VerzweifelterMann79
New member
Ist das so?? Auf welche Erkenntnis beziehst Du diese Aussage??
Auf die Wissenschaft und die Erfahrungen der klassischen Medizin.
Ist das so?? Auf welche Erkenntnis beziehst Du diese Aussage??
Ich glaube auch nicht dass kein Sex haben wollen in erster Linie psychologischer Natur ist, sicher gibt es da noch die genauso häufigen physischen Faktoren, genauso wie einfach keine Freude mehr daran haben, ohne dass es eine pathologische Ursache dafür gibt und sei es tatsächlich so dass Frau von der Familienplanung beflügelt wird, aber ansonsten eher kein großes Interesse daran hat.
Und sicher noch einige andere Ursachen.
Selbst sexuelle Orientierungen gibt es, wo Sex einfach keine besondere Rolle spielt, nicht gebraucht wird, oder gar abgelehnt wird.
Manche haben nur Sex dem Partner zuliebe, oder weil sie Kinder wollen, was aber abflachen kann, wenn sich die Beziehung oder die Partner verändern.
Das ist sicher keiner Erkrankung geschuldet, sondern einfach nur der Natur dieses Menschen und die ist genauso Veränderungen unterworfen wie die Beziehung.
Ich glaube dass diese Natur nicht festgeschrieben ist, dass sich jemand der früher Sex hatte, so entwickeln kann dass er Sex nicht mehr braucht, nicht mehr will, ablehnt, ohne dass es eine Ursache gibt die man heilen könnte.
So wie ich die Psychologie verstehe, gibt es nur etwas zu behandeln wenn der Betroffene darunter leidet, oder eine Bedrohung ist.
Deine Frau leidet nicht, sie ist keine Lebensbedrohung, somit entscheidet alleine sie ob ihre Unlust einen Krankheitswert hat der behandelt werden sollte.
Das ist sogar gesetzlich geregelt und auch ein leidender Ehemann kann nicht einfordern was Fachleuten untersagt ist, eine Behandlung ohne dass sie es will.
Davon abgesehen, selbst wenn sie das dir zu liebe machen würde, es hätte wohl kaum Sinn, denn so etwas funktioniert nur wenn sie das gleiche Ziel hätte wie du, ansonsten würde so eine Therapie ins Leere laufen, da sie damit nichts anfangen könnte.
Das ist doch genau der Punkt auf den ich die ganze Zeit raus will. Sie muss die Veränderung genauso wollen. Sie muss genauso Interesse zeigen, sonst macht das ganze natürlich keinen Sinn! Natürlich brauchen wir das gleiche Ziel! Nicht MIR zuliebe, UNS zuliebe!!!
Keinen Sex haben zu wollen ist entweder physischer Natur oder psychischer Natur. Wenn alles physische wegfällt bleibt nur das psychische, aus was für Gründen auch immer und in welcher Form auch immer.
Ich würde einen anderen Weg suchen, einen der mir gut tut, nur eben ohne darauf zu pochen dass es an jemand anderem liegt, sondern einfach weil es ist wie es ist.
Es bleibt doch kaum etwas übrig als zu akzeptieren was deine Frau nicht tut und für dich eine Lösung zu finden, alles andere birgt ein hohes Risiko verbrannte Erde zu hinterlassen.
Der Ton macht die Musik und die Musik der sanften Töne weckt auf jeden Fall ein größeres Bedürfnis nach Einigkeit, als die scharfen Töne, deren Ende eher herbeigesehnt wird.
Aber, wie gesagt, wir sind wieder am Anfang und drehen uns beständig im Kreis und um die Forderung des Handelns und weil sie das nicht tut bleibt es wie es ist, Einfordern und Abwehren.
Was ist bei dem Mutter-Tochter Gespräch heraus gekommen?.
Wenn alles physische wegfällt bleibt nur das psychische, aus was für Gründen auch immer und in welcher Form auch immer.
Sie muss genauso Interesse zeigen, sonst macht das ganze natürlich keinen Sinn! Natürlich brauchen wir das gleiche Ziel! Nicht MIR zuliebe, UNS zuliebe!!!
Das ist wie ein Krieg ohne zivile Opfer, einfach nicht möglich! Und wenn sich das Verhältnis einfordern-abwehren nicht ändert wird das langfristig definitiv verbrannte Erde hinterlassen.
Keinen Sex haben zu wollen ist entweder physischer Natur oder psychischer Natur.
Und wenn das ganze ein negatives Ende nimmt wird doch immer verbrannte Erde hinterlassen, das geht doch gar nicht anders. Das ist wie ein Krieg ohne zivile Opfer, einfach nicht möglich! Und wenn sich das Verhältnis einfordern-abwehren nicht ändert wird das langfristig definitiv verbrannte Erde hinterlassen.
Und alles physische fällt weg weil ... ?
Sie muss Interesse zeigen um es so zu richten dass es deinem Ziel entspricht, das heißt aber nicht dass sie dasselbe Ziel haben "muss".
Da sie nicht du ist, kann es eben durchaus sein dass dein Ziel für sie nicht so verheißungsvoll ist wie für dich und es dass vielleicht auch nie sein wird selbst wenn sie sich so bemüht wie du es willst.
Es ist Krieg, weil du um dein Ziel kämpfst und sie ihren Status verteidigt.
Wenn du nicht siegen kannst, dann bist du verletzt und das verbrennt die Erde.
Man kann aber auch einen Waffenstillstand ausmachen, sich zurückziehen, ihr Territorium nicht mehr betreten und sich dem Zuwenden was möglich ist, ganz ohne zu kämpfen und ohne für sie ein Ziel zu definieren was sie umsetzen muss.
Wenn deine Frau sich in Behandlung bei einem Therapeuten begeben würde und der würde fragen was sie von ihm erwartet, was würde sie sagen?
Ich bin hier weil mein Mann das so möchte, ich erwarte dass er zufrieden gestellt wird, aber Veränderungen wünsche ich mir nicht?
Ich denke der Therapeut würde sich fragen was sie denn dann von ihm will, was er da tun kann und sich dir zuwenden, mit dir arbeiten und nicht mit einer Frau die kein Problem hat, außer dass sie für ihren Mann zum Therapeuten geht und dies selber gar nicht möchte.
Hast du schon einmal ein professionelles Gespräch gesucht?
Kannst du dir vorstellen dir eine solche Unterstützung zu holen, ohne deine Frau, sondern für dich und zur Erweiterung deines Blickwinkels?
Ich habe Respekt vor den Männern hier die sich mit der Situation arrangieren, gleichzeitig aber Verachtung für deren Frauen. Ich könnte das so nicht! Ja, wir drehen uns im Kreis!
Doch, du bist im Krieg. Du verachtest Frauen, die keinen Sex mit ihren Männern haben wollen. Du willst, dass sie unter einer Trennung, an der am Ende ja sie schuld ist, auch sicher leiden muss (wörtlich: "dass sie es nicht zu gemütlich hat").
Das GEMEINSAME Ziel, das DU definiert hast, ist eben nicht ihres. Und du bestehst drauf. Das kannst du auch, niemand verweigert dir das. Du kannst sagen: Eine Ehe ohne Sex ist keine Ehe. Tschüß.
Aber Verachtung und Vergeltungswünsche werden garantiert dazu führen, dass ihr eine richtig beschissene Scheidungsfamilie werdet. Krieg das aus deinem Kopf raus, aus deinem Herzen und aus deinem Bauch! Deine Frau tut das nicht, um dir damit was anzutun.
Alleine macht das für mich keinen Sinn. Warum? Weil ich meinen Blickwinkel gar nicht soweit hin verändern möchte, dass ich sage: alles in Ordnung, ich will keinen Sex mehr, ich werde mich anders arrangieren. Das will ich gar nicht. Jetzt wird vielleicht wieder kommen: begrenzte Sichtweite, verständnislos, nicht Willens genug was zu ändern, ... aber auch nicht mehr als bei meiner Frau.
Nein! Genau eben das nicht! Das ist doch der Punkt. Ich würde erwarten (hoffen) dass sie sagt: „ich bin hier weil ich ein Problem habe, sexuelle Unlust. Ich möchte das unbedingt ändern weil mein Mann, den ich sehr liebe, ein großes Problem damit hat. Ich habe allergrößtes Interesse daran mein sexuelles Verlangen von früher wieder herzustellen.“ Aber das ist natürlich nur Wunschdenken von mir.
Ich glaube das ist Symptomatisch, du bildest dir eine Meinung darüber welche Blickwinkel dir in einer Therapie aufgedrückt werden, das Ziel dass du auf Sex verzichtest, dich arrangierst und sagst alles ist i.O.
Das ist deine Meinung, die aber überhaupt nicht zutrifft.
Es ginge wohl eher darum einen anderen Blickwinkel auf deine Frau zu bekommen und dadurch neue Wege zu entdecken die vielleicht zum Ziel führen würden, aber in jedem Fall zu einem unentspannteren Umgang damit.
Du verstehst deine Frau nicht, dass schließt auch eigentlich aus dass deine Bemühungen fruchten, weil du von dem ausgehst was deine Meinung und deine Einschätzung ist.
Ein "Berater" kann da neue Optionen eröffnen, ein Verständnis fördern und damit auch Wege bereiten die die Chance haben zu fruchten.
Es geht nicht darum dass du dich umkrempelst damit du die Situation akzeptierst und hin nimmst, sondern um Verständnis und Möglichkeiten dass du den Weg wählen kannst der letztendlich auch der bestmögliche für dich und auch sie und das ohne verbrannte Erde zu hinterlassen.
Genauso hast du dir ein Urteil über das Verhalten deiner Frau. deine Ehe und dem was passieren muss gebildet, aber eben dein Urteil, das deiner Frau kennst du nicht und ich denke du ahnst es auch nicht.
Auch wenn ihre Hormone ok sind, sagt das nichts darüber aus ob es eine physische, psychische oder rein menschliche Ursache hat, so einfach ist es nicht Dinge auszuschließen und daraus resultierend etwas anderes anzunehmen.
Dein Groll über das alles kommt doch eigentlich weil du dir Meinungen bildest die auch böses argwöhnen lassen, weil du Ursachen ausschließt die du nicht ausschließen kannst, weil du einzig aus deinem Empfinden heraus beurteilen kannst.
Das ist ja auch normal, die Kunst ist dennoch zu wissen dass die eigenen Schlüsse rein subjektiv sind und auch nicht unbedingt irgendetwas mit der eigentlichen Situation zu tun haben müssen, dass man selber einem Trugschluss aufsitzen kann solange es nicht zu verstehen ist.
Ein Unabhängiger Mensch, der könnte mit dem Blick von Außen einiges verändern und revidieren, aber dazu musst du es natürlich auch wollen, einen Sinn darin sehen und dahinter stehen.
Das tust du nicht, die Einstellung deiner Frau zu einer Therapie ist da vielleicht absolut vergleichbar und wäre sie damit nicht auch für dich verständlicher?
Ein Problem sehe ich darin dass du immer schon die Antworten kennst, aus deinen subjektiv rationalen Überlegungen heraus, du hältst daran fest und lässt keinen Platz für anderes.
Vielleicht auch wie deine Frau und damit verständlicher?
Öffne dich für andere Sichtweisen, Ursachen, Möglichkeiten, ansonsten wird es immer jemanden geben der sich durchsetzt, gewinnt und damit jener ist der das Recht auf seiner Seite hatte wie man am Ergebnis erkennen wird und jemanden der verloren hat, etwas aufgab und durch seine Sturheit alles erst so schlimm machte.
Das ist keine Substanz um wieder zueinanderfinden zu können, ja, es wäre ein arrangieren, nur dann nicht von dir sondern von ihr.
Du siehst das zu einseitig, hol dir eine unabhängige Meinung dazu ein, jemanden der mit dir das ganze aufbröselt und beim Verständnis finden helfen kann, damit ist auch das Verständnis für dich selber gemeint.
Nun sag nicht dass dies die Aufgabe deiner Frau ist, dass sie dran ist mit dem sich bewegen, du bewegst dich genauso starr in der Sackgasse wie sie es tut, ihre Aufgabe ist es wenn sie einen Sinn darin sieht und das tut sie nicht, also versuchst entweder du deinen Blickwinkel zu erweitern, oder du tust im Grunde dasselbe wie deine Frau.
Ich fürchte du wirst das was ich eigentlich damit meine nicht heraus lesen können und ich denke dass ist es auch was viele Beiträge ins leere laufen lässt, für die eben auch das Verständnis (die Empathie?) fehlt.
Sie soll sagen "Ich habe allergrößtes Interesse daran, mein sexuelles Verlangen von früher wiederherzustellen."? Du bezeichnest das hier als dein "Wunschdenken", aber genau das ist deine Grundhaltung.
Schmink dir das ab! Ernsthaft. Nach Wochen und nach hunderten Beiträgen ist das deine Hoffnung? Ich bin gerade fassungslos.
Nein, wir wollen dir nicht einreden, dass du nie wieder Sex haben wirst, aber "so wie früher" wird es nie mehr. Garantiert!
Und ich habe da so eine Ahnung: Wenn du dich von deiner Frau trennst, dann wirst du mit der nächsten irgendwann an der gleichen Stelle stehen.
Wenn ich heute meine Meinung und Ansichten komplett ändern würde, mich mit fehlender Sexualität abfinden würde, freudig in den Tag hineinleben würde, alles in bester Ordnung wäre ... dann würde ich mein Sexualleben (zumindest mit meiner Frau) entgültig beerdigen, dessen bin ich mir ganz sicher!
Hm,
kleine Verständnisfrage am Rande:
Anfangs bin ich nämlich davon ausgegangen, dass es erwünscht ist, die Seite der Frau besser nachvollziehen zu können, deshalb kam ja auch die eine oder andere Theorie aufgrund vorhandener Fakten zustande.
Jetzt gehören, für mich, das Verständnis der Gegenseite und eine Erarbeitung von Lösungen idealerweise zusammen, aber du hast ja deine eigene Theorie, warum und weshalb sie so handelt.
Nun hatte ich das Gefühl, das ist eigentlich...egal, Hauptsache eine Lösung kommt her.
Ist das so?
Jetzt kam es zu einem Gespräch.
Auf ihre Initiative hin.
Erzähl doch mal mehr.
Man kann sich gar kein Bild machen.
Und du glaubst, es hat sich was verändert, zum Positiven?
Und warum jetzt das Gespräch?
Meinst du, es könnte vielleicht doch daran liegen, dass du ihr Freiraum und Zeit gegeben hast?
War das doch der richtige Weg oder meinst du es es wäre besser gewesen ihr gleich direkt Druck zu machen?
Was hat sie denn so gesagt?
Hat sie mal Gründe genannt?
Wie war an sich der Gesprächsverlauf?
P.S.:
Mit dem Wort Verachtung hast du - logischerweise - provoziert.
War das extra, bisschen sarkastisch, oder meinst du das wirklich?![]()
du warst zu lange im Gästezimmer, ...