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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Es ging einzig darum, meinen Wunsch nach Sex, dem sie lustvoll nachgegeben hatte, zu diskreditieren.

.

..und du hast das geglaubt und befolgt...dein Fehler.

Du hättest auch grinsen können über diesen Satz und frisch fröhlich auf sie zulaufen können und ihr einen Knutschfleck verpassen, mit dem Satz: ja, ich und mein blöder Sex , ohne den könnten wir nie so glücklich sein! Und dann strahlen übers ganze Gesicht :):):):):)

So ginge es auch. Du warst aber beleidigt und hast noch eins drauf gelegt.

Hast du das noch nicht bemerkt? Wir sind Launenhaft, schlecht, böse, liederlich und faul, verlogen und das alles, weil wir Menschen sind und wir haben gelernt, uns da nicht so ernst zu nehmen und ganz wenig auf diese Launen zu hören, die da drin wüten in uns.

Mit Charme, Schirm und Melone können wir uns über diesen inneren Grant locker hinwegsetzen.

Möcht nicht wissen, wie oft du geflucht hast über etwas, das dir im Grunde eigentlich gefällt.

Mal ehrlich, wieso hast du diesen Satz persönlich genommen? Das war doch bloß ein Wutanfall, den sie über dich ergehen ließ- solche hast du sicher auch welche schon gezeigt. ( Scheiß Haus, so viel Arbeit hat man da! Scheiß Bohrmaschine, schon wieder ist der Akku leer! Das haben wir an uns, dass wir fluchen, wenn wir zornig sind. Hat das was mit ihr zu tun, wenn du fluchst über etwas?
 
Ah, ach so.
War wirklich missverständlich.:rolleyes:

Ich gebe zu, dass ich insgesamt die Verhaltensweisen deiner Frau nicht so nachvollziehen kann - wenn ich davon ausgehe, dass ihr etwas an dir liegt und du ihr gegenüber alles richtig erklärt hast.
Sie war doch diejenige, die nicht oft wollte, wenn sie aber durch Oralverkehr scharf wurde schnell kam und dich dann im Regen stehen ließ?
Und du hast sie regelmäßig massiert, gekuschelt, etc. und von ihr kam gar nichts?

Und bei der Nacht-Kuschel-Übungen wurde sie seit Ewigkeiten wieder selbst scharf und wollte Sex mit dir? Hast du den versehentlich zugelassen oder hast du es geschafft ihn komplett abzuwehren?
Für mich jedenfalls tatsächlich kurios.

Auch weil sie scheinbar nur biestig auf alles was mit Sex zu tun hat reagiert dann aber nicht sagt, sie möchte keinen mehr.
Aber vielleicht liegt es daran, dass die Gesellschaft diese Option nicht aufzeigt, somit fühlt man sich gleichzeitig als "unnormal" und "normal", das ist schwer aufzubrechen.
Ist glaube ich auch das gewesen, was Gucki erklärt hat.

Zur Situation des verzweifelten Mannes würde ich allerdings sagen:
Kein Wunder hat sie es nicht so formuliert, sie hatten Eheprobleme und seit ein paar Wochen besteht das Sexproblem trotz Verbesserung der restlichen Situation - also hier ist ja nicht wirklich Zeit ins Land gegangen.
Warum sollte sie also jetzt sagen, sie wolle nie wieder Sex?

Da fällt mir ein:
Verzweifelter,
nach der Geburt der Kinder zum Beispiel,
habt ihr doch sicher eine längere sexlose Zeit gehabt?
Ging das besser für dich?
Und wenn ja, warum?
 
Ich gebe zu, dass ich insgesamt die Verhaltensweisen deiner Frau nicht so nachvollziehen kann - wenn ich davon ausgehe, dass ihr etwas an dir liegt und du ihr gegenüber alles richtig erklärt hast.
Sie war doch diejenige, die nicht oft wollte, wenn sie aber durch Oralverkehr scharf wurde schnell kam und dich dann im Regen stehen ließ?
Und du hast sie regelmäßig massiert, gekuschelt, etc. und von ihr kam gar nichts?

So ist das ganz gut zusammengefasst.

Und bei der Nacht-Kuschel-Übungen wurde sie seit Ewigkeiten wieder selbst scharf und wollte Sex mit dir? Hast du den versehentlich zugelassen oder hast du es geschafft ihn komplett abzuwehren?
Für mich jedenfalls tatsächlich kurios.

Das war zu Zeiten, als wir vielleicht noch ein oder zwei Mal im Jahr erotisch aneinandergeraten sind. Ich wollte das damals schon machen, weil ihr Vorwurf schon lange war "du willst doch IMMER einfach nur auf Sex raus".

Auch weil sie scheinbar nur biestig auf alles was mit Sex zu tun hat reagiert dann aber nicht sagt, sie möchte keinen mehr.
Aber vielleicht liegt es daran, dass die Gesellschaft diese Option nicht aufzeigt, somit fühlt man sich gleichzeitig als "unnormal" und "normal", das ist schwer aufzubrechen.
Ist glaube ich auch das gewesen, was Gucki erklärt hat.

Genau so ist es meiner Meinung nach. Meine Frau ist noch weit vom Wechsel entfernt, sie ist sehr sehr attraktiv, ihre Frauenärztin sagt ihr, dass sie leicht noch zwei Kinder bekommen könnte. Ihr ganzer Körper schreit "erober mich!" und ihr Kopf sagt "geh weg!". Von Frauen wie ihr erwartet die Gesellschaft eine erst noch richtig aufblühende Sexualität - schließlich sind die Kinder ja schon recht groß. Sie will aber keinen Sex mehr.
 
Da fällt mir ein:
Verzweifelter,
nach der Geburt der Kinder zum Beispiel,
habt ihr doch sicher eine längere sexlose Zeit gehabt?
Ging das besser für dich?
Und wenn ja, warum?

Die Geburten der Kinder waren nicht ganz einfach. Da war Sex mehrere Monate nicht möglich, und das war mir auch klar. Der Unterschied liegt zwischen nich können und nicht wollen. Das nicht können finde ich da viel einfacher zu verarbeiten.

Das was Herr_Lich und seine Frau praktizieren scheint ja für die beiden ganz gut zu funktionieren. Für mich persönlich wäre das absolut keine Option. Ich finde auch das Verhalten seiner Frau bis aufs Äußerste arrogant und selbstherrlich. Hauptsache ihr geht es gut. Wennn sich meine Frau so verhalten würde wäre ich längst weg.
 
Auch wenn man jetzt nicht direkt von „nicht wollen“ sprechen kann. Sie sagt ja sie kann nicht. Also psychisch „verhindert“, nicht physisch.

:rolleyes: Das hast du noch gemerkt, gell. Ich wollte schon darauf hinzuweisen, deine Frau KANN jetzt genau so wenig wie damals.Siesagt das nicht nur so.
Und das solltest du dir wohl wirklich richtig klar machen, wenn es der Grund ist dass du es damals besser nachvollziehen könntest. Oder hast du sie damals etwa zu Praktiken versucht zu überreden, die körperlich theoretisch noch möglich gewesen wären?
Scheint nicht so. Also versuch das jetzt auch.


Und nochmal ein anderer Gedanke:
Was glaubst du, wie deine Frau sich bezüglich des Themas fühlt? Du hattest es doch mal vom Ehegelübde, da heißt es „ in guten und schlechten Zeiten, in Gesundheit und Krankheit“... und deine Frau denkt sich dann „Toll, aber wehe es gibt länger keinen Sex, dann ist er weg. So weit kann es ja mit der Liebe dann nicht her sein...“

Was ich damit sagen will ist nicht, dass du deine Frau ohne Sex nicht liebst, aber kannst du dir vorstellen, dass SIE vielleicht zweifelt? Wenn auch nur unterbewusst? Und Angst bekommt? Gerade wenn ihr erst die schwierige Phase hinter euch gebracht habt, wie soll sie denn auf die Art Vertrauen in eure Beziehung bekommen?
 
Das was Herr_Lich und seine Frau praktizieren scheint ja für die beiden ganz gut zu funktionieren. Für mich persönlich wäre das absolut keine Option. Ich finde auch das Verhalten seiner Frau bis aufs Äußerste arrogant und selbstherrlich. Hauptsache ihr geht es gut. Wennn sich meine Frau so verhalten würde wäre ich längst weg.

Es wirkt arrogant uns selbstherrlich, rührt aber von einer inneren Spannung her. Die Spannung entsteht daraus, dass ich Sex will und sie nicht. Man kann das einfach ändern, indem man den Sex weglässt.
 
ggg- deine Frau will also wissen, was sie in Zukunft für Gefühle hat. Im Moment ist sie der Meinung, ich will nicht mehr.
Man behauptet auch, ich habe keinen Hunger mehr....

Ich sage nicht, dass sie nie mehr Sex wollen wird. Natürlich wäre alles anders, wenn sie sich neu verlieben würde.
WISSEN tut sie garnix. Sie sagt das nicht nur nicht, ich glaube auch, dass sie sich nicht bewusst denkt, dass das mit dem Sex vorbei ist. Den Kampf und die Verweigerung gibt es schon immer. Seit dem zweiten Kind wird zurückgeschossen. Das ist ein Jahrzehnt. Wen jemand ein Jahrzehnt lang keinen Hunger hatte, dann braucht man nicht davon auszugehen, dass der Hunger irgendwann wiederkommt.
 
die Verweigerung gibt es schon immer.

Wenn jemand nicht isst, weil er dadurch ein Statement abgegeben möchte, oder jemanden unter Druck setzen will, dann verweigert er, wenn jemand nicht isst weil er krank ist, ihm davon schlecht wird, dann kann er einfach nicht.
Ich finde das Deklarieren als Verweigerung von Sex, ist schon alleine so negativ besetzt dass es automatisch schwierig wird eine Lösung zu finden und damit leben zu können, wenn immer im Hinterkopf herum schwirrt dass sie verweigert, anstatt dass sie einfach nicht kann.
 
Hey, ihr kennt mich bestimmt auch noch aus dem alten Forum.

Schön das weiterhin gut diskutiert wird.

Ich hab es noch nicht hinbekommen alle Beiträge so zu lesen wie sie es verdienen , werde das jedoch noch nachholen.

bei mir lief Der Anfang des Jahres wesentlich besser.

Grundsätzlich lag das vermutlich an der Kommunikation zwischen mir und meiner Frau. Jetzt ist es zwar wieder etwas zum Stillstand gekommen (Sexuell) Aber ich mach mir da jetzt nicht mehr so die Gedanken drüber schließlich ist das Jahr ja noch sehr jung.

Insgesamt ist zu erwähnen das wir mehrfach Sex hatten und sie diesen auch richtig gut fand. Jedoch vom Kopf her noch nicht so weit ist einen Orgasmus zu haben.

Das akzeptiere ich natürlich und mach ihr auch keinen Stress. Ihre Aussage dazu war das wenn sie kurz davor wäre setzt sie sich derart unter Druck das ihr Körper dann dicht mache.

Ich mache die Sache natürlich nicht mehr zum Thema wie einst. Ich bekräftige Sie und rede ihr gut zu danach. Wie schön es doch ist und wie sehr es mir Spaß macht mit ihr zu schlafen und wie attraktiv ich sie doch finde. Was ja auch alles der Wahrheit entspricht.

Ich finde es ist ein Guter weg als Mann auch mal das zu sagen was man sonst immer nur denkt und es nicht für nötig hält.


Ansonsten hab ich noch diesen Artikel hier gefunden welcher mir vom Inhalt auch ein wenig weiter geholfen hat. Auch wenn der ganze Spaß etwas Machohaft rüber kommt finde ich ist da ein Teil des Problems schon sehr gut mit erwähnt.

PS: Keine Werbung oder sowas ich hab auch nix auf dieser Seite gedownloadet oder sonst was. Nur mal den Text etwas durchgestöbert und das wichtigste herausgefischt.

https://anchukoegl.com/emotionale-abhaengigkeit-von-frauen/


schönen Sonntag euch.
 
Hi,
schön mal von einer positiven Entwicklung zu lesen, deren Möglichkeit hier ja auch hin und wieder bestritten wird.
Geduld kann sich eben doch auszahlen, auch wenn ihr noch mitten drin seid, es hört sich doch sehr gut an und gerade dass du das auch als gut nimmst macht vieles sicher leichter.;-)

Ja, der Artikel hört sich doch sehr überspitzt und Machomäßig an, zumal es ja meist nicht darum geht eine Frau kennen zu lernen, sondern eine langjährige Beziehung frisch zu halten.
ich denke davon hat der Autor noch nicht richtig was mitbekommen, denn in Beziehungen ändern sich auch die Regeln und der Sex erleidet fast immer irgendwann eine Flaute die man individuell überwinden muss, da die Ursachen dann doch sehr unterschiedlich sein können.
Finde ich.
 
Können, wollen, verweigern - es ist am Ende egal, wie man es nennt, wenn man es akzeptiert hat. "Ich habe halt keine Lust" ist eine Antwort für den Augenblick, aber nicht für ein Jahrzehnt. Eine andere Antwort habe ich nicht bekommen.
Wenn sie nicht herausfinden will, woran das liegt, dann kann ich es nicht herausfinden.
 
Hallo Herr sicher immer noch Verzweifelter Mann,

wenn man den ganzen Verlauf hier analytisch betrachtet, kommen inzwischen so viele Männeransichten zusammen (Golem, Filip, Herr Lich, Gucki und nun auch noch Wipii), dass ich meinen schon geäußerten Vorschlag nochmal wiederholen möchte: Zeigen Sie diesen Verlauf doch mal Ihrer Frau.

Was kann passieren, wie wird sie reagieren?

Sicher ist sie erstaunt, dass das Problem, das für sie gar keins ist, die Welt so bewegt.
Vermutlich wird sie sich besonders für die Meinungen der Frauen interessieren.
Und die sind für sie ja auch ziemlich nützlich.

Dann könnte es ihrem Selbstwert gut tun ("Soviel Aktion nur meinetwegen").

Aber der wesentliche Effekt ist doch, dass sie Ihr ehrliches Bemühen um die Sache erkennt.
Dass Sie etwas ändern möchten, und zwar gemeinsam - und nicht einfach weggehen oder sich eine Affäre suchen.

Allein deswegen scheint mir der Schritt sinnvoll.

Aber, Sie kennen Ihre Frau natürlich am besten und müssen abwägen.

Beste Grüße

Dr. Riecke
 
Können, wollen, verweigern - es ist am Ende egal, wie man es nennt, wenn man es akzeptiert hat. "Ich habe halt keine Lust" ist eine Antwort für den Augenblick, aber nicht für ein Jahrzehnt. Eine andere Antwort habe ich nicht bekommen.
Wenn sie nicht herausfinden will, woran das liegt, dann kann ich es nicht herausfinden.

Genau darin sehe ich ja die Arroganz! „Ich habe halt keine Lust (einfach so! Friss oder stirb!)“ ist eine Antwort die ich dauerhaft NICHT akzeptieren würde. Das sie selber kein Interesse daran hat herauszufinden woran das liegen könnte zeigt doch wie herzlich egal ihr dein Wohlbefinden und deine Zufriedenheit am Herzen liegt. Das sie keine Lust hat kann sie ja sicher nichts dafür, aber Ursachenforschung ist doch die wichtigste Grundlage für die Lösung eines Problems, es sei denn man sieht darin kein Problem.
 
Hallo Herr sicher immer noch Verzweifelter Mann,

wenn man den ganzen Verlauf hier analytisch betrachtet, kommen inzwischen so viele Männeransichten zusammen (Golem, Filip, Herr Lich, Gucki und nun auch noch Wipii), dass ich meinen schon geäußerten Vorschlag nochmal wiederholen möchte: Zeigen Sie diesen Verlauf doch mal Ihrer Frau.

Was kann passieren, wie wird sie reagieren?

Sicher ist sie erstaunt, dass das Problem, das für sie gar keins ist, die Welt so bewegt.
Vermutlich wird sie sich besonders für die Meinungen der Frauen interessieren.
Und die sind für sie ja auch ziemlich nützlich.

Dann könnte es ihrem Selbstwert gut tun ("Soviel Aktion nur meinetwegen").

Aber der wesentliche Effekt ist doch, dass sie Ihr ehrliches Bemühen um die Sache erkennt.
Dass Sie etwas ändern möchten, und zwar gemeinsam - und nicht einfach weggehen oder sich eine Affäre suchen.

Allein deswegen scheint mir der Schritt sinnvoll.

Aber, Sie kennen Ihre Frau natürlich am besten und müssen abwägen.

Beste Grüße

Dr. Riecke

Mit diesem Gedanken spiele ich schon seit einiger Zeit, ich weiß aber nicht ob der Schuss nicht nach hinten losgehen könnte. Schon vielleicht aus dem Grund dass ich das Thema wieder zur Sprache bringe. Aber verworfen habe ich Ihren Vorschlag definitiv noch nicht.
 
Hallo Ehefrau,

warum tust du so? Was hast du davon, so herzlos deinem Freund gegenüber zu sein?

Hast du vergessen, dass Respekt, Liebe und ein glückliches Zusammenleben der Eltern auch für die Kinder sehr wichtig sind? Welches Drama habt ihr da einreissen lassen? Wieso lässt du dich auf dieses widerwärtige Spielchen ein und warum machst da mit? Warum seid ihr nicht mehr innig miteinander? Was hat er verbrochen? Wieso strafst du ihn so?

Rede dich nicht heraus- du könntest sehr wohl körperliche Bedürfnisse stillen, warum gibst du nicht, was normalerweise unter Eheleuten selbstverständlich wär? Weißt du, was du anrichtest mit deiner Kälte und deinem Verweigern?

Du verdirbst etwas, das wunderschön werden sollte und sein könnte.
Was du tust, das ist verachtenswert und grausam. Du weißt genau, wie erbärmlich er sich fühlt, warum tust du das deiner Familie an? Er ist dein Mann!! Er ist wichtig für dich, er ist wichtig für die Kinder, er ist Teil deines Daseins, er geht seit Jahren treu an deiner Seite und macht so viel für euch!
 
Für mich sind solche Frauen einfach blöd, sie verweigern ja nicht bloß dem Mann eine schöne Ehe, ein richtig glückliches Leben, sondern sich selbst js auch und den Kindern ebenso. Wie gut könnte man es haben, würde man einsehen, dass diese Linie nur bergab führt.
Es ist gelogen, zu sagen, ich hab dich gern, ich mag dich und zugleich wird er nicht einmal umarmt, gedankt, berührt, mit Zärtlichkeit bedacht.
Binde deine Scheuklappen ab und schau, was du angerichtet hast! Ihr seid zerrüttet! Eure Kinder müssen unter solchen Bedingungen aufwachsen! Das haben sie nicht verdient!
 
Wipiis Beitrag ist dann doch ein Beleg dafür, dass die Frauen alle verschieden sind, und unsere Fälle alle nicht vergleichbar. Die Kommunikation war in meiner Ehe nie das Problem. Das Körperliche war eigentlich auch nie ein Problem - trotzdem ist unser Sex zuletzt ein rechter Scheiß gewesen.

Ich habe meiner Frau jahrelang eine gewisse Böswilligkeit unterstellt. Oder eben Arroganz (daher rührend, dass sie ihr ganzes Leben lang die attraktive, schlaue, trotzdem natürliche und nahbare war, die die Verehrer immer schon anzog wie das Licht die Motten - und die mit 13 anfangen musste, sich in der Abwehr der Liebesbezeugungen zu üben).

Sie ist aber nicht böswillig. Und sie ist nicht arrogant. Sie will halt einfach keinen Sex mehr, und da kann ich mich auf den Kopf stellen: Meine Anstrengungen führen nur zu Missstimmungen und im blödesten Fall zu Scheiß-Sex.
 
warum tust du so? Was hast du davon, so herzlos deinem Freund gegenüber zu sein?

Hast du vergessen, dass Respekt, Liebe und ein glückliches Zusammenleben der Eltern auch für die Kinder sehr wichtig sind?

Also ich weiß nicht, Frau kann aus irgendwelche Gründen keinen Sex haben und sich auch nicht ausdrücken, somit schadet sie Mann und Kindern?

Für mich sind solche Frauen einfach blöd, sie verweigern ja nicht bloß dem Mann eine schöne Ehe, ein richtig glückliches Leben, sondern sich selbst js auch und den Kindern ebenso.

Sie soll sich zusammen reißen, damit die anderen glücklich werden können?

Sie reagiert nicht wie sich die meisten vorstellen wie sie zu reagieren hat und selber denken sie würden das genauso machen, sie kriegt das nicht hin und ist damit die herzlose?
Wir können doch nicht davon ausgehen dass jeder so handeln kann wie wir es uns denken (wobei wir gar nicht wissen ob wir in der exakt gleichen Situation nicht auch ohne Worte wären) und ihn dann dafür verurteilen dass er nicht genauso ist wie wir?

Ich finde dass sie angeboten hat ihr Mann könne sich auch woanders Sex holen, das spricht Bände, aber da dies auch wieder nicht zur glücklichen Familie passt soll sie gefälligst genauso reagieren wie wir selber meinen dass wir es tun würden.
Reden und den Sex wieder angehen.
Nur sind wir nicht die Ehefrau und dass er sich Sex woanders suchen darf, das zeigt doch wie groß die Sprachlosigkeit und Verzweiflung darüber ist, ansonsten würde sie sicher auch andere Wege gehen, aber es scheint einfach nicht zu gehen.

Wir schreiben auch immer selbstverständlich, dass man sich im Fall der Fälle Hilfe von Außen holen soll, kein Problem und alles wird gut.
Aber wenn die Worte und Erklärungen für den Mann und wahrscheinlich sogar sich selber fehlen, dann ist es kein schöner Gedanke jemand fremden gegenüber zu sitzen und was dazu sagen zu sollen, der dürfte eher noch mehr erschrecken.
 
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