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"zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

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Weil ihr schon von Witz sprecht, dann würde dieser gut passen: der Elternmörder bittet um Gnade und Strafmilderung, weil er doch Vollwaise ist...
 
Liebe Venus..

Wohin man schaut, es werden Möbel, wie Gebäude, wie Autos entsorgt, um dem neuesten Modell zu weichen.

Ein paar Wenige denken nicht daran und machen da nicht mit und wie wir wissen, schluchz, seufz, nach ein paar Jahren haben diese Raritäten mehr Wert, als all das moderne Zeug. Ein altes Ehepaar, das sich gut versteht, das hat Seltenheitswert in unserer Kultur.

Ich denke, bei dir ist das anders- du hast besondere Bedürfnisse, dir ist dieses schmucke, kleine Häuschen V. lange Heimat gewesen, da konntest du dich sammeln, Flügel ansetzen und nun fliegste hinaus in die große weite Welt. Tschüß Kindheit. Tschüß Papa.
 
Im Grunde ist V für dich doch wie ein Ziehvater gewesen, plus egoistischem Hintergedanken, dich bei sich zu behalten, obwohl das Verhältnis immer mehr ins Ungleichgewicht kam- er alterte, du warst jung, dynamisch, voll Power und das ist der Grund, warum dieses Verhältnis zerbrach. Seine schwerfällige Schrulligkeit, die er mit der Zeit angenommen hat, die war es, die dich aus dem Haus trieb. Diese hat dich belastet, beschwert und eingeengt, nicht nur gefühlt, sondern auch real.
Wenn zwei "Gleichaltrige" eine Ehegemeinschaft führen, ( das muss nichts mit dem Alter zu tun haben, sondern mit ihrem Naturell) dann ist das etwas anderes, als wenn sich da große Unterschiede zeigen, was ja bei euch nach und nach der Fall war.
Du bist nach vor geprescht und er konnte nicht mithalten. Er hat kein gutes Leben zu erwarten neben dir Quirlgeist und du nicht mit ihm. Es sei denn, du bist bereit, dich zurückzuziehen, dich zurückzuhalten, dich zu beschneiden, dich dem Kleinem wieder anzupassen. Oder andersrum- all deine Einladungen, komm, schlurf nicht, bleib nicht sitzen, steh auf, geh vorwärts, die hat er zurückgewiesen und die Folge davon ist dieser Bruch.
 
Ich suche selbst immer Kompromisse, denn mein Lebensgefährte zeigt auch diese Züge, wo lieber ins satte Alter tendiert wird, als noch einmal durchzustarten. In mir zeigen sich oft Triebe, die regelrecht hassen, ständig zurechtgestutzt zu werden, dauernd in Form gehalten zu werden.
Ich finde das oft sehr anstrengend und zermürbend, wieder und wieder eingebremst zu werden. Komm, leisten wir uns dies, komm, machen wir das, komm, bringen wir diese Modernisierung an, oder jene, gehen wir mit der Zeit. Er hält am Traditionellem fest. Sparsamkeit, Mäßigung, ruhig Blut, vorsichtig mal gucken, nichts übereilen.. und das wiederum könnte auch bei uns der Grund sein, dass ich wegwerfe, die Müllabfuhr anrufe und sag, nehmt diesen Sperrmüll mit, der mir meinen Weg versperrt. Leb, wie du willst, halte mich nicht ab davon, zu leben, wie ich will. ICH? Vielleicht ist es bloß ein Trieb, der da treibt. Eine Art Selbstüberschätzung, Leichtsinn, Überschwang könnte das auch sein.
Ich habe lange gekiefelt am Schuldenberg, den ich mir aufgehalst habe durch meine Eile, meine Gier, meine Unvernunft und meine Art, mir alles zuzutrauen, wenn es mir gut ging- ob das nun Jobs waren, die ich angenommen hab, oder Käufe, oder Vorhaben- solange ich bester Verfassung war, was kostet die Welt, ich kanns mir leisten.
Mein S ist der Typ: ich könnte es mir leisten, aber wozu? Ich mach dann nicht selten große Augen und merk, eigentlich stimmts, wozu? Vielleicht will ich etwas beweisen und deshalb immer streben?
Die Fortsetzung folgt, bei uns allen ist noch nicht heraus, was kommt.
Mir ist ein neues Enkelchen in den Schoß gelegt worden gestern, ein Julchen, ein wunderhübsches Miniding. Vielleicht führt sie meinen Betrieb weiter, vielleicht setzt sie fort, was meine DNA anstrebt an Weltverbesserung.
Liebe Venussi, liebe Leut, heute ist Glitzerschnee, extrem schönes Wetter, mein S ist langlaufen und ich sitz hinterm Kachelofen auf seinem Sofa. Am Abend gibts Hallenbad für mich, schwimmen und turnen, aber vorher nutz ich noch die Schneeluft und Sonne und übe mich wieder darin, einfach nur zu genießen, was da ist. Das ist wahrlich nicht wenig. ggg

Schönen Tag euch
Küsschen

Elektraa
 
Liebe Tired, liebe Elektraa,

vielen lieben Dank für Euren Zuspruch!

Liebe Tired, du hast recht, es gilt zu unterscheiden zwischen dem, was man liebgewonnen hat durch Gewohnheit und dem, was man liebt, weil es dem entspricht, wer und was man ist...! Den Schritt nicht zu gehen, war keine Option. Ich hätte ihn höchstens später gehen können. Aber dann auch wieder nicht, denn ich wollte auf KF keinesfalls verzichten.

Liebe Elektraa, da hast du die Worte gefunden, die ich mich nicht zu suchen traute. Es ist wahr, V. hat sich verhalten wie ein schrulliger alter Mann, der mich an die Beziehungskette legen wollte. Eine ziemlich lange Weile habe ich das ausgehalten und immer wieder quergeschossen, was ihm auch gefiel, aber das hat er noch lange nicht zum Anlass genommen, sein Verhalten mal zu überdenken. Das tut er im Grunde erst jetzt, wo ich weg bin. Meine zukünftige Nachfolgerin sollte mir zutiefst und ewig dankbar sein, dass ich ihn so gut vorbereitet habe! ;o)

Der Termin in der Wohnung war eher von meinem Tatendrang geprägt als von Sentimentalität, also lief das gut. V. kam auch noch und hat mich zeitplanmäßig torpediert, was mich dazu bewogen hat, für den kommenden Monat einen Plan zu machen, wann ich in der Wohnung sein werde. Dann kann er da sein oder nicht, aber ich werde meine Sachen erledigen in meinem Zeitplan, sonst wird das alles nix. V. ist leider schon immer ein (Zeit-)Chaot gewesen. Organisation von allem hab immer ich gemacht. Von wegen "Managerin". Ich wollte eh mehr Struktur in meinem Alltag, über Job und Studium kommt das gerade noch nicht, also mach ich es jetzt so - 2 Tage/Woche in der Wohnung mit oder ohne V. (ich wasche da auch noch meine Wäsche und er hat den Trockner mitgenommen, also muss ich alleine deshalb schon zweimal die Woche hin), 3 Tage/Woche komplett fürs Studium, 2 Tage/Woche KF.

Heute hab ich auch einiges zu erledigen. Es geht erstmal um Geldbeschaffung, denn natürlich werde ich nicht vor März umziehen können und hab dann 2x Miete plus Semestergebühren als Ausgaben in einem einzigen Monat. Das will ich möglichst schnell ausgleichen.
Abends schau ich mir noch ein Sofa an, auch wieder ne halbe Weltreise. Samstag hab ich es dann vielleicht schon... ich bin ja bestrebt, mit meinem kleinen Budget meine neue Wohnung komplett "nachhaltig", d.h. mit gebrauchten Möbeln einzurichten.

Liebe Elektraa, wir sind wohl beide die quirligen Typen, die Partner anziehen, bei denen diese Eigenschaft weniger ausgeprägt ist. Das kann einerseits ganz hilfreich sein, damit wir nicht über die Stränge schlagen, andererseits bremst es uns auch aus. Da muss man immer abwägen, was gerade richtig ist. Ich stelle bei mir gerade fest, dass ich überhaupt nicht der Typ bin, über die (finanziellen) Stränge zu schlagen, auch sonst bin ich jetzt "im Alter" organisiert und strukturiert und brauche keine "extrinsische Bremse".
Ich bin im Gegenteil Motivator auch für KF, seine Sachen in Angriff zu nehmen (inwieweit ich wirklich hilfreich für ihn bin, liegt natürlich letztendlich an ihm selber) und werde meinen Drive und meine Energie nicht mehr zurückhalten und mich auch nicht mehr aufhalten lassen. Ich hab nicht mehr soooo viel gute Jahre in diesem Leben, die Zeit will ich nutzen und noch genießen. Man sieht ja, was einem alles passieren kann - s. nur die letzten 2 Jahre ...

Ich wünsch uns allen eine tolle produktive Restwoche!

GLG
V
 
Danke für die guten Wünsche zur Restwoche, liebe Aktivia

Man sieht sich- hört sich. Zu reflektieren, was uns so alles täglich unterkommt, dazu nehme ich mir nachher Zeit, wenn meine Schläfrigkeit nachgelassen hat. Wir waren stundenlang durch Glitzerschnee unterwegs. Boah habe ich mich verausgabt und erst recht die Gini und mein Freund ist gerade Feind, bis ich mir verziehen habe, so einen umtriebigen Quirl genommen zu haben, dem Couchen zu fade ist. Aktivitäten gut und schön, aber alles im rechten Maß. Mein Maß ist heute überschritten.

Machtses gut, was auch immer. jeder wie er kann und mag...

GLG

Elektraa
 
Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe, es geht Euch gut!

Bei mir ist das Befinden analog zur Lebenssituation und zum Sturmtief seit Vollmond... ich kämpfe dagegen, mich davon überwältigen zu lassen :o/

Viel zuviel zu tun: Umzugsorga (Schlüsselübergabe 28.2., neuer Boden 1. - 2.3., dann die Kisten zuerst, dann am 3. Kleiderschankmontage, am 4.3. der ganze Rest...habe meine Sachen, die noch übrig sind, an 3 Orten verteilt, vieles muss auch erneut beschafft werden), letzte mündliche Prüfung muss vorbereitet werden (Thesenpapier ist Ende März fällig), Masterarbeit muss vorbereitet werden, dazwischen weitere Arbeitsprojekte, die angegangen werden wollen... und wenn ich gleichzeitig Glück und Pech habe, hab ich im März vielleicht auch schon einen Job.

V. hat für kommenden Dienstag einen Termin beim Scheidungsanwalt gemacht, ohne den vorher mit mir abzustimmen. Ich wollte ihn bitten, bis April zu warten, aber dann hab ich mich irgendwie davon überzeugt, dass ich mir das jetzt auch noch aufbürden muss (weil... ich "schuld" bin?) und ehrlich gesagt, es ist eine emotionale Zerreißprobe. Ich räume immer noch mit V. die Reste der Wohnung aus und packe alles zusammen, und es ist jedesmal eine Stimmung wie Aprilwetter zwischen uns.
Freitag war es mal wieder so weit und abends kam dann KF und die Nacht war mal wieder schlaflos für mich, aber nicht aus Gründen zügelloser Lustbefriedigung... am nächsten Tag war ich erledigt, körperlich wg. Schlafmangel (war nicht die erste Nacht in der Woche) und emotional wg. dieser Ablehnung, denn so hab ich es empfunden. Diesmal konnte er auch nicht akute Überarbeitung anbringen. Er ist einfach nur "müde", aber das ist ein Allgemeinzustand bei hm geworden. Und ich bin am Abend irgendwie fast zusammengebrochen, konnte nicht mehr aufhören zu heulen angesichts meiner Gesamtsituation. Leider ist das vor KF geschehen. Seine Versuche, mich zu trösten, haben nix genützt. Bin trotzdem mit zu ihm gefahren, obwohl ich nicht sicher war, ob das eine gute Idee wäre. Die Nacht war jedenfalls wie die vorige, und das hat mir wirklich den Rest gegeben. Immerhin hat er mich an dem Tag zum Sport gefahren. Zum Fitnessclub bin ich sonst 3-5x/Woche trainieren gegangen, aber seit ich weggezogen bin, bin ich fast 1h unterwegs für 1 Weg und entsprechend selten hab ich das Training geschafft. Das ist aber für meinen mentalen Zustand ein Muss, dass ich meinen Körper regelmässig trainiere, sonst hänge ich noch mehr durch...

KF "funktioniert" auch nicht als Bewältigungsstrategie nach meinem Motto "Sex and Art and Exercise is all I need"). Er will das wohl auch gar nicht. Hat selber genug Stress mit seiner aktuellen Situation, die ich hier aber nicht ausbreiten möchte.
Mir kommt es vor, als herrsche zwischen uns etwas wie "Bestrafung durch Selbstbestrafung" - er verweigert sich ja geradezu, und er hat auch wieder angefangen zu rauchen. Beides lebensverneinende Verhaltensformen. Diese Perspektive hab ich ihm auch mitgeteilt, nicht als Vorwurf, sondern als Feststellung meinerseits.
Und ich frage mich, warum ich nicht einfach Schluss mache, denn in weniger als 1 Jahr hat er nun diese Verhaltensweisen angenommen, die für völlig inakzeptabel sind, und das hab ich ihm auch mehrfach zu verstehen gegeben.
Ist es von meiner Seite womöglich eine Form der Selbstbestrafung durch das Festhalten an dieser Beziehung zu ihm? Ich frage mich, was da noch für Lektionen/Erkenntnisse möglich sein können. Wir kommen aus völlig verschiedenen Welten. Es gibt natürlich auch Gemeinsamkeiten, und ich begehre ihn (und er mich angeblich ja auch), aber warum zum Teufel bleibe auf dieser mikrigen Basis in dieser Beziehung? Wozu soll das noch gut sein?
Eskapismus? Irgendwas nach dem Motto "Die Hoffnung stirbt zuletzt"?
Nach stundenlanger Diskussion und einer Art Motivationsrede meinerseits hatten wir dann eine Runde ziemlich wilden Sex. Aber irgendwie fühlt sich das alles deshalb noch lange nicht "richtig" an. Wir sind dann wieder eingeschlafen, nach dem Frühstück (das wir erst am Nachmittag genommen haben) meinte er dann, er müsse erstmal alles sacken lassen, was ich ihm da in den letzten Tagen an den Kopf geworfen hätte, und er würde mich deshalb gerne jetzt heimbringen. Ok, ich hatte nun auch mehr nicht so ein Riesenbedürfnis nach seiner Nähe, es sei denn, wir hätten das Gespräch fortgesetzt, aber dazu war er ja nicht bereit. Aber ich habe ein Riesenbedürfnis nach Klarheit. Ob die von ihm kommt oder von mir selber durch Gespräche mit ihm oder woher auch immer (von euch?), ich brauche sie dringender als irgendetwas anderes.

Klarheit darüber, was ich wirklich brauche und was am besten für alle ist - sowohl in meinen zwischenmännlichen Beziehungen als auch beruflich. Wo bestrafe/betrüge ich mich selbst? Und damit sicher auch andere.
Klarheit darüber, was möglich ist, wie ich meine Ziele erreiche, auch wenn es der Welt egal ist, ob ich das schaffe oder nicht. Wie ich mein Selbstwertgefühl verbessere und meine innere Instabilität durch gute Balance ersetze.
Ich denke, wenn ich das schaffe, bin ich auch für andere hilfreich(er). Auch, wenn das nicht mein Hauptanliegen sein sollte. Aber letztlich stehen wir ja immer im Zusammenspiel mit unserem sozialen Umfeld, also wird alles auch irgendwie weitergegeben und ggfs. transformiert.

Ich brauche Klarheit, innere Stabilität und innere Ruhe, damit ich mich wieder auf mein Studium konzentrieren kann. Viel Zeit hab ich nicht mehr für das Thesenpapier, der Umzug wird ne Menge Zeit davon kosten bzw. tut er das längst. KF unterstützt mich hier und da, aber wirklich viel abnehmen kann er mir nicht und ich hab auch keine Lust, ihn dauernd zu bitten. Ich habe also wirklich vieles und viele zu koordinieren und das nimmt natürlich auch meine Denkkapazitäten in Anspruch, da kann ich nicht nebenher mal eben was sonderlich Kreatives aus dem Ärmel schütteln zu meinem Prüfungsthema.

Tja - wie schaffe ich das nur alles??? Habt Ihr Anregungen?

Ich wünsch euch was

GLG
V
 
Hab dich schon vermisst, Venus.
Warum nicht einfach mal laufen lassen.
Ein halbes Jahr die Dinge kommen und gehen lassen, wie sie kommen und gehen, ohne dir einen Kopf darüber zu machen.
So würde es sich sicher leichter leben und vielleicht neue Perspektiven eröffnen, wenn du die Kontrolle und das Vorplanen, einfach mal sausen lässt.
 
Liebe Tired,

das liest sich wundervoll und würde mir sehr helfen, aber ich muss ja auch meine finanzielle Versorgung planen. Einfach laufen lassen ist da gefährlich. Und ich muss sagen, seit der Pandemie und ihren sozialen Folgen habe ich wirklich immer wieder heftige Existenzängste. Gerade, weil überhaupt nix mehr planbar erscheint und sich dadurch u.a. auch mein Studienabschluss verzögert hat. Diese Ängste sind nicht alle wirklich berechtigt, aber durch diese seit Jahren herrschende drückende Atmosphäre bekomme ich die nicht in den Griff.

Den Umzug MUSS ich natürlich planen und organisieren, sonst geht alles schief. Und durch gute (Lebens-)Planung will ich ja das Geld sparen, das ich noch habe, weil ich gerade kein neues verdiene.

Aber es wäre eine totale Befreiung, mal alles laufen lassen zu können. Und garantiert auch kreativitätsfördernd.

Jetzt erstmal gute Nacht...

GLG
V
 
Hallo Venus,
ich hoffe der Dschungel des Stress´ lichtet sich allmählich...

Wo bist denn du eigentlich Elektraa überlege eine Vermisstenanzeige aufzugeben.
Hoffe euch allen geht es gut!
 
Ich bin in Versenkung..hab die Decke übern Kopf und warte auf die ersten Bomben..

Hallo liebe Venus, liebe Tired und alle, die noch leben.
Mir kommt vor, als würden alle total spinnen. Da kommt einer mit einer riesigen, fletschenden Bulldogge daher und der mit dem blinden, kleinen Chihuahua ruft, halte Stellung, beiss, du schaffst es...fass!!
 
Ja, die großen Hunde und die Machtmenschen.......Da ist wohl der Mensch das Tier und auch das Vieh.
Aber schön dass du noch da bist.;)
 
Ja, eine Krise nach der anderen und das meiste davon macht sehr nachdenklich, besonders welchen krassen Einfluss jemand wie Putin hat, durch die Globalisierung und wie schnell aus einem geglaubten Heilsbringer ein Massenmörder werden kann.
Ich glaube da wurde schon seit Jahren drauf hin gearbeitet.

Irritierend dass Putin anscheinend gar nicht mehr so im politischem Tagesgeschäft ist, sondern sich vorwiegend mit historischen Schriften auseinandersetzt, beängstigend, er scheint darüber den Verstand verloren zu haben und will ein neues Zarenreich erobern, oder wie er es nennt, befreien.
Irgendwie alles unfassbar, kaum nachvollziehbar, auch wie über die hälfte der Russen denkt und was sie glauben, da kann man mal sehen wie der Mensch ferngesteuert werden kann, wenn es keine unabhängigen Medien mehr gibt.

Hoffen wie das Beste Elektraa, für die Ukraine, für die Russen und für die Welt...
 
Sagt die Frau zum Richter, der das Kind in zwei Hälfte teilen lassen will, damit der Streit darum beendet werde: lass es leben, gibs der anderen Frau, Hauptsache es überlebt...
 
Bei aller Vernunft, so ein Weltkrieg, der gefordert wird, um dieses Gebiet nicht abgeben zu müssen, ( helft uns, greift doch endlich ein!!!) der wäre fataler, als das Augeben, Nachgeben und Friede geben. Jeder würde weiterleben können, alles würde geordnet werden können, niemand bräuchte Not leiden, irgendwann würde man einen guten Zusammenhalt finden können, man braucht halt noch ein paar Tage länger, als diese Generation Zeit hat, bis das so weit wäre. Unsere Nachkommen würden das schon hinkriegen, besonnen und friedlich.
 
Leider nicht so einfach...
Wenn Putin die Ukraine hat, dann ist Polen der Nachbar und andere Oststaaten, die nach Putins Verständnis auch zum russischen Reich gehören und wenn ihm keine Grenzen aufgezeigt werden, dann wird er sich den nächsten holen.
Das geht natürlich nur über Sanktionen und, was noch besser wirken würde, über das russische Volk das über die Sanktionen vielleiecht auch dort erreicht wird wo es keine unabhängigen Informationen gibt.

Für mich ist Putin jemand für den es jetzt nur Sieg oder Niederlage gibt und dem die Folgen egal sind.
Ein alter weißer Mann der in die russischen Geschichtsbücher eingehen will und wenn es nicht gut läuft sind die Folgen wurscht, wenn er keine Perspektive mehr hat dann wird eher die anderen noch so gut es geht mitnehmen, als auf sie zuzugehen.
Vielleicht findet sich ja jemand der einen Schierlingsbecher in den Kreml schmuggeln kann...
 
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