• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Meine Frau will keinen Sex mehr

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Im Übrigen bin ich schon der Meinung, daß in einer ehelichen Beziehung die Bereitschaft zum Sex dazugehört, ohne daß darüber diskutiert werden muß.

Naja, wenn eine Frau keinen Sex mehr möchte hat das meist tiefer greifende Gründe, vor allem will sie keinen weil sie sich nicht überwinden mag/kann.
Natürlich verursacht das Einfordern dann eine Form des Schmerzes, wenn sie etwas machen soll was ihr eventuell zuwider ist, oder unangenehm.

Da sind die Männer auch wieder klar im Vorteil, wenn sie keine Lust bekommen, ihre Libido nicht fit ist, oder sie einfach keinen Sex mehr brauchen, dann geht auch nichts.
Frauen können da nix einfordern, wie auch, ohne Lust.
Das ist dann für alle sichtbar und zwecklos zu argumentieren dass der Sex dazugehört, ihn gar einzufordern, das wäre alles absolut sinnlos.

Warum Golem darf Mann dann von Frauen einfordern, was bei ihr genauso wenig geht?
Weil das was sie sagt, oder was in ihr vorgeht nicht zählen wenn es eine Möglichkeit gibt diese Denke zu umgehen?
Weil sie nur still halten und die Beine breit machen muss, ist ja nicht zu viel verlangt?

Ich weiß nicht, bei einem Mann dem es wichtiger ist mit Druck Sex zu haben, als die Tatsache dass sie nicht will und der dann trotzdem noch einen hoch bekommt obwohl er das weiß, da würde ich noch viel mehr als die Lust verlieren.
Ein Mann dem etwas an seiner Frau liegt, der kann sich doch gar nicht bei Sex wohl fühlen, wenn er weiß das findet nur statt weil er es gefordert hat und nicht weil sie es freiwillig und von sich aus möchte.

Was sagt das über den Mann aus, was sagt es über die Frau aus die dieser Forderung wieder Wien nachkommt, was sagt das über den Zustand der Ehe und dem Respekt voreinander aus?
An dem Punkt will doch niemand in seiner Beziehung landen, dann lieber "offen" und ehrlich.
 
Du hast mich wieder einmal völlig falsch verstanden. Beide Partner, beiden Geschlechts müssen hier an einer Lösung arbeiten und nicht den anderen damit allein lassen.

Und die findet sich, denn wo ein Wille ist, ist auch immer ein Weg.

Nur der Wille scheint in den geschilderten Fällen einseitig nicht immer vorhanden zu sein.

g..
 
Du hast mich wieder einmal völlig falsch verstanden.

Deine Formulierungen haben so geklungen, für mich:

"""Im Übrigen bin ich schon der Meinung, daß in einer ehelichen Beziehung die Bereitschaft zum Sex dazugehört, ohne daß darüber diskutiert werden muß.

Dies ggfs. vom Partner einzufordern, hätte nichts mit Gewalt zu tun."""

Ohne lästige Diskussion und einfordern, das hat nun mal einen kompromisslosen klang, irgendwie.

Jetzt klingt es natürlich vollkommen anders, besser.
 
Nur der Wille scheint in den geschilderten Fällen einseitig nicht immer vorhanden zu sein.
g..

Hallo Golem

Ich habe deinen Beitrag "vom Klang her" auch so verstanden wie Tired. Recht kompromisslos und fordernd.
Außerdem ist doch zu mindeten in meiner Schilderung, auf die Du ja geantwortet hast, nichts "einseitig"...von daher irritiert mich auch hier wieder deine pauschale Aussage "..in den geschilderten Fällen."

Um Mißverständnisse in Zukunft zu vermeiden bitte ich Dich, etwas differenzierter zu antworten, so dass Tirede und ich (und vielleicht auch andere) dich nicht so oft missverstehen.

Grüße zum Wochenanfang vom
Gucki
 
Hallo liebe Leute,
ich habe den ganzen Diskussionsstrang mit Interesse gelesen, und ich habe mich gerade eben für dieses Forum extra angemeldet, um zu diesem Thema etwas beizutragen, da ich mich selbst mit diesem Thema (Frau will keinen Sex) leider auch viele Jahre auseinandersetzen musste, und das nicht nur mit einer einzigen Frau.
Ich will Euch also kurz etwas von meinen Erlebnissen uns Erfahrungen erzählen, vielleicht ist das für den einen oder anderen eine nützliche Anregung.
Kurz zu mir:
44 J., keine Kinder, unverheiratet und derzeit in Beziehung mit einer Frau, die sich in den letzten 6 Jahren mir gegenüber noch nie verweigert hat

Was ich erlebt habe:
a) Irena
Ich war 24, als ich sie kennenlernte, sie war 28 J.
Ich war damals in einer Beziehung, und Irena war damals diejenige, die sich sehr um mich bemühte und viele Monate um mich warb.
Ich verliebte mich in sie und verliess dann für sie meine Freundin, um mit ihr zusammenzusein.
Der Sex mit ihr war anfangs spannend und aufregend, sie wollte viel Sex, zudem war sie anfangs sehr initiativ, sie war auch offen für Experimente, mir ihr hatte ich z.B. das erstemal Analsex.
Mir war bewusst, dass sie eine vergleichweise bunte Vergangenheit mit einer ganzen Reihe an Männern gehabt hatte - ich erwähne das deshalb, weil dieser Punkt dann die Probleme für mich zudem massiv befeuert hat.

Also, wir sind einige Monate zusammen, und sie beginnt zunehmend, sich darüber zu beklagen, dass ich ja immerzu "immer nur Sex von ihr wolle", wir liegen im Bett, kuscheln, ich werde scharf, sie beklagt sich "kannst Du denn nicht einfach mal nur kuscheln" usw. - ich erspare Euch mal alle Details der Zurückweisungen.

Mit der Zeit verringert sich unser Sexualleben drastisch, sie verweigert sich zunehmend.
Ich führe also mit ihr Gespräche, immer wieder.

Ich versuche, sie zu verstehen, den Grund für unser Problem herauszufinden.
Sie nennt mir immer wieder andere Gründe, die bei genauerer Betrachtung nicht plausibel sind, und immer wieder steckt zwischen den Zeilen der Vorwurf, dass ich ja nur Sex wolle.

Das ist natürlich Unsinn, denn ich will ja nicht nur Sex, sondern ich bin verliebt in sie und ich liebe sie, ich unternehme viel mit ihr, ich bin freundlich und nett und verständnisvoll - und dennoch verweigert sie sich zunehmend häufiger, bis wir überhaupt kein Sexualleben mehr haben.

In mir entsteht ein Schamgefühl, dass ich sie womoglich zu sehr bedränge, ich fühle mich bald wie ein Sexmonster, das sie mit Sexwünschen ungerechtfertigterweise belästigt, und ich versuche, sie in Ruhe zu lassen, damit sie vielleicht von selbst wieder Lust empfinden kann - führt alles aber zu nichts, Sex findet kaum noch statt.

Mit der Zeit gibt es deshalb dann zunehmend Streit, von ihr kommt überhaupt keine Initiative mehr, meine Versuche weist sie zurück, zunehmend grob und rücksichtslos.

Ich bekomme das Gefühl, dass es ihr egal ist, wie ich mich fühle.
Ich fühle mich hilflos, denn alle meine Versuche, auf sie einzugehen, führen zu nichts anderem, als dass sich die Situation verfestigt.
Ich fühle mich zurückgewiesen und irgendwann auch gedemütigt - insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass sie vor unserer Beziehung ja stets sehr schnell und leichtfertig mit allen möglichen Männern ins Bett gegangen ist.

(Ein Beispiel: So hatte sie sich z.B. mal mit einem Typen über das Internet direkt in einem Hotelzimmer nur für Sex verabredet, sie kannte den Typen gar nicht persönlich und hatte mit dem zuvor auch nichtmal telefoniert, ihre Idee war damals: Einfach mal einen unbekannten Mann direkt im Hotelzimmer treffen und direkt vögeln. )
So entsteht zudem in mir das Gefühl, dass sie mir - dem Mann, den sie ja angeblich so sehr liebt, wie sie mir immer wieder sagt - all das verweigert, was sie hingegen bereitwillig zahlreichen anderen Männern vor mir bereit war zu geben - diesen Punkt empfinde ich als Zurücksetzung.

So, ich könnte hier noch seitenlang über die Frau und unsere Beziehung und ihr Verhalten mir gegenüber erzählen, und wer mehr Details will, kann gerne nachfragen.

Jetzt komme ich zum Punkt, der mich lange beschäftigt und irritiert hat:

Irgendann nach gut 2 Jahren beginne ich also, mich innerlich von ihr zu lösen - die ganzen Streits, Zurückweisungen und alle meine vergeblichen Versuche und die Phantasien über ihre wilde Vergangenheit führen dazu, dass ich mich auf andere Frauen einlasse, ich beginne Affairen mit anderen Frauen und wende mich innerlich ab.
Und nach einigen Monaten - nach einem erneuten heftigen Streit - verlasse ich sie kurz vor Weihnachten.

Dann ist weitestgehend Funkstille für 2 Monate.
Nach einer Weile sucht sie wieder aktiv Kontakt zu mir - sie erfährt von mir, dass ich jetzt mit einigen Frauen gleichzeitig Affairen / Verhältnisse habe, und ich habe kein besonders grosses Interesse mehr an ihr.

Und nun passiert das Wunder:

Sie bietet sich mir - wörtliches Zitat - als "Sexaffaire" an, will sich dauernd mit mir treffen, schreibt mir zahllose Liebesemails und will mich unbedingt zurückhaben, ich sei die Liebe ihres Lebens, sie hätte einen grossen Fehler gemacht usw.

All der Sex, den sie mir in unserer Beziehung - trotz endloser Gespräche und Bemühungen meinerseits - verweigert hat, ist auf einmal möglich, und das sogar jetzt ohne irgendwelche Bedingungen, nicht mal eine Beziehung braucht es jetzt, keine gemeinsamen Unternehmungen, und die anderen Frauen in meinem Leben sind natürlich unerfreulich, dennoch aber kein Hinderungsgrund für Sex.

Sie bietet sich mir dermaßen an, ich habe in der ersten Zeit nach der Trennung noch dreimal Sex mit ihr, dennoch interessiert sie mich nicht mehr wirklich.

Sie versucht dann, weitere zwei Jahre lang, mich zurückzugewinnen, bis sie sich endlich irgendwann auf einen anderen Mann einlaesst und sich dann plötzlich von mir abwendet.

Das ist der Punkt, den ich lange nicht verstanden habe:

Als ich mit meinem Herzen an ihr hänge und ich versuche, auf sie einzugehen, sie zu verstehen, Rücksicht auf sie zu nehmen, und zudem meine eigenen Bedürfnisse zurückstelle, will sie nicht mehr mit mir schlafen.
Erst als ich dann endlich die Nase voll habe und mich anderen Frauen zuwende und mich ihre Verrücktheiten und Bedürfnisse und auch ihre Ablehnung nicht mehr interessieren, da plötzlich wird wieder all der Sex möglich, der auch am Anfang unserer Beziehung mal möglich gewesen ist.

Ich habe viele Jahre darüber nachgedacht, und ein Gesprächs- und Beziehungstherapeut hat mir später mal erzählt, dass dieses Verhalten bei Frauen nicht selten sei.

Ich habe daraus einige Schlüsse für mich gezogen.
 
Ich habe viele Jahre darüber nachgedacht, und ein Gesprächs- und Beziehungstherapeut hat mir später mal erzählt, dass dieses Verhalten bei Frauen nicht selten sei.

Ich habe daraus einige Schlüsse für mich gezogen.

Ist tatsächlich nicht selten. Wenn du zu nett bist, ist nix mehr mit Sex. Du wirst für Frauen sexuell uninteressant.
Sie wollen was sie nicht haben können oder haben.

Meine Erfahrung warfst dieselbe. Erst als ich anfing mit anderen Frauen offen zu flirten und wieder für andere Frauen interessant wurde und meine Frau dies bemerkte, wurde Sex mit ihr wieder zum Thema.

wenn eine Frau sich zu sicher ist, dass sie ihren Mann nicht verliert, dann ist es aus mit der Lust.
 
Es ist nur auch etwas Zeit ins Land gegangen seit ich mich hier „geöffnet“ habe. Wie zu erwarten hat sich die Situation nicht wirklich gebessert.

Ich mich selbst jedoch umso mehr. Ich eifere der ganzen Sache jetzt nicht mehr so nach wie ich es mir vorgenommen habe und damit fahre ich auch verdammt gut. Lass sie diesbezüglich etwas links liegen, natürlich gibt es noch eine Massage hier oder ein Streicheln da, aber das ich hier wie ein Süchtiger hinterher eiere das habe ich jetzt hinter mir gelassen. Es gab zwischenzeitlich sogar mal wieder Sex jedoch kam sie da besoffen von einem Parkfest nach Hause. Ich war natürlich relativ überrascht und damit auch Obergeil und somit nach gefühlten 3 Minuten fertig aber auch das war mir dann relativ egal und beklagt hat sie sich nicht.
Das ist zwar schön aber es ist auch nicht wirklich das was meines Erachtens mein Problem darstellt. Grundsätzlich gab es seit Äonen keinen Sex welcher von mir als Mann ausgeht, naja egal.
Mir geht es jetzt auch wesentlich besser. Natürlich bin ich damit jetzt nicht Sexuell befriedigt aber ich habe es mittlerweile so gut im Griff da ich die ganze scheiße einfach mit Sport kompensiere bis zum abwinken. Sex ist dann halt nicht aber ich sehe wenigstens richtig fit, gesund und vor allem auch gut aus und das steigert mein Selbstwertgefühl ins Unermessliche.

Auch solche Beiträge wie von plingplong sind höchst Interessant und helfen mir immer mehr zu verstehen. Es gibt einfach kein Allheilmittel in dieser Beziehung. Menschen sind so komplexe Wesen. Chemie Gedanken Gefühle und zigtausend andere Einflüsse welche unterschiedlich stark aufeinander wirken und miteinander harmonieren oder auch nicht. Jeder Fall ist unterschiedlich und sollte differenziert betrachtet werden.

Und unterm Strich muss jeder mit etwas Ehrlichkeit und Offenheit seinem Problem begegnen und sich der Sache stellen und dann glaube ich findet jeder einen akzeptablen Weg welchen es sich zu gehen lohnt. Idealer Weise ohne dabei verletzt zu werden oder zu verletzen.

Man sollte halt durchaus die Situation Gesund analysieren und dann reagieren. Auch sollte man im Auge behalten das wir wahrscheinlich nur dieses eine Leben haben und das sollten wir dann auch nutzen oder?

Ich selbst hätte 100 andere Wege einschlagen können aber ich gehe diesen da ich mir sicher bin das es mir damit am besten geht.

Werde mich natürlich weiterhin äußern wenn es Neuigkeiten gibt.
 
*Update*

falls es überhaupt noch jemanden interessiert.

Heute geht es mir wieder etwas schlechter was das Thema Sex angeht.

Es sind 3 weitere so ziemlich sexfreie Monate ins Land gegangen. Naja ok, war ja auch nicht anders zu erwarten. Bin dann vor 4 Wochen wohl wieder Rückfällig geworden was meinen Druck auf Sie dahingehend angeht.

Kann sein, ich als Mann bekomme das ja auch nur passiv mit. Ich sage das was mein Gehirn mir grad dahin wirft. Daher zitiere ich jetzt mal meine Frau.

Ich hab sie mit meinem Sport "gemache" angesteckt und sie ist nun auch eifrig dabei. Natürlich ist sie damit in meinen Augen sexy und attraktiver als zu vor.

Sie meinte das ich halt sehr sehr häufig solche Anspielungen mache.

"Du bist echt heiß" "Ich find dich geil" "könnte jetzt am liebsten sonstwas mit dir machen" "ich würd dich jetzt gern ****"

Ich habe auch das ein oder andere mal nach nem Handjob gebettelt welchen Sie mir auch mal erfüllt hat. PRAISETHELORD

Die Quintessenz daraus für Sie ist das sie sich bedrängt fühlt und dann einfach Dicht macht in dieser Hinsicht. Sie kommt mit dem Kontrollverlust der beim Sex wohl stattfindet nicht klar.

Genau so hat Sie mir das Kommuniziert. Das ganze Gespräch war auch gespickt mit Entschuldigungen an mich. Ihr täte es Leid und was können wir denn da ändern? WOHER SOLL ICH DAS WISSEN?

Ich hab klipp und klar nochmal gesagt wie wichtig mir Sex doch ist und das es mich halt richtig frustet wenn Sie mich abweist und daher auch meine schlechte Laune herrührt. Ich sitze Quasi den ganzen Tag auf heißen kohlen und hoffe auf irgendwas was nicht passieren wird. Daher richtet sich mein Verhalten auch so in die Richtung das ich wirklich versuche ihr alles Recht zu machen.

Und ich hab innerlich wirklich noch viel schlechtere Laune als ich es ihr noch zu zeigen vermag. Wirklich, ich kann an nix anderes denken und bekomme dieses Gefühl nicht befriedigt. Das macht mich schon wieder richtig alle.



Ich habe jetzt erneut einen total schrägen Weg eingeschlagen und der sieht so aus:

Ich hab ihr gesagt das ich jetzt die Sexuelle Komponente Komplett aus meinem Leben streiche.

Wir machen es einfach nicht mehr. Punkt aus. Ich erhoffe mir daraus das ich gechillter werde. Warum denn an etwas denken was eh nicht stattfinden wird.
So wie mit dem Rauchen aufhören versteht ihr?

Wie erwartet fand sie auch diese Idee total obscur und komisch. Aber ganz ehrlich das eine schreckt sie ab und das andere aber auch?

Ich weiß echt schon wieder nicht was ich da überhaupt tue. Wenn ich den Text so durchlese kommt mir das alles total bescheuert vor. Als würde ich irgendwo die Probleme eines armen Schluckers lesen. Dummerweise ist es tatsächlich mein Leben was ich da vor mir liegen habe. Und dummer weise komm ich mir vor wie ein armes erbärmliches Würstchen

wääää total widerlich. Danke fürs zuhören liebe Leute
 
Wipii, fein, dass du dich wieder meldest! Also geht unsere Plauderstunde weiter, nett..!!:D:D:D

Ich glaub, das ist der berühmte "Gordische Knoten"- man steht vor einem unlösbarem Problem und kiefelt und kiefelt und überlegt und überlegt und helfen tut nichts- bis man aufhört mit kniffeln und dran kiefeln und einfach lieb küsst und schmust miteinander, als wär dieses Problem vergessen, zerschlagen, nicht des kiefelns wert.
 
Meinst du, ich kenne das nicht? Ich habe auch solche "Wichtigkeiten", die sich nicht erfüllen, weil ich unvorstellbar große Hürden sehe und sie wegen dieser großen, riesigen Hürden nicht angehe.
Bei meinen Freunden sehe ich das auch- irgendwie scheint mir, wir machen einfach gerne aus allem Möglichen ein Problem, wo eigentlich gar keines ist.

Meine Strategie ist, ich weiß, dass es unlösbar schwer ist und mach es trotzdem. Dann stellt sich heraus, gar nichts war schwer, alles nur eingebildet, alles bloß erfunden von meinem inneren armen Würstchen, das in allem einen unlösbaren Problemfall sieht, erst recht, wenn es darum geht, ein besonders nettes Leben zu führen. Dieses Würschtl mach alles schlecht, geht nicht gern unter die Leut und versteckt sich hinter seinem Klagen und Jammern und Gegrüble und Nachdenken darüber, wie schwer alles ist und keiner mag es und niemand hat es lieb und darum und überhaupt, es ist hoffnungslos..so ist das arme Würstchen zufrieden, wenn es so ist.
Du musst dann sagen, du kannst mich mal und deine Liebste dann ausführen und nicht auf den Preis schauen ( denn das arme Würstchen kann sich nichts leisten) und mal das Teuerste auf der Karte nehmen und deine Maus anstrahlen und ihr Prost wünschen und danke Schatz, dass du so eine tolle Gefährtin für mich bist!

prise the lord and net the saussages..ohne Schweiß kein Preis. Erhebe dich endlich über diesen depperten Grübelstatus hinaus. Du bist ein fröhlicher Mann, der auch sehr gut fi..cken kann und wunderbar groß leben kann:p:D:p. Was sonst!
 
*Update*

falls es überhaupt noch jemanden interessiert.

Aber sicher doch !!!!

Heute geht es mir wieder etwas schlechter was das Thema Sex angeht.

Es sind 3 weitere so ziemlich sexfreie Monate ins Land gegangen.

Kenne ich - würde ich nicht mehr über mich ergehen lassen !!

Ich hab klipp und klar nochmal gesagt wie wichtig mir Sex doch ist und das es mich halt richtig frustet wenn Sie mich abweist und daher auch meine schlechte Laune herrührt. Ich sitze Quasi den ganzen Tag auf heißen kohlen und hoffe auf irgendwas was nicht passieren wird. Daher richtet sich mein Verhalten auch so in die Richtung das ich wirklich versuche ihr alles Recht zu machen.

Und ich hab innerlich wirklich noch viel schlechtere Laune als ich es ihr noch zu zeigen vermag.

Hallo Wipii

Ich beschäftige mich seit ungefähr 12 Jahren mit der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg - und dort habe ich gelernt, es gibt nur absolut EINEN EINZIGEN Menschen, der für dein Wohlbefinden VERANTWORTLICH ist - und das bist DU - ja DU selber und sonst niemand - nein, auch nicht deine Frau !!!

Jemanden für mein WOHLBEFINDEN verantwortlich machen (innerlich und äußerlich) und diesem jemand das äußerlich zu zeigen, indem man ihm seine schlechte Laune spüren lässt - man kann ja auch gar nicht anders, man ist ja damit sozusagen "authentisch", also heute was erstrebenswertes.... - und innerlichgehts mir sogar noch viel schlechter als ich "ihr" zeigen kann......das ist den anderen unter Druck setzen und ihm/ihr "Gewalt antun" - und das was man damit erreichen will, erreicht man im Normalfall wenn überhaupt nur ganz, ganz selten.

Nochmal, für DEIN Wohlbefinden bist allein DU verantwortlich. Wenn es mit deiner Frau nicht geht....dann ohne deine Frau. Was DU ohne deine Frau machst ist deine Sache und deine Entscheidung. Mein Leben war mir irgendwann zu wertvoll, um es sexfrei mit irgendwelchen Ausgleich vor sich hinplätschern zu lassen. Für uns (ich bin trotzdem noch mit meiner Frau zusammen) war das irgendwann wie den Knoten mit dem Schwert durchschlagen. Wir leben seit 2 Jahren eine inzwischen wieder glückliche sexfreie Beziehung und ich kein sexfreies Leben. Wir haben einen wunderschönen 3 Wochen Urlaub hinter uns. Ich hätte früher gesagt, sowas kann nicht funktionieren, heute sage ich, es kann in jedem Fall 2 Jahre funtionieren und wie lange es funktionieren kann weiß ich nicht.

Seit dem letzten Jahr waren mir Bücher von Michael Mary sehr hilfreich.
Vielleicht hift Dir das ja auch. Zum Einstieg:
http://www.michaelmary.de/daten/buch hilfe mein partner hat keine lust auf sex.html

Leider musst Du DEINEN Weg selber finden....dazu sind Menschen, Partnerschaften und Beziehungen zu unterschiedlich als dass ich sagen könnte mach das oder mach das. Ich wünsche Dir, dass Du lernst für DEIN Wohlbefinden Verantwortung zu übernehmen.

Mike
 
Zunächst muss ich einfach mal ganz short auf Gucki19 eingehen. Ich verstehe deine Herangehensweise. Aber ich mag deine These nicht. Also auch diese Kern-aussage DU bist für dein Wohlbefinden verantwortlich. NUR DU, DU ALLEIN. NIEMAND ANDERES.

Das Widerspricht allen woran ich beim Menschlichen zusammenleben und da sein glaube. Der Mensch ist kein Einzeltier und hat es auch nicht soweit allein gebracht.

Das Leben kann sich nur Gemeinsam zum perfektem Glück entwickeln. Und wenn man jemanden gefunden hat. DEN JEMANDEN gefunden hat dann ist man gemeinsam füreinander verantwortlich und erreicht damit ein ganz anderes Level des glücklich seins. (klingt irgendwie esoterisch xD)

Und genau diese Person habe ich mit meiner Frau auch gefunden. Ihr dürft das nicht falsch verstehen, nur weil ich so derbe wegen Sex rum jammere bin ich deswegen nicht unglücklich mit meiner Frau. Ganz im Gegenteil. Ich meckere halt nur über einen Zweig der vielleicht vom Baum abgebrochen ist. Der Restliche Baum steht in voller Blüte.

Nicht mehr aber auch nicht weniger. Und ich bin natürlich auch immer noch ein Mann. Ich habe Hoden und produziere Testosteron. Das ist kein unerheblicher Punkt. Schließlich bin ich dadurch sehr Triebgesteuert und blende andere vielleicht rationalere Dinge aus.

Und dazu gehört nun mal auch das man es verstehen muss wenn sein gegenüber eine Bestimmte Sache nicht will. Natürlich ist das Geheimrezept wieder Probleme gemeinsam zu lösen.

zu Elektraa schreib ich später noch was. Nur soviel. Dein Text war mal wieder richtig mega passend. Ich vermute mir fehlt das Geistige Fassungsvermögen um dir darauf ordentlich zu antworten aber im Prinzip sprichst du mir aus der Seele.
 
Ich finde, die Diskussion dreht sich im Kreis. Ich sehe einen gewissen Zwiespalt auch bei mir: Sie will nicht mehr. Nachdem ich ihr klar gemacht habe, dass sie mir nur ihren Sex wegnehmen kann, aber nicht meinen, lebe ich mich vollkommen ohne Schuldgefühle aus. Neulich hat meine Frau aber was mitbekommen: Eine Kollegin, mit der was war, hatte mir eine anzügliche Nachricht geschickt, die sie auf meinem Handy halb gesehen hat. Es ging ganz unverblümt um meinen Schwanz. Da ist meine Frau ziemlich ausgetickt. Und anstatt sie aussspinnen zu lassen, habe ich mit einer gewissen Schadenfreude zu ihr gesagt "das ist die Konsequenz davon, dass dir meine Bedürfnisse scheißegal sind. Wenn du das nicht willst, dann hättest du dir das vorher überlegen sollen."
Es fühlte sich für mich wie eine gerechte Strafe für sie an.
Am Tag darauf ging es ein bisschen besser. Ich habe meiner Frau ganz ruhig erklärt, dass ich mit der Kollegin ausschließlich das hatte, was sie nicht will, und dass wir damit zurecht kommen müssen. Ich weiß allerdings nicht, ob das noch lange geht.
 
Ich darf ihr den Po massieren, was ich unvorstellbar liebe. Ich darf ihn dabei auch küssen. Ich fasse ihre Füße an und massiere diese ebenfalls. Genauso wie Rücken und auch die Brüste. Sie steht da unwahrscheinlich drauf kann aber, anders als ich, kaum sexuelle Lust aufbauen. Zumindest nicht genug, dass es dann zu Sex kommt.

Ich mache das ganze sehr gerne. Manchmal (nicht so häufig) frag ich Sie ob ich mir dann einen runterholen darf während ich sie anfasse. Das hat Sie so gut wie noch nie verneint. Wenn ich das tue gerate ich natürlich schnell in Ekstase und berühre Sie auch an ihrer schönsten Stelle. Stört sie nicht die Bohne. Sie ist dann voll dabei und küsst mich und ist dann auch sehr zufrieden, wenn ich fertig bin.

Das war es dann aber auch. Kein: Schatz, mach doch bei mir weiter. Kein ich bin jetzt heiß und brauch es auch. Gar nichts.

Darf ich ganz offen sprechen? Das hört sich an wie das absolute Erniedrigungsspiel. Du bist der geile Trottel, sie dein Fetisch. Mit einem Rest an Selbstachtung müsstest du dich darauf verlegen, zu Pornos zu wichsen. In ihrer Gegenwart wirst du damit das Verhältnis zwischen euch beiden nur immer weiter festigen. Du bist der Trottel, sie der Fetisch.
Und ich dachte, meine Frau und ich hätten schon die dämlichstmögliche Rollenverteilung (unser Sex bestand die letzten 10 Jahre zu 99,5 Prozent daraus, dass ich sie geleckt habe, sie davon geil wurde und schnell kam - fertig, aus).
 
Ihr könnt einem schon leid tun!

Aber dass eure Frauen auf Dauer gar keinen Sex mehr wollen, kann ich mir kaum vorstellen.

Seid ihr denn sicher zu wissen, was sie so un eurer Abwesenheit treibt?

LG
antonia
 
@antonia39: Ich habe einen Indikator dafür, dass sonst auch nichts läuft. Aber wissen tu ich es nicht wirklich. Die Frage ist aber: was würde das ändern? OK, ich gebe zu, wenn ich wüsste, dass sie tatsächlich all die Jahre eine oder mehrere Affären hatte, dann wärs aus.
 
Herr-Untergekommen, du hast gesagt, sie ist ausgerastet. Wieso wohl?

Erzähl bitte, wie es weiter geht. Das frühere Muster ist jedenfalls nicht mehr möglich, es ist ein neues am Kommen. Wird sie jetzt demütiger? Oder insgheim noch gemeiner? Oder wacht ihr endlich auf? Was verbindet euch überhaupt?

Es ist jedenfalls nicht unbedingt Zuneigung und Kameradschaft, die euch verbindet. Es ist etwas anderes.
 
Elektraa, du hast natürlich nur den Eindruck, den ich hier mit meinen Erzählungen vermittle: Dabei geht es um den Sex, und um die damit verbundenen Demütigungen. Sie hat mich jahrelang mit Desinteresse gedemütigt, ich sie jetzt mit den Affären. Ich fühle mich im Recht und bin sehr entspannt damit, so lange sie so tun kann, als sei alles in Ordnung - und das ist es abseits des Sex ja immer gewesen.

Warum sie ausgerastet ist? Da kann ich dir meine Meinung schon sagen: Weil sie die Konfrontation mit meiner Affäre als eine Konfrontation mit ihrem eigenen Versagen sieht. Sie hatte früher schon mal was von einer Affäre mitgekriegt - die Frau kannte sie, und ich bin sicher, dass es eine grässliche Vorstellung für sie ist, dass es da jemanden in unserem erweiterten Bekanntenkreis gibt, der weiß, dass in unserer Ehe nicht alles super ist.

Du hattest garantiert ein anderes Motiv im Kopf, warum sie ausgerastet ist. Sag mir, was du denkst.

Ganz ehrlich: Du hast keine Ahnung, was uns verbindet. Kameradschaft trifft es ganz gut, glaube ich. Und natürlich ist da Zuneigung. Die Eifersucht ist Ausdruck davon. Es geht ihr nicht nur um den drohenden Verlust von Besitzständen.
 
Es geht weiter, Elektraa. Wieder langes hartes Gespräch. Sie versteht schon immer, was meine Worte bedeuten. Rational weiß sie schon immer, dass meine Libido irgendwohin muss. Im Alltag kann sie das aber genauso verdrängen wie vorher meine Frustration und Verzweiflung.
Mein Eindruck war zuletzt, dass sie es einfach nur nicht wissen will. Nach der ersten Affärenentdeckung hat sie das auch so gesagt. Jetzt hat sie mich doch ausgefragt. Ich hab ihr alle Fragen beantwortet. Ganz offen. Jede einzelne Antwort hatte als Kern: Sehr geiler erfüllender Sex, aber ich will von der Frau nix weiter. Sie ist keine Gefahr.
Trotzdem ist ihre Reaktion totale Panik. Vor Einsamkeit, Altersarmut, Unglück. Aus ihrer Sicht ist das nicht von der Hand zu weisen: Wenn die nächste Affäre eine kluge warmherzige geile 35jährige ohne Kinder aber mit Kinderwunsch wäre, die ich rundherum gut fände, dann wäre ich doch weg, meint sie.
Dass ich die ganze Zeit einfach nur sie will, das hat sie nicht begriffen. Und ich zweifel dran, dass sie das je verstehen wird. Vermutlich ist unsere Beziehung einfach zu asymmetrisch. Aus meiner Sicht und nach meinen Maßstäben liebt sie mich überhaupt nicht. Das habe ich ihr gesagt. Darauf ist sie verstummt.
 
Aus meiner Sicht und nach meinen Maßstäben liebt sie mich überhaupt nicht.

Hallo lieber Herr-Untergekommen

Was sind "Maßstäbe der Liebe"?? "Deine Maßstäbe" legst Du an und "bewertest" dabei IHRE Liebe zu Dir. Kann man Liebe bewerten??

Liebe ist - genau wie erfüllte Sexualität - ein Kind der Freiheit....sie kann nicht "eingefordert, bewertet oder beurteilt werden"......das ist zumindest meine Sicht der Dinge. Sie kann aber ausgedrückt werden. Und wenn ich meine Liebe zu jemanden ausdrücken will dann beißt sich das mit Bewertungen und Beurteilungen.

Wenn ich von "eurer gegenseitiger Demütigung" lese, dann empfinde ich das ganz schön heftig. Du schreibst, dass Euch zumindest Kameradschaft und Zuneigung verbindet.....boah, dann verstehe ich nicht so ganz, wie das zusammenpasst mit

...Und anstatt sie aussspinnen zu lassen,habe ich mit einer gewissen Schadenfreude zu ihr gesagt "das ist die Konsequenz davon, dass dir meine Bedürfnisse scheißegal sind. Wenn du das nicht willst, dann hättest du dir das vorher überlegen sollen."

Wenn ich von solchen emotionalen Schlagabtauschen lese oder höre macht mich das sehr traurig. Wenn zwei Menschen so verbittert sind, dass sie mit ihrer Kommunikation auf eine solche Ebene von emotionaler Gewalt rutschen, dann geht es wohl beiden damit nicht gut. Und ich denke vor allem auch, dass sie mit einer solchen Kommunikation das nicht erreichen werden, was sie eigentlich wollen. Willst Du mit deiner Frau ein "auskommliches, kameradschaftliches, zugeniegtes" Auskommen bei dem dir vielleicht soagr wieder möglich ist "ihre Liebe zu spüren??" Geht das in die Richtung, was Du eigentlich willst?? Sowas lese ich nämlich auch zwischen deinen Zeilen.

Für mich gab es vor 1 1/2 Jahren zwei wesentliche Lerneffekte. Zum einen zu verstehen, dass die Einstellung meine Frau zur Sexualtität und unserem Sexleben "NICHTS mit mir zu tun hat". So war es ihr zumindest sehr wichtig, es mir zu sagen. Sie hat eine Ahnung davon, dass ihre Blockade von einem sehr frühkindlichen Mißbrauchserlebnis herkommen kann, das ihr Unterbewusstsein fast komplett ausgeblendet hat und das nach Jahrzehnten gschemenhaft wieder auftaucht. Als sie mich geheiratet hat, war ihr die Blockade nicht in dieser Form bewusst. Aber irgendwann war es ihr klar, dass es ihr nur gut gehen kann, wenn sie "zu ihrer Blockade steht".

Das zweite "Große", was ich letztes Jahr gelernt habe war die Tatsache, dass ich meine Frau "nicht für mein Wohlbefinden verantwortlich machen kann" - zumindest nicht, wenn ich sie liebe. Die "Verantwortlichkeit" kann ich nicht einfordern - genauso wenig wie ich Liebe einfordern kann. Liebe kann man schenken und Verantwortung für jemandend kann man schenken......ich habe das Wipii gegenüber wohl nicht so ausdrücken können, wie ich es meine - vielleicht ist es so verständlicher.

Als wir an dieser Stelle waren wurden unsere Gespräche auf einmal ehrlicher, tiefer und offener als viele Jahre lang zuvor. Meine Frau konnte für "ihr Wohlbefinden sorgen" indem sie dazu stand, keinen Sex mehr zu wollen und ich konnte "für mein Wohlbefinden sorgen" indem ich mir den Sex woanders holte. Seither "weiß sie das"....

Einmal bin ich ein paar Wochen später an einem Samstag Abend auch weggegangen und einigermaßen klar kommuniziert, wo ich hingehe.
An diesem Abend ging es ihr gar nicht gut damit und sie hat hinterher die BITTE geäußert (und eine Bitte ist ergebnisoffen!!), dies zukünftig nicht mehr so zu machen. Seither mache ich meine Termine so, dass sie diese nicht konkret mitbekommt. Dass ich sie mache ist aber zwischen uns sehr klar. Mein "Eingehen auf Ihre Bitte" hat unserer Beziehung eine Zukunft eröffnet - wir haben diesen Spätsommer einen wunderschönen und harmonischen gemeinsamen Urlaub von immerhin 3 Wochen verlebt. Und das "zwischen uns fehlende Sexleben" hat dem keinen Abbruch getan. Natürlich wäre es mit gemeinsamen Sex zumindest für mich nochmal eine Stufe schöner.....aber allein der Urlaub war es wert, ihr trotzdem mit Wohlwollen und ohne Verbitterung entgegen zu treten.

Ich wünsche Dir und deiner Frau, dass ihr auch einen Weg findet, bei dem es beiden gut geht.

Grüße vom Gucki
 
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