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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Wie ich das verstehe waren die Kinder Nachts zu unruhig, du bist daraufhin ins Gästezimmer gezogen, für viele Jahre und ihr blieben die unruhigen Kinder.
Du warst einfach weg, hast dich aus der Situation gezogen, sie war alleine in den unruhigen Nächten und fand nicht die Ruhe die du im Gästezimmer hattest, nach dem Motto: Papa braucht seine Ruhe, ich nicht?

Verstehst du nicht was so etwas bewirken kann?
Das kann als gerechte Rollenverteilung empfunden werden, es kann aber auch aufreiben sich drum kümmern zu müssen und der andere zieht sich raus, es kann auch als ein im Sticht gelassen empfunden werden: Mein Bedürfnis auch mal, ohne die Nachtwache zu haben, in Ruhe schlafen zu können, ist nicht so wichtig wie sein Bedürfnis".

Manchmal sind Aktionen die man selber als gute Idee empfindet, für den anderen eine persönliche Verletzung und wenn das über Jahre geht weil es für einen selber gut ist, dann erst recht.
Nun hat sie sich raus gezogen, sich einen Raum geschaffen wo sie ihre Ruhe hat sobald die Pflichten erledigt sind macht sie das was ihr gut tut.
Dein Kümmern um die Kinder ist etwas was sie Jahre leisten musste, ohne dass es groß beachtet oder hinterfragt wurde, dein Kümmern um die Kinder ist dazu kein Unterschied, warum soll sie dir also deshalb voller Dankbarkeit dieser Bemühungen ins Bett flattern?

Dein Kümmern um die Kinder führst du immer gleichzeitig mit den Vorteilen die sie dadurch hat an, ich kümmerte mich und sogar samt ins Bett bringen, sie hatte den ganzen Tag für sich und dann geht sie einfach auch ins Bett.
Das gehört nicht zusammen, ein Vater kümmert sich ohne dass die Frau ihn dafür entlohnen muss, sie wurde ja auch nicht entlohnt, das sind zwei getrennte Themen, du kannst nicht deine Leistungen als Vater deiner Frau in Rechnung stellen, oder erwarten dass diese honoriert.
Sie hat das über lange Zeit gemacht, sie konnte nicht ins Gästezimmer ziehen, sie hat 24 Std. am Tag diesen Dienst getan.
Was war damals deine Anerkennung für sie?

Ich denke wenn es so in der Art war, mit dem Kümmern und ins Gästezimmer ziehen, dann hat das viel mehr Spuren bei ihr hinterlassen als du dir vorstellen kannst und die sind nicht einfach dadurch zu beheben dass du nun deine Vaterrolle besser ausfüllst.
Da ist viel mehr verlorengegangen als nur die Zeit, die ist übrigens weg, die kann nicht im Nachhinein wieder gut gemacht werden, damit muss man leben.
Es geht um viel mehr Faktoren, als jene die du nun beackerst, es geht um komplett anderes, es geht auch um Gefühle die in dieser Zeit entstanden sind und verloren gingen, das Gemeinsame, das Vertrauen auf das Gemeinsam, das Gefühl dass der man zusammen macht und tut und bei Problemen nicht einfach das Zimmer wechselt.


Gestern habe ich einen ganz netten Kalauer gehört, sinngemäß:
Mein Mann sagt ich soll zu einer Paartherapie gehen, ich muss da mit, damit wir wieder glücklich werden.
Soll er doch gehen damit es ihm wieder besser geht, ich brauche das nicht, im Gegensatz zu meinem Mann bin ich nämlich sehr glücklich verheiratet.
 
Tired wo ließt du das er ihr die Kinde nie abgenommen hat? Bzw. was soll es an der derzeitigen Situation ändern. Er hat doch geschrieben das er an der Situation nicht unschuldig ist.

Verstehst du nicht was so etwas bewirken kann?
Das kann als gerechte Rollenverteilung empfunden werden, es kann aber auch aufreiben sich drum kümmern zu müssen und der andere zieht sich raus, es kann auch als ein im Sticht gelassen empfunden werden: Mein Bedürfnis auch mal, ohne die Nachtwache zu haben, in Ruhe schlafen zu können, ist nicht so wichtig wie sein Bedürfnis".

Fakt ist doch das sie jetzt nichts an der Situation ändern will, weil sie damit ja gar nicht so unglücklich ist.

Ich lese sie ist Hausfrau hat zwei Kinder er arbeitet selbständig. Wisst du überhaupt was das heißt?

Ich kenne das und ich sage dazu ich Arbeite 12 Stunden am Tag. Jeden Tag ist was eine komplett freien Tag an dem ich nichts machen musste gibt es nicht. Wenn ich da nachts raus müsste damit mein Mann durchschlafen kann obwohl er zuhause ist und die Möglichkeit hätte dann sich vormittags nochmal hinzulegen würde ich jetzt sehr merkwürdig finden.

Und wofür hat man Mund sie hätte ja sagen können "Ich brauche mal Erholung was machen wir da. Kannst du mal freinehmen, gebe ich die Kinder mal übers Wochenende zur Oma oder was auch immer".
 
wo ließt du das er ihr die Kinde nie abgenommen hat? Bzw. was soll es an der derzeitigen Situation ändern. Er hat doch geschrieben das er an der Situation nicht unschuldig ist.

Das mit den Kindern bezieht sich auf die Vergangenheit und vorherige Beiträge.
Es würde vielleicht etwas ändern wenn er versteht was die Situation mit einem machen kann.
Ich meine eben damit was das in einer Frau auslösen kann, aber nicht dass es etwas an der Situation ändert.

Warum sie ihren Mund nicht einfach aufgemacht hat?
Vielleicht weil sie glaubte als Mutter und Ehefrau zu versagen, wenn sie zugibt dass es ihr zu viel wird und dass der Umzug ins Gästezimmer die Frau in ihr killt, weil es tiefer geht und mehr damit zusammenhängt als ein lapidarer Wechsel der Zimmer?

Und ich denke dass Leute die jeden Tag zwölf Stunden arbeiten, am WE oder anderen Tagen zuhause sind (es geht da ja nicht um dein jeden Tag arbeiten, sondern um VerzweifelterMann und dessen Arbeitslage) und sich diese Zeit dann mit der Umsorgung der Kinder teilen können.
Geht ja jetzt auch.
Oder steht ein freier Tag und auch mal ruhige Nächte am WE dem Umsorger der Kinder nicht zu, immerhin wird da 24 am Tag auf die Kinder geachtet, nicht nur zwölf.
Davon abgesehen tickt diese Ehefrau sicher nicht wie du, ich meine, nicht jede Mutter hat die Möglichkeit zwischendurch ordentlich zu chillen, das ist eine Vorstellung die eher selten zutrifft und so gut wie nie solange die Kinder noch klein sind und selbst wenn wiegt das die Gesamtsituation nicht auf.
Das presst diese Frau doch wieder in eine Rolle die sie zu erfüllen hatte und basta und warum.?
Weil der andere "richtig" arbeiten.
Was soll man dazu sagen........?

Nicht jeder kann seinen Mund einfach aufmachen um zu sagen was Sache ist, wenn etwas seit Jahren unbemerkt und schleichenden Einfluss hatte, Gefühlsleben beeinträchtigte und deshalb vielleicht gar nicht beschreibbar ist.

Aber das sind alles Dinge auf die ich gar nicht hinaus wollte, sondern nur auf das was solche Begebenheiten für Folgen haben können, die man eben nicht einfach wieder reparieren kann.
 
Fakt ist doch das sie jetzt nichts an der Situation ändern will, weil sie damit ja gar nicht so unglücklich ist.

Eben!
Das hat sicher seine Ursache und wenn man da offen für unterschiedliche Blickwinkel ist, dann ändert es zwar erst einmal nichts an der Situation, aber es kann sie leichter erträglich machen und damit auch etwas für die Zukunft verändern.
 
VerzweifelterMann, ignoriere mal die letzten zwei Beiträge von mir, die verzerren das auf was eigentlich hinaus wollte und sind auch nicht explizit auf dich gemünzt.
 
Das presst diese Frau doch wieder in eine Rolle die sie zu erfüllen hatte und basta und warum.?
Weil der andere "richtig" arbeiten.
Was soll man dazu sagen........?

Ich rede von dem Menschen der sich entschlossen hat zu Hause zu bleiben und Kinder zu erziehen da geht es mir bestimmt nicht um Frau/Mann. Und ist die Arbeit weniger Wert oder weniger wichtig? In dem Moment schon.

Einfach ausgedrückt ich muss fit für meine arbeit sein sonst gibt es nichts zu essen. Ich habe nicht die alternative mich vormittags nochmal eine Stunde ins Bett zu legen. Deshalb würde ich auch ins Gästezimmer auswandern.

Aber da ich mir auch schon die Nächte um die Ohren gehauen habe kann ich sagen ja dann macht man nur das nötigste. Packt das Baby und legt sich dann auch nochmal mit ihm aufs Ohr. Weil das dann keine Konsequenten hat.

Und ich denke dass Leute die jeden Tag zwölf Stunden arbeiten, am WE oder anderen Tagen zuhause sind (es geht da ja nicht um dein jeden Tag arbeiten, sondern um VerzweifelterMann und dessen Arbeitslage)

Kann ich jetzt nicht beurteilen wie lange er arbeitet. Ich persönlich kenne keine Selbständigen die 8 Stunden arbeitet und jedes Wochenende frei hat und erfolgreich ist.

Und darum geht es aber auch gar nicht. Sondern da war wohl die Kommunikation fehlerhaft auf beiden Seiten da helfen keine Schuldzuweisungen.

Ich würde die Situation keine 4 Wochen mitmachen. So wie du warst böse zu mir ich spiele jetzt nicht mehr mit dir (ich weiß das es sehr vereinfacht dargestellt ist und viel komplexer ist). Ich persönlich möchte das es meinem Partner gut geht. Wenn ich mir vorstelle das ich mit ihm in einen Raum wäre ohne Nähe das wäre grausam.
 
Tja, Empfindungen und Verhaltensweisen sind halt vielfältig, verstehen kann man sie meist erst wenn man einen Bezug dazu hat, der manchmal über die Ursache zu finden ist und dass Kommunikation nur stattfinden kann wenn man Worte dafür hat.

Und darum geht es aber auch gar nicht.

Genau, das war auch nicht mein Thema auf das ich hinaus wollte.
 
Das mit den Kindern bezieht sich auf die Vergangenheit und vorherige Beiträge.
Es würde vielleicht etwas ändern wenn er versteht was die Situation mit einem machen kann.
Ich meine eben damit was das in einer Frau auslösen kann, aber nicht dass es etwas an der Situation ändert.

Warum sie ihren Mund nicht einfach aufgemacht hat?
Vielleicht weil sie glaubte als Mutter und Ehefrau zu versagen, wenn sie zugibt dass es ihr zu viel wird und dass der Umzug ins Gästezimmer die Frau in ihr killt, weil es tiefer geht und mehr damit zusammenhängt als ein lapidarer Wechsel der Zimmer?

Und ich denke dass Leute die jeden Tag zwölf Stunden arbeiten, am WE oder anderen Tagen zuhause sind (es geht da ja nicht um dein jeden Tag arbeiten, sondern um VerzweifelterMann und dessen Arbeitslage) und sich diese Zeit dann mit der Umsorgung der Kinder teilen können.
Geht ja jetzt auch.
Oder steht ein freier Tag und auch mal ruhige Nächte am WE dem Umsorger der Kinder nicht zu, immerhin wird da 24 am Tag auf die Kinder geachtet, nicht nur zwölf.
Davon abgesehen tickt diese Ehefrau sicher nicht wie du, ich meine, nicht jede Mutter hat die Möglichkeit zwischendurch ordentlich zu chillen, das ist eine Vorstellung die eher selten zutrifft und so gut wie nie solange die Kinder noch klein sind und selbst wenn wiegt das die Gesamtsituation nicht auf.
Das presst diese Frau doch wieder in eine Rolle die sie zu erfüllen hatte und basta und warum.?
Weil der andere "richtig" arbeiten.
Was soll man dazu sagen........?

Nicht jeder kann seinen Mund einfach aufmachen um zu sagen was Sache ist, wenn etwas seit Jahren unbemerkt und schleichenden Einfluss hatte, Gefühlsleben beeinträchtigte und deshalb vielleicht gar nicht beschreibbar ist.

Aber das sind alles Dinge auf die ich gar nicht hinaus wollte, sondern nur auf das was solche Begebenheiten für Folgen haben können, die man eben nicht einfach wieder reparieren kann.

Ich finde deine Meinung da sehr grenzwertig! Mein Arbeitstag hat meistens 12 Std., nicht selten 14 Std., und warum? Um meiner Familie das Leben zu bieten das wir haben. Irgendjemand sollte das Essen, das Haus, die Spielsachen, den Urlaub, die Klamotten etc. auch bezahlen. Ich habe einen Job mit sehr viel Verantwortung und in dem es um sehr hohe Beträge geht, da kann ich es mir nicht leisten morgens gerädert zur Arbeit zu gehen! Und wenn ich im Schlafzimmer geblieben wäre, wäre das der Fall gewesen. Wenn ich 5-6 mal die Nacht aufstehe, wie soll da man da noch produktiv arbeiten? Meine Frau die Hausfrau und Mutter ist kann das eher „verkraften“ weil sie tagsüber zu Hause ist.

Ja, sie hätte was sagen können, hat sie aber nicht. Diesen Fehler hat sie eingestanden, sowie wie ich den Fehler meines Auszugs, den ich übrigens nicht lapidar finde.

Wir wühlen in der Vergangenheit herum, wir haben beide Fehler gemacht. Aber irgendwann ist doch auch gut, irgendwann muss man doch auch mal vergeben und vergessen können! Und sich nicht ständig auf nur diesen einen Punkt beziehen!

Zu deinem Kalauer: Genau das das ist die Ignoranz und Arroganz von der ich immer spreche. Und irgendwann fragt sich dann die Frau warum der der Mann die Scheidung einreicht, wo sie doch soooo glücklich verheiratet sind!
 
Dein Kümmern um die Kinder führst du immer gleichzeitig mit den Vorteilen die sie dadurch hat an, ich kümmerte mich und sogar samt ins Bett bringen, sie hatte den ganzen Tag für sich und dann geht sie einfach auch ins Bett.
Das gehört nicht zusammen, ein Vater kümmert sich ohne dass die Frau ihn dafür entlohnen muss, sie wurde ja auch nicht entlohnt, das sind zwei getrennte Themen, du kannst nicht deine Leistungen als Vater deiner Frau in Rechnung stellen, oder erwarten dass diese honoriert.

Ich sehe das eher als Entlastung, ihr Freiraum schaffen, Freizeit ermöglichen. Viel mehr kann ich ja eh nicht tun. Und ja, da erwarte ich irgendwann Erfolge bzw. „Entlohnung“. Aber eigentlich will ich ja nicht dass sie das als „belohnen“ betrachtet!
 
War klar dass du den Beitrag wählst, der nicht wirklich widerspiegelt was ich meine.

Gerade wird ja nur wieder das aufgegriffen von dem was ich schreibe, was eine Schuldfrage in sich bergen könnte, genau das wollte ich aber nicht thematisieren.
Mir ging es nur um die Situation, wenn der eine alleine zuhasue ist, auch Nachts und sich mit seiner Arbeit abmüht und der andere alleine im regulären Job und sich da abmüht, man zuhasue quasi getrennt lebt, dann hat das natürlich Auswirkungen die sich einschleichen.
Klar hätte sie was sagen können, aber wenn es nicht ging weil sich das so eingeschlichen hat dass sie selber nicht erkannt hat was genau das Problem ist.
Dann kann sie den Mund aufmachen wie sie will, es nutzt nichts wenn das Problem nicht benannt werden kann, oder mit dem eigenen Versagen assoziiert wird, da macht kaum jemand den Mund auf.

Klar, die Fehler der Vergangenheit könnt ihr abhalken, aber das geht doch auch nur wenn man sie kennt, weiß welche Folgen daraus erwachsen sind und das wisst ihr beide nicht und das ist das Problem.

Jedenfalls sind meine Beiträge doch sehr missverstanden worden, liegt vielleicht an meiner Art zu schreiben, oder auch an dem was als Zitat heraus gepickt wird und ohne die eigentlichen Botschaft um interpretiert wird und somit wieder zu einem ganz neuen Thema führt.

Aber so ist es zwischen Menschen, jeder hat eine gewisse Anzahl an Informationen und füllt die Lücken mit eigenen Interpretationen, die meist der eigenen Meinung entsprechen.
Was auch oft ein Problem bei Paaren ist, z.B. wenn man weiß dass ein Verhalten ignorant und arrogant ist, ohne zu wissen warum dieses Verhalten überhaupt stattfindet.
Bei dem Warum dürfte die Lösung liegen, das kennst du aber nicht und die Möglichkeiten die hier beschrieben wurden scheinen auch nicht so deins zu sein, deine Frau weiß es auch nicht und auch das ist das Problem, auch weil aus ihrem Unvermögen Schlussfolgerungen entstehen die dann eben doch wieder klar eine Schuld zuweisen.

Ich denke dass bei deinem Auszug ins Gästezimmer was kaputt gegangen ist, wie ich das meine hatte ich in dem nicht zitierten Beitrag zu beschreiben versucht und ich halte diese Zeit in eurer Ehe für sehr bedeutend, was das jetzige Problem angeht, als eine Folge davon.
Und nochmals, dabei spielt es keine Rolle ob es eine Schuld gibt, oder Fehler, aber Zusammenhänge spielen meiner Meinung nach eine sehr wichtige Rolle um da weiter zu kommen, aber eben nicht ob es anders gegangen wäre, ob die Selbstständigkeit das nicht zuließ oder der Teufel was, es geht einzig um die Situation, was die auslösen kann und nicht darum ob sie vertretbar war oder nicht.
Aber irgendwie landen wir immer wieder bei der gleichen Betrachtungsweise, auch wenn sich viele Mühe geben gerade davon weg zu kommen, es funktioniert einfach nicht.

Aber zu dem was gerade wohl mehr Interesse hervorruft:

Du hast also sieben Tage die Woche von morgens bis Abends gearbeitet.
Deine Frau war zuhause und hätte auch den Mund aufmachen können.

Ich meine, klar kannst du dich nicht so kümmern wenn du sieben Tage arbeitest, hast du das, oder gab es auch freie Tage, wie haben die ausgesehen, trotzdem Gästezimmer, oder hast du den wöchentlichen Sex an diesen Tagen eingeholt, gab es noch Zärtlichkeiten als Paar neben dem Sex oder nur in Verbindung mit Sex, hat deine Frau was von der Freizeit abbekommen, konnte sie regelmäßig mal eine Nacht durchschlafen, wurde mal nachgefragt wer was braucht und wie das organisiert werden kann?
War sie die einzige die den Mund in dieser Zeit nicht auf bekommen hat?
Oder hat sich einfach nur wer in der Lage war das genommen was er gerade gebraucht hat, ohne groß drüber zu reden obs auch ok für alle ist?
Denn wie ich es verstanden habe arbeitet sie ja auch in Teilzeit mit, auch das Hausfrauendasein ist ein Job und zwar ein rund um die Uhr Job, der genauso gewürdigt werden sollte wie der Job des Verdieners.
Ward ihr in Sachen Freizeit und was damit anzustellen ist auch gleichberechtigt und die Autonomität, wurde die für euch beide berücksichtigt, oder nur für einen, oder für keinen?

Erzähl mal ausführlich über diese Zeit der getrennter Schlafzimmer, wie der Alltag ablief, die Freizeit, das Sexleben, die Kommunikation, die Rollenverteilung etc. pp
 
Wie ich das verstehe waren die Kinder Nachts zu unruhig, du bist daraufhin ins Gästezimmer gezogen, für viele Jahre und ihr blieben die unruhigen Kinder.
Du warst einfach weg, hast dich aus der Situation gezogen, sie war alleine in den unruhigen Nächten und fand nicht die Ruhe die du im Gästezimmer hattest, nach dem Motto: Papa braucht seine Ruhe, ich nicht?

Verstehst du nicht was so etwas bewirken kann?

Wir haben beide Fehler gemacht und nicht darüber gesprochen, das haben wir beide eingesehen. Aber ist das Grund jetzt den nächsten zu machen?
Die Kinder sind glaub aus der anstrengendsten Phase raus, die Situation ist jetzt anders.

Versteht SIE nicht was ihr derzeitiges Verhalten bewirken kann??? Wenn sie früher oder später nichts ändert wird sie alleinerziehende Mutter, dann fängt der Stress von vorne an.
 
Man muss aber den Beginn näher beleuchten um erneute Fehler vermeiden zu können, weil man dann ein besseres Verständnis für die Ursache bekommt.
Es geht nicht darum wer Fehler gemacht hat, sondern darum welche Umstände diese Sprachlosigkeit auslösten und warum, da kann die Antwort nur in Vergangenheit gefunden werden.
Die kannst du finde, wenn du offen für die vielen Möglichkeiten bist die hier schon zur Sprache kamen, aber das verbindest du immer mit dem Fokus auf Fehler und Schuld, das ist aber nicht der Punkt.
 
Man muss aber den Beginn näher beleuchten um erneute Fehler vermeiden zu können, weil man dann ein besseres Verständnis für die Ursache bekommt.
Es geht nicht darum wer Fehler gemacht hat, sondern darum welche Umstände diese Sprachlosigkeit auslösten und warum, da kann die Antwort nur in Vergangenheit gefunden werden.
Die kannst du finde, wenn du offen für die vielen Möglichkeiten bist die hier schon zur Sprache kamen, aber das verbindest du immer mit dem Fokus auf Fehler und Schuld, das ist aber nicht der Punkt.

Finde ich schon. Fehler muss man natürlich erkennen und erörtern um daraus zu lernen. Die haben wir beide gemacht und beide erkannt. Und zu diesen stehen wir auch. Aber diese Fehler bewirken im Moment dass unsere Ehe kaputt geht, obwohl wir das vermutlich beide nicht wollen. Es wäre eigentlich so simpel. Schwamm drüber, wir fangen von vorne an! Aber so einfach ist es ja nicht.
 
Nochmal, das was euch weiter helfen würde wäre zu verstehen warum die Fehler solche Folgen haben, denn nur dann könnt ihr auch verstehen was im anderen vor sich geht und welche Wege Veränderungen bringen können.

Dass eine Frau die alleine schläft und deren Lebensinhalt die Kinder sind, der Mann nicht mehr als Mann sondern als Verdiener fungiert, ihre Sexualität verliert das ist doch irgendwo nachvollziehbar.
Und nochmal, wenn das schleichend passiert, dann ist es der betroffenen Frau auch gar nicht bewusst, warum sie nicht mehr so empfindet wie es mal war und dann fehlt auch die Fähigkeit darüber zu sprechen, weil sie es einfach nicht weiß.

Wenn nun diese Situation zu den heutigen Folgen geführt hat, dann kann man durch bestimmte Reize und Unternehmungen die Sexualität wieder wecken, was ja auch schon beschrieben wurde wie das geht und man dennoch den Druck des Sex haben sollens außen vor lassen kann.
Eine Frau die sich nicht als Frau fühlt, die will und braucht auch keinen Sex, deshalb muss sie aber nicht erklären können weshalb sie sich so fühlt.

Wenn ihr nicht wisst wieso es so kam, dann könnt ihr auch nirgends ansetzen um die Situation zu verbessern.
 
Ich weiß nicht, ich denke immer wenn ihr es wissen würdet, wenn du verstehen würdest was mit einer Frau passieren kann und warum, dann würdest du nicht so viele harte Worte benutzen weil sie sich in deinen Augen nicht bewegt, du würdest besser verstehen warum sie sich nicht bewegen kann, oder meinetwegen auch nicht will.

So wie ich das sehe wird es für dich auch nur die Lösung geben in absehbarer Zeit klare Fronten zu schaffen, ich habe zumindest keine Idee welcher andere Weg für dich passen könnte, es wäre von deinem Gefühl her zu viel arrangieren und Geduld damit verbunden und dazu geht dein Gefühl zu sehr in die Richtung dass sie handeln muss und das mit klar definiertem Ergebnis.
Das ist kein Vorwurf, jeder ist wie er ist und deshalb kann jeder halt nur den Weg gehen den er gehen kann.
Und ich habe immer noch das Gefühl, dass nicht verstanden wird worauf ich (und andere) eigentlich hinaus will, was aber auch kein Problem ist, aber vielleicht auch eine Erklärung dafür warum wir uns ständig im Kreis drehen.

Ich hoffe jedenfalls, dass es deiner Frau gelingt sich mit deinem Weg anzufreunden und ihr dann wieder am gleichen Strang ziehen könnt, das würde mich freuen.
 
War klar dass du den Beitrag wählst, der nicht wirklich widerspiegelt was ich meine.

Gerade wird ja nur wieder das aufgegriffen von dem was ich schreibe, was eine Schuldfrage in sich bergen könnte, genau das wollte ich aber nicht thematisieren.
Mir ging es nur um die Situation, wenn der eine alleine zuhasue ist, auch Nachts und sich mit seiner Arbeit abmüht und der andere alleine im regulären Job und sich da abmüht, man zuhasue quasi getrennt lebt, dann hat das natürlich Auswirkungen die sich einschleichen.
Klar hätte sie was sagen können, aber wenn es nicht ging weil sich das so eingeschlichen hat dass sie selber nicht erkannt hat was genau das Problem ist.
Dann kann sie den Mund aufmachen wie sie will, es nutzt nichts wenn das Problem nicht benannt werden kann, oder mit dem eigenen Versagen assoziiert wird, da macht kaum jemand den Mund auf.

Klar, die Fehler der Vergangenheit könnt ihr abhalken, aber das geht doch auch nur wenn man sie kennt, weiß welche Folgen daraus erwachsen sind und das wisst ihr beide nicht und das ist das Problem.

Jedenfalls sind meine Beiträge doch sehr missverstanden worden, liegt vielleicht an meiner Art zu schreiben, oder auch an dem was als Zitat heraus gepickt wird und ohne die eigentlichen Botschaft um interpretiert wird und somit wieder zu einem ganz neuen Thema führt.

Aber so ist es zwischen Menschen, jeder hat eine gewisse Anzahl an Informationen und füllt die Lücken mit eigenen Interpretationen, die meist der eigenen Meinung entsprechen.
Was auch oft ein Problem bei Paaren ist, z.B. wenn man weiß dass ein Verhalten ignorant und arrogant ist, ohne zu wissen warum dieses Verhalten überhaupt stattfindet.
Bei dem Warum dürfte die Lösung liegen, das kennst du aber nicht und die Möglichkeiten die hier beschrieben wurden scheinen auch nicht so deins zu sein, deine Frau weiß es auch nicht und auch das ist das Problem, auch weil aus ihrem Unvermögen Schlussfolgerungen entstehen die dann eben doch wieder klar eine Schuld zuweisen.

Ich denke dass bei deinem Auszug ins Gästezimmer was kaputt gegangen ist, wie ich das meine hatte ich in dem nicht zitierten Beitrag zu beschreiben versucht und ich halte diese Zeit in eurer Ehe für sehr bedeutend, was das jetzige Problem angeht, als eine Folge davon.
Und nochmals, dabei spielt es keine Rolle ob es eine Schuld gibt, oder Fehler, aber Zusammenhänge spielen meiner Meinung nach eine sehr wichtige Rolle um da weiter zu kommen, aber eben nicht ob es anders gegangen wäre, ob die Selbstständigkeit das nicht zuließ oder der Teufel was, es geht einzig um die Situation, was die auslösen kann und nicht darum ob sie vertretbar war oder nicht.
Aber irgendwie landen wir immer wieder bei der gleichen Betrachtungsweise, auch wenn sich viele Mühe geben gerade davon weg zu kommen, es funktioniert einfach nicht.

Aber zu dem was gerade wohl mehr Interesse hervorruft:

Du hast also sieben Tage die Woche von morgens bis Abends gearbeitet.
Deine Frau war zuhause und hätte auch den Mund aufmachen können.

Ich meine, klar kannst du dich nicht so kümmern wenn du sieben Tage arbeitest, hast du das, oder gab es auch freie Tage, wie haben die ausgesehen, trotzdem Gästezimmer, oder hast du den wöchentlichen Sex an diesen Tagen eingeholt, gab es noch Zärtlichkeiten als Paar neben dem Sex oder nur in Verbindung mit Sex, hat deine Frau was von der Freizeit abbekommen, konnte sie regelmäßig mal eine Nacht durchschlafen, wurde mal nachgefragt wer was braucht und wie das organisiert werden kann?
War sie die einzige die den Mund in dieser Zeit nicht auf bekommen hat?
Oder hat sich einfach nur wer in der Lage war das genommen was er gerade gebraucht hat, ohne groß drüber zu reden obs auch ok für alle ist?
Denn wie ich es verstanden habe arbeitet sie ja auch in Teilzeit mit, auch das Hausfrauendasein ist ein Job und zwar ein rund um die Uhr Job, der genauso gewürdigt werden sollte wie der Job des Verdieners.
Ward ihr in Sachen Freizeit und was damit anzustellen ist auch gleichberechtigt und die Autonomität, wurde die für euch beide berücksichtigt, oder nur für einen, oder für keinen?

Erzähl mal ausführlich über diese Zeit der getrennter Schlafzimmer, wie der Alltag ablief, die Freizeit, das Sexleben, die Kommunikation, die Rollenverteilung etc. pp

Man kann jetzt natürlich noch endlos in der Vergangenheit herumstochern, bringt ja aber nichts. Wir leben im hier und jetzt! ICH habe Fehler gemacht , meine Frau hat Fehler gemacht. Ich bereue das zutiefst und habe mich schon unzählige Male dafür entschuldigt. Unsere Fehler haben wir beide eingesehen und behoben soweit das geht. Das ist jetzt ein halbes Jahr her.

Irgendwann muss ich doch mal mein Bollwerk verlassen und versuchen meinem Partner auch eine glückliche Beziehung zu ermöglichen! Irgendwann ist doch genug des Grolls, der Trauer, der Vergeltung, der Verschlossenheit, oder was auch immer.

Tatsache ist, dass sie mich im Moment wegtreibt, ich stehe kurz vor dem Auszug. Kann dies das Ziel sein? Ist dann nicht mal Zeit seine Deckung zu verlassen? Es wäre meiner Meinung nach höchste Zeit! Es ist fünf vor zwölf!
 
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