Ich glaube, man kann eine Frau auch lieben, ohne sexuell von ihr durchgängig angetörnt zu sein. Man verliebt sich häufig ja in erster Linie in das Wesen eines Menschen, seine Art Dinge zu händeln, seinen Humor, Spontanität, das Lachen, gemeinsame Interessen...
Ja klar, ich hatte da den einen Satz falsch interpretiert, von wegen das der Alltag die Hölle ist, was wohl auf die Furien und nicht auf seine Frau bezogen war.
Bei einer offenen Beziehung muss es natürlich klare Regeln geben, Grenzen die nicht überschritten werden dürfen, bzw. wo dann die Affäre beendet werden muss und auch das man sich gegenseitig nichts intimes darüber erzählt.
Ich glaube das Frauen da gar nicht so kontra sind wie Männer, Männer haben zwar oft nichts dagegen aber sobald Frau dann einen Lover hat nagt es an ihnen und es wird kompliziert.
Sie sagen im Eigeninteresse eher ja und werden dann von der Entwicklung bei ihren Frauen überrollt.
Frauen sagen zwar häufiger nein, denken das aber weiter und akzeptieren dann auch die Affären des Partners.
Zumindest habe ich da den Eindruck das sie bei einem Ja besser wissen auf was sie sich einlassen, während Männe davon ausgeht das Frau trotzdem treu bleibt und bei ihm ist es dann sowieso was anderes.
Man muss also sehr gründlich darüber nachdenken, in sich gehen und vorfühlen wie man mit einem/einer, dritten oder auch vierten im Bunde klar käme.
Klar ist natürlich das es nur um den Sex geht, bei allem anderen bleiben die "Bekanntschaften" außen vor.
Und wenn es zuhause ohnehin keinen Sex mehr gibt, dann sollte das meiner Meinung nach zu machen sein, ist ja auch irgendwo eine Erleichterung für alle.