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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Vergiss es! Sie braucht das nicht und sie will das nicht! Immer wieder bekomme ich eindrucksvoll gezeigt wie wenig Wert sie auf mich legt, dass ich sie in Ruhe lassen soll!

Ob ob es ihr Ziel ist ihr ganzes Leben von einem geilen Sexmonster in Deckung zu gehen? Keine Ahnung, ich kann dir wie gesagt ihre Beweggründe und Ziele nicht nennen. Aber das ist vermutlich nicht ihr Ziel. Vielleicht will sie nur aussitzen? Keine Ahnung! Wenn das ihr Ziel wäre hätte sie das in absehbarer Zeit geschafft.

Ich kann tun und lassen was ich will, es kann tagelang die größte Harmonie herrschen, es kommt halt NICHTS! Keine liebe innige Umarmung, kein liebevoller Kuss, kein jegliches Zeichen dass sie Wert auf körperliche Nähe legt. Sie kann sich mir nicht mal nackt zeigen. NICHTS!

Und da da kommst Du mit nackt ins Bett liegen.

Worauf wartest du dann eigentlich noch?
 
Worauf wartest du dann eigentlich noch?

Das kann ich dir auch nicht so wirklich sagen.

a) ein Wunder geschieht, sie steht zu ihrem Wort, gibt sich Mühe und alles wird wieder gut.

b) die Liebe meinerseits schwindet mit der Zeit so sehr dass es mir egal ist und ich beende die ganze Sache

c) mein Frust wird irgendwann so groß und ich beende die ganze Sache

d) ihr geht es irgendwann so sehr auf die Nerven und sie beendet die ganze Sache

Was letztendlich eintreten wird kann ich überhaupt nicht sagen, nur sicher ist dass einer der Fälle eintreten wird.

Ich versuche was ich kann, ich gebe mir allergrößte Mühe um ihrem Idealbild zu entsprechen. Aber ich glaube ich komme nicht mal in die Nähe davon. Es gibt immer Gründe was schlecht ist. Sie gibt mir NICHTS. GAR NICHTS.

Wenn ich versuche mit ihr zu reden dreht sie sich um und geht. Der Respekt ist also mittlerweile auch dahin.
 
Sie gibt mir NICHTS. GAR NICHTS.

Wenn ich versuche mit ihr zu reden dreht sie sich um und geht. Der Respekt ist also mittlerweile auch dahin.

Deshalb kannst du mit deinem Leben nichts mehr anfangen, weil Olga nichts mehr gibt, weil Olga dein Betteln nicht erhört. Olga nimmt dir ALLES weg und nun....???

...müsstest du sehen, dass du nicht eingehst deswegen, trotzdem noch Respektwürdig bist, trotzdem noch alles hast, bist und machen kannst.

Zieh doch endlich deine Turnschuhe an und lauf mit dem Hund Gassi, trink an einer Straßenecke gemütlich dein Bier und leg gelassen deine Beine hoch nach dem Rasenmähen und beobachte die Leute mal alle. Jeder von denen kennt wen, der ihm grad NICHTS gibt, oder der ihn grad NICHT liebt.

Du hast allen Respekt verdient, wenn du das mal verkraften kannst, bei keinem grad einen Stein im Brett zu haben. Da musst du durch. Das ist der Beginn von Unabhängigkeit und Eigenständigkeit mit sich selbst auch Vergnügen zu haben, nicht bloß durch und mittels andere.
 
Warte nicht zu lange, koch fröhlich mal dein eigenes Süppchen, fang damit heute schon an. Diese Dame hält das Haus sauber, kocht für euch, ist für die Kinder Mädchen für alles und du hast FREI!!!! :):):):):):):)
Hol doch dein Angelzeug raus, fahr mit guten Freunden Sause machen, daheim gehts auch ohne dich gut weiter! Carpe diem, nutze diese Zeit! Mach Limonade, wenn du Zitronen kriegst! LACH doch drüber, das juckt dich nicht mehr, das soll dir mal egal sein! Bis sie aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist, machs dir nett. Du hast alle Zeit der Welt jetzt, dich mal um dich zu kümmern.
 
Hallo Verzweifelter

Ich empfinde wie Elektraa.....mach DU etwas für dein Wohlbefinden, deine Frau scheint nichts dafür machen zu wollen. Und wenn ich früher geschrieben habe, sie wäre moralisch auch nicht dazu verpflichtet, dann gilt das Gegenteil auch - Du bist NICHT für ihr Wohlbefinden verpflichtet.

Für wichtig sehe ich wie Elektraa jetzt auf alle Fälle mal VERÄNDERUNG......wir haben jetzt schon genug Monate Trauerspiel.

Gucki
 
Ich gab diesen Thread jemand zu lesen, der gerade zu Besuch ist bei uns. Alle sagten einstimmig das gleiche. Das kam bei uns auch vor, hihi...
Gute Ehen halten solche Zeiten durch und schlechte Ehen gehen hops daran, meinten die zwei langjährig verheirateten Paare.

Also hast du Recht, wenn du zu dir sagst, ich werde sehen, wie es kommt. Ist es (echt) aus, kommts zur Trennung, ist es nicht ( wirklich, sondern nur vorübergehend) aus, dann gehts weiter mit euch.

In BEIDEN Fällen wär nichts weiter zu tun, als sich anpassen können. Lern das endlich. Sei nicht so stur und bleib beweglich, egal, wie es kommt. :). Sag dir halt, gut, dann eben so, ich kann auch damit umgehen.
 
.....mach DU etwas für dein Wohlbefinden, deine Frau scheint nichts dafür machen zu wollen. Und wenn ich früher geschrieben habe, sie wäre moralisch auch nicht dazu verpflichtet, dann gilt das Gegenteil auch - Du bist NICHT für ihr Wohlbefinden verpflichtet.

Für wichtig sehe ich wie Elektraa jetzt auf alle Fälle mal VERÄNDERUNG.....

Nein, wir sind beide zu nichts verpflichtet! Auch nicht für des anderen Wohlbefinden. Was jedoch Tatsache ist: ich kann und möchte in so einer Ehe nicht weiterleben, da ist doch das „Ziel“ etwas höher gesteckt und nicht ganz so banal. Das hat sie aber noch nicht begriffen oder (vermute ich immer mehr) sie legt keinen Wert mehr auf unsere Ehe.

Für sie möchte ich „nur vögeln“, das sagt sie mir immer wieder, dass es dabei aber auch um andere Dinge geht hat sie nicht verstanden oder will sie nicht verstehen.
 
Elektraa

Ich glaube kaum, daß es bei den mit Euch befreundeten Ehepaaren in direkt vergleichbarer Weise abgelaufen ist wie bei den Verzweifelten. Denn ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Beziehung zwar die sexlose Zeit, nicht aber dieses zusätzliche, vollständige Die-kalte-Schulter-Zeigen auf Dauer überstanden hätte. Das sprengt doch alle bisher bekannten Dimensionen.

Meine Frau und ich hatten in 30 Jahren auch sexlose Zeiten, einmal fast vier Jahre lang, sind aber in diesen Zeiten dennoch stets liebe- und respektvoll miteinander umgegangen.

Zudem werden Paare auf Besuch kaum die Zeit und Geduld gehabt haben, alle 60 Seiten zu lesen.

g.
 
Elektraa

Ich glaube kaum, daß es bei den mit Euch befreundeten Ehepaaren in direkt vergleichbarer Weise abgelaufen ist wie bei den Verzweifelten. Denn ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Beziehung zwar die sexlose Zeit, nicht aber dieses zusätzliche, vollständige Die-kalte-Schulter-Zeigen auf Dauer überstanden hätte. Das sprengt doch alle bisher bekannten Dimensionen.

Das stimmt, meine Dimension hat es zumindest gesprengt!

Ich werde immer nur darauf reduziert dass ich nur das eine will. Sie sieht immer nur das Negative in mir, sieht hinter allem eine Intrige. Ich glaube so langsam sie macht sich selbst was vor, will es einfach so sehen. Sie will mir die Entscheidung überlassen bzw. mir aufdrängen, weil sie genau weiß ich kann so nicht weitermachen. Sie hat mir im letzten Jahr nicht einmal gezeigt dass ihr noch was an mir liegt oder sie ernsthaftes Interesse hat die Beziehung zu erhalten (aus Liebe, nicht aus anderen Gründen), gesagt ja, gezeigt nicht. Und was nun soll ich da jetzt denken? Langsam schwindet das Vertrauen in jeglicher Hinsicht. Wenn ich an ihr vorbeilaufe macht sie hektisch das Handy aus, körperliche Nähe vermeidet sie wo es geht, wenn ich mit ihr reden will dreht sie sich um und geht, im besten Fall kommt es zu einem Gespräch und ich bin sofort in der Defensive als arroganter, notgeiler Tyrann dem es immer nur ums vögeln geht.

Und jetzt sag mir einer wie das jemals wieder funktionieren soll! Bis vor kurzem hatte ich einen anderen Mann ja noch ausgeschlossen, mittlerweile tue ich das nicht mehr. Die logischste Erklärung wäre es auf jeden Fall. Ich glaube nicht mehr was sie mir sagt, wie denn auch? Das Vertrauen geht verloren genauso wie der Respekt ihrerseits. Verachtung macht sich breit, nicht weil sie sich von mir abwendet, sondern weil sie so gar nicht kämpft um unsere Ehe, obwohl sie das immer sagt. Sehen tue ich leider gar nichts. Genauso weil unsere Kinder das auch mitkriegen, die Stimmung im Haus ist gereizter, die Nerven liegen blank. Und jetzt frage ich: warum? Weil sie sich was beweisen muss? Weil sie nicht den Mumm hat das ganze zu beenden wenn sie das wollte? Weil sie erst einen Menschen komplett umkrempeln will bevor sie sich bemüht? Weil sie in keinster Weise Kompromissbereit ist und überhaupt nichts riskieren will?

Ich war der Meinung wir wären auf einem guten Weg, mittlerweile denke ich das nicht mehr. Das letzte Stückchen fruchtbarer Boden in unserer Ehe wird gerade auch noch vergiftet durch Misstrauen, Respektlosigkeit und Verachtung. BISHER hatten wir das noch, BISHER! Und es scheint ihr nichts auszumachen. Kein einziges Gespräch im letzten Jahr ging von ihr aus, kein ernsthafter Versuch was zu verbessern, nicht ein einziges mal ist sie auf mich zugekommen. Dass ich mittlerweile massiv unter Medikamenten stehe und ohne fast nicht mehr schlafen kann lässt sie kalt. Ich will da kein Mitleid für, das war meine Entscheidung. Aber verhält man sich so in einer Beziehung mit zwei kleinen Kindern und einem Mann den man (vielleicht?) noch ein bisschen liebt?

Ich denke sie hat mit unserer Ehe abgeschlossen, dann sollte ich das vielleicht auch tun? Mein Pulver ist verschossen, ich habe keine Kraft mehr, ich kann nicht mehr!

Ich denke der Anfang vom Ende ist eingeläutet.
 
"..einen anderen Mann ja noch ausgeschlossen, mittlerweile tue ich das nicht mehr."

Das würde übrigens vieles erklären.

Auch das plötzliche Ausschalten des Handys, wenn Sie in ihre Nähe kommen, ist ein Indiz.

Dann wird es aber erst recht Zeit, sich zu trennen
 
Lösungsvorschlag: bei ihr ist alles verklemmt, ein anderer kommt und lässt sie wieder jubeln, ab da gefällt ihr wieder sexuelles Vergnügen und nie wieder behauptet sie, weg damit, brauch ich net.
Der andere findet sie nicht wirklich nett mehr nach einer Weile, ( weil er ja Jäger ist und längst nach neuer Beute Ausschau hält) aber ihr Mann ist ja noch da, auf den greift sie dann wieder zurück..froh, dass dieser nichts mitgekriegt hat...

Weiterer Lösungsvorschlag: einfach ganz normal fragen: hast du eine Ahnung, wie wir das hinkriegen? Sollen wir uns trennen?

Bei aller Wertschätzung, lieber Herr Verzweifelt, du müsstest nicht Tabletten nehmen, die bräuchtest du nicht, dein Ärgern zwingt dich in die Knie, nicht sie. Du ärgerst dich grün und blau, mit jedem Tag mehr und DESWEGEN gehts dir sauschlecht.

Buche statt dessen Ferien in Thailand, dort lass dich von fünf äusserst hübschen Girlies schön machen und frisieren und cremen und aufbauen und durchmassieren. Man breitet dir dort einen roten Teppich aus, die besten Frauen kümmern sich um dich, der liebe Gott sorgt schon dafür, dass du es nett hast und derweil soll sich deine Holde überlegen, was sie will. Bleib lang genug weg, damit sie einen Vorgeschmack hat, wie es ist, ohne Mann daheim. Nach so einem Urlaub nimmst du dir nie wieder das Leben, weil EINE von unendlich vielen Türen, die für dich da sind klemmt. Du könntest es soooooo schön haben.
 
Elektraa

Ich glaube kaum, daß es bei den mit Euch befreundeten Ehepaaren in direkt vergleichbarer Weise abgelaufen ist wie bei den Verzweifelten. Denn ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Beziehung zwar die sexlose Zeit, nicht aber dieses zusätzliche, vollständige Die-kalte-Schulter-Zeigen auf Dauer überstanden hätte. Das sprengt doch alle bisher bekannten Dimensionen.

Meine Frau und ich hatten in 30 Jahren auch sexlose Zeiten, einmal fast vier Jahre lang, sind aber in diesen Zeiten dennoch stets liebe- und respektvoll miteinander umgegangen.

Zudem werden Paare auf Besuch kaum die Zeit und Geduld gehabt haben, alle 60 Seiten zu lesen.

g.

Das kennt doch jedes Ehepaar Golem, mal dauerhafter, mal nur für ein paar Tage oder Wochen, wo man grantig ist aufeinander und Ekel spürt und den Gefährten verantwortlich macht für sein mies fühlen.

Wir haben die Sager von Herrn Verzweifelt durchbesprochen, die ja stets gleich lauten auf jeder Seite von den sechzig.

""Es geht mir schlecht, es geht mir schlecht, es geht mir schlecht, es geht mir schlecht, es geht mir schlecht, es geht mir schlecht, es geht mirschlechtesgehtmirnurmehrschlecht..."

Lass es dir endlich gut gehen, lieber Mann- wo auch immer.
 
@Verzeifelter

Dieses Verhalten von trennungswilligen Frauen ist ganz typisch: Sie wollen natürlich vor Schwiegereltern, Verwandeten und Freunden dem Mann die Schuld an der Trennung in die Schuhe schieben. Er soll nach außen als der Böse gelten, der die Trennung gewollt hat.

Bis vor kurzem hatte ich einen anderen Mann ja noch ausgeschlossen, mittlerweile tue ich das nicht mehr.
Traust du das deiner Frau tatsächlich zu? Gibt es weitere Indizien? Etwa, daß sie sich anders anzieht, öfter zum Friseur geht oder sonstwie entsprechend verhält?

Das mit dem Handy kann auch bewußt gespielt sein, gerade damit du diesen Verdacht schöpfst.

Vielleicht kann ja ei guter Freund für dich mal Detektiv spielen, wie ihr Tagesablauf so aussieht. Für einen Scheidungsprozeß könnte das von Bedeutung sein.

Trotzdem glaube ich eher, daß deine Frau psychisch krank ist. Schizophrenie, Burn-out-Syndrom oder Ähnliches. Damit würde ich versuchen, ihr im Falle der Scheidung das Sorgerecht für die Kinder zu entziehen.

g.
 
Elektraa

Ich schätze den Fall anders ein. Unter der Voraussetzung, daß das geschilderte Verhalten von Frau Verzweifelt richtig wiedergegeben ist, ist das nicht mit den von dir beschriebenen Szenen einer Ehe vergleichbar. Ihr müßt lesen, wie er ihr Verhalten beschreibt! Und das läßt für mich kaum einen anderen Schluß zu, als daß diese Frau psychisch krank ist.

Im Übrigen fürchte ich, daß er mit Deinem Ratschlag zur Zeit nicht viel anfangen kann: Denn anstatt für sich selbst sein Heil in Fernost zu suchen, wird ihn eher die Sorge um die Zukunft seiner Familie beschäftigen.

g.
 
@Verzeifelter

Dieses Verhalten von trennungswilligen Frauen ist ganz typisch: Sie wollen natürlich vor Schwiegereltern, Verwandeten und Freunden dem Mann die Schuld an der Trennung in die Schuhe schieben. Er soll nach außen als der Böse gelten, der die Trennung gewollt hat.


Traust du das deiner Frau tatsächlich zu? Gibt es weitere Indizien? Etwa, daß sie sich anders anzieht, öfter zum Friseur geht oder sonstwie entsprechend verhält?

Das mit dem Handy kann auch bewußt gespielt sein, gerade damit du diesen Verdacht schöpfst.

Vielleicht kann ja ei guter Freund für dich mal Detektiv spielen, wie ihr Tagesablauf so aussieht. Für einen Scheidungsprozeß könnte das von Bedeutung sein.

Trotzdem glaube ich eher, daß deine Frau psychisch krank ist. Schizophrenie, Burn-out-Syndrom oder Ähnliches. Damit würde ich versuchen, ihr im Falle der Scheidung das Sorgerecht für die Kinder zu entziehen.

g.

Ich glaube weder dass mein Frau psychisch krank ist, noch werde ich im Fall des Falles einen Sorgerechtsstreit entfachen. Das wäre das letzte was ich wollte. Das Wohl der Kinder sollte absolut an erster Stelle stehen, und nicht ein persönlicher Rachefeldzug.

“Psychisch Krank“ ist ja ein sehr weitläufiger Begriff, hört sich aber gleich sehr hart an. Wenn Burnout, Depression, etc. auch dazu gehören sind wir wohl beide psychisch krank.

Ob ich ihr das zutrauen würde? Die letzten 20 Jahre definitiv nicht, heute eigentlich auch nicht wirklich. Menschen ändern sich mit der Zeit wie ich schon erfahren musste. Es ist aber langsam die logischste Erklärung für Ihre Gleichgültigkeit, Lieblosigkeit, etc., braucht nicht jeder Mensch etwas Liebe, körperliche Nähe und Zuwendung? Wir sind doch alle soziale Wesen. Irgendwoher bekommt das doch fast jeder, oder vermisst das zumindest.
 
Es ist aber langsam die logischste Erklärung für Ihre Gleichgültigkeit, Lieblosigkeit, etc., braucht nicht jeder Mensch etwas Liebe, körperliche Nähe und Zuwendung? Wir sind doch alle soziale Wesen. Irgendwoher bekommt das doch fast jeder, oder vermisst das zumindest.

Nähe, Zärtlichkeit, Liebesgehabe bringen die Kinder und seit die da sind, tauscht sie mit denen alles aus, dich hat sie "abbestellt", weil du Bedingungen daran knüpfst, nämlich anschließend Koitus.
Das fühlt sie und daher schaut sie dich nicht mal an, nicht dass du meinst, jetzt gehts..jetzt schaut sie her, ist freundlich, bald kann ich aufbocken. Sie will dich nicht ständig enttäuschen und macht gleich auf kalt, bevor du dir immer falsche Hoffnungen machst.
 
Da war ein Beitrag, wo eine Frau gefürchtet hat, sobald sie die Pille absetzt, könnte es ihr gehen, wie vielen Frauen, wie es auch ihrer Freundin ergangen ist. Pille abgesetzt, er riecht nicht mehr gut, sie nimmt ihn anders wahr und verstoßt ihn.
In diesem Fall war die Freundin fünfzehn Jahre glücklich und auf einmal ( eben nach Absetzen der künstlichen Schwangerschaft, die eine Pille ja bewirkt) war das Gefühl da, pfui, für dich ist kein Bedarf mehr da.

Ihr wisst nicht, was die Hormone mit uns machen. Wenn wir viel Oxytozin ( das beim Stillen und beim Verzärteln und Umarmen, alleine beim Anblick von Babies ausgeschüttet wird) wenn wir davon voll sind, dann lieben wir anders, asexuell, da kommt die Geilheit nicht mehr auf. Die wird regelrecht gekappt durch dieses Hormon. ( damit wir unsere Brut nicht auffressen und umbringen, sondern nett zu ihnen sind, Bindung aufbauen, füttern und versorgen statt dessen).

Lieber Herr Verzweifelt, wenn sie zu dir hin sieht, dann nimmt sie derzeit ein Monster wahr, das gefürchtet wird, dem man ausweichen muss und wenn du ihr zu nahe kommst, dann zeigt sie Zähne. Daran bist nicht du schuld, sondern die Hormonkiste in ihr, die falsch schaltet.

Du müsstest bei ihr auslösen, dass sie dich wieder anders anschaut, sich anders fühlt neben dir, nicht bedroht, nicht in Gefahr. Du fragst dauernd, was du tun sollst, sie sagt dir: geh anders um mit mir. Denk nicht an Lust, wenn du mich anschaust, denk nicht an vögeln, denk nicht an grabschen und Leidenschaft, denk : ach wie bist du süß, ich hab dich so lieb! So, wie man seine Babies anschaut, so ungefähr. Die will man ja auch nicht begrabschen in der Absicht, nachher fress ich dich.
In dem Zustand, in dem sie sich heute befindet, in dem gelten andere Regeln.
Sex ist klar abgelehnt im Moment. Nichts weiter wär zu tun, als mit dem leben können, bis es wieder anders wird.
Weißt eh, bei deiner Sturheit und Hartnäckigkeit und deinem ungeduldigen Gedrohe macht sie dir nie auf, da wirst du immer mehr zum Monster.

Mach mal auf guter, lieber Betreuer und Helfer, der seine Package liebt und bei dem es sich gemütlich und wohlig warm Kinder versorgen lässt, in aller Ruhe und Behaglichkeit. Alles nach der Reihe....zuerst muss ihre Angst vor dir weg, dann muss sie sich wieder gut fühlen neben dir, dann habt ihr euch wieder gern ( statt euch als Problem zu sehen) und dann schmiegt sie sich wieder an dich und nachher, wenn sie ihren Mann wieder vertrauensvoll annimmt, dann gibts mehr, vorher schmink dir alles ab. Vorher rechne gar nicht mit Zärtlichkeit und Sex, bevor sie nicht wieder liebevolle Regungen spürt für dich.

Die sind eingegraben und verschüttet unter einem Berg von Angst vor dir.
 
Golem, die beiden Paare haben die Zeiten überstanden, wo Kälte war, Zugluft und Ärger und Hass aufeinander und Kriegszustand und lieben sich wieder.

War ja bei euch auch so ähnlich. Es müsste mal wieder der erste Beitrag gelesen werden und nachher nachgedacht, ob nicht gelogen wird hier, dass sich die Balken biegen.
Von wegen mehrere Jahre NULL! Stimmt ja gar nicht! Von wegen scheiß Beziehung, stimmt ja gar nicht!
Die haben Flaute. Urlaub muss her und intensives Pause gewähren von Eheproblemen. Die Kinder sind dran und ausschlafen mal so richtig, zufrieden werden wieder, am Leben an sich Gefallen finden, das wär jetzt dran.
 
Ich glaube weder dass mein Frau psychisch krank ist, noch werde ich im Fall des Falles einen Sorgerechtsstreit entfachen. Das wäre das letzte was ich wollte. Das Wohl der Kinder sollte absolut an erster Stelle stehen, und nicht ein persönlicher Rachefeldzug.
Das habe ich auch nicht als "Rachefeldzug" gemeint, sondern für den Fall, daß sie auch die Kinder tyrannisieren solte.

Doch eher ist es wohl so wie Elektraa meint: Frauen können sich ihre Zärtlichkeit auch bei den Kindern holen und brauchen dafür keinen Mann.

Überhaupt schein es bei den meisten Frauen so zu sein, daß sie Sexualität nur im Zusammenhang mit totaler Verliebtheit praktizieren, sozusagen als letztes I-Tüpfelchen dessen. Ist es mit dem Verliebtsein vorbei, brauchen sie auch keinen Sex mehr. Frauen die Sex nur um seiner selbst willen brauchen, scheinen dann doch eher die Ausnahme zu sein. Dr. Riieck würde das jetzt sicher wieder mit seiner "Konditionierungstheorie" in Verbindung bringen.

Auch das mit dem schwankenden Hormonhaushalt ist nicht von der Hand zu weisen, wozu die Pille gewiß ein Übriges zu beiträgt. Nur: In einer vertrauensvollen Beziehung sollte auch darüber offen geredet werden können!

g.
 
Das habe ich auch nicht als "Rachefeldzug" gemeint, sondern für den Fall, daß sie auch die Kinder tyrannisieren solte.
Das tut sie nicht! Es ist so wie es Elektraa sagt: sie hat ihre Beziehung mit den Kindern, ich bin da nur das fünfte Rad am Wagen das sie nicht braucht. Ihre Zärtlichkeiten und Zuneigung bekommt sie von den Kindern, oder wem auch immer.

Überhaupt schein es bei den meisten Frauen so zu sein, daß sie Sexualität nur im Zusammenhang mit totaler Verliebtheit praktizieren, sozusagen als letztes I-Tüpfelchen dessen. Ist es mit dem Verliebtsein vorbei, brauchen sie auch keinen Sex mehr. Frauen die Sex nur um seiner selbst willen brauchen, scheinen dann doch eher die Ausnahme zu sein. Dr. Riieck würde das jetzt sicher wieder mit seiner "Konditionierungstheorie" in Verbindung bringen.
Das denke ich mittlerweile auch. Da kommt man ich aber als Mann schon etwas missbraucht vor wenn man nur zum Kinder zeugen taugt und dann aufs Abstellgleis geschoben wird.

Auch das mit dem schwankenden Hormonhaushalt ist nicht von der Hand zu weisen, wozu die Pille gewiß ein Übriges zu beiträgt. Nur: In einer vertrauensvollen Beziehung sollte auch darüber offen geredet werden können!
Dieser Auffassung bin ich auch. Monatelang habe ich förmlich gebettelt sie solle sich die Spirale entfernen lassen weil ich nicht wollte dass sie weiterhin unter Hormonen steht und ich gesehen habe was sie für körperliche Beschwerden hatte. Als diese dann weg war und sich vermutlich der Hormonhaushalt gerade wieder normalisiert hat kam dann die Pille. Aus medizinischen Gründen!
Ich wurde davon nicht mal nur in Kenntnis gesetzt, ich habe es zufällig selber rausbekommen. Dies ist meiner Meinung nach nicht grade die feine englische Art mit dem Thema so umzugehen, vor allem nicht in unserer Situation. Aber das spielt jetzt auch keine Rolle mehr.

Aber gut, es ist ihr Körper, sie wird wohl am besten wissen was gut für sie ist und was sie will und nur sie kann das entscheiden. Denn Hormone spielen bei all dem definitiv keine Rolle, wie sie mir mehrmals versicherte.

Es wird sich schon von daher nicht verbessern weil sie immer und immer in meinem Handeln und Tun interpretieren wird dass ich nur Sex will. Selbst wenn ich mich nicht so verhalte, sie wird es so interpretieren oder interpretieren wollen. Es kommt mir so vor als wäre das eine eindrucksvolle Machtdemonstration wer denn nun am längeren Hebel sitzt, wer mehr Durchhaltevermögen hat und wer den längeren Atem hat. Vielleicht erst wenn ich wieder als der perfekte Traummann vor ihr stehe wird sich was ändern. Das kann aber niemals passieren, wie denn auch? Ich will damit nicht sagen dass sie dies mit bösartiger Absicht tut oder Gefallen daran hat. Aber etwas dagegen unternehmen tut sie auch nicht. Entweder sie wartet einfach nur in der Hoffnung vom Nichtstun verändert sich was (warum sollte sich was verändern?) oder ihr ist es wirklich alles egal, aus verschiedenen möglichen Gründen.

Letztlich wird all dies unsere Beziehung und Ehe zerstören, soviel ist sicher. Die Frage ist nur wie und wann. Nachhaltig geschädigt ist sie bereits allemal!
 
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