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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Naja, was ich meinte wurde immer noch nicht verstanden.
Ich habe auch nicht gesagt dass ihr in der Vergangenheit und euren Fehlern "herum stochern" sollt, ich habe eigentlich etwas ganz anderes gemeint.
Ist aber auch egal, jeder muss seinen Weg gehen.

Ich weiß auch nicht, zu meinen dass sie bewusst ihr Bollwerk nicht verlässt und damit wieder für die Folgen verantwortlich ist, das halte ich für zu einfach und unterstellt auch wieder so vieles was wütend macht.
 
Ich weiß nicht, ich denke immer wenn ihr es wissen würdet, wenn du verstehen würdest was mit einer Frau passieren kann und warum, dann würdest du nicht so viele harte Worte benutzen weil sie sich in deinen Augen nicht bewegt, du würdest besser verstehen warum sie sich nicht bewegen kann, oder meinetwegen auch nicht will.

So wie ich das sehe wird es für dich auch nur die Lösung geben in absehbarer Zeit klare Fronten zu schaffen, ich habe zumindest keine Idee welcher andere Weg für dich passen könnte, es wäre von deinem Gefühl her zu viel arrangieren und Geduld damit verbunden und dazu geht dein Gefühl zu sehr in die Richtung dass sie handeln muss und das mit klar definiertem Ergebnis.
Das ist kein Vorwurf, jeder ist wie er ist und deshalb kann jeder halt nur den Weg gehen den er gehen kann.
Und ich habe immer noch das Gefühl, dass nicht verstanden wird worauf ich (und andere) eigentlich hinaus will, was aber auch kein Problem ist, aber vielleicht auch eine Erklärung dafür warum wir uns ständig im Kreis drehen.

Ich hoffe jedenfalls, dass es deiner Frau gelingt sich mit deinem Weg anzufreunden und ihr dann wieder am gleichen Strang ziehen könnt, das würde mich freuen.

Nicht bewegen wollen oder nicht bewegen können. Da besteht für mich ein himmelweiter und entscheidender Unterschied. Und den versuche ich ja herauszufinden.

Du hast recht, ich brauche in absehbarer Zeit klare Fronten. Ich kann so nicht weitermachen. Wenn sie nicht will oder kann, was auch immer, ja, dann ist es ihre „Schuld“ dass unsere Ehe auseinander geht. „Schuld“ eigentlich nicht, eher „Entscheidung“. Sie hat es in der Hand. Sie kann jetzt entsprechend reagieren, entgegensteuern, oder was auch immer. Wenn sie nicht will oder kann ... dann soll es so sein! Ob es „nicht wollen“ oder „nicht können“ war werden wir (oder nur sie) vielleicht nach einer Trennung erfahren.

Ich will das jedenfalls nicht mehr, so wie es im Moment ist! Ich will nicht mehr und ich kann nicht mehr!

Und das ist nicht mein Weg, das ist unser Weg! (Ich weiß nicht ob sie einen hat der zumindest in die gleiche Himmelsrichtung geht)
 
Naja, was ich meinte wurde immer noch nicht verstanden.
Ich habe auch nicht gesagt dass ihr in der Vergangenheit und euren Fehlern "herum stochern" sollt, ich habe eigentlich etwas ganz anderes gemeint.
Ist aber auch egal, jeder muss seinen Weg gehen.

Ich weiß auch nicht, zu meinen dass sie bewusst ihr Bollwerk nicht verlässt und damit wieder für die Folgen verantwortlich ist, das halte ich für zu einfach und unterstellt auch wieder so vieles was wütend macht.

Doch, ich denke schon dass ich verstanden habe was du sagen wolltest! Nur kann das ein ewig dauernder oder gar unendlicher Prozess sein. Und ich denke, irgendwann sollte man mal einen Punkt setzen, ein Ende finden!

Jede Aktion hat eine Reaktion zufolge, wenn sie ihr Bollwerk nicht verlässt (ob sie nun nicht will oder nicht kann) hat das eine Raktion meinerseits zur Folge. Und deswegen ist sie, wie jeder Mensch, für ihr Handeln und dem was daraus folgt, verantwortlich. So einfach kann man sich ja seiner Verantwortung nicht entziehen. Den einzigen Unterschied der Reaktion von mir wäre, zu wissen ob sie nicht will oder nicht kann. Bzw. den Zeitpunkt der Reaktion.
 
Dass eine Frau die alleine schläft und deren Lebensinhalt die Kinder sind, der Mann nicht mehr als Mann sondern als Verdiener fungiert, ihre Sexualität verliert das ist doch irgendwo nachvollziehbar.

In der Wissenschaft heißt es, dass ein anders laufendes Beispiel eine Theorie widerlegt. Und ich kenn Mütter mit mehr als 3 Kindern mit Männern in anstrengenden Berufen und da scheint keinerlei Sexualität einzuschlafen.
Ja, liebe Tired, dass "kann Frau vielleicht nachvollziehen"..... Frau kann aber auch die Theorie entwerfen, "die muss ja langsam ganz schön ausgehungert sein und langsam über ihren Mann herfallen....".
Gestern erst wa wieder so eine abendliche soap-opera am Falchbildschirm wo sich die "vernachlässigte Frau" einen call-boy anheuerte, weil sie so alleingelassen wurde.

Ich glaube NICHT, dass das menschliche Zusammenleben wie so ein ewig kompliziertes Uhrwerk funktioniert und wenn irgendwo die Zeit nicht mehr stimmt muss mann 1.365 kleine Zahnrädchen ölen und die Vorspannkräftchen der kleinen Federchen prüfen und justieren und irgendwann, wenn den alle Klemmstellen behoben sind, dann läuft die Spieluhr wieder uns spielt ihre romantische Melodie......
Menschen sind unterschiedlich und Beziehung sind unterschiedlich. Und je nach Prägung und Lebenseinstellung der beiden betroffenen Menschen sind ihre Beziehungen fehlertolerant. ABER (wie ich schon so oft geschrieben habe): die beiden Menschen ENTWICKELN SICH. Und diese Entwicklung ist nur zu einem Teil mit den kurzfristig vorher abgelaufenen Situationen erklärbar.
In die Entwicklung spielt Genetik, Epigenetik, Prägung, Erziehung, Lebenserfahrung und was weiß ich alles hinein. Deshalb glaube ich nach wie vor, dass das aktuelle Verhalten von der Frau von verzweifelterMann nur "ein wenig" mit den letzten Jahren und Monaten erklärbar ist. So gesehen verstehe ich seine Aussage: "irgendwann muß doch mal gut sein"......

Da nach seiner Schilderung aber aktuell bei Leibe nicht "alles wieder gut ist" scheinen ja tiefgreifendere Entwicklungen aufgetreten zu sein. Scheinbar hat "sie" aktuell eine deutliche Abneigung gegen Sex entwickelt. Diese Abneigung scheint auch durch die ausgebügelten "Fehler" (so sie den tatsächlich welche waren) und das wohl schon enorme Engagement von verzweifelterMann nicht weg zu gehen. Diese ganzen Ratschläge in Richtung "noch besser alles ölen und noch liebevoller Nachjustieren" gehen alle davon aus, dass wieder eine Wunschzustand hergestellt werden kann. Ein paar wenige Beiträge (auch nicht von mir....z.B."...es wird jedenfalls NIE mehr wie früher...") machen eher den Schritt, diese neue Wirklichkeit der Unlust als im Großen und Ganzen nicht richtig mehr verändbar hinzunehmen ("akzeptieren" wäre wohl zu steil).
Wenn verzweifelterMann (ich nehm ab jetzt für ihn die Abkz. vM), also wenn vM vor Wochen einen mehr als deutlichen Brief geschrieben hat, wenn er jetzt Wohnungsanzeigen offen liegen lässt und nach seiner Schilderung auch ein mehr als deutliches Gespräch geführt hat - entschuldigung, aber mit welcher Begründung soll eine Frau den Ernst der Lage nicht erkennen??? Außerdem hat sie ihm ja schon vorgeschlagen, seinen sexuellen Augleich außerhalb zu holen. Wie kann man in der so zugespitzten Situation und bei den Schilderungen von vM eigentlich noch daran glauben, dass mit "noch ein bischen nachölen" das Liebesleben wieder in Schwung kommt. So etwas halte ICH für naiv.

Für mich ist nach wie vor das "Hauptproblem", dass vM sein Wohlbefinden auf Gedeih und Verderb seiner Frau auflastet. Und diese KANN ihm das NICHT (mehr) lösen. Wenn sie könnte hätte sie es ihm wohl schon lange gelöst.
20 Jahre hat sie es ihm das Wohlbefinden gelöst - heute gehts nicht mehr. Und ob sie es ihm irgendwann mal wieder lösen kann oder will "steht in den Sternen".

Ein zweites Problem von Dir, lieber vM - du gehst nach wie vor davon aus, dass mit "ein bischen Guten Willen" deine Frau doch wieder "auf den richtigen Weg kommen müsste". Ich gehe (inzwischen) davon aus, dass dieses "sexlose Leben" etwas wie eine "sexuelle Orientierung" sein kann (oder ist). Und dass sich so eine Orientierung im Laufe der Zeit bilden kann. Und gegen die "Orientierung" können viele Menschen gar nicht mit "gute Willen" angehen - vielleicht Frauen noch weniger als Männer. Manche lesbische Frauen können wohl nicht Mal bei größtem Kinderwunsch eine Nacht zur Zeugung mit einem Mann verbringen.....sie setzen da auf Samenspende und künstliche Befruchtung.......Lieber vM, ich kann das auch nicht nachvollziehen, aber ich stelle fest, ES IST SO !!
Und bei den "klassischen nicht normgemäßen sexuellen Orientierunge" hat man Therapie inzwischen fast vollständig aufgegeben und propagiert eher die Toleranz solcher Prägung gegenüber. Weil die Erfolgsaussichten gegen eine solche Orientierung zu therapieren eher sehr gering bis nicht vorhanden sind. Einzige Ausnahme isnd die Orientierung mit Hintergrund Gewalt und Pädophilie. Aber da geht es primär um eine Verhaltenstherapie zur Vermeidung um Mögliche Opfer zu schützen - das ist dan schon was ganz anderes.

Unabhängig davon, dass sich die Orientierung bei der Frau von vM auch wieder ändern kann (oder könnte), ist aktuell kein "ob tatsächlich" oder "wann" erkennbar.
Von daher, lieber vM, nimm die Verantwortung für dein (sexuelles) Wohlbefinden wieder selbst in die Hand. Deine Frau KANN es dir NICHT (mehr) geben.
Und wichtig, behalte im Hinterkopf: SIE KANN NICHTS DAFÜR, dass es so ist wie es ist. Aber auch: DU KANNST NICHTS DAFÜR.

Von daher kann man eigentlich nur appelieren: sorgt für KONSTRUKTIVE Lösungen der weiteren Lebensführung und des "Übergangs" mit denen es beiden Partnern UND den Kindern weiterhin gut gehen kann.

Sonntägliche Grüße
Gucki

P.S.: und nein, ich denke es gibt KEINERLEI Verpflichtung einer Frau, zumindest ab und an "die Beine breit zu machen", weil sie in der PArtnerschaft doch ein schönes Leben hat. Sie kann das Schenken, aber sie hat keine Verpflichtung.
 
In der Wissenschaft heißt es, dass ein anders laufendes Beispiel eine Theorie widerlegt.

Das mag sein, aber kann das auch auf Theorien zutreffen die sich auf individuelle Wesen beziehen, also ein Mensch so reagieren kann, während ein anderer ganz anders reagiert?

Sicher, eine holt sich einen Liebhaber, eine andere hat gar kein Bock mehr, die nächste redet und redet.
Das ist doch irgendwo auch eine Frage des Naturell, der Veranlagungen, bei denen sicher keine Entwicklung pauschal angenommen werden kann.

etwas wie eine "sexuelle Orientierung" sein kann (oder ist). Und dass sich so eine Orientierung im Laufe der Zeit bilden kann.

Ich glaube ähnliches hatte ich auch schon angedacht, z.B. in Sachen Asexualität bin ich der Meinung dass es Formen gibt die einem in die Wiege gelegt wurden und Formen die im Laufe des Lebens erst durch die Umstände entstehen, oder aktiviert werden.
 
Das ist natürlich schade wenn eine Beziehung nicht funktioniert hat. Man(n) könnte jetzt traurig verzweifelt und depressiv werden.

Man kann sich die Beziehung auch totreden Liebe und Zuneigung sollte nicht so schwierig sein.

Oder weil dieses Leben einmalig ist das Ganze als Chance sehen glücklich zu werden. Nochmal Neustarten, neue Dinge erleben und das Leben genießen.

Ich wünsch dir viel Kraft und eine endtscheidung die dich glücklich macht.

Manchmal muss man egoistisch sein und nicht vernünftig.
 
In der Wissenschaft heißt es, dass ein anders laufendes Beispiel eine Theorie widerlegt. Und ich kenn Mütter mit mehr als 3 Kindern mit Männern in anstrengenden Berufen und da scheint keinerlei Sexualität einzuschlafen.
Ja, liebe Tired, dass "kann Frau vielleicht nachvollziehen"..... Frau kann aber auch die Theorie entwerfen, "die muss ja langsam ganz schön ausgehungert sein und langsam über ihren Mann herfallen....".
Gestern erst wa wieder so eine abendliche soap-opera am Falchbildschirm wo sich die "vernachlässigte Frau" einen call-boy anheuerte, weil sie so alleingelassen wurde.

Ich glaube NICHT, dass das menschliche Zusammenleben wie so ein ewig kompliziertes Uhrwerk funktioniert und wenn irgendwo die Zeit nicht mehr stimmt muss mann 1.365 kleine Zahnrädchen ölen und die Vorspannkräftchen der kleinen Federchen prüfen und justieren und irgendwann, wenn den alle Klemmstellen behoben sind, dann läuft die Spieluhr wieder uns spielt ihre romantische Melodie......
Menschen sind unterschiedlich und Beziehung sind unterschiedlich. Und je nach Prägung und Lebenseinstellung der beiden betroffenen Menschen sind ihre Beziehungen fehlertolerant. ABER (wie ich schon so oft geschrieben habe): die beiden Menschen ENTWICKELN SICH. Und diese Entwicklung ist nur zu einem Teil mit den kurzfristig vorher abgelaufenen Situationen erklärbar.
In die Entwicklung spielt Genetik, Epigenetik, Prägung, Erziehung, Lebenserfahrung und was weiß ich alles hinein. Deshalb glaube ich nach wie vor, dass das aktuelle Verhalten von der Frau von verzweifelterMann nur "ein wenig" mit den letzten Jahren und Monaten erklärbar ist. So gesehen verstehe ich seine Aussage: "irgendwann muß doch mal gut sein"......

Da nach seiner Schilderung aber aktuell bei Leibe nicht "alles wieder gut ist" scheinen ja tiefgreifendere Entwicklungen aufgetreten zu sein. Scheinbar hat "sie" aktuell eine deutliche Abneigung gegen Sex entwickelt. Diese Abneigung scheint auch durch die ausgebügelten "Fehler" (so sie den tatsächlich welche waren) und das wohl schon enorme Engagement von verzweifelterMann nicht weg zu gehen. Diese ganzen Ratschläge in Richtung "noch besser alles ölen und noch liebevoller Nachjustieren" gehen alle davon aus, dass wieder eine Wunschzustand hergestellt werden kann. Ein paar wenige Beiträge (auch nicht von mir....z.B."...es wird jedenfalls NIE mehr wie früher...") machen eher den Schritt, diese neue Wirklichkeit der Unlust als im Großen und Ganzen nicht richtig mehr verändbar hinzunehmen ("akzeptieren" wäre wohl zu steil).
Wenn verzweifelterMann (ich nehm ab jetzt für ihn die Abkz. vM), also wenn vM vor Wochen einen mehr als deutlichen Brief geschrieben hat, wenn er jetzt Wohnungsanzeigen offen liegen lässt und nach seiner Schilderung auch ein mehr als deutliches Gespräch geführt hat - entschuldigung, aber mit welcher Begründung soll eine Frau den Ernst der Lage nicht erkennen??? Außerdem hat sie ihm ja schon vorgeschlagen, seinen sexuellen Augleich außerhalb zu holen. Wie kann man in der so zugespitzten Situation und bei den Schilderungen von vM eigentlich noch daran glauben, dass mit "noch ein bischen nachölen" das Liebesleben wieder in Schwung kommt. So etwas halte ICH für naiv.

Für mich ist nach wie vor das "Hauptproblem", dass vM sein Wohlbefinden auf Gedeih und Verderb seiner Frau auflastet. Und diese KANN ihm das NICHT (mehr) lösen. Wenn sie könnte hätte sie es ihm wohl schon lange gelöst.
20 Jahre hat sie es ihm das Wohlbefinden gelöst - heute gehts nicht mehr. Und ob sie es ihm irgendwann mal wieder lösen kann oder will "steht in den Sternen".

Ein zweites Problem von Dir, lieber vM - du gehst nach wie vor davon aus, dass mit "ein bischen Guten Willen" deine Frau doch wieder "auf den richtigen Weg kommen müsste". Ich gehe (inzwischen) davon aus, dass dieses "sexlose Leben" etwas wie eine "sexuelle Orientierung" sein kann (oder ist). Und dass sich so eine Orientierung im Laufe der Zeit bilden kann. Und gegen die "Orientierung" können viele Menschen gar nicht mit "gute Willen" angehen - vielleicht Frauen noch weniger als Männer. Manche lesbische Frauen können wohl nicht Mal bei größtem Kinderwunsch eine Nacht zur Zeugung mit einem Mann verbringen.....sie setzen da auf Samenspende und künstliche Befruchtung.......Lieber vM, ich kann das auch nicht nachvollziehen, aber ich stelle fest, ES IST SO !!
Und bei den "klassischen nicht normgemäßen sexuellen Orientierunge" hat man Therapie inzwischen fast vollständig aufgegeben und propagiert eher die Toleranz solcher Prägung gegenüber. Weil die Erfolgsaussichten gegen eine solche Orientierung zu therapieren eher sehr gering bis nicht vorhanden sind. Einzige Ausnahme isnd die Orientierung mit Hintergrund Gewalt und Pädophilie. Aber da geht es primär um eine Verhaltenstherapie zur Vermeidung um Mögliche Opfer zu schützen - das ist dan schon was ganz anderes.

Unabhängig davon, dass sich die Orientierung bei der Frau von vM auch wieder ändern kann (oder könnte), ist aktuell kein "ob tatsächlich" oder "wann" erkennbar.
Von daher, lieber vM, nimm die Verantwortung für dein (sexuelles) Wohlbefinden wieder selbst in die Hand. Deine Frau KANN es dir NICHT (mehr) geben.
Und wichtig, behalte im Hinterkopf: SIE KANN NICHTS DAFÜR, dass es so ist wie es ist. Aber auch: DU KANNST NICHTS DAFÜR.

Von daher kann man eigentlich nur appelieren: sorgt für KONSTRUKTIVE Lösungen der weiteren Lebensführung und des "Übergangs" mit denen es beiden Partnern UND den Kindern weiterhin gut gehen kann.

Sonntägliche Grüße
Gucki

P.S.: und nein, ich denke es gibt KEINERLEI Verpflichtung einer Frau, zumindest ab und an "die Beine breit zu machen", weil sie in der PArtnerschaft doch ein schönes Leben hat. Sie kann das Schenken, aber sie hat keine Verpflichtung.

Ja, das könnte tatsächlich so sein, zumindest bei manchen Frauen. Ich hätte immer gehofft dass dies bei meiner nicht so ist, aber absolut im Bereich des Möglichen. Das wäre der worst case.
Ich frage mich allerdings was noch alles passieren muss das sie dem wieder eine Chance gibt.

Wieder ein Beispiel, vor 15 min. passiert: 1,5 Stunden mit Wein auf dem Sofa und Schnulze geschaut. Sie drückt mir einen dicken Kuss auf die Lippen, „gute Nacht“, ich umarme sie fest, sie grinst / strahlt mich an und sagt in tiefer Stimme (mich imitierend): „ich will aber unbedingt! Gute Nacht!“ dreht sich um und geht. Sie sieht genau wie ich leide, wie sie mir fast das Herz herausreißt. Ich hätte für einen kurzen Moment den Eindruck sie genießt es wie sich mich leiden lassen kann. So wie du mir, so ich dir. Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Diese Woche werde ich Wohnungen anschauen. Das Maß ist voll, ich will nicht mehr! Wenn sie wirklich nicht kann sind wir nicht mehr kompatibel, dann ist das Ende unserer Ehe. Wenn sie bloß nicht will muss sie sich was gewaltiges einfallen lassen.
 
Das ist natürlich schade wenn eine Beziehung nicht funktioniert hat. Man(n) könnte jetzt traurig verzweifelt und depressiv werden.

Man kann sich die Beziehung auch totreden Liebe und Zuneigung sollte nicht so schwierig sein.

Oder weil dieses Leben einmalig ist das Ganze als Chance sehen glücklich zu werden. Nochmal Neustarten, neue Dinge erleben und das Leben genießen.

Ich wünsch dir viel Kraft und eine endtscheidung die dich glücklich macht.

Manchmal muss man egoistisch sein und nicht vernünftig.

Ich gebe dir in jedem Absatz recht!

Und in meiner Situation halte ich es nicht mehr für egoistisch zu gehen. Das ist dann Selbsterhaltungstrieb. Aber dann soll sie bitte auch weitestgehend selbst für sich sorgen und kein all zu bequemes Leben auf meine Kosten haben. Letztendlich ist es dann Ihre Entscheidung (nicht schuld) was unserer Ehe passiert. Aber da sind wir wieder bei der verbrannten Erde, ohne die es meiner Meinung nach fast nicht gehen wird.
 
Ok, wenn sie bloß nicht will.
Aber wenn sie nicht kann gelten dieselben Vorgaben, weil du da ja keinen Unterschied machen kannst.
Der Grund ist also eigentlich egal, weil es ohnehin nur eine Lösung gibt, oder zwei, entweder sie ändert gewaltig etwas, oder sie ist Schuld weils ihre Entscheidung ist.

Was meinst du imitieren: Ich will aber".
Hört sich an als wäre das ein Satz den du öfter sagst, auf Sex bezogen, oder was ist darunter zu verstehen?
Warum macht dich das so sauer und ist das nicht eine Interpretation frei nach VerzweifelterMann, die als Wahrheit genommen wird und wieder so nette Gedanken weckt wie Auge um Auge.
Mei, da graust es einen schon etwas bei dem was du so annimmst.
Frag sie doch einfach, nett und freundlich, Schatzi willst du es mir heim zahlen?

Und, was denkst du denn ist "Es" was sie dir heim zahlen will, welches Auge und welcher Zahn genau hat bei ihr gelitten (im übertragenen Sinne)?
Du schneidest oft was an, aber genaueres erfahren wir nicht, da weiß man dann gar nicht wie man das einordnen soll.
 
Ok, wenn sie bloß nicht will.
Aber wenn sie nicht kann gelten dieselben Vorgaben, weil du da ja keinen Unterschied machen kannst.
Der Grund ist also eigentlich egal, weil es ohnehin nur eine Lösung gibt, oder zwei, entweder sie ändert gewaltig etwas, oder sie ist Schuld weils ihre Entscheidung ist.

Aber so ist es doch! Es ist doch Ihre Entscheidung. Und die niemand anderen. Ich finde es nicht richtig sie ständig als armes Opfer zu betrachten. Sie ist doch für komplettes Handeln verantwortlich. Sie ist doch kein Kind mehr.
 
Was meinst du imitieren: Ich will aber".
Hört sich an als wäre das ein Satz den du öfter sagst, auf Sex bezogen, oder was ist darunter zu verstehen?
Warum macht dich das so sauer und ist das nicht eine Interpretation frei nach VerzweifelterMann, die als Wahrheit genommen wird und wieder so nette Gedanken weckt wie Auge um Auge.
Mei, da graust es einen schon etwas bei dem was du so annimmst.
Frag sie doch einfach, nett und freundlich, Schatzi willst du es mir heim zahlen?

Nein! Diesen Satz habe ich in diesem Bezug noch nie gesagt, und in den letzten Monaten schon gar nicht, da habe ich weder Sex gefordert, danach gefragt, Annäherungen gemacht oder Ähnliches! Sie macht sowas normalerweise um mich zu necken, nicht böse gemeint, so eine Art Gedanken lesen, aussprechen was ich denke ich aber nicht sage. Und wie bitte soll ich das sonst interpretieren wenn sie mich dabei angrinst? Sie weiß was in mir vorgeht, was mich innerlich aufrisst, aber sie tut nichts. Ist es ihr egal???

Du wirst lachen, die Frage lag mir schon auf der Zunge.
 
Und, was denkst du denn ist "Es" was sie dir heim zahlen will, welches Auge und welcher Zahn genau hat bei ihr gelitten (im übertragenen Sinne)?
Du schneidest oft was an, aber genaueres erfahren wir nicht, da weiß man dann gar nicht wie man das einordnen soll.

Na vermutlich das auf das es immer hinausläuft: ich war zu lange im Gästezimmer.
 
Aber da sind wir wieder bei der verbrannten Erde, ohne die es meiner Meinung nach fast nicht gehen wird.

Jo, das geht tatsächlich nicht ohne, wenn man dem anderen ein Leben wünscht dass ohne ihn bitte nicht bequem sein soll.

So einfach ist es zum Glück nicht, der Mann bestimmt nicht darüber wovon die Frau zu leben hat, sie hat Ansprüche, Verdienste am Erarbeiteten und die werden im Zweifel gerichtlich definiert.

Ich meine, du schreibst sie hätte dann noch weniger Zeit, ich nehme an weil sie sich um die Kinder kümmert, aber bezahlen willst du nicht dafür?
Oder wie meinst du das?
 
Da kommt mir ein anderer Gedanke, vielleicht glaubt deine Frau dass du genau weißt was sie damit meint wenn sie diese Andeutungen macht und ärgert sich darüber dass du es nicht ausspricht und dich Unwissend stellst.
Klar ist das nicht so, aber manchmal denkt man so etwas, du folgst ja auch deinen Schlussfolgerungen ohne zu wissen, aber für dich sind sie wahr weil sie nicht reagiert.

Oft sind es einfach solche Annahmen und Fehldeutungen aus denen Überzeugungen werden, die alles noch schlimmer machen, noch auswegloser und die Luft noch mehr verpesten.
 
Jo, das geht tatsächlich nicht ohne, wenn man dem anderen ein Leben wünscht dass ohne ihn bitte nicht bequem sein soll.

So einfach ist es zum Glück nicht, der Mann bestimmt nicht darüber wovon die Frau zu leben hat, sie hat Ansprüche, Verdienste am Erarbeiteten und die werden im Zweifel gerichtlich definiert.

Ich meine, du schreibst sie hätte dann noch weniger Zeit, ich nehme an weil sie sich um die Kinder kümmert, aber bezahlen willst du nicht dafür?
Oder wie meinst du das?

Selbstverständlich werde ich für meine Kinder bezahlen. Und auch für sie. Aber das regelt ja schon unser Gesetz, über das ich mich nicht hinwegsetzen kann.

Auf was ich rauswollte: für den Fall das sie nicht will, „schönes Leben, schönes Haus, finanzielle Sicherheit, schönes Auto, ... das einzige was ich ab und zu tun muß ist meinen Mann abzuwimmeln, geht aber! Wenn er weg ist habe ich diese Sorge los.“

Wenn sie nicht kann ist das natürlich nicht so, das Ergebnis wird aber irgendwann das gleiche sein. Dann soll sie ihren Weg gehen, muss mich nicht ständig abwimmelt, und ich gehe meinen Weg und werde vielleicht wieder glücklich. Dann ist es für beide wohl besser so.
 
Genau, das Ergebnis wird dasselbe sein und genau wissen wirst du es so oder nicht.
Von daher solltest du immer das Beste von ihr annehmen, keine Böswilligkeit, dann kann auch eine Trennung schmerzfreier verlaufen.

Es reicht doch auch schon der Schmerz einer Trennung aus, da braucht es nicht noch den Schmerz der durch die Annahme von purer Absicht entsteht.
 
Da kommt mir ein anderer Gedanke, vielleicht glaubt deine Frau dass du genau weißt was sie damit meint wenn sie diese Andeutungen macht und ärgert sich darüber dass du es nicht ausspricht und dich Unwissend stellst.
Klar ist das nicht so, aber manchmal denkt man so etwas, du folgst ja auch deinen Schlussfolgerungen ohne zu wissen, aber für dich sind sie wahr weil sie nicht reagiert.

Oft sind es einfach solche Annahmen und Fehldeutungen aus denen Überzeugungen werden, die alles noch schlimmer machen, noch auswegloser und die Luft noch mehr verpesten.

Ok, folgende Idee: Morgen Abend frage ich sie ganz direkt ob sie mit mir schlafen möchte! Wenn ja, alles super! Wenn nein, dann frage ich sie ob sie mich Strafen will, irgendwas vergelten will oder ob sie mich gerne leiden sieht. Dann habe ich Klarheit!
 
Aber warum musst du das in direkten Zusammenhang mit Sex bringen, das wäre ja wieder genau das was du (eventuell) ihrer Meinung nach immer willst und wenn sie deinen Wunsch nicht erfüllt gibts die verbale Haue.

Zu der Situation heute hätte es gepasst, sie direkt zu fragen ob sie dich mit dem Kommentar strafen will, aber ich finde im direkten Bezug zu der Ablehnung von Sex, das ist wieder so ein "Gewalt"iges Ding.

Dann kannst du auch fragen, ohne Sex zu erwähnen, ob sie es lieber hätte wenn ihr das ganz abhakt und du gehst, oder sie geht, das macht zumindest noch ein bisschen mehr Sinn und kann ohne Schuldzuweisungen abgehandelt werden.
 
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