• Erschöpft, ausgebrannt, niedergeschlagen? Wo beginnt eine Depression, und was ist der Unterschied zum Burnout-Syndrom? Wenn Sie selbst über längere Zeit niedergeschlagen sind oder einem Ihnen nahestehenden Menschen helfen möchten, können Sie im Forum "Depression & Burnout" Ihre Fragen stellen und sich über die verschiedenen Therapien austauschen.

Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

TEST TEST TEST 123

Den ICH WILL EIN ANGSTFREIES LEBEN HABEM
Ich zitiere mal sinngemäß aus dem Pumuckl, falls Du den (noch) kennst:
"Das bringt man bei uns schon den kleinsten Kindern bei, daß man nicht immer nur sagen kann 'ich will, ich will, ich will'!" ;)

So, Scherz beiseite.

Ich kann Dich, wie so oft schon gesagt, gut verstehen. Mir ist die Tage bewußt geworden, daß meine Geschichte jetzt 2020 im siebten Jahr läuft und ab November ins achte geht.
Und ja: Mancher Tag in all der Zeit ist eine echte Qual gewesen, manchmal auch 2-3 Tage in Folge.

Wenn ich aber ganz ehrlich bin: Mit Ausnahme der absolut beschissensten Tage - und davon hatte ich zum Glück nur ne Handvoll - gab es selbst an den zweit-beschissensten Tagen noch schöne Dinge, die mich gefreut haben, und häufig auch mehr als eine.

Klar wäre ich meinen Mist auch lieber heute als morgen oder übermorgen los. Hab ich ja auch schon mehrfach geschrieben. Und in den letzten zwei Wochen habe ich einige Tage, an denen ich mir mal wieder darauf "gefreut" habe, wenn mein Leben mit 70, 80 oder 90 Jahren endlich ein Ende hat und ich mich mit diesem ganzen Krempel nicht mehr herumschlagen muß.
Gleichzeitig weiß ich aber auch ganz bewußt, daß ich trotzdem auch jeden Tag echt schöne Erlebnisse habe. Ich rufe mir immer wieder ganz bewußt in Erinnerung, was ich alles habe und worüber ich froh und dankbar sein darf.

Das hilft.

Noch immer kann ich nicht einschätzen, an was ich eigentlich leide.

Agoraphobie
Depression
laufende Überforderung durch die selbstständige Arbeit.

18 beschissene Jahre plage ich mich damit herum.
Angefangen hat alles 2002 wo erstmals finanzieller Druck begann und wir in diesem Jahr Heirateten. 2 Kinder und ein Job der viel versprach, mir rückwirkend nur Schulden einbrachte.

Laufend ein Antidepressiva nehmen will ich irgendwie auch nicht bis zum Ende meiner Tage.

Ich stelle mal ein Gedankenexperiment an.

Würde für mich alles besser wenn ich die Seldieständigkeit an den Nagel hänge?

Würde es für mich besser werden, wenn ich mich Scheiden lassen würde?

Wenn ich wüsste dass ich danach geheilt bin, ich würde es machen.
Nun ja, am Punkt dieser Frage waren wir schon mehrfach ;)

Gegenfrage:
Was bedeutet für Dich "Heilung"?
Du sagst, wenn Du wüßtest, daß Du danach geheilt wärest, würdest Du den Job wechseln, Dich scheiden lassen etc. etc.
Okay.
Jetzt verspricht Dir das jemand - "du bist dann geheilt".
Daraufhin wechselst Du Deinen Job und/oder läßt Dich scheiden.
Du bist ein paar Jahre glücklich. Denkst, es wäre alles überstanden.
Und dann tritt erneut einer oder gar mehrere Umstände in Dein Leben, und das Ganze geht von vorne los: Du bist Angestellter, hast aber einen Scheiß-Chef, der Deine Leistung nicht honoriert und Dich nicht selbständig arbeiten läßt. Du malochst 50-70 Stunden in der Woche für einen schlechteren Lohn als vorher; anfangs haben Dich die Inhalte der neuen Tätigkeit noch getragen, irgendwann fängt es an zu nagen. Und Du hast eine neue Frau kennengelernt, bist in einer neuen Beziehung, und sobald die erste Verliebtheit verflogen ist, kehrt auch da plötzlich eintöniger Alltag ein... oder es ist eine Fernbeziehung, die euch zwar anfangs auch alle persönlichen Freiheiten läßt, euch aber irgendwann frustriert...
usw.

Was machst Du dann?
Wieder alles hinschmeißen auf der Suche nach "Heilung" und "Glück"?


Versteh mich bitte richtig:

Ich bin sehr dafür, Neues auszuprobieren. Ich bin auch dafür, den Job zu wechseln, wenn man deswegen immer unzufriedener wird, oder eben auch, sich scheiden zu lassen, wenn man es nicht mehr aushält.

Aber Du solltest Deine Motivation für diese Schritte bitte bitte nicht auf eine Heilung fokussieren - davon wirst Du ziemlich sicher enttäuscht werden.

Wechsle den Job, geh aus der Selbständigkeit raus, wenn Dich das zunehmend fertig macht und Energie raubt. Such Dir eine interessante Anstellung. Alles ja. Aber setze diese Entscheidung nicht noch dadurch zusätzlich unter Druck, daß Du von ihr erwartest, anschließend geheilt zu sein, geschweige denn, für immer.

Beende die Beziehung zu Deiner Frau, laßt euch scheiden, wenn ihr euch nichts mehr zu sagen habt, unterschiedliche Interessen habt, ihr euch nach einem anderen Partner sehnt, etc etc. - aber setze auch das nicht unter das zusätzliche Zeichen, anschließend geheilt sein zu müssen!

Heilung, Glück und Zufriedenheit sind Wege!, keine Ziele. Das ist schwer zu begreifen - auch mein Hirn tickt so, daß ich mir das immer wieder als Ziel setze. Außer Frage.
Aber sobald dann die Frage aufkommt, wie ich dieses Ziel genau erreichen will und was ich dafür tun möchte, wird es schwierig: Heilung, Glück und Zufriedenheit kann man nicht richtig messen. Das sind sehr individuelle und subjektive Dinge, und Du erreichst sie am ehesten, indem Du immer wieder Neues ausprobierst, gleichzeitig aber möglichst entspannt und locker bleibst in Bezug auf eine Heilung oder eben auch Nicht-Heilung.


Glaub's mir:
Solche Gedankenkonstrukte und Einstellungen fallen mir selbst wirklich auch noch schwer genug. Ich bin kein achtsamer Buddhist, der diese Weisheiten mit dem Löffel gefressen hat und in der Lage ist, streng danach zu leben.

Aber ich bemühe mich.

Immer wieder loslassen, lockerlassen, entspannen.
Immer wieder.
Immer wieder üben.
Und nochmal.


Ich wiederhole mich also nochmal:

Lieber Naturefreak,
laß locker!!

Such Dir eine andere Tätigkeit.
Trenne Dich von Deiner Frau.
Mach alles, wovon Du glaubst, daß es Dir gut täte.
Aber laß trotzdem locker!

:)
 
3. Wohnort

Kann man irgendwo Heimat finden...außer in sich selbst?

Du willst ein angstfreies Leben haben? Wovor hast du denn eigentlich Angst?

Vor was fürchten wir uns/müssen wir uns fürchten/sollen wir uns fürchten...Angst haben?

Der einzige Feind in unserem Leben, vor dem wir Angst haben müssen, den wir besiegen müssen...wir selbst...unsere Einstellungen/Haltungen?

"Ideen sind wie Ketten...derer man sich nicht entreißt, ohne sein Herz zu zerreißen" Karl Marx
 
3. Wohnort

Kann man irgendwo Heimat finden...außer in sich selbst?

Du willst ein angstfreies Leben haben? Wovor hast du denn eigentlich Angst?

Vor was fürchten wir uns/müssen wir uns fürchten/sollen wir uns fürchten...Angst haben?

Der einzige Feind in unserem Leben, vor dem wir Angst haben müssen, den wir besiegen müssen...wir selbst...unsere Einstellungen/Haltungen?

"Ideen sind wie Ketten...derer man sich nicht entreißt, ohne sein Herz zu zerreißen" Karl Marx

Manchmal weiß ich das selbst nicht mehr.

Angst am Leben vorbei zu leben
Angst kein Urvertrauen mehr im Leben zu finden
Angst keinen besten Freund mehr zu haben
Angst statt genießen zu können immer wieder mit sich selbst beschäftigt zu sein
Angst anstatt Neugier vor allem neuem
Angst bis heute keine Kontinuität im Job erreicht zu haben
 
Es begann mit der Heirat.

Die Heirat ist vielleicht der Grund, warum du ab da heimlich grollen angefangen hast, unglücklich sein darüber, weil du nicht wirklich da hin wolltest.

Das GROLLEN ist der Grund, warum es dir nicht gut geht, das ständige Grollen. Hier stinkts mir, da will ich nicht sein. Ununterbrochener Widerwille macht krank. Der Widerwille ist die Ursache. Nicht die Frau, die kann nichts dafür.

Wenn man sich sagt, da gefällt es mir, boah so schön, boah so gut, dann fließen gute Botenstoffe ins Gehirn, man wird gesättigt mit Lebensstoffen. Sagt man, hier gefällt es mir nicht, dann unterdrückt man diesen Fluss. Man wird nicht mit "Gold" beregnet, sondern mit Pech. Aggressionen, Groll, heimlicher Unwille macht, dass man nicht Botenstoffe die glücklich machen ausschüttet, sondern Abwehrstoffe erzeugt dauernd. Die fressen uns an. Die nagen an uns.
Botenstoffe der Freude würden diese eliminieren.

Wie auch immer, Freak, wir müssen dafür sorgen, dass wir Freude fühlen. Egal, was wir machen, wir dürfen keine Eigenvergiftung dulden.

Hab zumindestens mal Pause mit Nachdenken, was für dich besser wär. Du bist jetzt im Moment gut aufgehoben und pasta. Bereite dich nicht dauernd zum Weggehen vor, das stresst doch nur! Bleib mal und Ruh ist! Klaube in aller Ruhe die Rosinen raus und leb mal zufrieden dahin, wehre dich nicht dauernd. Hab nicht ständig was gegen das, was grad ist.

Akzeptiere mal deine Lage. Warum gehst du nicht einen Hund holen und deine Frau Frau sein lassen, die soll dir wurscht sein! Die ist eine Angestellte, sieh es mal so. Hör auf mit Nachdenken, machs dir einfach und bequem im Moment und nachher schau weiter.

Das Kribbeln ist ein Ausschütten von Hormonen. Das habe ich, wenn ich in gefährlichen Situationen bin, wie zum Beispiel, wenn mich beim Autofahren einer schneidet. Da merke ich dann, dass blitzartig Kribbeln in den Unterarmen da ist. Drüsensache.
 
Alex, mir hilft auch, wenn ich Stress in mir spüre, dass ich sofort zu mir sag, das geht vorbei, das juckt mich nicht. Das Hineinsteigern kommt dann gar nicht auf, es bruhigt sich wieder.

Nein, jetzt wird nicht auf Betrübt gemacht, nein, jetzt ärger ich mich NICHT, nein, jetzt wird nicht gegrübelt, nein, kein Streit, hör auf da drin. Geh lieber mit mir Wäsche aufhängen. Pasta. Ende mit Grollen. Klappe zu, Affe tot.
 
Ich habe immer wieder das Gefühl, dass ich mich für vieles im Leben anderer verantwortlich fühle.

Ich liebe meine Frau, ja das tue ich, aber Wenn's mir psychisch nicht so gut geht, dann stelle ich so vieles in Frage - warum weiß ich nicht und danach oder wenn ich mich wohl fühle, frage ich mich warum ich in den Situationen so gedacht und gefühlt habe.

Seit 22 Jahren hänge ich mich rein, meine Familie zu erhalten. Mit 21 Jahren 2 Kinder und los ging der Ernst des Lebens. Viel gearbeitet und immer wieder nicht das erreicht was versprochen wurde. Schulden aufgebaut, selbstständig gemacht und wieder hats mir reingeschissen mit dem Schweizer Franken.
Bank stellte 3 Jahre später Bankrahmen fällig, gerade noch Kopf aus der Schlinge, nur mehr Habenkontos. Enormer Stress Geld zu verdienen, damit Familie und Eltern (durch gebundenen Kredit am Elternhaus) davon kommen. Von 2011 bis 2016 hingen irgendwie alle von meinem Erfolg ab.

2016 verkauft des Elternhauses, da Mutter Demenz hat und ich die Belastung von 1.800 Euro privaten Verbindlichkeiten nicht mehr stemmen will. Mit Antidepressiva habe ich das alles meistern können.

Nur wenn ich berufliche Bilanz ziehe, dann hat meine berufliche Selbstständigkeit und der Bankencrash mir mein Erbe (Elternhaus) gekostet - schlicht und ergreifend!!

Seit 2017 geht es beruflich auch sehr turbulent zu. Vielleicht aus dem Grund, weil ich seit 2016 einfach länger ohne AD auskommen möchte.

Meine Fixkosten von 12.000 Euro inkl. Ust und Steuern ohne die privaten Ausgaben kann ich nicht mehr reduzieren. Maximal kann ich nur mehr an der Werbung Schrauben und das wäre kontraproduktiv.

Wenn nur 2 Monate nicht so laufen sind schon wieder knapp 25.000 Euro rausgeflossen.

Nur ist es noch der richtige Job wenn er nur mit Antidepressiva gestemmt werden kann?
Und auch das ist kein Garant auf anhaltenden Erfolg.

Oder machen mir meine Ängste/leichte Depression einen Strich durch die Rechnung, weshalb ich dann im Job nicht die Leistung bringen kann und dass stresst mich dann aufgrund der finanziellen Belastung noch mehr.

Ist es den so falsch es ohne Antidepressiva zu schaffen. Auf der anderen Seite sehe ich ja wie ich zu kämpfen habe mit einer sehr niedrigen AD Dosis bzw. ohne dem.

Ich wünsche mir eigentlich mal richtig loslassen zu können und das für einige Monate.
kein Stress, kein Druck, keine finanziellen Ängste, wie es in 2 Monate/1 Jahr aussieht.
Im Moment bin ich sehr labil was Stress und negative Ereignisse anbelangt.

Ich kann noch 5 Jahre Therapie machen - das nützt alles nichts wenn sich nicht bei meinen Baustellen etwas ändert. Und von meiner Demenzkranken Mutter, die im Heim dahinvegetiert rede ich noch gar nicht.

Ich habe doch schon geschrieben was ich mir wünsche

• mehr locker sein
• Urvertrauen, dass ich alles bewältigen kann wieder aufbauen
• keine psychosomatischen Beschwerden, die mir die Freude am sein so einschränken
ja es ist eine verdammte Einschränkung immer wieder das Gefühl zu haben

• Gleich passiert etwas schlimmes mit mir
• Bis jetzt ist nie was schlimmes mit mir passiert (GottseiDank). Alleine aber nur immer wieder diese Gefühl "was wenn es jetzt so weit ist", frisst soviel Freude und Lebensenergie
• wenn alltägliche Dinge wie ein Marathonlauf sich anfühlen
• Mann immer wieder so viel mit sich und seinen Gefühlen beschäftigt ist, obwohl man das nicht will
• dem Leben nicht mehr gewachsen zu sein
• keine Kraft mehr zu haben
• einfach keine Spur zu sehen wie es nachhaltig aufwärts gehen kann

Irgendwie warte ich darauf, dass mir jemand die Entscheidung abnimmt und sagt, "lieber Freak, Sie gehen jetzt in den Krankenstand, weil Sie sind Ausgebrannt oder haben eine feste Depression"- "Sie werden wieder auf die Beine kommen, aber das erfordert jetzt A/B/C Maßnahmen und das wird soundso viel Zeit benötigen, die Sie jetzt sich nehmen müssen, egal was das Umfeld davon hält".

Meine Frau, meine Freunde, mein nicht vorhandener Chef werden das nicht tun.

Lg und danke fürs Lesen
 
Es geht nur ein Schritt nach dem anderen.

Nichts passiert dir. Banken drohen, sie haben das an sich. Dann nimmt man dir vielleicht die "Existenz" und es geht weiter mit einer anderen Existenz. Die ist raus. Du hast die Option, schlimmstenfalls gehst du sieben Jahre runtergeschraubt aufs Minimum. Dieses und das Geld von der Frau und du wieder alleine, ohne diese Schluck-Firma, die alles Leben schluckt, Geld und Haus und Hof, die ist dann tot. Du bist wieder frei.
 
Deine inneren Gespräche lassen sich auch aufs Minimum beschränken, wenn du derzeit noch deine Mittel schluckst. Die sind doch Helfer gewesen, wichtige Krücken. Mit diesen Tabletten als Stütze bau dir so nach und nach deinen Wohlstand wieder auf und mittels mehr Gelassenheit kannst mit aller Ruhe durch diese Sturmzeit rüberkommen.

Glaub ja nicht, dass du untergehst, wenn du mal keine Geldsorgen schiebst. Die sollen drohen, die sollen sich aufbauschen, deshalb sorgst du dich auch nicht. Sie können dir nur wegnehmen, was du hast. Im Moment hast du nicht. Damit müssen die Stress haben, du nicht. Es geht nicht, jemand Nackten auszuziehen wollen. Zeig doch endlich den Stinkefinger, allen, die dich anpöbeln! Natürlich auch deinen inneren Geistern, deinen ständig unzufriedenen Schweinehunden in dir drin. Die finden ständig was zu meckern, die bring mit dem Cita zum Schweigen wieder. Rede mit niemanden, mach deine Arbeit, sei stinkfreundlich zu deinen Bankleuten und schieb einen Euro rüber, mehr geht net...derzeit. Selbstständige machen das ständig, warum du nicht??

Du kannst innerhalb weniger Monate große Geschäfte an Land ziehen wieder. Für dich muss gelten, wenn ich geh, dann freiwillig und ich bin noch lang nicht hin und wenn, auch egal.

Ich leg mich jetzt in Meditation und bring dir Kunden geistig. :), wehe du sagst mir nicht, wenn es geklappt hat.
 
• einfach keine Spur zu sehen wie es nachhaltig aufwärts gehen kann

Spar dir das Grübeln, du wirst es sehen, wenn es dran ist.

Es ist gerade dran, dich mit Schiern zu beschäftigen und gut essen und lang schlafen und zuhören, was die Frauen so interessiert an deiner Seite und nebenher unterhalte dich mit "Fremden", die zufällig neben dir sitzen. Ganz, ganz oft merke ich, wie sich alles so ergibt, zufällig... da könnte wer sein, der recht lieb und freundlich ist zu dir, pass einfach auf, hör hin, was geredet wird. Über Häuser..?? Über Vorsorge...?? Über die Idee, sich etwas zu kaufen hier...??

Mann, du bist an der Quelle grad! Lauter Leute, die dein Geschäft braucht sind um dich herum!
 
Du kannst innerhalb weniger Monate große Geschäfte an Land ziehen wieder. Für dich muss gelten, wenn ich geh, dann freiwillig und ich bin noch lang nicht hin und wenn, auch egal.

Ich leg mich jetzt in Meditation und bring dir Kunden geistig. :), wehe du sagst mir nicht, wenn es geklappt hat.

EIN GROSSES DANKE an dich, ja ich werde mein Stirnchakra öffnen. Ich habe es schon mal geschrieben, dass mir die Tabletten nie geschadet haben. Leider nahm ich davon immer zu - das ist mein Dilemma.

Ich gehe das step bei Step ab.

Zuerst werde ich jetzt mal mein fehlendes Testosteron suplementieren und sehen wie es mir 2 Monate später geht. Wenn es mir dadurch besser geht, muss ich mir überlegen ob ich die aktuellen 5mg Citalopram erhöhen werde.

Zuwenig Testosteron und Fett- und Wassereinlagerungen wahren nicht mein Plan. Aktuell habe ich bei 1.88m 115kg. Das sind für mich noch immer 20kg zuviel.

Ich bin im Jänner 180km gewandert, saufe nicht, rauche nicht und habe keine Fressorgien. Seit November sind gerade mal 5kg runter und das wahrscheinlich mehr wegen all dem Stress als durch Sport.

​​​​​​​Gehen jetzt gut Essen Lg
 
Guten Morgen Naturefreak,

kurz ein Gedanke, der mir heute Morgen auf dem Weg ins Büro kam:

Bist Du eigentlich stolz darauf, daß Du das alles die letzten 18 Jahre so super aus- und durchgehalten hast, Dein Leben trotzdem so gut wie möglich verbracht und gelebt hast und hier und heute und jetzt sagen kann: "Hier bin ich, ich lebe noch!" ...??
Bist Du deswegen eigentlich auch mal stolz auf Dich?

Ich denke, Du hättest jeden Grund dazu!!!

Ich für meinen Teil BIN stolz darauf, also auf mich, daß ich die letzten sieben Jahre aufwärts so aus und durchgestanden habe, immer wieder den Kopf über Wasser gehoben habe, wenn er kurz unter der Oberfläche war, immer wieder versucht habe, mich zu berappeln und nicht aufzugeben - und zwar offensichtlich erfolgreich, sonst könnte ich das hier und heute und jetzt alles nicht sagen ;)

Ich bin stolz auf MICH und darauf, daß ich trotz Ängsten und depressiven Phasen immer noch lebe und bereits viel darüber gelernt habe, achtsam, aufmerksam und bewußt zu leben, sowohl in den stürmischen Momenten, als auch die ruhigeren und schöneren Zeiten dazwischen zu versuchen, sie besser zu genießen! (Scheiß Satzbau, ich weiß, denke aber, Du weißt, was ich meine ;))

Und wenn ich das so sagen darf:
Ich bin auch stolz auf Dich, daß Du das bis hier und jetzt und heute so hingekriegt hast. 18 Jahre sind nun wirklich kein Pappenstil, locker zehn Jahre mehr, als ich damit auf dem Buckel habe.
Hut ab, und Du hast wirklich meinen vollen Respekt!!

Und Du wirst Deinen Weg weitergehen, Du wirst immer mehr lernen und erfahren, und es wird irgendwann irgendwie aufwärts gehen.


Sei mal stolz auf Dich! :)

LG,
Alex
 
Guten Morgen Naturefreak,

kurz ein Gedanke, der mir heute Morgen auf dem Weg ins Büro kam:

Bist Du eigentlich stolz darauf, daß Du das alles die letzten 18 Jahre so super aus- und durchgehalten hast, Dein Leben trotzdem so gut wie möglich verbracht und gelebt hast und hier und heute und jetzt sagen kann: "Hier bin ich, ich lebe noch!" ...??
Bist Du deswegen eigentlich auch mal stolz auf Dich?

Ich denke, Du hättest jeden Grund dazu!!!

Ich für meinen Teil BIN stolz darauf, also auf mich, daß ich die letzten sieben Jahre aufwärts so aus und durchgestanden habe, immer wieder den Kopf über Wasser gehoben habe, wenn er kurz unter der Oberfläche war, immer wieder versucht habe, mich zu berappeln und nicht aufzugeben - und zwar offensichtlich erfolgreich, sonst könnte ich das hier und heute und jetzt alles nicht sagen ;)

Ich bin stolz auf MICH und darauf, daß ich trotz Ängsten und depressiven Phasen immer noch lebe und bereits viel darüber gelernt habe, achtsam, aufmerksam und bewußt zu leben, sowohl in den stürmischen Momenten, als auch die ruhigeren und schöneren Zeiten dazwischen zu versuchen, sie besser zu genießen! (Scheiß Satzbau, ich weiß, denke aber, Du weißt, was ich meine ;))

Und wenn ich das so sagen darf:
Ich bin auch stolz auf Dich, daß Du das bis hier und jetzt und heute so hingekriegt hast. 18 Jahre sind nun wirklich kein Pappenstil, locker zehn Jahre mehr, als ich damit auf dem Buckel habe.
Hut ab, und Du hast wirklich meinen vollen Respekt!!

Und Du wirst Deinen Weg weitergehen, Du wirst immer mehr lernen und erfahren, und es wird irgendwann irgendwie aufwärts gehen.


Sei mal stolz auf Dich! :)

LG,
Alex

Hallo Alex,

Ich danke dir für deine aufbauenden Worte. Unser Urlaub läuft bisher sehr angenehm und ruhig. Spazieren, Rodeln, Skilaufen, Saunieren, chillen und extrem gutes Essen.

Ich bin auf vieles Stolz auch auf die Arbeit und unsere Firma.
Die Selbstständigkeit ist Segen und manchmal Fluch zugleich.

Wahrscheinlich wird man, sofern man keine Außendienstmitarbeiter hat und somit alles sich auf einen selbst kanalisiert, nie restlos in komplett ruhigere Gewässer kommen.

Ein neuer Partner von mir mit dem ich zusammenarbeite, entwickelt und realisiert jedes Jahr ca. 3-4 Wohnprojekte mit 60-100 Einheiten gesamt. Da kommt laufend ausreichend Geld rein und der hat diesbezüglich keine Sorgen.

Als Unselbstständiger hat man es sicherlich auch oft nicht einfach, aber eine Regelmäßigkeit beim Einkommen.

Am meisten kotzt mich die Sache mit einem Marketingpartner unserer Firma an. Aus 14.000 Euro wurde zum Schluss eine Forderung von 30.000 Euro, nachdem bereits 10.000 Euro bezahlt wurden. Völlig überzogen und nie. Die Details erspare ich euch, aber an mir liegt nicht wirklich ein Verschulden. Aber ich lass mich nicht gerne fi....!
Und jetzt haben wir das unseren Anwälten übergeben.
Aber nach 14 Jahren Zusammenarbeit erwartet man soetwas nicht.

Solche Dinge enttäuschen mich sehr, aber jetzt bin ich "ent-täuscht".

Beruflich ist mein Ziel einfach eine Regelmäßigkeit der Umsätze zu erreichen. 5.000 Netto im Monat sollen durchgehend bleiben, wenn mehr bleibt is auch okay.

Lg
 
Die Geschichte von zwei Wölfen, die im Leben miteinander kämpfen
Ein alter Cherokee-Indianer sitzt mit seiner kleinen Enkelin am Lagerfeuer. Er sagt, “im Leben gibt es zwei Wölfe, die miteinander kämpfen: Der 1. ist Hass, Misstrauen, Feindschaft, Angst und Kampf. Der 2. ist Liebe, Vertrauen, Freundschaft, Hoffnung und Friede.” Das kleine Mädchen schaut eine zeitlang ins Feuer und fragt dann… “Welcher Wolf gewinnt??” Der alte Indianer schweigt… Nach einer Weile sagt er: “Der, den du fütterst…!”
Einfach toll.
 
Heute sind wir wieder eine schöne Tour von 2 Stunden gegangen. Dabei habe ich meine 31kg schwere Tochter am Schlitten einmal 100 Höhenmeter bei 18 Prozent Steigung hoch gezogen. Sollte der Beweis sein, dass mein Herz fit ist.

zusätzlich haben wir am Wanderweg einer gestürzten älteren Frau geholfen und ihr einen Transport zum Arzt organisiert.

Das hat mich persönlich heute am meisten gefreut.

Lg und danke für eure Antworten und Beiträge
 
Du fütterst den anderen Wolf grad, der Zweite wird mager...und immer magerer...

Tolle Geschichte. Ich nehm hunderte Anläufe, und diese Geschichte sagts mit ein paar gezielten Worten, was ich dauernd mein.
 
Ich glaub eigentlich gar nicht, dass diese zwei unterschiedlichen Lebenswölfe Feinde sind, sie sind nur anders.
Wenn man die Linke Tour geht, also auf Feindseligkeit, Misstrauen, Hass, Unwille, Bösesein, Beleidigtsein etc. eingefahren ist, dann ist alles so kompliziert, dann geht alles so daneben und so zach, so zäh, so besch... und verdreht. Die andere Art zu leben, ( friedlich, freundlich, heiter, geduldig, bedächtig reagieren, handeln, denken, reden, überlegen etc..) die ist weit einfacher, viel genußvoller und weitaus nicht so aufreibend und anstrengend, fällt mir immer auf.

Schön langsam zum anderen Wolfi hinwenden und den mal streicheln, auch wenn er sehr still und geduldig ist und nie drängt, wie der Reißwolfi.
 
Wir hatten einen schönen Urlaub. Die anfängliche Nervösität verging rasch und die Woche verging sehr schnell.

In dieser Zeit wurde mir aber auch bewußt, dass ich noch sehr weit weg bin von einem psychischen Wohlbefinden.

Ich bin stark am überlegen, ob ich vielleicht nicht doch eine 6wöchige psychosomatische Reha machen sollte.

Seit Juni 2019 ringe ich mit mir selbst und mit meinen psychischen und physischen Beschwerden. Es ist schwer zu beschreiben, es fühlt sich vieles einfach alles mitunter so beschwerlich, so anstrengend, ermüdend an. Es fehlt einfach die Power, der Treibstoff im Tank.
Jeder neue Tag ist/kann eine große Herausforderung

Habe gerade erfahren, dass unsere älteste Tochter mit Gehirnerschütterung im Spital ist. Beziehung mit Freund is aus und ihre Freundin hat sie vorm Eingang zur Disco gefunden.

Irgendjemand von den 2 is immer im Krankenhaus. Wenn, dann kommt alles auf einmal. Ich schreibe später.

Lg
 
Hoffentlich geht's bald wieder überall bergauf.
Heute haben wir Schwiegermutter ins Krankenhaus gefahren, da Sie ein neues Kniegelenk bekommt.

Danach sind wir zu unserer Tochter ins Spital. Die hat eine starke Gehirnerschütterung durch ihren Sturz.

Die Schwiegermutter flippt schon voll mit ihren über 80 Lenzen vor der morgigen Operation, welche Sie selbst so wollte. Und unserem Mädel is sehr schwindelig und schlecht. Sie wird noch bis morgen Abend im Krankenhaus bleiben und dann bis Freitag in Krankenstand.

So hätten wir uns unseren letzten Urlaubstag auch nicht vorgestellt. Wollen wir hoffen, dass alles gut vorbei geht.

Seit 1 Woche hatte ich keine Rückenverspannungen mehr. Obs jetzt wirklich an meinem Bett liegt oder der Stress der heutigen Ereignisse? Fact ist, dass mir ziemlich der Kopf steht und ich angespannt bin. Wenn's nicht mehr ist, dann DANKE an meine Nerven.

Lg
 
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