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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Was hältst du von der Möglichkeit, dass man durch ändern seines eigenen Umgangs damit und seinem Verhalten, jemand anderen verändern kann, ohne dass man darum bitten muss?

Oder, von der Möglichkeit dass man durch das ändern seiner Einstellung und bestimmter Punkte in seinem Leben, zu einer Zufriedenheit finden kann die frei von dem sind was andere tun oder nicht tun?

Versuche da umzudenken!
Es ist egal für was du dich da entscheiden würdest, welchen Weg du wählen willst, welche Veränderungen dir gut tun würden und die du dann umsetzt, es wird einen Einfluss auf deine Frau haben und selbst wenn das nicht funktionieren würde, so hätte es doch einen guten Einfluss auf dich.

Genau! Aber das müssen BEIDE wollen, bzw. zulassen und mitmachen!

Du müsstest aber nicht auf den Startschuss warten, den deine Frau geben soll damit du etwas verändern kannst.
Du kannst das auch alleine, es wird sie entweder auch verändern, oder du veränderst dich und kommst damit auch an ein Ziel was dein Dilemma beendet, was das für ein Ziel sein wird wirst du dann sehen.
 
Genau! Und deswegen überlege ich immer 3x was ich sage! In solchen Situationen wird dann nämlich jedes Wort auf die Goldwaage gelegt! Und lieber sage ich nichts wie was falsches.

Was würde passieren, wenn das Falsche gesagt wird? Dann macht sie Schluss... ????

Vielleicht braucht sie die Pille, weil sie sich in wen verliebt hat?

Was ist dabei, wenn du sie ganz normal und sachlich fragst, ob sie gerne die Trennung hätte? Sie kann dir dann ja sagen, nein, oder ja.

Wenn diese Beziehung nur aufrecht erhalten wird, indem man nicht ausspricht, was man denkt, dann besteht sie doch eh nur zum Schein!
 
Was hältst du von der Möglichkeit, dass man durch ändern seines eigenen Umgangs damit und seinem Verhalten, jemand anderen verändern kann, ohne dass man darum bitten muss?

Du müsstest aber nicht auf den Startschuss warten, den deine Frau geben soll damit du etwas verändern kannst.
Du kannst das auch alleine, es wird sie entweder auch verändern, oder du veränderst dich und kommst damit auch an ein Ziel was dein Dilemma beendet, was das für ein Ziel sein wird wirst du dann sehen.

Ja, das wäre toll wenn ich das könnte, versuche wachen sehr lange! Aber in der derzeitigen Situation kann ich das nicht! Evtl. ginge das nach der Trennung, wenn ein Schlussstrich gezogen ist. Aber das ist ja nicht mein Ziel!
 
Was würde passieren, wenn das Falsche gesagt wird? Dann macht sie Schluss... ????

Vielleicht braucht sie die Pille, weil sie sich in wen verliebt hat?

Was ist dabei, wenn du sie ganz normal und sachlich fragst, ob sie gerne die Trennung hätte? Sie kann dir dann ja sagen, nein, oder ja.

Wenn diese Beziehung nur aufrecht erhalten wird, indem man nicht ausspricht, was man denkt, dann besteht sie doch eh nur zum Schein!

Entschuldige bitte, ich nehme diese Worte jetzt zurück, weil da ein Wurm drin ist.

Es passiert echt schnell, dass man bei einem Wortwechsel etwas heraufbeschwört, das schweren Schaden anrichten kann.

Es heißt nicht umsonst: reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Dr. Riecke hat schon mehrmals von Partnerschaften gesprochen, wo einer von Beiden die Nerven behalten hat und stillschweigend "Sünden im Miteinander" ertragen hat, wohlwissend, die werden bereut und der abtrünnige Partner kommt von selbst wieder zurück.

Das ist irgendwie klüger, sich zu sagen, ich warte ab, wie sich die Sache entwickelt, ich greife da nicht ein. Wenn sie selbst die Trennung nicht anspricht und morgen früh noch leicht und gern hallo sagt, dann würde es tatsächlich wieder werden können. Nicht aber, wenn du sie packst und fragst: Trennen??? Ja oder nein!!! Die würd vielleicht ja sagen derzeit- während der Krisenstimmung.

Setz mal voraus, das ist nur eine Phase. Deine Frau ist noch da, also denkt sie nicht über Trennung nach.
 
Ja, das habe ich dann auch überlegt, nachdem ich die Post verschickt hatte. Blödheit müsste man zurückhalten können, aber das gelingt schwer, wenn man redselig ist.
Ich bewundere dich, weil du so beherrscht bist.
 
Nicht aber, wenn du sie packst und fragst: Trennen??? Ja oder nein!!! Die würd vielleicht ja sagen derzeit- während der Krisenstimmung.

Sie sagte selbst in Krisenstimmung nein, sie will keine Trennung und auch nicht dass ich ausziehe. SIE ist glaube ich mit der derzeitigen Situation auch nicht so unglücklich wie ich.
 
Dann wäre es halt so gewesen. Dann hätte ich vermutlich nicht vom Hormoncheck und von der Pille erfahren und wäre immer noch der gleichen Meinung wie beim Auszug ... hätte, hätten, Fahrradkette ...

Und deswegen ist das ganze ihrerseits ja auch ein „Spiel“ mit dem Feuer, zumindest wenn sie micht nicht verlieren wollen sollte.

Der wirkliche Grund der Pille ist ja immer noch offen. Frage will ich sie im Moment nicht danach, das würde die ruhige Stimmung im Moment stören.

Das schreibst du jetzt so locker, "dann wäre es halt so gewesen..." ist schon klar, ganz logisch. Aber die ganze Zeit sagst du du willst keine Trennung....also erscheint es mir schade und traurig, sich aus Ungeduld und Unwissenheit mit völlig verbrannter Erde zu trennen....
 
Und das ist auch überhaupt nicht der Hauptpunkt meines Posts, nur ein wichtiger Zwischenpunkt:


Mir kam es halt so vor, als kommen wir gar nicht erst zu mehrerer solcher Vorschläge, (wie man wieder zu Nähe und Zärtlichkeit kommt) zumindest nicht ausführlicher, weil wir nach solch einem Vorschlag sofort wieder bei der Aussage landen,
warum er denn alles machen solle und sie gar nichts.

Und das ist der eigentlich angesprochenen andauernde innerliche Kampf, denke ich:
Wieso denn gleich über das "Warum ich, warum darf sie auf der faulen Haut liegen..."(überspitzt gesagt)
lamentieren?
Oder, wie du, Verzweifelter, gerade wieder geschrieben hast:
Genau! Aber das müssen BEIDE wollen, bzw. zulassen und mitmachen!

Weshalb nicht weitere Lösungswege in Angriff nehmen und auf diese Weise "kämpfen"?
Nein, stattdessen das gefühlte "dauernd gegen die Wand rennen" weil man sich Gedanken macht, wieso weshalb warum man selbst man dauernd an sich arbeitet und der Partner nicht...
Das ist nicht als Vorwurf gemeint,
aber es ist total nachvollziehbar, wenn du fix und fertig bist, wenn du dich dauernd daran aufreibst, deshalb:


DAS ist der Kampf, von dem man abrät, andere sollte man durchaus aufnehmen.
Zum Beispiel miteinander mehr reden, oft genug auch schon vorgeschlagen.
Du meinst doch auch, "irgendwann ist doch mal gut", zu den Fehlern die du gemacht hast und die sie jetzt einfach vergessen so und zum Neustart nutzen soll.
Das solltest du dir selbst raten,
jetzt fällt es dir ja womöglich auch leichter, wo du schon weißt, dass sie Hormone, Pille, etc in Angriff genommen hat.:)
Aber das war allzu oft das, was hier gemeint war, ihr Zeit geben. Sie hat nicht mit dir darüber geredet, wenn du jetzt die Pille gefunden hast und sie im Gespräch "notgedrungen" mit dem Hormoncheck rauskam ist das für dich nicht schön, so gar nichts zu wissen, auch sehr verständlich.
Aber, und deshalb gab es hier verschiedene Theorien über sie und ihr Verhalten (und aus eigener Erfahrung) ihr vieles Schweigen kann gewichtige oder auch schwer verständliche, aber jedenfalls Gründe haben.
Und nun stell dir vor dir wäre vor ein paar Tagen der Kragen geplatzt, du wärst ausgezogen (fürchterlich wütend und mit dem Gefühl sie verrät dich in irgendeiner Weise), wie traurig und schade wäre das gewesen?


Und das ist denke ich nicht vorwurfsvoll gemeint gewesen, sondern als Tipp, besser damit leben zu können, ein besseres Ergebnis zu erzielen, auf bessere und wahrscheinlich schnellere Art etwas zu ändern.

Ja, ich gebe zu Verzweifelter, deinen einen Post den fand ich schon sehr vorwurfsvoll und unzutreffend, da man sich hier viele Gedanken macht und wirklich helfen will.:rolleyes:
Aber eben von vielen aus eigener Erfahrung, also ganz logisch nachvollziehbar.
Also konnte ich wirklich nicht verstehen, wie du vieles als vorwurfsvoll und alle Theorien als unhaltbar und viel zu weit hergeholt empfandest.
Wenn es sich (hoffentlich) so weiter entwickelt, wie es gerade den Anschein hat habe ich nicht den Eindruck, dass wir hier mit allem falsch lagen...:rolleyes:




Ja, natürlich.
Was bringt es mir denn, den gleichen Fehler zu machen,
wie mein Partner damals bei mir? :)
Warum sollten die Anderen hier Dinge raten, die bei ihnen selbst schon nicht geklappt haben?
Natürlich kommen da andere Dinge dazu, wie dein eigener Vorschlag zu mehr Nähe und reden und überhaupt öfter die eigenen Gefühle ausdrücken.


:D
Nein, wir haben da ja schon ein paar Vorschläge das anzugehen gesammelt.
Ich sag´s mal, wie´s in meinem Fall ist:
Natürlich soll er wissen, dass es mir jetzt auch mal beschissen geht, auch oder gerade weil es ihm dauernd so geht und er mir nicht viel Nähe etc gibt.
Aber das wird nicht mit Vorwurf, sondern als Info weiter gegeben und irgendwie damit umgegangen.
Und natürlich gibt es verschiedene Optionen, die im Raum standen/stehen.


Auch diesen Punkt, passt eigentlich eh dazu, fand ich sehr wichtig:

Auch dem Verzweifelten haben wir Trennung auf Zeit vorgeschlagen.
Empfinde ich z.B. gar nicht als "harten" Weg, solange man gescheit damit umgeht,
es kommuniziert und nutzt.
Hilft auch dagegen, falls die Frau tatsächlich so arrogant, etc geworden ist, wie Elektraa gemutmaßt hat...:D​​​​​​​
Und natürlich ist es völlig legitim, denn wenn er dringend die Zeit und den Raum für sich braucht, soll er das ruhig machen.
Nur rät man halt auch hier davon ab es mit innerlichem Zorn zu machen,
sonst ist es ja gerade weiterhin ein "gegen die Wand rennen", dauernd gedanklich weiter im Hamsterrad...nein!

Wenn, dann soll es zur eigen Ruhe und Besinnung dienen, ihr natürlich auch.
Und davor und danach am Besten ein Gespräch zum Festhalten der derzeitigen Situation und der eigenen Gefühle.


Aber, es scheint sich ja gerade was zu tun, also hoffen wir das Beste.:cool:

Also, was meinst du denn zu diesen Punkten?
Ich meine, das waren die, die dir helfen sollten...
Den Vorschlag mit dem Urlaub scheinst du gut zu finden, der ist eigentlich nichts anderes als diese Punkte, nur dass man dabei hofft, dass es automatisch passiert...;)

Aber zu diesen Punkten sagst du nichts, klingen die zu negativ für dich?
Oder hattest du dir dazu noch keine Meinung bilden können?

Ich meine, die Aussage von dir,

"Dann wäre es halt so gewesen. Dann hätte ich vermutlich nicht vom Hormoncheck und von der Pilleerfahren und wäre immer noch der gleichen Meinung wie beim Auszug ... hätte, hätten, Fahrradkette ..."

finde ich ehrlich gesagt schon sehr lapidar.:rolleyes:

Klar, es wäre dann halt so gewesen.
Ob du hier nach Hilfe bittest:
Es wäre halt dann so gewesen.
Ob du dein Verhalten änderst oder nicht,
es wäre dann halt so gewesen.
Ob du ihr Zeit gibst oder die Ehe gleich beendest,
es wäre dann halt so gewesen.

Dann kommt es eh wie es kommen muss,
aber wozu, frag ich mich, fragt man dann in einem Forum nach...Rat?
Ebenso, wenn man sich keine anderen Möglichkeiten, Perspektiven, von mir aus Theorien über die derzeitigen Situation oder seine Frau anhören will, wieso dann ein Forum?
Oder willst du dich hier nur stimmungssmäßig auskotzen?

Das ist was anderes,
​​​​​​​ist auch ok, aber dann sag das gleich.:)
 
Eine Trennung wäre der finanzielle Genickbruch...steht da.

Habt ihr schon so etwas mal durchgemacht, alles zu verlieren? Da ist vorübergehendes Nicht-Pimpern können ein Spaziergang.
Wenn man nichts mehr hat, dann muss man alles von vorne wieder aufbauen. Das dauert mühseligste Jahre.

Überleg mit deiner Frau laut und deutlich, zu welcher Variante sie mehr tendiert. Renovieren, oder Abriss und Neubau? Was ist kostengünstiger?
 
Ich habe leider nicht die zeit den gesamten tread durchzulesen, ich hoffe es ist OK, dass ich trotzdem meine Meinung teile.

ich denke du solltest dich um dich selber kümmern, sodass es dir gut geht und du dich begehrenswert fühlst. Bevor mein mann und ich verheiratet waren, da gab es eine zeit, da lief es bei uns ähnlich.

Mein Mann war gerade dabei karrieremässig durchzustarten. Bei mir war iwie du Luft raus. Meine Arbeit hat mich gleichzeitig gestresst und gelangweilt, meine besten Freundin entfernte sich von mir, ich fühlte mich finanziell nicht souverän genug und meine Wohnung wurde mir gekündigt.

Ich habe mir von meinem Mann erwartet, dass er mich ebenso unterstützt und fördert wie ich ihn. Mein Mann hat sich aber scheinbar nur um sich selbst gekümmert und ich wurde immer depressiver und unattraktiver für ihn. Ich war total verliebt und verrückt nach ihm, er war für mich das Nonplusultra und ich forderte zeit und Engagement und auch Dankbarkeit für meinen Einsatz. Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt.

Ich bin dann einfach nach Kroatien gefahren und habe dort viel nachgedach, bin viel gelaufen und geschwommen und ich habe die Beziehung innerlich abgeschlossen und akzeptiert, dass er mich nicht mehr liebt. Und aufeinmal hat er sich wieder gemeldet und einsatz gezeigt, fast wollte ich nicht mehr zurückkommen, habe mich dann doch entschlossen dem ganzen noch eine Chance zu geben.

für mich gab es auch keinen schöneren Mann und ich habe total übersehen, dass ich selbst auch äußerst attraktiv war und begehrenswert. Ich habe mich so sehr auf den Mangel fokussiert, dass ich mich an nichts mehr erfreuen konnte und obwohl mein Mann bis dahin immer sex mit mir wollte hat er mich damals dauernd zurückgewiesen und auch gemeint er fände mich nicht mehr attraktiv. Das war ich aber denn ich hatte unzählige Verehrer und kann das auch heute auf den Fotos erkennen.

Ich glaube es ist Zeit, dass du dich um dich selbst kümmerst. Damit meine ich nicht fremdgehen, sondern selbst wegfahren und nicht (ganztägig) babysitter spielen obwohl du keine Lust hast, nur um deiner frau eine shopping tour zu ermöglichen und in der Hoffnung, dass sie deinen Einsatz mit sex belohnt.

gib einfach was du ohnehin bereit bist zu geben. Wenn du zuviel gibst und die daran geknüpften Erwartungen enttäuscht werden, fühlst du dich wieder provoziert und ausgenutzt.

Ich Erzähle dir noch schnell eine meiner schmachvollsten Geschichten. Mein mann hat Kollegen zum Dinner geladen und grfragt ob ich sein haus putzen könnte und ein Dessert vorbereiten, da er soviel Arbeit hätte. Ich habe erst nein gesagt, da ich selbst einiges
vorhatte. Er war dann genervt und ivh dachte ich tu ihm den Gefallen, in geheimer Erwartung, dass ich eingeladen und gelobt werde. Ich habe geputzt und eine tiramisu vorbereitet.

Er hat nicht einmal Danke gesagt sondern war weiterhin sauer weil meine erste Reaktion ein nein war....

Ich wollte, dass er mich lieb hat, erreicht habe ich, dass er mich als Oma oder bestenfalls mutter oder ältliche Putzfrau gesehen hat.
 
I
Ich wollte, dass er mich lieb hat, erreicht habe ich, dass er mich als Oma oder bestenfalls mutter oder ältliche Putzfrau gesehen hat.

Man sieht eine Frau, die putzt, die versorgt, die sich um alles kümmert und schon assoziiert man sie als Mutter - als Geliebte kommt sie dann nicht mehr in Frage.

Das geht auch umgekehrt. Er tut, wie ein Kind, bittet um Kuscheln, flennt, wenn er abgewiesen wird, fragt sie um alles, kann alleine nicht überleben- schon ist er der Bubi und kein Mann mehr, der als Liebhaber in Frage kommt. Ist es nicht so?
 
Und das ist auch überhaupt nicht der Hauptpunkt meines Posts, nur ein wichtiger Zwischenpunkt:




Also, was meinst du denn zu diesen Punkten?
Ich meine, das waren die, die dir helfen sollten...
Den Vorschlag mit dem Urlaub scheinst du gut zu finden, der ist eigentlich nichts anderes als diese Punkte, nur dass man dabei hofft, dass es automatisch passiert...;)

Aber zu diesen Punkten sagst du nichts, klingen die zu negativ für dich?
Oder hattest du dir dazu noch keine Meinung bilden können?

Ich meine, die Aussage von dir,

"Dann wäre es halt so gewesen. Dann hätte ich vermutlich nicht vom Hormoncheck und von der Pilleerfahren und wäre immer noch der gleichen Meinung wie beim Auszug ... hätte, hätten, Fahrradkette ..."

finde ich ehrlich gesagt schon sehr lapidar.:rolleyes:

Klar, es wäre dann halt so gewesen.
Ob du hier nach Hilfe bittest:
Es wäre halt dann so gewesen.
Ob du dein Verhalten änderst oder nicht,
es wäre dann halt so gewesen.
Ob du ihr Zeit gibst oder die Ehe gleich beendest,
es wäre dann halt so gewesen.

Dann kommt es eh wie es kommen muss,
aber wozu, frag ich mich, fragt man dann in einem Forum nach...Rat?
Ebenso, wenn man sich keine anderen Möglichkeiten, Perspektiven, von mir aus Theorien über die derzeitigen Situation oder seine Frau anhören will, wieso dann ein Forum?
Oder willst du dich hier nur stimmungssmäßig auskotzen?

Das ist was anderes,
ist auch ok, aber dann sag das gleich.:)

Mit „dann wäre es halt so gewesen“ meinte ich ich dass ich nie von der Pille und dem Hormoncheck erfahren hätte. Dann hätte ich diese vermeintlich positiven Indizien verpasst. Das wäre natürlich schade und traurig gewesen! Hinterher ist man immer schlauer! Aber wenn ich das Handtuch geworfen hätte wäre ich heute vermutlich noch der selben Ansicht wie letzte Woche, ich hätte es ja nicht anders erfahren! Ich finde es nur schade dass sie mich nicht aktiv an ihren Anstrengungen teilhaben lässt, das wäre doch für beide einfacher!?!

Und nein, ich will mich nicht nur hier auskotzten. Ich habe hier viele Ratschläge umgesetzt, aber vor allem und der wichtigste: sie macht das nicht absichtlich und kann nichts dafür. Erfahrungsberichte von anderen Frauen. Ich konnte mir bis dahin nicht vorstellen dass das so ist. Und das hat mich zum Durchhalten motiviert. Von dem her hat das Forum doch zu 100% geholfen, sonst wäre ich schon lange nicht mehr zu Hause!

Ich gebe dir in allen Punkten recht, nur manche Ratschläge sind für Michas nicht unbedingt umsetzbar. Aber das halte ich auch nicht zwingend für dramatisch, wenn es nur einige sind ist das doch auch schon hilfreich.
 
Von dem her hat das Forum doch zu 100% geholfen, sonst wäre ich schon lange nicht mehr zu Hause!
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Na das ist doch Mal eine Aussage.

Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass Du den "wesentlichsten" Knackpunkt noch nicht erreicht hast. Du machst dein Wohlbefinden immer noch von deiner Frau abhängig, bzw von ihrem Verhalten. Und ich bin davon überzeugt (leider?), dass Du mit dieser Einstellung dauerhaft nicht auf einen grünen Zweig kommen wirst. Durch die 32 Seiten in diesem Faden PLUS die Seiten im verschwundenen Vorgängerfaden bis Du jetzt "beim Durchhalten"......aber Du erwartest in der Zukunft, dass sie die Verantwortung irgendwann doch wieder übernimmt?? Ja, Du hast bereits häufig klar gemacht, dass das dein Weltbild ist und dass das "in einer Ehe ja so zu sein hat". Ich denke aber, diese Vorstellung geht an der Realität vorbei.
Aus dieser deiner Einstellung kommt auch die ganze Diskrepanz im Faden, dass so viele denken, Du drehst dich im Kreise und wir behandeln die Fragen vom Anfang immer und immer wieder. Was sich bei Dir tatsächlich geändert hat, du kannst inzwischen sehen, dass deine Frau "nichts dafür kann", dass es so ist wie es ist - auch dass sie für ihre "Untätigkeit" nichts dafür kann (wobei Du da schon immer wieder auch von ziemlich heftigen Unverständnis schreibst)....aber jetzt hat dir das Forum "zu 100%" geholfen zum "Durchhalten"??? Ich hoffe ja für dich, dass dein Durchhalten mal belohnt wird und eure Ehe wieder so wird, wie Du sie dir wünschst. Ich befürchte jedoch, dass daraus eher nichts wird, solange Du den Schritt nicht schaffst, die Verantwortung für dein (jetziges und zukünftiges) Wohlbefinden von ihren Schultern und selber in die Hand zu nehmen.

Gucki
 
Ich befürchte jedoch, dass daraus eher nichts wird, solange Du den Schritt nicht schaffst, die Verantwortung für dein (jetziges und zukünftiges) Wohlbefinden von ihren Schultern und selber in die Hand zu nehmen.

Gucki

Wie macht man das konkret? Wie geht das? Was muss man da tun?
 
Na das ist doch Mal eine Aussage.

Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass Du den "wesentlichsten" Knackpunkt noch nicht erreicht hast. Du machst dein Wohlbefinden immer noch von deiner Frau abhängig, bzw von ihrem Verhalten. Und ich bin davon überzeugt (leider?), dass Du mit dieser Einstellung dauerhaft nicht auf einen grünen Zweig kommen wirst. Durch die 32 Seiten in diesem Faden PLUS die Seiten im verschwundenen Vorgängerfaden bis Du jetzt "beim Durchhalten"......aber Du erwartest in der Zukunft, dass sie die Verantwortung irgendwann doch wieder übernimmt?? Ja, Du hast bereits häufig klar gemacht, dass das dein Weltbild ist und dass das "in einer Ehe ja so zu sein hat". Ich denke aber, diese Vorstellung geht an der Realität vorbei.
Aus dieser deiner Einstellung kommt auch die ganze Diskrepanz im Faden, dass so viele denken, Du drehst dich im Kreise und wir behandeln die Fragen vom Anfang immer und immer wieder. Was sich bei Dir tatsächlich geändert hat, du kannst inzwischen sehen, dass deine Frau "nichts dafür kann", dass es so ist wie es ist - auch dass sie für ihre "Untätigkeit" nichts dafür kann (wobei Du da schon immer wieder auch von ziemlich heftigen Unverständnis schreibst)....aber jetzt hat dir das Forum "zu 100%" geholfen zum "Durchhalten"??? Ich hoffe ja für dich, dass dein Durchhalten mal belohnt wird und eure Ehe wieder so wird, wie Du sie dir wünschst. Ich befürchte jedoch, dass daraus eher nichts wird, solange Du den Schritt nicht schaffst, die Verantwortung für dein (jetziges und zukünftiges) Wohlbefinden von ihren Schultern und selber in die Hand zu nehmen.

Gucki

Das ist viel leichter gesagt als getan! Ja, ich halte (bis jetzt) durch! Ja, ich erwarte dass sie Verantwortung für UNSERE Ehe, UNSERE Beziehung übernimmt. Dieser Verantwortung kann sich NIEMAND entziehen der sich in einer Beziehung befindet! Die Verantwortung dafür dass man seinen Teil dazu beiträgt, dass diese funktioniert. Wenn das im Moment ein Dauerzustand wäre, käme für mich eine langfristige Weiterführung unserer Ehe nicht in Frage. Natürlich wird es nie wieder wie am ersten Tag (sexuell), aber das erwartet ja auch niemand. Ich könnte jetzt auch sagen: ich finde mich damit ab, ist halt so. Aber das werde ich nicht tun. Wenn alles versucht wurde, dann vielleicht. Aber ich denke um eine Ehe lohnt es sich zu kämpfen. Deswegen will ich nicht alles im worst-case-Szenario sehen. Ich schließe dadurch aber nicht aus dass du vielleicht recht hast. Das was ich aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, dazu ist es noch zu früh.

Mein Wohlbefinden ist nun mal sehr an meine Ehe und meine Familie gebunden. Da kann ich nicht einfach mit dem Finger schnippen und sagen: alles gut! So einfach ist es leider nicht. Ich bringe diese depressive Stimmung nicht aus meinem Kopf heraus.

Natürlich ist ein fröhlicher Mensch attraktiver als ein trauriger. Aber selbst wenn ich heute quietschfidel sein könnte, dann würde meine Frau ja sagen: ist doch alles gut, kein Bedarf was zu tun. Dann wäre das vielleicht so wie du sagst. Von dem her bringt diese Situation doch auch was „gutes“ mit sich, wenn sie sieht das ich sehr unglücklich bin. Dann ist sie im „Zugzwang“ was zu tun, unabhängig vom Ergebnis. Dann wurde wenigstens was versucht und nicht kampflos aufgegeben und akzeptiert. Wenn es dann langfristig nicht funktioniert sollte es halt nicht so sein und man muss sich nicht vorwerfen man hat es nicht probiert. Aber egal, meine Situation kann ich eh im Moment nicht ändern.
 
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