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Katze bei Depressionen?

TEST TEST TEST 123

Elektraa,
habe Dir eine Antwort geschickt auf das andere.

Bin erst mal weg für heute.

LG, an Euch, auch Tired,
die sich aktuell etwas rar macht.
 
Melow, wie geht es dir heute? In welchem Zustand bist du?
Hab mir eine Doku angesehen vor Kurzen, sie ist per Video-Thek noch ein paar Stunden abrufbar: ORF III, Schwerpunkt Gesundheit- da gabs eine Reihe von wissenschaftlichen Erkenntnissen, zum Beispiel, Antidepressiva helfen weniger, als eine spezielle Bakterienart, die bei oft fehlt bei depressiven Menschen. Mehrt man diese Bakterien, dann stellt sich oft bald Besserung ein. Also geht Liebe ja wirklich über den Magen.
 
Ja, mein Kater hatte sich bei der Katzenhilfe auch auf meine Schulter gesetzt und sie nicht mehr verlassen, somit musste ich ihn mitnehmen.;-)
Eine scheue Kätzin kam auch gleich mit.
Dummerweise saßen sie beide zwei Tage später mit Katzenschnupfen in der Ecke, alle Katzen der Tierhilfe waren verseucht und die Kosten für mich ziemlich hoch, aber glücklicherweise haben es beide gepackt.

Beide Freigänger, irgendwann verschwand die Katze und ohne sie wollte der Kater wohl auch nicht sein, er suchte sich dann einen neuen Besitzer aus, wo er mit anderen Katzen in einem Gartenhaus lebte.
So kanns auch gehen.

Als Kind hatte ich eine Kätzin bekommen, die war auch sehr scheu und ich habe mich wochenlang bemüht bis sie endlich Vertrauen fasste.
Längst herangewachsen ging sie dann immer über mein Dachzimmer über die Luke raus und rein, irgendwann war sie dann trächtig.
Als ich Nachts schlief kam sie rein, kuschelte sich unter meine Decke und begann damit ihre Jungen zu bekommen.
Ich glaube so einen Liebesbeweis bekommt nicht jeder von seiner Katze, das hat mich sehr beeindruckt.
Leider hat sie sich dann nicht mehr wohlgefühlt als ich umziehen musste, kein Freigang mehr möglich und mein Bruder hat sie übernommen, nebenan einen Rosenliebhaber und Katzenhasser, so war auch diese Katze irgendwann weg.

Mit Freigängern ist es so eine Sache, bei uns sind die meisten nicht sehr alt geworden, bzw. irgendwann einfach verschwunden.

Der Kater der sich ein neues Heim suchte wurde auch irgendwann auf der Autobahn zusammen gefahren, hat sich dann noch heimgeschleppt und es auch nochmal gepackt, zumindest er hatte dann noch ein stattliches Alter erreicht und ist letztendlich auch an Altersschwäche gestorben.

Da stelle ich mir immer die Frage, was ist für das Tier schöner, eine reine Wohnungskatze in Sicherheit, oder ein Freigänger der ein sehr hohes Risiko hat dann doch mal einem Auto vor die Reifen zu laufen (Katzen legen sich ja auch sehr gerne unter die Autos), zumindest würde sich die Katzen sicher immer für den Freigang entscheiden, hatten sie den mal dann kann es schwer werden, sie als reine Wohnungskatzen zu halten.

Mittlerweile kümmere ich mich fast die ganze Woche um den Hund meiner Tochter und merke immer mehr dass ich diese Verantwortung für ein Tier nicht mehr gern habe, selber würde ich mir wohl keines mehr anschaffen, mein ganzes Leben gab es Tiere in der Familie und ich hatte welche, aber nun finde ich dass es genug ist und will nicht mehr verantwortlich für ein anderes Lebewesen sein.
 
Hallo Tired, hab dich schon vermißt.

Ja, so kann es auch gehen wie Du das schilderst.
Früher war es auch ganz schlimm mit den Tierfängern.
Habe wohl dadurch auch eine Katze verloren.
Ein Findling der nie raus wollte, sich trotzdem dran gewöhnt hat.
(Bauernhof mit Pferdewirtschaft). Viele Versteckmöglichkeiten.
Hat mich zur Schicht zum Bus begleitet in einem engen Bereich z. Hof.
Immer pünklich vor Ort wenn ich heim kam.
Ausgerechnet ein Samstag, als ich auch zu Hause war ist der verschwunden.
Alles Suchen brachte nichts.
Bis heute mache ich mir Vorwürfe.

Heute müssen die Tiere gechipt sein, ein Fortschritt.

Mit dem Freigang ist das immer so eine Sache, je nach dem wo man wohnt.
Bei mir um die Ecke gibt es auch einige Katzen im Freigang.

Für meinen Kater ist mr das zu riskannt.
Auch wenn der nicht dumm ist u. einiges meidet.
In einer Paniksituation kann das auch mal schief gehen.
Leinengang ist ja auch möglich.
Hätte das Dorf in dem ich jetzt wohne ohne die Katze nicht so gut
kennengelernt. (Spaziergänge nach der Spätschicht mit kaum Verkehr u.
relativ selten Hunde).
Hier hat sich auch einiges geändert.
Mehr Verkehr auch spät abends u. vor allem immer mehr Hunde.

Habe durchaus Tiere abgeben müssen,dann die Sachen mit den Verletzungen,
Infektionen.
Das schlimmste, das ich den Kater der aus dem Wurf übriggeblieben war
mit 8 1/2 J. einschläfern lassen mußte.
So ganz richtig konnte man nicht nachweisen was die Ursache für seine
Probleme war.
Mehrere Tage Klinik mit Katheder, es ging aufwärts, dann der Rückschlag
v. einem Tag auf den anderen. (Besuche waren erlaubt)
Aus der Nachtschicht zum TA u. einschläfern.

Urlaub wurde mir zuvor schon verweigert, habe mich krankschreiben
lassen in der Zeit. Ganz offen mit dem HA besprochen.
An gleichen Tg. wieder zur Nachtschicht, nervlich fertig.
Wurde nach Hause geschickt.
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Eine in der Wohnung gehaltene Katze kann auch ein sehr schönes Leben haben.
Wenn der Eigentümer hier auch die Möglichkeiten schafft,
Kompromißbereit ist u. bereit ist das Reich zu teilen.
Auch Tabuzonen mal aufmachen wenn man vor Ort ist.
Spiele etc.
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Ich selbst bin da auch inzwischen anders unterwegs.
Mein Kater wird möglicherweise der Letzte sein
Ich hoffe nur, das dieser auch ein stattliches Alter erreicht.
Er wird 11 Jahre alt.
Man selbst wird auch nicht jünger.

Halte auch noch Wasserschildkröten.
Deren Leben ist seit dem Umzug auch nicht mehr das was es mal war.
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Alles nicht so einfach.

Das wichtigste, man muß zu seiner Entscheidung stehen !
Mit allen Konsequenzen......!

Mellow traue ich das zu.
 
Ja, manchmal kann es schwierig sein.
Hatten auch viele Hunde, den letzten mussten wir mit elf wegen Knochenkrebs einschläfern lassen.
Das geht heute ja auch zu hause, das war besser als beim Tierarzt wo Tiere schon bei betreten der Praxis Panik bekommen.
Aber irgendwie hatte ich hinterher immer das Gefühl dem Tier nicht gerecht worden zu sein, vieles hätte besser laufen können.
Dafür ist nun mal alleine der Mensch verantwortlich und das wollte ich dann einfach nicht mehr, dafür verantwortlich sein ob das Tier ein gutes oder schlechtes Leben hat und wenn man nicht gerade auf dem Land wohnt wo es mehr Land als Straßen gibt, dann ist es schwer, auch bei Hunden, Stadthund ist halt doch was anderes als über die Felder zu rennen ohne erst dahin fahren zu müssen.
OK, hier gibt es viel Wald, aber zu viele Menschen für meinen Geschmack und auch der Hund mag nichts was Räder hat, auch wieder ein Problem.
Naja, Hauptsache es passt am Ende zusammen, das was man selber möchte und das was fürs Tier passt, die allermeisten dürften sich bei ihren Menschen wohl fühlen.
 
Da geht es mir genauso.

Habe noch viele Erinnerungen an meine Tiere die manchmal
hochkommen.
In manchem gab es keine Chance, in anderen Situationen die
Frage was hätte man besser machen können....hätte u. hätte ?

Es sind auch Erfahrungen mit Tieren die einem nicht gehören.
Fohlengeburten, (auch schwieige), eine Totgeburt die selbst
dem TA richtig zugesetzt hat.

Pferde in Beritt, Abgabepferde.
Sicherlich baut man ein Vertrauen,eine Beziehung auf.
Man weiß auch das man dieses Tier abgeben muß.

Dann aber zu sehen, das nicht mal einige Wochen später dieses Pferd
noch die Basislektionen einigermaßen korrekt ausführt...... !
Ein Pferd das in die Spitzenklasse gehörte M+S.
Schwacher Reiter, Anfänger 14 Jahre alt.
Habe dieses Pferd nach 2 Tg. (Verkauf) nicht wieder erkannt beim reiten.
Gab auch noch andere Aspekte die mich im Nachhinein geschockt haben.
Aus späteren Berichten heraus, die auch nichts mehr mit diesem Pferd
u. seinem eigentlich offenen u. herzlichen, vertrauungsvollen Wesen
zu tun hatte. Ich habe das nie verstanden ! :(

Pferde sind nach wie vor meine absolute Leidenschaft !

Wenn, sind die Menschen die dahinterstehen das Problem !
Im Vertauen sind Pferde fast unschlagbar.
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Eine mehr als schmerzhafte Ehrfahrung kann ein Besitzerwechsel sein.
Innerhalb 2 Tg. ein komplett anderes, völlig verstörtes Pferd.
Obwohl man tag tgl. damit zu tun hat ob Füttern, Stallarbeit,
zuvor noch selbst beritten u. an der Basis mit leichtem Springtraining
angefangen. Ein Prozeß der eigenen Lernerfahrung spielerisch
beim Pferd, sich selbst finden in sich selbst vertrauen etc..

Kopfscheu, Panik in die Box zu gehen. Ob geführt od. geschickt.
Völlig irritiert u. unsicher !
Im Gelände nicht mehr händelbar, geht panisch durch.
Nie zuvor erlebt.
Was ist da in 2 Tg. passiert ...:o:mad:
Ein Pferd das sogar einen Umzug im Dorf mitgemacht hat, durchgeschwitzt,
Bandagen verrutscht im Vertrauen immer mutig dabei, an der Hand !
Später beim normalen Reiten in der Reithalle mit Musik, stolz voller Elan
dabei. Selbst motiviert, Hilfen nur im allerfeinsten, voll dabei.
Übungen, Aufgaben die in die höhere Schulung gehören freiwillig
angeboten, mitgemacht.

Innerhalb 2 Tg. alles kaputt.
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Es sind die vielen Erfahrungen, Erlebnisse auf die eine od. andere Art
die im Laufe des Lebens uns auch zu einer Umstimmung zwingen.

Das betrifft ja auch viele andere Lebenssituationen !

Hier ist auch jeder in sich, seinen Erfahrungen, seiner aktuellen
Situation u. v. mehr sich selbst verantwortlich.

Bin da auch bei Dir.

wie schon erwähnt sind Pferde immer noch die große Leidenschaft.
Auch wenn ich ein Angebot habe kostenlos ein Pferd zu reiten.
Nicht nur einmal die Woche, für mich gehört viel mehr dazu !
 
Ja, ein Tier muss halt einen Zweck erfüllen, viele denken dass diese Tiere eigens dafür gemacht sind und wenn es nicht funktioniert wirds traurig vor allem weil die Infos und Erfahrungen fehlen.
Wenn ich an meine Kindheit und Jugend zurückdenke, da wars wie es oft war, möchte ein Tier und dann Interesse verloren und das nicht nur einmal, das hängt einem nach sobald man genug Hirn hat um zu begreifen dass man das Schicksal dieser Tiere in den Händen hatte.

Aber was solls, solange jeder der genug Kohle hat sich ein Prestigetier beschaffen kann, ohne dafür nachweise zu müssen dass er sich schlau gemacht hat, solange werden Tiere auch falsch behandelt werden, oder in Kinderhände gegeben und dann allein gelassen, Hauptsache die Kids haben was zum Spielen und wenns nicht mehr funktioniert, weg damit, wenn der Urlaub kommt, weg damit, ein neues kann man sich ja jederzeit wieder besorgen.
Da ist echt Politik und Tierschutz gefragt, aber die wollen es sich halt nicht mit ihrem Klientel versauen.
 
Kinder sind Kinder, am Ende liegt die Verantwortung auch die
Berteuung bei den Erwachsenen !!!
Diese müssen sich über alles bewußt sein u. die Kinder mitnehmen.
Die Kinder anleiten, unterstützen, mitnehmen u.v. mehr.
Es sind nicht die Kinder schuld die erst noch vieles lernen müssen.
Manche Kinder sind sogar erwachsener, verantwortungsbewußter
u. haben mehr Verständnis als die Eltern.
Was dann mitunter fehlt, ist eben die Unterstützung u. der Zusammenhalt
in der Familie.

Es gibt auch noch vieles andere was in ein extremes Klischee passt.

Aktuell sprechen wir über die Haltung von Tieren privat.
Das andere der Kommerz ist dann auch wieder ganz speziell.
Könnte selbst dieses Thema noch weiter ausspinnen.
Auch was so einige Kontroversen betrifft bei Heimtierhaltung,
Hobbyzucht u. strengsten Auflagen bis hin zu für mich
undenkbaren Haltungsbedingungen bei Aufbau meiner Hobbyzucht
für Wellensittiche in kleinem Rahmen.

Der erste Amtsveterinär hat v. Grund auf alles abgelehnt.
Der andere kam mit den neuen Auflagen.
Die konnte ich ohne weiteres Einhalten.
Zuchtwand selbst gebaut, variabel in alle Richtugngen,
in Höhe u. Länge.

Hauptvoliere mit entsprechender Grundfläche u. auch viel Höhe.
Nur für die Elterntiere in der Sommerpause als Schwarm.

Da ging die Diskussion los.
Ich sollte die Hauptvoliere in Boxen, Fächer unterteilen.
Auf mehreren Etagen, da pro Paar eine Mindestanvorderung besteht.
Utopisch auch was die Pflegeanvorderung betrifft.

Bei der ganzen Arbeit u. dem Aufwand mit allem.
Auch aus einer Voliere stand ich kurz davor das Handtuch zu schmeißen.
Hätte ja die Voliere auch durch ausziehbare Trennwand noch doppelt
so groß machen können.
Viel Diskussion u. Erklären, bis dieser mein Konzept verstanden hat.
Endlich die Genehmigung mit allem.
Kam die Gemeinde mit Gewerbe, mußte dann auch beigelegt werden.

Das alles hat viel gekostet nicht nur Geld, auch Arbeit, Ausstellungen
etc., kann man nicht mit dem Verkauf einzelner Tiere bewältigen.

Aber viel Freude u. Spaß lagen auch dabei.
Auch einige sehr unangenehme Erfahrungen.

Zitat:
Da ist echt Politik und Tierschutz gefragt, aber die wollen es sich halt nicht mit ihrem Klientel versauen.

Der Tierschutz ist im privaten oft strenger angesetzt od.
geahndet als es je in der Industrie, od. im konvenzionellen Handel
egal ob Zucht, Haltung u. v. mehr je angesetzt sein wird !!! :mad:
 
Ja, ich hatte auch mal eine Wellensittich Zucht beantragt, damals musste man noch einen Quarantäneraum nachweisen (Papageienkrankheit), einen mündlichen Test machen, wo die Zucht eigentlich stattfinden sollte wurde hingegen nicht wirklich kontrolliert.
Bei mir ging es letztendlich aber nur darum, dass meine Sittiche Nachwuchs bekommen hatten und dieser legitimiert werden musste, weiter gezüchtet habe ich nicht.

Mit den Kindern hast du schon recht und sicher sind es die Eltern die ihre Kleinen mit einem Tier ruhig stellen wollen, eben da muss man ansetzen, denn alle Vorgaben sind und wären natürlich von den Eltern zu erfüllen.

Yab, Massentierhaltung gehört einfach verboten.
Weniger ist mehr und an eventuell höhere Kosten für den Verbraucher würde man sich auch gewöhnen, wenn die Bauern und Verkäufer dafür sorgen würden dass der Verbraucher auch mitbekommt wie die Tiere gehalten werden und dass dies kein Nepp ist.
 
Mellow, was macht man eigentlich, wenn man lauter Bücher hat, wo man nicht mehr weiß, was drin steht?
Man lässt sie im Regal und erfreut sich am schönen Buchrücken. Manchmal liest man sie nochmal.
Wäre mir gar nicht wichtig zu wissen, was in jedem Buch steht. Das Gefühl während und nach dem Lesen, und oft auch das, was das Buch aus einem gemacht hat, das bleibt. :-)

Melow, wie geht es dir heute? In welchem Zustand bist du?
Hab mir eine Doku angesehen vor Kurzen, sie ist per Video-Thek noch ein paar Stunden abrufbar: ORF III, Schwerpunkt Gesundheit- da gabs eine Reihe von wissenschaftlichen Erkenntnissen, zum Beispiel, Antidepressiva helfen weniger, als eine spezielle Bakterienart, die bei oft fehlt bei depressiven Menschen. Mehrt man diese Bakterien, dann stellt sich oft bald Besserung ein. Also geht Liebe ja wirklich über den Magen.
Danke der Nachfrage, Elektraa!
Mir geht's soweit gut. Gerade etwas Freizeit, mache viel Musik (gute Aufarbeitung der letzten Horror-Beziehung) und schreibe an einem Roman. Ich habe ein Mädchen in meinem Alter kennengelernt, die zwei Katzen hat. Wir warten noch ab, bis sie ihre Booster-Impfung hat und dann treffen wir uns.

Das wichtigste, man muß zu seiner Entscheidung stehen !
Mit allen Konsequenzen......!

Mellow traue ich das zu.
Sehr lieb von dir, danke.
Ich trau's mir auch zu. :-)
 
Hallo Mellow:
Das zur Anfrage von Elektraa

Zitat:
Man lässt sie im Regal und erfreut sich am schönen Buchrücken. Manchmal liest man sie nochmal.
Wäre mir gar nicht wichtig zu wissen, was in jedem Buch steht. Das Gefühl während und nach dem Lesen, und oft auch das, was das Buch aus einem gemacht hat, das bleibt. :-)

:D...:D...;)

Geht mir genauso.

Literatur aus den unterschiedlichsten Bereiche.
Habe teils sogar noch alte Schulbücher im Regal.

Viel Glück mit der neuen Bekanntschaft. ;)
 
Erst mal schöne Feiertage.

Wenn man sich nicht weiter stört einen guten Rutsch in das neue Jahr.
Vor allem gesund bleiben !

Schönes Video, mein Englisch ist leider unterste Grenze !? :rolleyes::confused:

LG
 
Grüß euch, Leute!

Wollte euch mal kurz einen Stand dalassen.

Ich pflege ja meine Großmutter zuhause und ihr gesundheitlicher Zustand hat sich verschlechtert.
Auf Probeaufenthalte einer Katze hat sie sehr negativ reagiert, weswegen das Projekt jetzt erstmal auf Eis gelegt ist. Und sofern Oma nicht 130 Jahre alt wird, sollte ich durchaus noch ein paar Jahre haben, im Leben von einer Katze begleitet zu werden.

Danke nochmal für eure Tipps und die Diskussion! Werde hier weiterschreiben, sobald es Neuigkeiten gibt.
 
Das kenne ich und ganz ehrlich, da würde ein Tier nur zu kurz kommen, wenn die Großmutter es ablehnt dementsprechend keine Zuwendung verteilt und du sehr damit beschäftigt bist dich um Großmutter zu kümmern.
Alles hat seine Zeit.
 
Hier ein kleines Update:

Meine Großmutter ist zwischenzeitlich verstorben, was mich in eine schwerere Krise gestürzt hat. Sie verbrachte ihre letzten Tage zusammen mit mir auf der Krankenhausstation, in der ich arbeite. Ich schaffe es seitdem einfach nicht, Vollzeit zu arbeiten. Liegt nicht nur an Oma, die gesamte Station hat eine hohe Personalflucht. Wie dem auch sei, ich muss die Wohnung jetzt alleine stemmen, ein paar Sachen renovieren, Miete teurer geworden, Strom und Gas natürlich auch wie alles ... ich habe jetzt einfach nicht das Geld für eine Katze. Dafür immer wieder Kontakt zu einer heimatlosen Streunerin in der Nachbarschaft. Sie kommt auf mich zugerannt und sie nur ein paar Minuten zu streicheln hilft schon viel. Schöne Tiere, einfach. Beruhigt mich.

Wenn ich mit dem Katzenwunsch wieder konkret werden kann, melde ich mich.
 
Das tut mir Leid, dass deine Oma verstorben ist und auch deine ganze Situation, die sich ja wahrscheinlich auch wieder lichten wird.

Manchmal ist ein streunender Besucher heilender als eine eigene Katze, der Besucher kommt freiwillig hat dich ausgesucht und damit schon eine besondere Verbindung zu dir, eine Katze die man sich holt baut zwar auch eine Bindung auf aber es ist ja im Grunde eher eine Zweckgemeinschaft als ein freiwilliger Einzug.

Versuch das zu genießen, da kommt jemand immer wieder vorbei um dir zu zeigen dass er dich mag, vielleicht auch um dir etwas Trost zu spenden, viele Tiere spüren es wenn ein Mensch etwas Nähe eines Lebewesens braucht.
 
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