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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Ich habe fertig !!!

Ich habe auch ein Problem und mir wurde geholfen, weil ich Ratschläge angenommen habe.
Das man in einem Forum nicht nur Reaktionen bekommt, die einem nach der Nase stehen, dürfte klar sein und dass man in seiner eigenen Meinung dermaßen festgefahren ist und Kritik nicht annimmt und Ratschläge als "bereits erledigt" abtut", bringt Sie bei Ihrem Problem nicht weiter. Hier sind echt gute Leute und die schreiben sich einen Wolf und im Endeffekt ist alles fürn A...
Interessant wäre es, Ihre Situation aus der Sicht Ihrer Frau zu erfahren. Da dies leider nicht möglich ist gebe ich Ihnen noch den Rat, suchen Sie sich einen Freund/in, der Ihnen und Ihrer Frau nahe steht, dem Ihre Frau vertraut und dem Sie sich hoffentlich öffnet und der dann auch die Eier hat, mit Ihnen Klartext zu reden und auch evtl. mit Ihrer Frau!
Alles Gute
 
Ich habe auch ein Problem und mir wurde geholfen, weil ich Ratschläge angenommen habe.
Das man in einem Forum nicht nur Reaktionen bekommt, die einem nach der Nase stehen, dürfte klar sein und dass man in seiner eigenen Meinung dermaßen festgefahren ist und Kritik nicht annimmt und Ratschläge als "bereits erledigt" abtut", bringt Sie bei Ihrem Problem nicht weiter. Hier sind echt gute Leute und die schreiben sich einen Wolf und im Endeffekt ist alles fürn A...
Interessant wäre es, Ihre Situation aus der Sicht Ihrer Frau zu erfahren. Da dies leider nicht möglich ist gebe ich Ihnen noch den Rat, suchen Sie sich einen Freund/in, der Ihnen und Ihrer Frau nahe steht, dem Ihre Frau vertraut und dem Sie sich hoffentlich öffnet und der dann auch die Eier hat, mit Ihnen Klartext zu reden und auch evtl. mit Ihrer Frau!
Alles Gute

Ich halte das hier gar nicht für den A...
Ich bin sehr wohl kritikfähig und habe hier auch einiges mitgenommen. Die meiste Kritik kam hier ja über mich, womit ich kein Problem habe, ich solle meine Einstellung ändern, nicht sauer sein, .... nur sehe ich das nunmal so, dass ich nur 50% bin, es ohne Mithilfe von den anderen 50% nicht gehen kann!
Das mit der Freundin habe ich schon vor einer ganzen Weile versucht, ohne Erfolg.
 
Die meiste Kritik kam hier ja über mich, womit ich kein Problem habe, ich solle meine Einstellung ändern, nicht sauer sein, ....

Das ist aber keine Kritik, sondern eine Voraussetzung um die Möglichkeiten zu erweitern.
Ich glaube du nimmst zu viel zu persönlich?
Es ist ja ok wenn du das nicht kannst, dann musst du eben die Möglichkeiten nutzen die dir ansonsten bleiben und die dir möglich sind, dann ist das eben so.
 
Das ist aber keine Kritik, sondern eine Voraussetzung um die Möglichkeiten zu erweitern.
Ich glaube du nimmst zu viel zu persönlich?
Es ist ja ok wenn du das nicht kannst, dann musst du eben die Möglichkeiten nutzen die dir ansonsten bleiben und die dir möglich sind, dann ist das eben so.

Eure „Kritik“ nehme ich nicht persönlich, überhaupt nicht. Im Gegensatz zu meiner Lebenssituationen. Ich vertrete nur den Standpunkt: nicht immer ist der Mann alleine schuld und trägt für alles die Verantwortung. Diesen Eindruck habe ich hier manchmal. Aber das ist ja kein Problem, das sind subjektive Meinungen, die darf selbstverständlich jeder haben, dazu ist ein Forum ja da! Auf die Gefahr hin dass ich mich wiederhole, für eine funktionierende Ehe ist die Frau genauso zuständig.
 
Dein Plan ist gut. Er ist perfekt - bis auf die Stelle mit dem "Hilfe holen Müssen". Weil du damit ein SCHULD-Eingeständnis von ihr haben willst. Oh, welche Wonne, wenn sie ihre SCHULD endlich zugeben würde! Weil für dich damit unverrückbar klar ist, dass es eine Lösung gibt, der sie sich halt verweigert. SCHULD!

Wenn jemand an einer möglicherweise behandelbaren Krankheit stirbt, aber nicht zum Arzt geht, ist es selber schuld. Wenn jemand vom Hochhaus springt und das nicht überlebt ist er selber schuld. Wenn jemand eine sich nahende Lawine sieht, nicht ausweicht und dabei umkommt ist er selber schuld. Wenn jemand ein Problem mit seiner Libido hat und sieht dass seine Ehe damit massiv gefährdet ist und kaputt geht und nichts dagegen unternimmt ist er selber Schuld ....

Ich gebe ihr KEINE Schuld für ihre Situation, ich gebe ihr Schuld für Ihre Untätigkeit. Für sonst nichts!
 
Nochmal von vorne....hier handelt es sich um eine Frau, die ab und zu Sex hat mit ihrem Mann und kleine Kinder und bestimmt viel zu tun.

Statt dich hier stundenlang in Selbstmitleid zu baden, hilf deiner Frau und geh mit ihr zusammen mit den Kindern was machen!!!!

Du müsstest nicht plärren und dich ständig schlecht fühlen, du könntest auch wandern gehen und sie in einem Schikurs anmelden und mit deiner Frau Urlaub planen.
 
Im alten Forum, erinnere ich mich, waren zwei Kerle mit ähnlich verfahrenen Situationen. Wenngleich es bei ihnen über Jahre hinweg so ging, nicht fünf Monate.
Beim ersten, der auch alle Ratschläge verworfen (weil schon versucht oder ohnehin sinnlos) gipfelte das ganze in Affären und Streitereien inklusive beginnender Gewalt. Er hat sie ob ihrer Eifersucht ausgelacht und beide hatten nur noch Wut im Bauch und scheinbar Verachtung füreinander übrig.

Beim zweiten ähnlich, ebenso alle Ratschläge in den Wind geschlagen (keine Trennung auf Zeit- peinlich, nicht die Zärtlichkeiten aussetzen, sie soll ja nicht bestraft werden) und zum Schluss kam so wenig zurück dass auch hier die Trennung stattfand.

Wohlgemerkt:
In beiden Fällen war die Aussage dass die Ehe ansonsten SUPER ist, eigentlich perfekt, Dream-Team, man wird als Paar überall bewundert.

Jetzt haben wir nebenan noch einen ganz anderen Fall.
Jahrelang kein Sex, Überlegungen werden angestellt. Fragen aufgeworfen.

Und nun steht eine mögliche Krebserkrankung im Raum.

In den ersten beiden Beispielen ist doch fraglich, ob die Beziehungen wirklich so gut waren.
Außerdem habe ich mich gefragt, ob die TE wirklich versucht haben die Tipps aufzunehmen, im allgemeinen wurde doch alles abgeblockt.
Und damit meine ich nicht dass sie Schuld hatten, im Gegenteil.

Der letzte Fall zeigt für mich schön, dass Sex vielleicht doch gar nicht sooo wichtig ist, wie er manchmal erscheint.

Deshalb nochmal meine Frage von oben:
Meinst du nicht du hast möglicherweise Burnout oä und
solltest noch ganz andere Themen mit deiner Frau klären, die einfach mal GAR NICHTS mit Sex zu tun haben?

Unterstützung ihrerseits?
Zärtlichkeit?
Gespräche damit du dich auskotzen kannst?

Aber lass doch mal den vermaledeiten Sex da raus!
Das schürt wahrscheinlich Misstrauen oder sonstiges, ist also nicht zielführend.

Übrigens:
Ich habe mal gelesen, dass Ehen mit einer guten sexuellen Basis, aber schlechterer Paarbasis generell später größere Probleme haben, als wenn das Gegenteil der Fall ist.
Vielleicht stimmt das ja optimistisch...

Und ich will jetzt mal für mich sprechen:
Vorwürfe mache ich dir keine, es ist für mich auch keine Schuldfrage oder schwarzer-Peter-rumschieberei.
Man versucht aus eigenen Erfahrungen, etc die Gegenseite zu beleuchten, im krassesten Fall vielleicht advocatus diaboli zu spielen.
Denn seien wir ehrlich:
Was bringt es dir, wenn wir dir alle nur beipflichten...

Ich denke nicht dass ich burnout habe, ich habe sehr viel darüber gelesen und war auch schon auf Führungskräfte-Seminare wo das Thema behandelt wurde, Anzeichen erkennen usw., glaube ich also nicht. Depressionen ja, burnout nein.

Ja, Unterstützung, Zärtlichkeit, Kuscheln ... um genau das geht es ja, nicht nur um Sex. Das ist natürlich die Krönung des vorher beschriebenen. Ja ich weiß, dann denkt sie alles läuft wieder auf das eine hinaus ....
 
Was wir hier quasseln ist unwichtig! Was deine Kleinen zu sagen haben, deine liebe Gattin, das ist wichtiger! Dein Frust ist ebenso nichtig, Mithilfe und Spiel, Sport, Familienidylle ist wichtiger!! Hör doch auf, dich dauernd im Grant zu verlieren! Geh lieber staubsaugen und helfen, die Gardinen abzuhängen oder mit den Kleinen schwimmen in der Zeit, die du hier vergeudest!
 
Ach so, du hast du dir die Depressionen selber diagnostiziert, sowie die deiner Frau und deren Heilung?
Nein, vom darüber lesen kennt man sich nicht umfassend aus, dazu gibt viel zu viele verschiedene Formen und individuelle Reaktionen, selbst wenn du dich Jahre lang damit beschäftigst, so kann es im Einzelfall dennoch vollkommen anders sein als du dir es vorstellen kannst, aufgrund des gelesenen oder auch selber erfahrenen.
Und, es gibt eben auch noch viele andere Ursachen, nicht weniger allumfassend und durchaus mit Symptomen einer Depression überlappend, aber trotzdem ist nicht unbedingt eine Depression dafür verantwortlich, sondern andere Ursachen.
Das würde ich im Bezug auf dich aber nochmal abklären lassen, vielleicht würde das auch helfen, weil du dann mal mit jemanden reden kannst.

Ich lese nur: Schuld, Schuld, Schuld.
Dir wird die Schuld gegeben, zugeschoben, deine Frau hat die Schuld für dies und du bekommst sie für das.

Du hast immer noch nicht verstanden dass es nicht um Schuld geht, weder um eine Schuld die du haben sollst, noch um eine für deine Frau.
Ich persönlich finde, wenn man von diesem Schuldding nicht weg kommt, dann wird alles nochmal doppelt so schwierig weil Schuldzuweisungen nochmal ein fettest Problem für sich selber sind, unabhängig von dem was ohnehin schon auf euch lastet.
 
Ach so, du hast du dir die Depressionen selber diagnostiziert, sowie die deiner Frau und deren Heilung?
Nein, vom darüber lesen kennt man sich nicht umfassend aus, dazu gibt viel zu viele verschiedene Formen und individuelle Reaktionen, selbst wenn du dich Jahre lang damit beschäftigst, so kann es im Einzelfall dennoch vollkommen anders sein als du dir es vorstellen kannst, aufgrund des gelesenen oder auch selber erfahrenen.
Und, es gibt eben auch noch viele andere Ursachen, nicht weniger allumfassend und durchaus mit Symptomen einer Depression überlappend, aber trotzdem ist nicht unbedingt eine Depression dafür verantwortlich, sondern andere Ursachen.
Das würde ich im Bezug auf dich aber nochmal abklären lassen, vielleicht würde das auch helfen, weil du dann mal mit jemanden reden kannst.

Ich lese nur: Schuld, Schuld, Schuld.
Dir wird die Schuld gegeben, zugeschoben, deine Frau hat die Schuld für dies und du bekommst sie für das.

Du hast immer noch nicht verstanden dass es nicht um Schuld geht, weder um eine Schuld die du haben sollst, noch um eine für deine Frau.
Ich persönlich finde, wenn man von diesem Schuldding nicht weg kommt, dann wird alles nochmal doppelt so schwierig weil Schuldzuweisungen nochmal ein fettest Problem für sich selber sind, unabhängig von dem was ohnehin schon auf euch lastet.

Siehe Mein Beitrag vom 15.01.19
 
Hallo Verzweifelter,

hast du eigentlich Glücksquellen, die nichts mit deiner Frau, deinen Kindern oder deinem Job zu tun haben? Irgendetwas, was dir Kraft und Lebensfreude gibt, deine Augen leuchten lässt, worauf du dich tagelang freust, weil es bald wieder so weit ist? Wobei die Zeit wie im Fluge vergeht, alles für eine Weile von dir abfällt oder zumindest leichter wird, und du gar nicht glauben kannst, dass schon wieder Stunden vergangen sind?

Bei mir ist es das Tanzen, oder auch das Reiten, Schwimmen, eine Reise oder ein Tag in der Therme oder der Natur. Was ist es bei dir?

Auch ich muss als Single seit längerer Zeit auf partnerschaftliche Nähe, Geborgenheit, Liebe und Sex verzichten und könnte mitunter in meine Bettkante beißen, weil ich das nicht habe. Es ist bestimmt für mich keinen Minideut weniger wichtig als für dich, und ich muss schon weit länger als fünf Monate darauf verzichten. Hier und da gibt es mal eine Begegnung, einen Liebesversuch, aber das, Affären oder Dienstleister würden mir keine Erfüllung bringen, ganz ähnlich wie bei dir. Es muss schon wirklich passen mit jemandem, damit es schön ist.

Meine Glücksquellen sind niemals ein Ersatz für das Partnerschaftliche, Liebe, Zärtlichkeit, Sex. Aber sie helfen mir über meine Durststrecke hinweg, nähren mich und schützen mich vor Verzweiflung.

Sicher weißt du es selbst: Verzweiflung ist wahnsinnig unsexy – sowohl bei mir als Single als auch bei dir als Ehemann. Du strahlst sie aus, wirkst weniger anziehend, vielleicht sogar abstoßend, wenn dein Gegenüber besonders sensibel ist.

Vielleicht kannst du mit deinem Tatendrang diesen Acker ein wenig bearbeiten? Dich selber trotz des großen und ernsten Mangels in der einen Hinsicht, trotz des unerfüllten Grundbedürfnisses zumindest partiell in anderer Hinsicht glücklich und zufrieden machen? Ohne den Anspruch, dass es ein Ersatz sein soll. Aber eine Quelle für Lebensfreude. Vielleicht bringt es nicht die Leidenschaft deiner Frau zurück, aber es könnte deine Lage weniger verzweifelt machen, weil du nicht mehr so auf das Eine, was du ausgerechnet gerade nicht bekommen kannst, angewiesen bist. Manchmal kommen unerwartete Lösungen dann auch ganz von selber. Und vielleicht wirkst du so unverzweifelt und partiell glücklich auf einmal total attraktiv auf deine Frau?
 
Hallo Verzweifelter,

hast du eigentlich Glücksquellen, die nichts mit deiner Frau, deinen Kindern oder deinem Job zu tun haben? Irgendetwas, was dir Kraft und Lebensfreude gibt, deine Augen leuchten lässt, worauf du dich tagelang freust, weil es bald wieder so weit ist? Wobei die Zeit wie im Fluge vergeht, alles für eine Weile von dir abfällt oder zumindest leichter wird, und du gar nicht glauben kannst, dass schon wieder Stunden vergangen sind?

Bei mir ist es das Tanzen, oder auch das Reiten, Schwimmen, eine Reise oder ein Tag in der Therme oder der Natur. Was ist es bei dir?

Auch ich muss als Single seit längerer Zeit auf partnerschaftliche Nähe, Geborgenheit, Liebe und Sex verzichten und könnte mitunter in meine Bettkante beißen, weil ich das nicht habe. Es ist bestimmt für mich keinen Minideut weniger wichtig als für dich, und ich muss schon weit länger als fünf Monate darauf verzichten. Hier und da gibt es mal eine Begegnung, einen Liebesversuch, aber das, Affären oder Dienstleister würden mir keine Erfüllung bringen, ganz ähnlich wie bei dir. Es muss schon wirklich passen mit jemandem, damit es schön ist.

Meine Glücksquellen sind niemals ein Ersatz für das Partnerschaftliche, Liebe, Zärtlichkeit, Sex. Aber sie helfen mir über meine Durststrecke hinweg, nähren mich und schützen mich vor Verzweiflung.

Sicher weißt du es selbst: Verzweiflung ist wahnsinnig unsexy – sowohl bei mir als Single als auch bei dir als Ehemann. Du strahlst sie aus, wirkst weniger anziehend, vielleicht sogar abstoßend, wenn dein Gegenüber besonders sensibel ist.

Vielleicht kannst du mit deinem Tatendrang diesen Acker ein wenig bearbeiten? Dich selber trotz des großen und ernsten Mangels in der einen Hinsicht, trotz des unerfüllten Grundbedürfnisses zumindest partiell in anderer Hinsicht glücklich und zufrieden machen? Ohne den Anspruch, dass es ein Ersatz sein soll. Aber eine Quelle für Lebensfreude. Vielleicht bringt es nicht die Leidenschaft deiner Frau zurück, aber es könnte deine Lage weniger verzweifelt machen, weil du nicht mehr so auf das Eine, was du ausgerechnet gerade nicht bekommen kannst, angewiesen bist. Manchmal kommen unerwartete Lösungen dann auch ganz von selber. Und vielleicht wirkst du so unverzweifelt und partiell glücklich auf einmal total attraktiv auf deine Frau?

KimKimy, ich liebe dich! Das freut mich jetzt so, dass wir nun schon mehrere sind, die so hinsehen.
 
Hallo Verzweifelter,

hast du eigentlich Glücksquellen, die nichts mit deiner Frau, deinen Kindern oder deinem Job zu tun haben? Irgendetwas, was dir Kraft und Lebensfreude gibt, deine Augen leuchten lässt, worauf du dich tagelang freust, weil es bald wieder so weit ist? Wobei die Zeit wie im Fluge vergeht, alles für eine Weile von dir abfällt oder zumindest leichter wird, und du gar nicht glauben kannst, dass schon wieder Stunden vergangen sind?

Bei mir ist es das Tanzen, oder auch das Reiten, Schwimmen, eine Reise oder ein Tag in der Therme oder der Natur. Was ist es bei dir?

Auch ich muss als Single seit längerer Zeit auf partnerschaftliche Nähe, Geborgenheit, Liebe und Sex verzichten und könnte mitunter in meine Bettkante beißen, weil ich das nicht habe. Es ist bestimmt für mich keinen Minideut weniger wichtig als für dich, und ich muss schon weit länger als fünf Monate darauf verzichten. Hier und da gibt es mal eine Begegnung, einen Liebesversuch, aber das, Affären oder Dienstleister würden mir keine Erfüllung bringen, ganz ähnlich wie bei dir. Es muss schon wirklich passen mit jemandem, damit es schön ist.

Meine Glücksquellen sind niemals ein Ersatz für das Partnerschaftliche, Liebe, Zärtlichkeit, Sex. Aber sie helfen mir über meine Durststrecke hinweg, nähren mich und schützen mich vor Verzweiflung.

Sicher weißt du es selbst: Verzweiflung ist wahnsinnig unsexy – sowohl bei mir als Single als auch bei dir als Ehemann. Du strahlst sie aus, wirkst weniger anziehend, vielleicht sogar abstoßend, wenn dein Gegenüber besonders sensibel ist.

Vielleicht kannst du mit deinem Tatendrang diesen Acker ein wenig bearbeiten? Dich selber trotz des großen und ernsten Mangels in der einen Hinsicht, trotz des unerfüllten Grundbedürfnisses zumindest partiell in anderer Hinsicht glücklich und zufrieden machen? Ohne den Anspruch, dass es ein Ersatz sein soll. Aber eine Quelle für Lebensfreude. Vielleicht bringt es nicht die Leidenschaft deiner Frau zurück, aber es könnte deine Lage weniger verzweifelt machen, weil du nicht mehr so auf das Eine, was du ausgerechnet gerade nicht bekommen kannst, angewiesen bist. Manchmal kommen unerwartete Lösungen dann auch ganz von selber. Und vielleicht wirkst du so unverzweifelt und partiell glücklich auf einmal total attraktiv auf deine Frau?

Hallo KimKimy,

ja, solche Momente und Dinge gibt es schon. Wie ich schon geschrieben habe bin ich beruflich und ehrenamtlich sehr eingespannt. Meine frei Zeit widme ich größtenteils meiner Familie bzw. meinen Kindern. Es bleibt also nicht mehr all zu viel Zeit übrig. Ich kenne Leute die waren in ganz ähnlicher Situation und sind jedes WE aus die Piste gegangen, haben gefeiert und ihre Sorgen in Alkohol ertränkt, ich trinke schon so gut wie keinen mehr, aus Angst gefallen daran zu finden. Und wir sind uns einig: das wäre die schlechteste aller Lösungen.

Und mir ist schon klar: ich habe ein massives Problem mit mir selber, mit meinen sehr oft negativen Ansichten und fehlender Motivation. Manchmal denke ich, ich komme da selber nicht mehr raus. Bis vor einiger Zeit hoffte ich noch meine Frau würde mir da raushelfen, hab ich mittlerweile verworfen. Denn wie man hier immer wieder lesen kann: hilf Dir selbst dann hilft dir Gott!

Und klar weiß ich: glückliche, strahlende, gut gelaunte Männer sind sexy, nur leider kann ich das nicht, so sehr verstellen kann ich mich nicht, und wenn ich es könnte würde ich den Hollywoodstars den Rang ablaufen.
 
Nochmal von vorne....hier handelt es sich um eine Frau, die ab und zu Sex hat mit ihrem Mann und kleine Kinder und bestimmt viel zu tun.

Statt dich hier stundenlang in Selbstmitleid zu baden, hilf deiner Frau und geh mit ihr zusammen mit den Kindern was machen!!!!

Du müsstest nicht plärren und dich ständig schlecht fühlen, du könntest auch wandern gehen und sie in einem Schikurs anmelden und mit deiner Frau Urlaub planen.

Ab und zu ist gut! Quartalsweise!

Naja, ich drehe mich im Kreise! Jedenfalls werde ich mich mit meinen Beiträgen hier jetzt ein wenig zurückhalten, es ist alles gesagt!

Dann muss ich hier auch nicht ständig lesen ich würde nur rumplärren, die sogenannte „Schuld“ nur von mir weg schieben, unverständnisvoll zu sein und nichts zu kapieren. Denn das ist das letzte was ich zur Zeit brauche.

Dennoch danke an alle die hier sehr viel Sinnvolles und Nützlichiches geschrieben haben. Einiges hat mir sehr geholfen. Ich werde hier natürlich weiter berichten wenn Veränderungen eintreten, in welche Richtung auch immer diese gehen. Oder wenn ich Beiträge als zwingend kommentiert betrachte.

DANKE AN ALLE !!!
 
Dann muss ich hier auch nicht ständig lesen ich würde nur rumplärren, die sogenannte „Schuld“ nur von mir weg schieben, unverständnisvoll zu sein und nichts zu kapieren. Denn das ist das letzte was ich zur Zeit brauche.

Du verstehst das mit der Schuld konsequent falsch. Wir suchen die auch nicht bei dir. Das hier ist kein Tribunal, bei dem Schuld gesprochen wird. Streich die Vokabel doch einfach, das hilft ungemein. Wenn du nicht schuld bist, musst du dir das Hirn nicht zermartern, was mit dir falsch ist. Wenn deine Frau nicht schuld ist, dann musst du ihr keine Böswilligkeit mehr unterstellen. Die Situation ist einfach so geworden wie sie ist. Wenn ihr ein gutes Paar seid oder sein wollt, dann macht ihr euch konstruktiv und liebend an die bessere Zukunft.
 
Du verstehst das mit der Schuld konsequent falsch. Wir suchen die auch nicht bei dir. Das hier ist kein Tribunal, bei dem Schuld gesprochen wird. Streich die Vokabel doch einfach, das hilft ungemein. Wenn du nicht schuld bist, musst du dir das Hirn nicht zermartern, was mit dir falsch ist. Wenn deine Frau nicht schuld ist, dann musst du ihr keine Böswilligkeit mehr unterstellen. Die Situation ist einfach so geworden wie sie ist. Wenn ihr ein gutes Paar seid oder sein wollt, dann macht ihr euch konstruktiv und liebend an die bessere Zukunft.

Ich bin eigentlich nicht derjenige der ständig von Schuld spricht, zumindest für die Situation. Nochmal: ich gebe ihr KEINE Schuld! Aber vielleicht kann mir ja hier einer folgendes beantworten: Warum macht meine Frau keinerlei Anstalten und zeigt keinerlei Bemühungen um die Situation zu verbessern? Warum bemüht sie sich nicht wenigstens? Unabhängig von den Ergebnissen! Auch wenn sie NICHT schuld ist!
 
Das haben wir ja versucht, es kann unterschiedliche Gründe geben.

Es kann was psychisches sein, dann ist sie vielleicht gar nicht in der Lage darauf zu reagieren, es fehlt der Antrieb, es macht Angst, es lähmt und man versucht eher die Konfrontation mit Problemen zu meiden, weil man einfach nicht anders kann.
Es kann was hormonelles sein, da sind die Auswirkungen ähnlich.
Es kann sein dass sie das alles vollkommen anders wahrnimmt als du, dass sie nur funktioniert und das wieder nur überdeckt dass sie nicht in der Lage ist etwas zu tun.
Das was sie tut lässt sie als vollkommen fit erscheinen, vielleicht folgt sie aber auch nur der Routine um fit zu erscheinen.

Es kann sein dass deine vier Jahre im Gästezimmer das alles verfestigt haben, dass aus der Not heraus keine freie sexuelle Partnerschaft mehr zu haben, das verschwunden ist was die Partnerschaft krönt, dass der Körper sich einfach abgewöhnt hat was zu der Zeit nicht möglich war und von daher eine solche Reaktion des Körpers auch sinnvoll ist.
Das kann man nicht einfach ändern, da kann man auch nicht einfach drüber reden, denn gerade das nicht reden können ist ein Teil dessen was da passiert ist und was sich verändert hat.

Dazu kommt noch, wenn sie die Gespräche als unangenehm empfindet, weil sie es nicht formulieren kann aber es unbedingt soll, dann ist die Angst größer vor den Gesprächen weil diese als sehr unangenehm erfahren wurden, als vor möglichen Folgen die vor sich her geschoben werden können.

Es gibt depressive die verfallen in Schweigen, die sagen gar nichts mehr, manchmal bewegen sie sich auch nicht mehr, das ist eine Reaktion auf die emotionale Überforderung, auf die Unfähigkeit den Antrieb um etwas zu tun zu finden.

Deine Frau hat keine Idee und keine Lösung, für dessen angehen sie in der Lage wäre, sie hat nur eine Strategie die immer wieder gleichen Forderungen zu umgehen.

Warum es letztendlich so läuft, das kann niemand hundert prozentig sagen.
Du solltest aber einfach mal davon ausgehen, dass deine Frau weder unwillig ist, noch dich verletzen oder quälen will.
Sondern dass sie einfach nicht in der Lage ist sich damit zu beschäftigen, warum auch immer.

Sicher, schreibst du sehr oft von Schuld, im Bezug auf ihr verharren und auch im Bezug darauf dass sie dir unter geschoben wird.
Vielleicht ist dir das gar nicht so bewusst, wie du manchmal klingst, vielleicht ist es aber deiner Frau sehr bewusst und damit ein weiter Hemmschuh?
Wenn du für dich feststellen könntest dass es keine Schuld gibt, dann würdest du ihr Schweigen nicht so persönlich nehmen, sondern als Folge einer Ursache für die niemand was kann und die Folge kann eben auch das nichts Tun sein, das ist kein Affront gegen dich, sondern etwas das einfach so ist.

Du kannst nur dein eigenes Handeln bestimmen, mit Glück in eine Richtung die deine Frau positiv beeinflusst, das Wichtigste ist aber dass es dich positiv beeinflusst und dir dein Leben leichter und auch zum Genuss macht, was sich dann auch auf deine Frau übertragen kann.

Ob du nun damit verknüpfst mehr Zeit für deine Autonomie frei zu schaufeln, deiner Frau keinen Druck zu machen und zu versuchen sie auf liebe und respektvolle Weise so zu nehmen wie sie ist und eine andere Form der Annäherung zu suchen, oder ihr ein Ultimatum zu stellen an dessen Ende dein Auszug stehen könnte, das ist eine Frage deiner Interpretation.
Man sollte nur nicht vergessen, deine Frau ist kein Problem, sie hat vielleicht ein Problem, du hast definitiv ein Problem, das kann aber nicht gelöst werden indem ihr durch hohen Druck klar gemacht wird dass es zu ihren Pflichten gehört regelmäßig Sex zu haben.
Einmal, wenn sie ein Problem hat wie eine Depression oder hormonelle Störung, dann wird das in noch mehr Rückzug enden, weil sie keine andere Möglichkeit hat, würde sie darauf eingehen dann hättest du zwar Sex, aber mehr den Sex der von ihrer Seite aus abgearbeitet wird und euch damit noch weiter voneinander entfernt.

Du kannst nur hoffen dass sich das irgendwann einrenkt und solange so handeln dass der Schritt sich zu öffnen möglichst leicht ist, die Hemmschwelle des Überwindens und Hilfe Suchens sinkt.
In meinen Augen ist das der einzige Weg, der ohne Verletzungen möglich ist, offen zu sein aber nicht einfordern oder drängen.
Für dein Wohl bist du zuständig, du musst tun was dir gut tut, entscheiden was du menschlich verantworten kannst, aber eben für dich und nicht für deine Frau, die muss für sich entscheiden und sei es auch dass ihr momentaner Zustand ihr sagt dass sie das nicht angehen kann, auch dass musst du respektieren.

Wie laufen denn eure Gespräche ab, ich denke da forderst du eine Antwort ein, machst ihr klar dass ihre Schuld im Nichtstun liegt, es nur an ihr hängt, dein Wohl von dem was sie sagt abhängig ist?
Da sie in der Sache ohne Worte und Ideen ist, ist es eine irrsinnige Belastung das auszuhalten und dementsprechend würde jeder lieber schweigen als sich dem Druck ausgesetzt zu fühlen etwas anzugehen, von dem man so gar keine Ahnung hat was das etwas ist, was einen selber gar nicht belastet und was durch die Forderung so belastend wierd dass man einfach nichts mehr davon wissen will und dem aus dem Wege geht.

Das machen Männer genauso, das ist menschlich in bestimmten Lebenslagen.

Um das Warum geht es hier in etlichen Beiträgen der unterschiedlichsten User, aber ich glaube du kannst daraus gar nichts mitnehmen da du immer wieder nach dem Warum fragst.
Vielleicht vergleichbar mit deiner Frau, im Bezug auf dein Problem?
Ähnli
 
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