ohne Groll und Zorn versuchen, ich denke, Wut, Groll, Zorn gehören zu einem gesunden Trennungsprozess (und Menschen) dazu, das sollte man nicht verdrängen oder gar verurteilen. Klar, sollte man sein Umgehen damit reflektieren und nicht unbedacht alles rauslassen. Man sollte es schon kanalisieren. Aber auch negativ behaftete Emotionen sind notwendig und können sehr bereinigend wirken. Manche Felder werden niedergebrannt, damit die Erde für Neues erst wieder richtig fruchtbar wird.
 
Ich muss irgendwie schmunzeln, weil Herr Verzweifelt lieber auf melodramatisch schaltet, Tabletten schluckt, statt aufzustehen.
Dieses am Boden werfen und winseln, au, au, das tut so weh, ist jedenfalls olle, nicht so dolle- für einen starken, klugen Kerl, der sich eine Firma aufgebaut hat nicht würdig.

Mir würde alles andere einfallen, als zu heulen, wenn wer von meinen Leuten grad mies drauf ist und nicht herschaut und bravo zu mir sagt. Das ändert doch nichts an meiner Güte, an meiner Qualität!
 
Ich meine auch, irgendwie widerspricht er sich: Auf der einen Seite hat diese Frau ihm die letzten Jahre nur noch Kummer und Sorgen bereitet, auf der anderen Seite sagt er, er "liebt" sie. Was für eine Art "Liebe" soll denn das noch sein, die diese Frau, wenn alles Erzählte so stimmt, längst nicht mehr verdient? Mit 41 ist man doch kein unglücklich verliebter Teenager mehr!

Oder kann es sein, daß sie einfach nur attraktiv aussieht und damit als Aushängeschild für die eigene Firma gebraucht wird? Das wäre für mittelständische Unternehmer nichts Ungewöhnliches, weil man ja stets vor den Kunden etwas repräsentieren.

g.
 
Ich finde es auch nett von dir Verzweifelter, dass du uns ein Update gegeben hast.

Dennoch, du schreibst dass du quasi alles getan hast um die Ehe zu retten.
Aus deiner Sicht mag das stimmen, du hast alles getan was dir möglich war.

Du hast früher mal geschrieben dass du vor dem Forum falsch damit umgegangen bist, dass du sie seit diesem Thread hier nicht mehr bedrängst, also begann die Zeitrechnung der Eherettung erst mit diesem Thread und davor wurden viele eurer Probleme nur vertieft.
Du hast aber hier alles abgeblockt was eine Verhaltensänderung, ein Umdenken, ein Annähern der kleinen Schritte, eine Auszeit usw. betrifft, weil du meintest dass sie nun dran ist und nicht mehr du.
Das ist ok, auch weil du meiner Meinung nach vor dem Thread schon so gefrustet und ungeduldig warst, dass deine Energie nicht mehr ausreichte für solche Unterfangen und du für Wege die dann mehr Aufwand, Geduld und Kraft forderten schon verbrannt warst, auch zu viel Frust in dir hattest.

Du singst von Anfang an das Lied der Schuldfrage, die du nun auch wieder geklärt hast, deine Frau ist Schuld weil sie sich nicht aus ihrer Festung bewegt hat.
Alleine dieser Gedanke der den Thread von Anfang an begleitet hat, torpediert jedes Bemühen das mehr Wohlwollen als stille Vorwürfe fordert, das war irgendwie nie der Fall und somit habt ihr beide, jeder nach seinen Maßstäben und Rechtsempfinden, eine Entscheidung getroffen.

Ich wünsche euch dass ihr bei der Trennung einen altruistischen Weg findet und euch nicht wegen finanziellen, oder praktischen Fragen zur Aufteilung der Pflichten und Ansprüche im Kleinklein verliert, sondern jeder dem anderen gönnen kann was er braucht und möchte.
Und vor allem, dass ihr ausschließlich zum Wohle der Kinder handelt, ohne das Bedürfnis dem anderen noch einen mitzugeben, damit er mal sieht was er da angerichtet hat und wie es ist wenn vom anderen alles positive eingestellt wird.

Wie immer ist das nicht böse gemeint, auch nicht als Kritik, nur Gedanken dazu wie ich den Thread im Nachhinein wahrnehme und was ich euch wünsche damit ihr als Eltern respektvoll und im Sinne der Kinder gut miteinander umgehen könnt.
Wer weiß, vielleicht entwickelt sich daraus ja irgendwann eine neue und auch gute Qualität eurer Beziehung, in der ihr euch aufeinander verlassen könnt und eine neue Ebene der Achtung füreinander findet, eben als Eltern und nicht mehr als Lebens und Sexpartner.
Das kann der Abstand zur Ehe und Annäherung als Menschen ohne eigene Ansprüche an den anderen durchaus bewirken und eigentlich ist das auch die Essenz dessen was von mir versucht wurde zu vermitteln.
Nutzt die Chance, eine neue und gute Beziehung zueinander aufzubauen, seid gemeinsam Eltern und interessiert daran dass es dem anderen auch weiterhin gut geht.

Ja, ich habe alles getan! Alles mir mögliche! Vielleicht war nicht alles richtig, aber wenigstens habe ICH es probiert. Nein, ich bin nicht der perfekte Mensch, aber wer ist das schon? Sie erwartet anscheinend dass ich ein komplett anderer Mensch werde, das kann und wird niemals funktionieren. Und wenn die Bedingungen erfüllt sind folgen die nächsten?

Ich habe niemals gesagt sie ist jetzt dran und ich nicht mehr, BEIDE sind dran! Immer!

Die Schuldfrage? Wenn man das so nennen kann!?! Also ich für meinen Teil habe mir jetzt fast ein Jahr ein Bein ausgerissen, was hat sie getan? Ich gebe seit fast einem Jahr mein Bestes, reicht ihr aber nicht. Ich habe keine Ahnung was sie denkt, wie aktuell die Lage ist. Sie sagt es mir nicht. Ich werde permanent über alles im Dunkeln gelassen. Ich tue wirklich alles was der Situation zum positiven verhelfen könnte. Jedes Gespräch endet damit dass ich in die Defensive gedrängt werde. ICH bin schuld! ICH habe das so zu verantworten! Das ist MEIN Problem! Sie zeigt einfach kein Interesse an unserer Beziehung, ich habe das Gefühl ich bin ihr vollkommen egal. Sie ist dabei mit beiden Händen alles wegzuwerfen was wir die letzten 20 Jahre aufgebaut haben, inkl. Familie. Ich bin seit dem ersten Tag der Meinung dass um eine Beziehung zu retten beide Seiten dazu beitragen müssen, und niemand hier kann ernsthaft behaupten es wäre anders. Ich kann mir wirklich nicht vorwerfen nicht alles probiert zu haben, aber leider kam von ihr gar nichts. Wenn ich ein Jahr lang keine Reaktion bekomme, kein Zeichen der Anstrengung, egal was ich sage, alles falsch, ein Jahr lang kein Entgegenkommen, keine Antworten mit denen ich was anfangen kann, was soll ich da denken, außer das Naheliegendste: das es ihr egal ist! Das sie keinen Wert auf unsere Beziehung legt. Dann soll sie es doch einfach sagen!

Und jetzt sag du mir: Habe ich die Verantwortung dafür dass unsere Ehe und Familie in die Brüche geht? Oder wäre es langsam nicht mal an der Zeit das sie auch was beisteuert und, was auch immer, irgendwas tut? Oder hältst du das für in Ordnung einfach nichts zu tun? Wie lange würdest DU kämpfen wenn du permanent gegen eine Wand rennst? Wann würdest DU aufgeben?
 
Oder wäre es langsam nicht mal an der Zeit das sie auch was beisteuert und, was auch immer, irgendwas tut? Oder hältst du das für in Ordnung einfach nichts zu tun? Wie lange würdest DU kämpfen wenn du permanent gegen eine Wand rennst? Wann würdest DU aufgeben?

Ich glaube all die Fragen wurden schon vor langer Zeit und wiederholt beantwortet.

Klar hast du geschrieben dass sie dran ist, selbst nach dem Sex zwischendurch (was man durchaus als ein sich bewegen sehen kann), wurde die Chance nicht ergriffen mehr Leichtigkeit in die Schmollecke zu bringen, nein es wurde mit warten darauf dass sie weiter macht vertan.

Was ich tun würde?
Wenn es um die Liebe meines Lebens ginge würde ich das nicht übel nehmen sondern akzeptieren, wäre ich mit meinen Möglichkeiten am Ende würde ich eine Entscheidung treffen, sie umsetzen und den Frieden wahren.
Ich würde nicht kämpfen, sondern leben und zwar so dass niemand einen Grund hat zu schmollen, sei es weils keinen Sex gib, oder weil aus jeder Pore trieft dass es Zeit für Sex ist, das gäbe es bei mir nicht.
Auch wenn ich verharre dann darf ich nicht damit hadern dass ich verharre (wäre ja meine Entscheidung), zumindest darf ich es dem anderen nicht ankreiden und darüber wütend sein.

Es bringt ja nichts jetzt wieder von vorne anzufangen.
Ich hoffe mal dass du jetzt eine Entscheidung getroffen hast, damit leben kannst und zufriedener wirst.

Was wäre wenn ist vorbei.

Ich würde mich aber freuen wenn du weiter berichtest, wie ihr die gewonnenen Erkenntnisse und Entscheidungen umsetzt, ob es funktioniert und wie es euch damit geht.
 
Was ich tun würde?
Wenn es um die Liebe meines Lebens ginge würde ich das nicht übel nehmen sondern akzeptieren, wäre ich mit meinen Möglichkeiten am Ende würde ich eine Entscheidung treffen, sie umsetzen und den Frieden wahren.
Ich würde nicht kämpfen, sondern leben und zwar so dass niemand einen Grund hat zu schmollen, sei es weils keinen Sex gib, oder weil aus jeder Pore trieft dass es Zeit für Sex ist, das gäbe es bei mir nicht.
Auch wenn ich verharre dann darf ich nicht damit hadern dass ich verharre (wäre ja meine Entscheidung), zumindest darf ich es dem anderen nicht ankreiden und darüber wütend sein.
Ehrlich? Das würdest du tun? Auch wenn du permanent ohne Begründung abgewiesen werden würdest, ständig nur gemauert wird? Wenn du leben würdest wie in einer WG? Einfach akzeptieren? Ist halt so, fertig! Irgendwann kommt doch da der Frust und Groll auf, ob man will oder nicht. Vor allem wenn offensichtlich ist das es dem Partner egal ist!
 
Also wenn sonst alles stimmt und das hast du ja gesagt dass ihr eigentlich ein gutes Team seid, dann würde ich das genauso machen.
Vor allem würde ich es nicht persönlich nehmen, wenn dem Partner irgendwann Sex egal sein sollte.
Wenn jemandem Sex egal ist, dann hat das nichts mit mir zu tun, also warum sollte ich mich drüber ärgern?
Jemanden zum Sex zu drängen, oder deshalb schmollend und mit vorwurfsvollem Blick auf der Couch zu sitzen, obwohl er Sex nicht mehr mag, das wäre nicht mein Ding, ich fände es übergriffig weil ich es mir gegenüber genauso als übergriffig empfinden würde.
Ich würde dann auch eine WG führen, warum nicht, wenn es ansonsten gut passt?
Und wenn man jemand neuen kennen lernt kann man sich immer noch überlegen wie man das weiter handhaben möchte.
Es kommt natürlich immer auf die Akteure und Situation an, aber die Liebe meines Lebens, die würde ich niemals unter Druck setzen, sondern schauen dass es mir gut geht und für mich sorgen.
Was ist das für eine Lebensliebe, wenn große Vorwürfe über allem wabern und man sich scheut die Last der Sorge für sich zu übernehmen, darauf besteht dass der andere da seine Pflicht erfüllt?
Das ist keine Lebensliebe, sondern die Vorstellung davon wie eine Lebensliebe sich zu verhalten hat.
Sie hat sich verändert, dafür kann niemand was.
Tu was du tun musst und wenn du dabei im Auge behältst dass sie die Liebe deines Lebens ist und sie auch dementsprechend behandelst, dann sollte es doch möglich sein ohne Krieg zu leben, es ohne Krieg zu beenden.
Das ist der Punkt!
Das mit dem Sex und was sie tut und nicht tu, der Käs ist gegessen, vorbei, es geht doch nur noch darum es auf Augenhöhe zu einem verträglichen Ende zu bringen, ohne weiter auf dem was war oder nicht war herum zu reiten.

Aber vielleicht ticken die Menschen dann doch zu unterschiedlich, vielleicht ist bei manchen die emotionale Ebene so wichtig dass alles andere akzeptiert werden kann und bei anderen geht es eben nur mit der körperlichen Ebene.
Wir sind halt unterschiedlich, deine Frau gehört vielleicht zu ersteren, die den Fokus auf anderes legen und wichtig finden, auch auf Teile davon verzichten können und du halt zu jenen die nur mit Komplettpaket zufrieden werden können.

Wie lange hat deine Frau eigentlich ertragen dass sie in die zweite Reihe rückt und auf das Paar sein verzichtet?
Vielleicht hat sie sich das abgewöhnt und ihr Leid damit beendet, nun bist du soweit und sie muss sich zackzack wieder zur besten Ehefrau von allen wandeln und das geben von dem sie entwöhnt wurde.

Ich würde niemals gegen jemandem Groll empfinden der mir keinen Sex geben will, wenn ich wüsste dass es möglicherweise auch eine Folge meiner Unaufmerksamkeit ist, das wäre unfair.
Auch wenn er nicht drüber reden will oder kann, das ist doch demjenigen sein gutes Recht.

Weißt du was mich an dem Thread stört, dass nie das Ganze gesehen wird, dass wenn man darauf zu sprechen kommt immer gesagt wird: Ja da habe ich was verbockt, aber das ist vorbei und ich will nur noch nach vorne schauen".
Da fehlt jegliche Substanz um überhaupt was bewegen zu können, man kann nicht eine ganze Geschichte neu schreiben, wenn man nur den Inhalt einer halben Geschichte zulässt, nur das was ist und kommt.

So, das soll nun mein Schlusswort sein, wir bewegen uns ohnehin wieder zum Anfang des Threads und einer neuen Wiederholung, aber das ist ja jetzt gegessen und du wirst auch nicht plötzlich einen Draht für das was ich schreibe entwickeln.
Jetzt ist ohnehin nur noch wichtig wie du, wie ihr, mit der Entscheidung zurecht kommt.
Oder gibt es gar keine Entscheidung, sondern eher ein Szenario für sie als Entscheidungshilfe?
 
Also wenn sonst alles stimmt und das hast du ja gesagt dass ihr eigentlich ein gutes Team seid, dann würde ich das genauso machen.
Vor allem würde ich es nicht persönlich nehmen, wenn dem Partner irgendwann Sex egal sein sollte.
Wenn jemandem Sex egal ist, dann hat das nichts mit mir zu tun, also warum sollte ich mich drüber ärgern?
Jemanden zum Sex zu drängen, oder deshalb schmollend und mit vorwurfsvollem Blick auf der Couch zu sitzen, obwohl er Sex nicht mehr mag, das wäre nicht mein Ding, ich fände es übergriffig weil ich es mir gegenüber genauso als übergriffig empfinden würde.
Ich würde dann auch eine WG führen, warum nicht, wenn es ansonsten gut passt?
Und wenn man jemand neuen kennen lernt kann man sich immer noch überlegen wie man das weiter handhaben möchte.
Es kommt natürlich immer auf die Akteure und Situation an, aber die Liebe meines Lebens, die würde ich niemals unter Druck setzen, sondern schauen dass es mir gut geht und für mich sorgen.
Was ist das für eine Lebensliebe, wenn große Vorwürfe über allem wabern und man sich scheut die Last der Sorge für sich zu übernehmen, darauf besteht dass der andere da seine Pflicht erfüllt?
Das ist keine Lebensliebe, sondern die Vorstellung davon wie eine Lebensliebe sich zu verhalten hat.
Sie hat sich verändert, dafür kann niemand was.
Tu was du tun musst und wenn du dabei im Auge behältst dass sie die Liebe deines Lebens ist und sie auch dementsprechend behandelst, dann sollte es doch möglich sein ohne Krieg zu leben, es ohne Krieg zu beenden.
Das ist der Punkt!
Das mit dem Sex und was sie tut und nicht tu, der Käs ist gegessen, vorbei, es geht doch nur noch darum es auf Augenhöhe zu einem verträglichen Ende zu bringen, ohne weiter auf dem was war oder nicht war herum zu reiten.

Aber vielleicht ticken die Menschen dann doch zu unterschiedlich, vielleicht ist bei manchen die emotionale Ebene so wichtig dass alles andere akzeptiert werden kann und bei anderen geht es eben nur mit der körperlichen Ebene.
Wir sind halt unterschiedlich, deine Frau gehört vielleicht zu ersteren, die den Fokus auf anderes legen und wichtig finden, auch auf Teile davon verzichten können und du halt zu jenen die nur mit Komplettpaket zufrieden werden können.

Wie lange hat deine Frau eigentlich ertragen dass sie in die zweite Reihe rückt und auf das Paar sein verzichtet?
Vielleicht hat sie sich das abgewöhnt und ihr Leid damit beendet, nun bist du soweit und sie muss sich zackzack wieder zur besten Ehefrau von allen wandeln und das geben von dem sie entwöhnt wurde.

Ich würde niemals gegen jemandem Groll empfinden der mir keinen Sex geben will, wenn ich wüsste dass es möglicherweise auch eine Folge meiner Unaufmerksamkeit ist, das wäre unfair.
Auch wenn er nicht drüber reden will oder kann, das ist doch demjenigen sein gutes Recht.

Weißt du was mich an dem Thread stört, dass nie das Ganze gesehen wird, dass wenn man darauf zu sprechen kommt immer gesagt wird: Ja da habe ich was verbockt, aber das ist vorbei und ich will nur noch nach vorne schauen".
Da fehlt jegliche Substanz um überhaupt was bewegen zu können, man kann nicht eine ganze Geschichte neu schreiben, wenn man nur den Inhalt einer halben Geschichte zulässt, nur das was ist und kommt.

So, das soll nun mein Schlusswort sein, wir bewegen uns ohnehin wieder zum Anfang des Threads und einer neuen Wiederholung, aber das ist ja jetzt gegessen und du wirst auch nicht plötzlich einen Draht für das was ich schreibe entwickeln.
Jetzt ist ohnehin nur noch wichtig wie du, wie ihr, mit der Entscheidung zurecht kommt.
Oder gibt es gar keine Entscheidung, sondern eher ein Szenario für sie als Entscheidungshilfe?

Dann werde ich jetzt dein Schlusswort noch kommentieren: kein Mensch lässt hier nur die „halbe Geschichte“ zu. Sie ist niemals in die zweite Reihe gerückt. Und wenn sie das so empfunden hat war das mindestens genauso unter ihrer Verantwortung wie unter meiner. Sie hatte nur noch Augen für die Kinder und andere Dinge, nicht aber für mich. Ich war (bin) gänzlich unwichtig. Da verliert man das Paar sein schnell aus den Augen. Man kann natürlich für immer so weitermachen, oder aber man zieht einen Schlussstrich und versucht neu anzufangen. Es sei denn man hat es sich in seiner Situation gemütlich gemacht und hat gar kein Interesse daran was zu verändern (das könnte ja die verschiedensten Gründe haben). Nur finde ich es nicht richtig und fair mich alleine für die Vergangenheit verantwortlich zu machen.

Und nein, sie muss nicht zackzack zur besten Ehefrau mutieren, aber sie sollte wenigstens versuchen ansatzweise sich wie eine zu „verhalten“, bzw. wie ein Partner sich in einer Beziehung zu verhalten. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, aber wenigstens der Versuch und die Bemühungen sollten doch vorhanden sein. So fern sie das überhaupt will. Und in einem Jahr kann man nicht von zackzack reden. Und nein, sie muss nicht ihre „Pflicht erfüllen“, aber sie sollte doch auch zu einer glücklichen Beziehung beitragen. Und das was uns fehlt (nicht nur Sex) ist nunmal für eine glückliche Beziehung elementar!
 
Sie hatte nur noch
Augen
für die
Kinder
und andere Dinge, nicht aber für mich. Ich war (bin) gänzlich unwichtig.

Hm, irgendwie habe ich den Verlauf, teilweise, in einer anderen Erinnerung, aber die
kann ich mich auch täuschen.

Euch jedenfalls alles Gute und ich würde mich wirklich freuen wenn du von Zeit zu Zeit ein Update gibst.;-)
 
Wir hatten neulich Gäste, ich konnte mit eigenen Augen sehen, spüren, hören, wie gut sich dieses Ehepaar verstanden hat und wie gern es sich hat.
Ich kenne sie schon viele Jahre und weiß, das war mal ganz anders.

Weil ich in regem freundschaftlichen Austausch mit der Frau stehe, weiß ich, dass sie ihn gehasst hat, ihr hat vor ihm geekelt und sie wollte nie wieder mit ihm was haben, damals, als diese Zeit dran war, wo es halt mal "verkehrt" herum lief mit der großen Liebe.

Meiner Meinung nach gehört das alles zusammen und dazu- böse Zeiten, gute Zeiten, Krankheit, Gesundheit, Friede, Nicht Friede- es geht aufwärts, abwärts und alles hat zwei Seiten.

Lieber Verzweifelt, wenn du ehrlich hinschaust, dann bist du neunzehn Jahre gesund gewesen und nu mal krank, was Ehe und Liebe betrifft- wie damals bei meinen lieben Freunden, die zu Gast da waren. Heut strahlen sie sich entspannt und verliebt an, wie wenn nie etwas gewesen wäre und ihre Kinder und sie leben happy und zufrieden weiter, obwohl es gaaanz anders ausgesehen hat mal.
 
Wenn du mit einer neuen Frau zusammen kommst, dann wird es auch mit ihr Tage, Wochen, vielleicht Jahre geben, wo Distanz herrscht. Das wird dir nicht erspart bleiben und es wird dir auch nicht erspart bleiben, dass sich die Kinder lieblos abwenden mal, das geht an keinem vorbei, mal abzuwechseln und das Gegenteil durchzumachen. Man macht sich doch was vor, wenn man glaubt, ständig nur grün zu haben und glücklich zu sein, ein Leben lang.
Du bist fürchterlich verwöhnt schauts aus und du glaubst, es sei dein Recht, immer auf der Sonnenseite zu stehen.
Frag uns, wie oft wir mal im Dunklen waren. Das erlebt doch jeder immer wieder.
 
Wenn du mit einer neuen Frau zusammen kommst, ..... und du glaubst, es sei dein Recht, .....

Liebe Elektra

Ich befürchte, wenn Verzweifelter mit einer anderen Frau zusammenkommt und auch sie dann irgendwann für sein Wohlbefinden verantwortlich macht, dann kann er eine vergleichbare Bauchlandung erleben. Vielleicht geht es beim neuen Versuch auch gut. Aber Anspruchshaltung gepaart mit durchgestylter Opferrolle sind für eine Partnerschaft eine gefährliche Mischung. Und bei allem Lernerfolg von Verzweifelten (den er zumindest angibt), mir ist kaum eine Begebenheit in Erinnerung in welcher sich jemand so perfekt und innig in die Opferrolle begeben hat. Da ist vom ersten Beitrag im Vorgängerfaden bis zu dem von heute eher noch eine Vertiefung eingetreten als eine Umkehr.

Nur finde ich es nicht richtig und fair mich alleine für die Vergangenheit verantwortlich zu machen.

Lieber VerzweifelterMann

Falls es Dir hilft, ich mache dich nicht alleine für "die" Vergangenheit verantwortlich. Da ist das Leben und vor allem auch eine Partnerschaft viel zu komplex. Und "verantwortlich machen" klingt so nach "Konsequenzen tragen für einen Fehler, den man gemacht hat".

Was ich über alle deine Beiträge unverändert lesen kann ist dein Festhalten an deiner Opferrolle und deren Verteidigung. Und unabhängig, ob da ein logischer Schluß zu Grunde liegt, ob das nach dem Werteverständnis, welches Ihr beide bei eurem Kennenlernen und Heriaten gemeinsam vertreten habt, tatsächlich so ist - unabhängig von dem allen: ich denke, Du wirst nur aus dem Teufelskreis rausfinden, wenn es dir gelingt, dich von der Opferrolle zu verabschieden. Um ein Zitat zu bringen: ich denke, "es führt kein anderer Wg nach Küssnacht".

Mir haben die Gedanken geholfen, dass "die Welt eben so ist wie sie ist", und "dass niemand Schuld daran trägt, dass sich manches anders entwickelt als ich mir das gewünscht habe".
Als ich aus der Opferrolle rausgefunden habe hat sich die Welt wieder geweitet und ich habe wieder positives und schönes auch an meiner Situation gesehen. Und ich hatte wieder Lust einen neuen Weg anzugehen.

Wie Du deinen neuen Weg gestaltest ist selbstverständlich IMMER dein Thema. Die beiden langen Fäden haben gezeigt, dass wir beide da schon unterschiedlich ticken. Wenn ich dir etwas "empfohlen" habe, dann sieh das doch so, wie ich manchem Reund einen guten Rotwein empfehle. Der kann selbstverständlich auch sagen, "ich mag keinen Rotwein. Da krieg ich immer Sodbrennen drauf." Das mit der Opferrolle sehe ich aber anders. Die verhagelt dir die ganze schöne Gegenwart und kann dir auch die Zukunft verhageln. Da wünsche ich dir zutiefst, dass Du da einen wie auch immer gearteten Weg raus findest. Thema Beratung, coaching etc hatten wir ja schon ohne dass es zur Resonanz kam. Aber das wären nach wie vor Ansätze zum Weiterkommen.

Gucki
 
Und bei allem Lernerfolg von Verzweifelten (den er zumindest angibt), mir ist kaum eine Begebenheit in Erinnerung in welcher sich jemand so perfekt und innig in die Opferrolle begeben hat.

Warum? Weil ich alle Anstrengungen darin stecke unsere Beziehung zu retten und sie nicht? Das einzige Opfer ist unsere Ehe!
 
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