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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Du hast ein Bild gezeichnet von einer Frau, der Sex grundsätzlich zuwider ist!!!

Du warst zig Jahre der Platzhirsch und nun sind es mal die Kleinen, das wirst du wohl verkraften können!!

Zigtausendmal drehen sich alle deine Gedanken um dein Wohl, du hast bloß deine Interessen im Visier, nie erzählst du etwas nettes über die Frau, du stellst sie hin, als wär sie bei dir unten durch, statt dass du sie vergötterst, weil sie die Kinder intensivst genießt mal und all ihre Kraft derzeit in sie steckt! Das ist wichtig!! So lange warst du wichtig, jetzt wirst du wohl mal warten können, du verwöhnter Balg! Also echt! Die ganzen Jahre sind null wert, nur weil mal wenig für dich rausschaut. Inzwischen ließe sich so viel machen, aber was tust du?? Motzen, Motzen, Motzen!

Was ist denn in die gefahren dass du auf einmal so unqualifizierte und von der Realität weit entfernte posts schreibst ???
 
Ja, es wäre gut wenn sie all das tun würde was du dir wünschst und jeder seine 50% dazu beiträgt.
Das Leben ist aber nicht so wie man es sich wünscht, es besteht immer mal ein Ungleichgewicht und dann ist die Frage wie man damit umgeht.
Du hast dich entschlossen dich nicht mehr zu bewegen bis sie ihre 50% erfüllt, also für Stillstand weil sie ja anscheinend keine Anstalten macht dem nachzukommen.
Entweder verharrst du jetzt so und beharrst auf diese Gleichheit, oder du versuchst weiter was zu verändern und denkst nicht mehr in diesen Mustern.
Letzteres wird eher nicht passieren, bei ersterem ist ziemlich klar wohin das führt, es sei denn es geschieht noch was womit niemand rechnet.

Verstehst du?
Um etwas zum positiven zu ändern gibt es momentan nur die Option dass du es versuchst, es gibt keine Alternative.
Mit Frust und Aufgabenverteilung funktioniert das aber nicht, also wird auch auf den nächsten 42 Seiten nichts passieren was einen Anstoß für das geben könnte was du dir so wünschst.
Dazu hast du zu klar definiert was sie zu tun hat und was du (nicht mehr) zu tun hast.

Auch wenn du das Gefühl hast in den letzten Monaten der einzige gewesen zu sein der was tut, muss es nicht so sein dass sie das auch so empfindet.

Vielleicht sagt auch einfach ihre biologische Uhr dass die Familienplanung abgeschlossen ist und der Wechsel schickt entsprechende Symptome der Unlust voraus, klar könnte sie dann auch was versuchen, vielleicht hat sie das auch schon, aber gerade bei Unlust hängt die Wiederkehr stark von den äußeren Empfinden und dem Paargefühl ab.
Das ist aber niemand gewillt hervor zu kitzeln, es sei denn es gibt schon vorher genug Sex, was aber gar nicht möglich ist.

Das zarte Pflänzchen der Vertrautheit und Liebe (vor allem das was auch ohne Sex möglich und unbedingt nötig ist), das steht in einer dunklen Ecke und dorrt vor sich hin.
Keiner geht hin und pflegt es, weil sich keiner zuständig fühlt, niemand ist bereit ein wenig Sonne in diese Ecke zu lassen.
Wenn sich keiner bald mal die Mühe auf sich nimmt um es zu nähren, auch ohne die Garantie dass es überlebt, dann wird es garantiert verdorren und wenn das letzte Blättchen gefallen ist, dann kann es niemand mehr retten.
Das allerwichtigste scheint zu sein dass jeder seine Aufgaben erfüllt, weil es so gerecht ist, das steht über allem und solche Vorgaben lassen alles andere immer weniger werden, weil man im Rahmen von Vorgaben und Erwartungen keine Liebe neu beleben und schon gar nicht spüren kann.
Ohne das zu spüren wird es aber weder Nähe noch Sex geben.
Du bist so versteift auf den Sex und wirst so sauer darüber dass sie ihn nicht geben mag, dass das was unbedingt nötig ist um ihn überhaupt möglich werden zu lassen, nicht relevant erscheint.
Die jetzige Situation ist eigentlich gar nicht geeignet euch wieder zusammen zu bringen, weil das auf eine Sache reduziert wird, die im Grunde gar nichts damit zu tun hat ob man ein glückliches Paar ist oder nicht.
Das was damit etwas zu tun hat wird nicht angestrebt von dir und sie wird es meiden weil über allem der Akt steht und dem bei einem näher kommen nicht entkommen werden kann.

Wer keine Lust auf Sex hat und weiß dass jede Nähe dazu führt, der meidet Nähe und genau das könnte geändert werden und genau das kannst nur du ändern und nicht sie.
Sie kann dann, erst wenn das Vertrauen wieder gewachsen ist, dass Sex nicht angestrebt wird, langsam ihr Nähe verhalten verändern.
Dazu ist es aber unumgänglich dass alleine du diesen Weg ebnest, weil alleine du ihr diese Sicherheit geben kannst, das kann sie nicht selber tun.

Ich gebe dir in fast jeder Hinsicht recht! Fast! Aber ist es nicht so dass in einer Beziehung beide Seiten permanent daran arbeiten müssen? Ist es nicht so? Und vor allem dann wenn es nicht so toll läuft und einer von beiden Seiten schon über Auszug nachdenkt? Sollten da nicht beide Seiten daran arbeiten und versuchen die Beziehung zu retten? Ist es nicht so? Einfache Frage, einfache Antwort!

Um etwas zum positiven zu ändern gibt es meiner Meinung nach nur einen Option, und dies alternativlos: NICHT ich, BEIDE müssen es versuchen!!!
Ich bin ja schon 7 Monate dabei, dann könnte sie doch auch mal damit anfangen?

Und mir ist es keineswegs egal wie es meiner Frau geht und was sie möchte und was nicht. Ich bin an einer liebevollen und glücklichen Beziehung interessiert, nicht nur am poppen. An einem harmonischen Gesamtpaket, und da gehört Sex für mich nunmal dazu.

Natürlich herrscht hin und wieder ein Ungleichgewicht, aber das sollte doch nicht von all zu langer Dauer sein, sonst schmeißt immer irgendwann einer hin. Das ist doch überall im Leben so! Ich sollte den Weg zur Harmonie ebnen, dass kann ich aber alleine nicht. SIE muss doch ihren Teil dazu beitragen, zumindest nicht unwesentlich unterstützen? Es kann und darf doch nicht sein dass sich einer der beiden zurücklehnt, die Hände in den Schoß legt und wartet bis der Weg geebnet ist! So kann doch keine Beziehung funktionieren!?!

Und selbstverständlich halte ich die Dinge und Voraussetzungen die für Sex notwendig sind für wichtig, sehr sogar! Ich denke da ist bei uns schon das allermeiste gegeben. Wir haben prinzipiell ein gutes und vertrautes Verhältnis. Ich bin nicht die beleidigte Leberwurst wenn sie ins Bett geht, sie lehnt sich auf denn sofa an mich, ich begrapsche sie nicht, ich mache sie nicht an. Ok, meine Enttäuschung sieht sie mir vermutlich an. Dazu kennt sie mich genug, bei was sie mich vermutlich nicht gut genug kennt ist die Tatsache wieee ernst es mir ist, wieee nahe wir am Abgrund stehen und das ich die abgesagte Wohnungsbesichtigung ein bisschen bereue. Auch das zarte Pflänzchen Ehemann braucht Zuwendung sonst schmeißt er sehr bald alles hin. Ich tue alles was ich nur kann, aber ich bin echt am Ende. Ich glaube das ist ihr nicht bewusst. Ich bin jetzt so lange so unsagbar unglücklich, irgendwann ist genug! Versteht das hier irgendjemand?

Und da da muss ich mir hier anhören das Wohlergehen meiner Frau sei mir egal und ich sei ein verwöhnter Balg???

Das einzige was ich will ist das Entgegenkommen meiner Frau, nicht jeden Tag poppen, aber vielleicht wieder in einem Bett schlafen, Liebe, Zuneigung und Zärtlichkeit geben, auch ohne Sex, offene Kommunikation. Das wünsche ich mir.

Ich habe das Gefühl sie verzieht sich ins Gästezimmer weil sie denkt: hast du früher auch so gemacht! Aber da sind wir wieder bei den gleichen Fehlern und so. Jetzt fange ich auch schon von der Gästezimmer-Sache an ... SIE hat das Problem damals nicht angesprochen, SIE ist geblieben. Uns ist das Problem mittlerweile BEIDEN bewusst, vielleicht ist sie stärker als ich? Ich werde bei unveränderter Situation nicht all zu lange hier bleiben.
 
Um etwas zum positiven zu ändern gibt es momentan nur die Option dass du es versuchst, es gibt keine Alternative.
Mit Frust und Aufgabenverteilung funktioniert das aber nicht, also wird auch auf den nächsten 42 Seiten nichts passieren was einen Anstoß für das geben könnte was du dir so wünschst.
Dazu hast du zu klar definiert was sie zu tun hat und was du (nicht mehr) zu tun hast.

Also ich habe sehr wohl verstanden was du meinst!!! Auch wenn du das vielleicht nicht glaubst. Aber das was ich „definiert“ habe ist doch in jeder glücklichen Beziehung auf der ganzen Welt so? Nämlich dass beide was tun, sich Entgegenkommen, Kompromisse eingehen, ... ich wiederhole mich ... und NICHT einer wartet bis der Weg geebnet ist und alles perfekt ist.

Und es wird hier garantiert nicht weitere 42 Seiten geben, zumindest nicht unter dieser Überschrift.
 
Ist es nicht so? Einfache Frage, einfache Antwort!

Eben keine einfach Antwort, weil es eben nicht immer so ist, nicht immer so geht.
Was ich ja versucht habe zu erklären, da brauchts halt manchmal erst einmal einen Motor der die Sache in Schwung bringt, Aktion und dann folgt eine Reaktion, dauert halt manchmal was länger.

Ich habe das Gefühl sie verzieht sich ins Gästezimmer weil sie denkt: hast du früher auch so gemacht! Aber da sind wir wieder bei den gleichen Fehlern und so. Jetzt fange ich auch schon von der Gästezimmer-Sache an ...

Dein Aufenthalt im Gästezimmer ist meiner Meinung nach ein wichtiger Punkt, als ich den näher beleuchtet habe meintest du, dass die Fehler vergangen sind und ihr euch, du dich, damit nicht mehr beschäftigen willst, das Wichtige sei dass sie nicht wiederholt werden.
Klar sagst du jetzt was du hast ja auch Lust auf Sex.
Sie hatte damals sicher auch nicht all zu dolle Lust drauf und deshalb vielleicht nichts gesagt, was das ganze Problem gefördert hat aber warum soll sie sich auch beschweren wenn sie auch ohne Sex klar kommt?
Im Nachhinein wird sie ahnen oder gar wissen was das in Gang setzte und auch dass dies ein Fehler war, aber damals eben nicht, damals konnte sie es gar nicht wissen.

Meiner Meinung nach ist es wichtig zu verstehen was da passiert ist um überhaupt verstehen zu können, was man vielleicht dagegen tun kann (was ja auch wiederholt und ausführlich diskutiert wurde, diese Möglichkeiten).
Deine Frau macht nicht denselben Fehler wie du damals mit ihrem Rückzug ins Gästezimmer, wenn man es Fehler nennen mag, diese Zeit hat etwas angerichtet, die Lust vertrieben und sich tief ein gefressen und das ist eher der Grund für den Rückzug.
Du meinst es ist eine Retourkutsche?
Nein, ihr Körper hat sich in der Zeit die Lust einfach abgewöhnt, was nicht schwer ist wenn sie ohnehin nicht so groß war, wegen dem Muttermodus, da ist die Lust oft runtergeschraubt und wenn es dann getrennt zugeht zwischen dem Paar, dann ist sie irgendwann weg, die Lust.
Das Problem, du bekommst sie nicht wieder wenn du Fehler erkennst, du bekommst sie auch nicht wieder wenn nur drüber geredet wird und du bekommst sie auch nicht wieder wenn es gefordert wird.
Verstehst du nicht dass du dich nicht auf einen Ausschnitt fokussieren kannst und dann wird alles gut, das ist über einen langen Zeitraum entstanden und deshalb muss man natürlich bei der Wurzel beginnen um verstehen zu können, das Gesamte Bild anschauen, nicht nur das was im Hier und Jetzt ist.

Und nochmal, es geht nicht um Fehler, sondern um Ursachen und die sind ganz wichtig, die darf man nicht abhaken solange die Folgen noch bestehen.
Du kannst nicht das wegwischen was war, weil es abehakt ist.
Nein, das was jetzt ist ist die Folge davon und nur wenn du verstehst was da vor sich gegangen ist wirst du vielleicht über dieses Verständnis etwas tun können, solange du es nicht verstehst hakst du vergangenes weiter ab und forderst weiter was nicht funktioniert.
Das wäre auch ok, aber wahrscheinlich nicht zielführend und keine gute Methode wenn du deine Ehe retten willst.

Aber all das habe ich schon öfter geschrieben, eigentlich schreibe ich schon lange immer dasselbe, nur jedes Mal ein bisschen anders formuliert.:-)
 
Aber das was ich „definiert“ habe ist doch in jeder glücklichen Beziehung auf der ganzen Welt so? Nämlich dass beide was tun, sich Entgegenkommen, Kompromisse eingehen, ... ich wiederhole mich ... und NICHT einer wartet bis der Weg geebnet ist und alles perfekt ist.

Das denke ich nicht, sehr oft besteht da ein Ungleichgewicht und zumindest früher waren es die Frauen die die Hauptarbeit hatten und auch jene waren die sich anpassten.
Ich denke fast jede langjährige Beziehung kommt in eine Krise mit solchen Ausmaßen und wenn die Beziehung dennoch gerettet werden kann, ist es meiner Meinung nach fast immer einer der den Anstoß gibt und sich mehr bemüht, bis der andere irgendwann einsteigt und erst dann beginnt die Beziehung wieder gut und besser zu werden.

Ich denke es kommt extrem selten vor, dass eine Krise auftaucht und dann beide damit beginnen zu gleichen Teilen daran zu arbeiten, es gibt immer einer den Grund dafür und es ist auch oft so dass das was der eine als seinen Teil der Arbeit empfindet, der andere gar nicht wahrnimmt.

Es gibt kaum eine Beziehung wo es ist wie du schreibst, auch nicht die glücklichen, das wäre eine perfekt ausgewogene Gemeinschaft, was aber schon aufgrund der unterschiedlichen Charaktere, Talente, Ängste und des Verständnisses nicht ausgewogen sein kann.
Der eine kann besser schreiben, der andere kann besser einen Nagel in die Wand hauen, das macht man dann ja auch nicht beides zu fünfzig Prozent, jeder macht genau das was er am besten kann.
Wenn du nun am Besten reagieren kannst, dann solltest du das tun solange sie es nicht kann, sie ist nicht gleich wie du und deshalb kann man auch keine exakt gleiche Aufteilung machen, egal ob beim Zusammenleben oder beim Beziehung retten.
Sicher muss sie irgendwann reagieren wenn es wieder werden soll, mit den richtigen Impulsen tut sie das wahrscheinlich auch, die Impulse kann sie aber nicht setzen, das kannst eben nur du, aber du willst dennoch dass sie das macht weil du es in deinen Augen gerecht verteilt wäre.
Gerechtes Teilen hilft aber nix wenn einer damit nichts anfangen kann, dann muss der andere übernehmen bis der Teil kommt wo es wieder funktioniert (ich denke dabei nicht an Sex).

Manchmal habe ich das Gefühl dass du große Angst hast übervorteilt zu werden und dann festzustellen dass du ein Minusgeschäft gemacht hast, mit einem Engagement weit über 50% und sie wesentlich weniger.
Kann es sein dass gerade ein solches Ungleichgewicht der %te für dich besonders bitter und für deinen Stolz verletzend wäre, wenn am Ende die Trennung steht?
 
Manchmal habe ich das Gefühl dass du große Angst hast übervorteilt zu werden und dann festzustellen dass du ein Minusgeschäft gemacht hast, mit einem Engagement weit über 50% und sie wesentlich weniger.
Kann es sein dass gerade ein solches Ungleichgewicht der %te für dich besonders bitter und für deinen Stolz verletzend wäre, wenn am Ende die Trennung steht?

Nein! Mit meinem Stolz hat das rein gar nichts zu tun! Und ja, es wäre sehr bitter für mich wenn ich, angenommen, über vielleicht Jahre mir den A... aufreiße, alles gebe und dann doch die Trennung kommt. Dann hätte ich nämlich meine besten Jahre verschenkt mich mich umsonst kaputt gemacht. Lieber ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende.

Da du die Situation wohl sehr gut einschätzen kannst. Was soll ich tun? Einfach erklärt für Leute wie mich die etwas schwer von Begriff sind? Wie soll ich reagieren wenn sie ins Bett geht? Wenn sie, wie fast täglich, von den Kindern gestresst ist? Wenn sie abends für 10 min neben mich aufs Sofa sitzt? Wenn sie wieder mal was von mir möchte? Soll ich sie anstrahlen auch wenn es mich innerlich zerreißt? Soll ich sie küssen? Soll / darf ich ihr an den Hintern fassen? Soll ich sie versuchen zu verführen (wie auch immer ich das anstellen könnte?)? Oder soll ich sie komplett in Ruhe lassen? Soll ich sie auf das Thema Sex ansprechen oder einfach gar nichts sagen?
 
Lies mal die vergangenen Beiträge, da habe ich ja schon geschrieben was anziehend wirkt und was nicht, Elektraa auch.
Was Sexualität angeht solltest du sie in Ruhe lassen,bloß nicht einfach an den Hintern fassen oder mit Küssen überfallen, aber daran arbeiten dass ihr wieder unbeschwert nebeneinander sitzen könnt, gemeinsam den Abend ausklingen lasst, entdecke deinen Humor wieder und nimm es nicht als Klatsche wenn sie dann doch lieber ins Bett geht als mit dir noch auf dem Sofa zu sitzen und flaxen.
Ich denke da ist viel Vertrauen verloren gegangen, sie muss erst einmal lernen dass du ihre Gesellschaft suchst und nicht den Sex, erst dann kann sie sich neben dir entspannen und erst wenn jemand sich vertrauensvoll bei jemanden entspannen kann, hat Lust überhaupt erst eine Chance wieder zu kommen.
Versuche den Alltag zu durchbrechen.

In den vorherigen Beiträgen wurde ja schon viel dazu geschrieben.
 
"Soll ich sie auf das Thema Sex ansprechen oder einfach gar nichts sagen?"

Es sind in wenigen Wochen nun schon über 1000 Beiträge zustande gekommen.

Was hat sich geändert, was hat es gebracht?

Sie sind beide in einem Alter, in dem Sex eine wichtige Rolle spielt.
Und es ist völlig richtig, dass Sie sich mit der jetzigen Situation nicht zufrieden geben wollen.

Es hat aber den Anschein, dass es nicht nur ein "Sexdefizit", sondern inzwischen auch gravierende Störungen der Beziehung gibt.

Die Frage ist allerdings, ob Ihre Frau in vollem Umfang weiß, dass Ihre Beziehung regelrecht gefährdet ist?

Weiß sie denn, in welchem Umfang Sie sich bemühen? Egal ob immer richtig oder nicht..., ein ehrliches Bemühen ist es allemal.


Deswegen hatte ich schon vor langem empfohlen, ihr doch den umfangreichen Verlauf hier zu zeigen. Daraus geht doch unbedingt hervor, welche Anstrengungen Sie betrieben und sich Rat geholt haben.

Jetzt ist der Thread so umfangreich, dass Ihre Frau vielleicht ermüden wird.
Aber dann hätte die Aktion wenigstens den Charakter eines diagnostischen Instrumenmtes, wie wichtig ihr das Weiterbestehen der Partnerschaft ist.

Auf jeden Fall ist es wenig sinnvoll, das Missverhältnis zwischen dem Aufwand, der hier betrieben wird und dem Effekt, der daraus entsteht, weiter zu führen.
 
"Soll ich sie auf das Thema Sex ansprechen oder einfach gar nichts sagen?"

Es sind in wenigen Wochen nun schon über 1000 Beiträge zustande gekommen.

Was hat sich geändert, was hat es gebracht?

Sie sind beide in einem Alter, in dem Sex eine wichtige Rolle spielt.
Und es ist völlig richtig, dass Sie sich mit der jetzigen Situation nicht zufrieden geben wollen.

Es hat aber den Anschein, dass es nicht nur ein "Sexdefizit", sondern inzwischen auch gravierende Störungen der Beziehung gibt.

Die Frage ist allerdings, ob Ihre Frau in vollem Umfang weiß, dass Ihre Beziehung regelrecht gefährdet ist?

Weiß sie denn, in welchem Umfang Sie sich bemühen? Egal ob immer richtig oder nicht..., ein ehrliches Bemühen ist es allemal.


Deswegen hatte ich schon vor langem empfohlen, ihr doch den umfangreichen Verlauf hier zu zeigen. Daraus geht doch unbedingt hervor, welche Anstrengungen Sie betrieben und sich Rat geholt haben.

Jetzt ist der Thread so umfangreich, dass Ihre Frau vielleicht ermüden wird.
Aber dann hätte die Aktion wenigstens den Charakter eines diagnostischen Instrumenmtes, wie wichtig ihr das Weiterbestehen der Partnerschaft ist.

Auf jeden Fall ist es wenig sinnvoll, das Missverhältnis zwischen dem Aufwand, der hier betrieben wird und dem Effekt, der daraus entsteht, weiter zu führen.

Ich denke keinesfalls dass ein Missverhältnis zwischen Aufwand und Effekt besteht! Was das ganze gebracht hat? Ich bin noch zu Hause!!! Ohne dieses Forum wäre ich schon vor Wochen gegangen! Von dem her ist das doch ein spitzen Ergebnis, wenn VIELLEICHT auch nur lebensverlängernd, das weiß man ja noch nicht. Ich weiß nicht ob meine Frau weiß wie ernst die Lage ist, wenn sich nichts ändert werde ich ihr das klar sagen, aber dass ist dann die Pistole auf die Brust setzen, und das wollte ich eigentlich nicht mehr. Das Ergebnis davon wäre für mich sicherlich nicht das was ich wollte.
 
Ich hatte schon mehrmals irgendwelche dummen Aktionen vor, die ich vorher hier erläutert habe. Ich wurde immer eingebremst, meist von Tired oder Elektraa, und das absolut zu recht.
Also Daumen ganz weit hoch für dieses Forum und seine Teilnehmer !!!
 
Wobei ich denke dass es nicht so viel weiter bringt wenn man zwar dumme Aktionen vermeidet, aber ansonsten weiter auf der Stelle tritt.

Du meinst dass wenn du ihr sagst dass die Beziehung gefährdet ist, du ihr die Pistole damit auf die Brust setzt?
Das sagt viel darüber aus wie du es ihr sagen würdest, aber der Ton macht die Musik.
Wenn sie es nicht realisiert hat, dann fällt sie vielleicht aus allen Wolken und durch den Tonfall wird immenser Druck aufgebaut der nach hinten los geht.
Sagst du es ihr aber auf eine andere Weise, dann weiß sie einfach Bescheid ohne die Pistole auf der Brust, sondern mit der Möglichkeit das in Ruhe sacken zu lassen, darüber nachzudenken und dann zu entscheiden.
Du erinnerst dich an die Vorschläge des räumlichen Abstands, Karten auf den Tisch legen in ruhiger Weise, Zeit lassen, nachdenken, zusammen setzen und über das reden was dabei heraus gekommen ist.
Da hast du geschrieben dass du nicht nachdenken musst, das hast du schon getan, aber wenn es bei ihr noch nicht angekommen ist wie komplex das alles ist, nimmst du ihr die Chance des Nachdenkens wenn du einfach nur verharrst, wartest und dann die Konsequenzen ziehst, anstatt ihr auf respektvolle und sachliche Weise klar zu machen was da los ist.
Also ohne Vorwürfe, sondern nur das betreffend was das mit dir macht und wie du dich fühlst.

Der Thread hätte das bewirken können, dass sie die Situation aus einer anderen Sicht betrachtet, eben gerade weil es ein Thread ist und kein Gespräch oder Brief, aber auch da hast du gesagt, nein, wenn dann nur wenn es sowieso keine andere Chance mehr gibt und ansonsten hast du eh schon alles gesagt.

So kommst du aber nicht weiter, wenn du immer schon weißt was Sinn macht und was nicht, ohne es wirklich versucht zu haben.
Du wirst einfach solange weiter auf der Stelle treten wie du es ertragen kannst und dann mit viel Wut und Frust Konsequenzen ziehen mit denen du dann leben musst.
 
Was das ganze gebracht hat? Ich bin noch zu Hause!!! Ohne dieses Forum wäre ich schon vor Wochen gegangen! .

Vor Wochen hast du behauptet, sie ist wunderschön und eine klasse, echt tolle Person, der ( aus dir unerfindlichen Gründen) die Lust abhanden gekommen ist. Jetzt nach längerem Nachbohren lässt sich das ( für uns/mich) nachvollziehen und begreifen, wieso sie meint: "komm mir ja nicht zu nahe".

Deine Frau hat sich sicher etwas anderes vorgestellt. Bestimmt hat sie zuerst gedacht, es wird schon, es renkt sich alles ein und du wirst ein gütiger Zuhörer, ein bester Papa, ein liebster Familienmensch und großartiger Lebensgefährte. Sie weiß jetzt, leider, das bist du nicht. Wie bei dir auch- ihr wisst jetzt, ihr habt euch getäuscht. Du hast dir etwas anderes vorgestellt unter Familienleben. Hoffentlich nie Babysitten, hoffentlich nie Mühe mit ihnen, hoffentlich schlafen sie schnell und viel und hoffentlich gehts weiter, wie vor den Kindern. Zwölf, vierzehn Stunden Ego pflegen, dann Penis pflegen und einschlafen. Familie ist nichts für dich. Nach einem halben Jahr biste schon am Durchdrehen.

Ich kann dir nur empfehlen, klaub mal Lego auf, bügle mal, geh mal langsam durchs Haus, denk mal nach dabei, mit was deine Frau gesegnet ist und vor allem die armen Kinder. für dich zählen die falschen ff ( fein fi.cken, firma). Deine Frau wünscht sich sicher F- amilienleben, Fürsorge, Fröhlichkeit.

Du seilst dich ab, um dich Beitrag für Beitrag in Selbstmitleid zu vergraben und dann noch meinen: natürlich ist sie gestresst, natürlich ist sie erledigt unf fertig, aber was geht das mich an??? Ich will endlich, verdammt noch mal vö.geln, das steht mir zu!!!

Ich denke, das hast du nicht verdient.
 
Also wenns nach mir geht- ich halte dich nicht (mehr) zurück von einer Trennung. Ganz im Gegenteil- geh nur....machs dir gemütlich und schön. Deine Frau muss sich um die lieben Kinder kümmern und sollte dabei Ruhe haben und keinen weiteren Stress mehr, mach also schnell.
 
Elektraa Stell dir mal vor dein Mann zieht aus dem Schlafzimmer aus lässt sich nicht mehr anfassen und erklärt dir das ganze 7 Monate nicht. (210 Tage!)

Ehrlich ich würde das keine 2 Tage mitmachen ohne Erklärung.

Was würdest du tun? Abwarten?
 
Elektraa Stell dir mal vor dein Mann zieht aus dem Schlafzimmer aus lässt sich nicht mehr anfassen und erklärt dir das ganze 7 Monate nicht. (210 Tage!)

Ehrlich ich würde das keine 2 Tage mitmachen ohne Erklärung.

Was würdest du tun? Abwarten?

Gestern waren der Sohn und die Schwiegertochter samt Enkel meines Lebensgefährten zu Besuch. Die Jüngste ist sechs Wochen alt, das Mittlere ist knapp zwei Jahre und das Ältere fünf. Zu beobachten, wie sich diese Familie bestens versteht, wie sich diese gegenseitig mögen und umgehen miteinander ist mir lieber, als nachzudenken, wieso wer wochenlang lieber zerstritten und grantig im Chat ist, als mit seinen Kleinen zu spielen und sie herzhaft abzuknuddeln.
 
Elektraa Stell dir mal vor dein Mann zieht aus dem Schlafzimmer aus lässt sich nicht mehr anfassen und erklärt dir das ganze 7 Monate nicht. (210 Tage!)

Ehrlich ich würde das keine 2 Tage mitmachen ohne Erklärung.

Was würdest du tun? Abwarten?

Sie ist ausgezogen, nachdem er drei Jahre lang ausgezogen war, wiederkam und dann wochenlang schlechte Laune schob, weil nix lief.

Ich sehe das ganze nicht so extrem wie Elektraa - bin ja auch ein Mann.

Der Verzweifelte ist nach wie vor eine Spiegelung meines alten Ichs. Ich lese hier verwundert und zum Teil belustigt mit und denke mir: Genauso dämlich und vernagelt war ich jahrelang selber. Mir war allerdings immer klar, dass ein grantiger Herr Lich vollkommen unvögelbar ist. Mir war bewusst, dass das ein Teufelskreis ist, den Frau Lich mir nicht aufbrechen wird.

Was ich beim Verzweifelten bemerkenswert finde: Dem Sex folgte ein Tag der Hochstimmung, nach zwei Tagen war stimmungsmäßig wieder alles beim Alten. Verzweifelter, du weißt immer noch nicht, warum sie die Pille wieder nimmt. Du weißt nicht, ob sie gekommen ist. Das scheint dich auch nicht so besonders zu interessieren, so lange du zu deinem rechtmäßigen Sex kommst.

Die Haltung: Sie muss mich vögeln, für UNSERE Ehe, die killt die Beziehung. Garantiert.

So gesehen kann man auch gleich Schluss machen.
 
Elektra
Mich würde Kinder knuddeln nicht glücklich machen :-). Und komisch wie zwei Leute das gleiche lesen und was anderes hineininterpretieren.

Ich fand ihn eher verzweifelt und zu bemüht.

Herr_Lich
genau warum spricht man den nicht miteinander.

Für mich ist die Frage noch nicht geklärt würdet ihr wirklich allen ernstes nicht nachfragen wenn euer Partner aus dem Schlafzimmer auszieht?

Für mich wäre das ein no go und nicht der fehlende Sex sondern das die fehlenden Kommunikation würde die Trennung bedeuten.
 
Was ich beim Verzweifelten bemerkenswert finde: Dem Sex folgte ein Tag der Hochstimmung, nach zwei Tagen war stimmungsmäßig wieder alles beim Alten. Verzweifelter, du weißt immer noch nicht, warum sie die Pille wieder nimmt. Du weißt nicht, ob sie gekommen ist. Das scheint dich auch nicht so besonders zu interessieren, so lange du zu deinem rechtmäßigen Sex kommst.

Die Haltung: Sie muss mich vögeln, für UNSERE Ehe, die killt die Beziehung. Garantiert.

So gesehen kann man auch gleich Schluss machen.


Das Gute an dem Plan, Schluss zu machen, ist, kurz davor wird sie garantiert wieder Lust bekommen. Genau wie beim letzten Mal. Ich glaube noch nicht mal, dass sie das bewusst-absichtlich macht. Aber ich denke, in solchen Beziehungen findet unglaublich viel subtil statt (während sonst kaum richtig kommuniziert wird). Und sie möchte die Trennung ja nicht, sie hätte viel zu viel zu verlieren. Also wird sie ihm gerade so viel Sex geben, wie es braucht, um ihn bei der Stange zu halten.

Also wäre es auch deswegen sinnvoll, mal auszuziehen. Mehr in die Waagschale zu legen. Nicht grantig grollend, sondern konsequent selbstbewusst. Ich kann mir gut vorstellen, dass das bei ihr Wirkung zeigt. Nun müsste sie mehr Sex geben, um ihre heile Welt zu erhalten. Und so bliebe (uns) die Never Ending Story erhalten mit etwas mehr Sex für Verzweifli.
 
"Und so bliebe (uns) die Never Ending Story erhalten mit etwas mehr Sex für Verzweifli."

Schön formuliert.

Richtig zum Schmunzeln...
 
Die Beziehungen bei denen es länger sexuell funktioniert, ohne zu große Defizite (Die aber eigentlich bei jeder längeren Beziehung irgendwann auftauchen und oft ist das Problem mit dem Sex nur ein Symptom für ganz andere Probleme), das sind die wo die Partner auf Abstand bleiben und autonom sind.
Ich denke da sind getrennte Schlafzimmer von Anfang an eher förderlich, aber am Besten getrennte Wohnungen, damit macht man nie was falsch.

Wenn die Frau von sich aus Abstand sucht, oder auch der Mann, dann ist für denjenigen doch schon viel mehr klar als für den der gerne weiter das Bett mit Sex füllen möchte und eigentlich müsste man Danke sagen, denn der Auszug ist ein Zeichen dass was nicht stimmt und eine Chance dies zu ändern.
Aber wenns halt nur um Sex geht dann wirds auch in zehn Jahren nicht stimmen und wenn auf den anderen gewartet wird dass er mit Sex beginnt und dies Voraussetzung ist,dann wirds noch zwanzig Jahre dauern, oder gar nichts mehr werden.

Das Problem ist doch dass es hier vom Problem her wahrscheinlich gar nicht um den Sex geht, der ist ein Symptom, aber ohne Sex ist alles andere unsinnig.
So kann sie keinen Sex geben weil da ja andere Probleme sind, die sie wahrscheinlich selber noch nicht erkannt hat und er kann in Sachen Probleme nichts mehr versuchen, weil sie ja erst durch regelmäßigen Sex zeigen soll dass sie wirklich bemüht ist.

Ein Paar sein, das ist man erst wenn man so etwas durchgestanden hat ohne auszuticken, vorher hat man einfach nur Glück gehabt dass es über die Zeit funktionierte, so eine Krise ist doch irgendwo viel normaler als eine Bilderbuchbeziehung wo alles passt, die gibt es nicht, oder nur am Anfang.

Und keine Frau die nicht selber sagen kann wo es genau hängt weil sie es selber nicht fassen kann, ist verpflichtet es dennoch klar sagen zu können, nur weil jemand anders denkt es müsse so sein, muss es nämlich nicht und natürlich kommen dann nur larifari Probleme heraus wo der Mann dann zwar dran arbeitet, die aber auch nicht wirklich die Ursache sind, sondern nur etwas was immer mal störte und nun als Verlegenheitsantwort genutzt wird.

Klare Worte, Abstand, alle nachdenken, nach drei Wochen zum Gespräch treffen und dem anderen genau zuhören.
 
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