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"zwischenmännliche" Beziehungen: Leidenschaft und Leid

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Oje, das tut mir leid, wirklich.
die Zurückgebliebenen kann nur trösten, dass sich dieses Leben gelohnt hat und ein gutes war.
Du hast ihr einige schöne Jahre geschenkt, sie dir auch, das war vielleicht ihre Aufgabe und auch deine, die aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen nun erledigt ist.
Wobei es vielleicht am Ende das Alter war, das am Überleben hinderte, aber ein Alter dass sie bei dir und durch dich genießen und erreichen durfte.
Sei nicht zu traurig Elektraa, es liegt in der Natur des Hundes, dass er nicht so lange bleiben kann wie man es gerne hätte.
 
Liebe Elektraa,

ne virtuelle Umarmung für dich! Ich denke auch, dass es dann wohl das Alter war, das den Ausschlag gegeben hat. Der Chihuahua meiner Freundin war zum Zeitpunkt seines "Unfalls" noch recht jung und hat es wohl deshalb geschafft.
Aber wie schön, dass du so Abschied nehmen konntest, dass sie angekuschelt an ihren Lieblingsmenschen gehen konnte.

Es ist traurig, aber auch sehr schön, dass du das teilst!

Gute Nacht

GLG, V
 
Liebe Venus, ich habe deine Nachricht nicht gelesen, als ich geschrieben hab...meine liebe Venussi, manchmal kommt mir vor, ihr seid mein Tagebuch..mein privates, geheimes Betbuch, in das ich meine Nachtgebete schreib..<3..wie schön, dass es euch gibt, euch virtuelle Intimussi.
 
Das tut mir so leid Elektraa!

Ich wünsche deinem Hundchen gute Besserung!

Ich kann da gerade sehr mitfühlen, mein Beagle-Mädchen hat Spondylose und dadurch einen Bandscheibenvorfall, die Schmerzen und ihre Panik sind so schlimm, wenn es akut ist schreit und jault sie, wie ich es noch nie gehört habe…anfangs dachte ich es sei ein Schlaganfall und sie stirbt bald…jetzt hoffen und bangen wir schon fast zwei Wochen, sie bekommt starke Medikamente…schwere Zeiten gerade…:(
 
Oh, Gott, mir wurden die neuen Posts noch nicht angezeigt…:(

Das ist so traurig Elektraa, es tut mir sehr leid, fühl dich ganz doll umarmt! Ich wünsche dir alles Gute und die Kraft das durchzustehen!
Leider müssen alle unsere kleinen Lieblinge irgendwann über die Regenbogenbrücke gehen….bis dahin ist sie aber sicher mit dir zusammen wunderbar gelaufen!
 
Hallo liebe Lola...genau um die Zeit, wo du das geschrieben hast, da war mir nach: fahr los, pack die Lilli ein und fahr zum Freund. Er wohnt 50 Km. weg. Hier ist jetzt ein Nest für sie unterm voll erblühten rosa Rosenstrauch, neben einer lebensgroßen Statue, die mein Freund Madonna nennt, obwohl sie wie Venus ausschaut. Diesen Platz in seinem Garten hat er ausgesucht und mir angeboten, und es fühlt sich gut an, wie wenn es ein Königsgrab wär. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, wie wenn sich alles gefügt hätte wieder....denn, der Tierarzt hat beim Röntgen aufgedeckt, dass sie Herzkrank war und sie bereits Wasser in der Lunge hatte. Nicht auszudenken, mit was für Nöte erst alles gewesen wär, wär dieser Unfall nicht zuvor gekommen. Solche Nöte hast du jetzt also auch, du Arme...zuschauen, nicht wirklich helfen können, das ist Folter für alle... hoffentlich geht das bestmöglichst aus bei deinem Viecherl, bei deinem Beagle-Mäderl..
 
Unglaublich wie sehr man sich um diese Viecherl sorgt, selbst ich, die ich immer froh bin den Hund mal für ne Weile los zu sein und es überhaupt nicht mag einen zu haben, würde ihn vermissen und sorge mich mehr als es zu meiner eigentlichen Einstellung passt.
Ständig ist sie krank und gerade dann merke ich doch dass man sich einer tieferen Bindung nicht ganz entziehen kann, auch wenn man das gar nicht so möchte.
Es sind halt auch Persönlichkeiten und leider auf den Menschen angewiesen.
 
Ich kann nicht voraussagen, was folgt, tired. Meine Tochter sagte heute zu mir, Mama, in vierzehn Tagen fahr ich mit dir ins Tierheim, weil ohne überlebst du eh nicht. Einer meiner Brüder hat mir eine sehr sensible SMS geschickt: "sind die Kinder aus dem Haus, der Hund tot, dann erst beginnt das Leben..":o..

Jetzt ist mal großer Entzug dran, an dem allem, was von diesem Mini herüber und zu ihr hinüber gegeben wurde. Das kann niemand abdecken, das kann auch keiner entgegennehmen, wie wir zwei gemacht haben.....und vor allem, das hab ich so noch nie erlebt. Der konnte man das Fell wegknutschen rund um die Uhr, Blickkontakt, Körperkontakt zu jeder Tages und Nachtzeit, nie war eine Leine nötig, oder rufen, oder schreien, sie hat so gut gerochen, richtig geduftet und gehaart hat sie auch nicht, wenn wir sie mitnahmen, konnte niemand merken, dass sie da war, so klammheimlich war sie an mich gedrückt, dann wieder quitschvergnügt, wenn wir unsere Runden drehten, beim Fahrrad saß sie vorn im Korb und beim Autofahren selig auf dem Schoß, egal, wie lang die Fahrt dauerte. Mich dabei, alles gut...sie dabei, alles gut..tired, das hab ich bei ihr erst mitgekriegt, dass es so etwas gibt. Gibts das nur einmal?
 
Ich glaube nicht nur einmal, aber jedes Tierchen ist eben einzigartig und oftmals, je mehr Jahre man miteinander verbringt, auch sehr harmonisch zum eigenen Leben, beide haben sich auf einander eingestellt.
Mein Beagle war mal ein Laborhund, mit eineinhalb haben wir sie aufgenommen und ich glaube es war beiderseits Liebe auf den ersten Blick. Dann haben wir sie so schnell abrufen können, dafür sind Beagle nicht gerade bekannt…:rolleyes:und sie ist so Tier- und Kinderlieb, weder Kaninchen, Katzen oder ein Dutzend grabschende Kinder sind ein Problem. Bis sie einige Male gebissen wurde auch kein einziger anderer Hund…:( im Büro ist sie der Liebling schlechthin und hat noch nie wirklich gestört. Da ist so viel Positives, das mir einfällt, genau wie dir bei Lilly.
Und es ist ja auch schön, dass wir viel mehr darauf achten als auf die negativen Seiten.

Manches mal klappt es, dass wir das auch in unseren Beziehungen so umsetzen, manchmal leider nicht.
Aber auch hier sollten wir das versuchen, meistens entspricht es doch der Wahrheit…
und jetzt ist das Ganze noch nicht mal mehr off topic!;)
 
Ich denke das gibt es nicht nur einmal. das gibt es aber sicher wenn Hund und Frauchen einiges durch haben, sich daraus spezielle Persönlichkeiten entwickelten und sie quasi seelenverwandt sind, sich tatsächlich verstehen und der Mensch nicht nur denkt dass er sein Tier versteht.
So eine Beziehung geht über Gefühle von beiden Seiten und das Gefühl welches so eine enge Beziehung möglich macht ist die Ausstrahlung von Sicherheit auf deiner Seite und das Empfinden von Geborgenheit und unendlichem Vertrauen auf der Seite des Hundes.
Ich denke sie hat dein Wesen erkannt und sich deshalb in deiner Nähe entspannen können.
Schön wenn man einem Tier so etwas schenken kann, ein Leben das unbekümmert und sicher ist.
 
Ihr Lieben,

Hunde (und auch so manch anderen Haustiere) sind doch deshalb so toll, weil sie immer alles geben und immer "ehrlich" sind. (Dabei sind sie aber auch 100% abhängig von ihren Menschen, das ist eine Herausforderung an beide Seiten.)

Menschen können sich auch so offen verhalten, unter bestimmten Bedingungen erlebt man sowas ja, und wenn dieses "alles" aus liebevoller Absicht gegeben wird, ist das ein echter Herzöffner"

KF und ich gehen nächste Woche zusammen Möbel shoppen für seine Terrasse und Kleinigkeiten für seine Wohnung. Er meint, in mir hätte er da bestimmt die beste Beraterin. Da geht mir das Herz auf!:)

GLG, genießt den Tag

V
 
Manches mal klappt es, dass wir das auch in unseren Beziehungen so umsetzen, manchmal leider nicht.
Aber auch hier sollten wir das versuchen, meistens entspricht es doch der Wahrheit…
und jetzt ist.....


..........das Ganze noch nicht mal mehr off topic!;)

jo...so isses..

erstens, keine Beziehung glückt von ungefähr, und off topic sind wir auch nicht, denn es geht um zwischenmenschliche Beziehungen... immer wieder, immer noch gehts um unser Glück mit anderen, ob das nun Vierbeiner sind, oder Zweibeiner_ Glück ists, wenns passt.

Wie seltsam, als mein voriger Hund - der vor meiner Lilli - gestorben ist, da hab ich überall gesucht nach mindestens so einem ähnlichen, einen anderen wollte ich nicht. Nach der Lilli würde ich nie mehr nach einer Rasse, wie der vorige Hund war, greifen...und nie wieder würde ich mir einen Mann aussuchen, wie ich sie früher wählte, bevor mein Freund auftauchte.

Man kennt den Unterschied erst, wenn man ihn erfahren hat. Ist es nicht so?
 
Was sagt Ihr zu der These: Liebe ist Kommunikation?

(Liebe zum Tier, zum Menschen, untereinander, zwischeneinander, miteinander, durch einander... etc. blabla)

Kann bzw. sollte man eingrenzen oder ausweiten oder genauer definieren...

Ich denke, das umfasst die definierten Formen der Liebe wie Philia, Agape und Eros. Oder?
 
Ich würde sagen, Kommunikation kann der Ausdruck von Liebe sein, Liebe ist aber ein Gefühl und das daraus folgende Verhalten.
 
Was ich für Lilli empfind, empfunden hab, das dürfte unter die Kathegorie "Affenliebe" fallen- also etwas, das wir Mensch-Tier-Wesen auch Kindern zukommen lassen und jeden, den wir (mütterlich") annehmen als soziales Mitglied. Das ist wie gegenseitiges Honig-Milch geben, wie Nahrung sein gegenseitig. Diese feine Nahrung beziehe ich auch aus guten Gerüchen, schönen Anblicken, halt alles, was ich umarmen mag, weil es mir gefällt, sehr, sehr gefällt. Diese Emotionale Nahrung ( ihr seid mir das auch) macht satt, tut gut..stillt, beruhigt, befriedet...

Das fällt mir dazu ein.

Einmal, da las ich eine Geschichte: wir sind wie Fische, die wie verrückt nach Wasser suchen, denn das sollte das Höchste sein, was es für einen Fisch gibt...sagt man, erzählt man..beschreibt man...
 
...kommunizieren wir nicht tatsächlich sehr intensiv mit Gefühlen bzw. über Gefühle?

Sicher, ich finde bei Diskussionen oft das Non Verbale sehr spannend und das sind ja die Gefühle die sich manchmal gegen die Worte stellen und sichtbar werden, oder, das zeigt dass jemand sehr offen und ehrlich ist.
In einer Diskussion ist doch ein Großteil unbewusste Kommunikation, durch Gesten und das lesen dieser Gesten ohne darüber nachzudenken, aber dennoch zu fühlen wie der andere zu dem Thema steht bzw. einzuschätzen ist.
Das eine funktioniert nicht ohne das andere.
Hast du schon mal mit jemanden diskutiert der recht starr ist, in Mimik und Gesten, das ist schon eine Herausforderung finde ich.
 
Vorhin, da gabs bei mir den Entschluss, ich geh in den Wald hinauf, es dämmerte bereits. Nach etwa zweihundert Metern gibts ein Bankerl, ich hab mich kurz hingesetzt, um nachzutrauern, um doch nicht in den Wald zu gehen..lieber heim, unter die Decke..der verlorenen Liebe nachweinen...dann fühlte ich aber, nein, bring dich in den Wald..machs, geh hinauf...bleib bei deinem Entschluss...und nachher, oben, da dufteten die Fichten, das Moos, die Vögel zwitscherten, der Hollunder blühte mir entgegen und es war einfach nur gut, so gut, diesen Weg entlang zu gehen, der alles bietet, was mir sehr, sehr schmeckt..zB..ein großes Herz aus Stein liegt vor dem Bachbrückerl im Schotter des Forstweges, das ist so auffällig, dass ich immer beim Vorbeigehen drauf schauen muss und zugleich, wenn ich es seh, dann fühlt sich das für mich jedesmal an, wie wenn mir jemand kommuniziert: ich liebe dich..ich liebe dich über alles, weißt du das...??? So gehts mir. Nicht bloß bei diesem Weg, auch wenn ich zuschaue, wie mein Freund ( heute am Nachmittag) mit großer Sorgfalt meinen Abfluss tatsächlich freikriegte, was mir nicht gelungen ist letztes mal. Ich habe das Gefühl, mir geschieht Liebe, innigste Liebe, kann kommen was will, man wird gefüttert, immer, stets..vielleicht bemerken wir das einfach zuwenig, weil einem das nicht bewusst ist? Venussi, KF ist Futter, du wirst mit ihm gefüttert, wohl bekomms und sag danke, lieber Herrgott...ggg
 
Sicher, ich finde bei Diskussionen oft das Non Verbale sehr spannend und das sind ja die Gefühle die sich manchmal gegen die Worte stellen und sichtbar werden, oder, das zeigt dass jemand sehr offen und ehrlich ist.
In einer Diskussion ist doch ein Großteil unbewusste Kommunikation, durch Gesten und das lesen dieser Gesten ohne darüber nachzudenken, aber dennoch zu fühlen wie der andere zu dem Thema steht bzw. einzuschätzen ist.
Das eine funktioniert nicht ohne das andere.
Hast du schon mal mit jemanden diskutiert der recht starr ist, in Mimik und Gesten, das ist schon eine Herausforderung finde ich.

Sobald sich KF nicht deutlich und unmissverständlich wohlwollend zeigte ( damals, als er nicht gut drauf war) kams zum Zweifeln...also dürfte DIESE "Liebesregung", die uns so viel bedeutet, abhängig sein von der Art, wie wir zueinander sind.

Wenn man sich auf diese Form von "Liebe" stützt, dann ist das Leben wirklich wackelig, hab ich das Gefühl. Vielleicht gibts deshalb so wenig Vertrauen in die Liebe, weil sie festgemacht wird auf einzelne Personen und wie die sind zu uns?
 
Ja Elektraa, ich lebe zwar nicht in so einem Naturidyll wie du, aber alleine wenn ich in den Wald gehe, an eine See, oder Nachts in den Himmel schaue........Die Natur macht etwas mit uns sobald wir sie wahrnehmen, sie hat heilende Kräfte, relativiert und gibt Hoffnung.
Vielleicht ist KF eine Naturgewalt.:)
 
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