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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Was wenn sie arge Probleme mit Sex hatte, sich dennoch immer wieder überwunden hat und als es sie begann zu zerfressen und sie das einstellen wollte, über lange Zeit immer wieder bedrängt wurde, ausreden finden musste, irgendwann nur noch ein umgehen der Situationen die im Sex enden zu umschiffen half?

Das was sich dann im Innern abspielt, das kann nicht immer erklärt werden und es kann nicht mal eben gelöst werden durch ein Arbeiten daran, denn gerade das ist es ja was Tür und Tor für die nächste Forderung nach Sex öffnet.



Diese Theorie muss ja jegliche Geduld und jegliches Verständnis für anderes killen.
Klar ist es nur eine Theorie, aber es ist auch der vorherrschende Glaube, deine Frau wird dadurch menschlich gesehen immer mehr unten durch sein und dein Missmut auf sie wachsen.
Du stellst sie in dieser Theorie als sehr berechnend dar, als jemand die das sehr wohl überlegt macht und dich einzig als Versorger für ihren Lebensstil bei der Stange hält.
Wie will man mit so einer Theorie im Kopf noch Verständnis für andere Möglichkeiten aufbringen?
Gar nicht, weil sie dadurch bewusst handelt.
Sicher will sie im Moment keine sexuelle Beziehung, eindeutig, aber doch nicht zwangsläufig weil sie dich nicht mehr liebt.

Und glaub mir, die wenigsten Frauen gehen in Kinderversorgung und Freizeit, sowie tolles Auto, so auf wie sich das mancher Mann gerne vorstellt.
Meist fehlt dann doch etwas ganz entscheidendes, was aber nicht gesehen werden kann, weil es ihr finanziell und Freizeit mäßig so gut geht, da ist schon unvorstellbar dass es noch Defizite geben sollte.
Das reicht aber nicht, das würde dir auch nicht reichen wenn du eine Frau wärst, das ist nichts was einen Menschen ausfüllen könnte und nichts für das es sich lohnt Sex zu haben wenn er nicht als angenehm empfunden wird, sondern als sehr schmerzlich empfunden wird.

Wäre sie denn durch eine Trennung nicht mehr in der Lage dieses Leben weiter zu führen?
Ist sie eine die so berechnend ist?
Schätzt du deine Frau so ein?

Ich verstehe was sie sagt! Ich verstehe was ihr sagt! Zumindest weitestgehend, und verbal. Aber ich kann das alles nicht so wirklich nachvollziehen. Vielleicht weil ich ein Mann bin? Vielleicht bin ich schwer von Begriff oder dumm? Ich bin da eher wissenschaftlicher Natur, ich tue mir schwer etwas zu akzeptieren was ich nicht verstehe. Ich verstehe ihr ganzes Verhalten nicht. Angefangen von der Lustlosigkeit, weiter über das Totschweigen bis hin zur Untätigkeit. Ich verstehe ja was sie mir gesagt hat und würde das auch so akzeptieren. Aber wenn ich Zufriedenheit in ihr sehe komme ich halt manchmal ins Zweifeln. Und da nimmt man sich die nahegelegenste Theorie.

Ihr bisheriges Leben könnte sie bei einer Trennung auf jeden Fall nicht so weiter führen, zumindest nicht mit ziemlichen Einschränkungen. Für so berechnend habe ich sie bisher nicht gehalten. Aber ich kann mich ja auch täuschen. Wenn die Liebe dahin ist kann sich ein Mensch ja auch ändern, bzw. bequem werden.
 
Vielleicht weil ich ein Mann bin? Vielleicht bin ich schwer von Begriff oder dumm?

Wohl eher weil du dich nicht in sie hinein versetzen kannst, da du keine empathischen Ansatzpunkte hast und somit bleibt nur Unverständnis.
Man kann aber auch Verständnis entwickeln indem man es als für sie unüberwindbaren Fakt nimmt, auch wenn man es nicht versteht.
Es zu akzeptieren wäre vorerst das was euch beiden helfen würde, aber das scheinst du nicht zu können, du hast dein Ziel vor Augen und wenn das nicht zeitnah erreicht werden kann willst du die Konsequenz ziehen.
Auch wenn du dir vornimmst dem Zeit zu lassen, ist diese Zeit nur kurz bemessen, zu kurz.
Solange es so ist kann auch kein Weg beschritten werden, der in sich das Ziel ist und offen lässt wo man ankommen wird, denn du denkst über diesen Weg dass er dir dein Leben versaut, je länger er gegangen wird desto übler wird es.
Das kann nicht funktionieren, damit bleiben nur zwei Möglichkeiten offen, entweder sie erbarmt sich und hat widerwillig und unter großem Druck mehr Sex mit dir, oder du beendest die Ehe.

In schlechten Zeiten bedeutet aber auch dass man in solchen Zeiten zu seiner Frau steht und andere Wege sucht, nicht nur dass sie zum Sex stehen soll auch wenn es ihr ein Graus ist, aber das ist eigentlich die Forderung die am Ende zu bleiben scheint, weil alles andere immer wieder neu angezweifelt wird.
 
AUF DAUER...aber bei euch ist es nun wirklich nicht so lange, dass man 100% sagen kann es ist gelaufen.
20 Jahre gegen 8 Wochen? Ist das ein fairer Vergleich?
Du scheinst halt alle drei Tage so ungeduldig und unzufrieden als wären zwischendrin Wochen vergangen.
Und was ist mit dem Rest meines Posts? Bezüglich deiner Frau? Kümmert dich das nicht mehr, weil du so gekränkt bist?

Dann weiter,

Theorie 1:
Sie kann nicht.
Das kommt eben öfter vor. Und bei eurer Vorgeschichte fand ich es sehr plausibel.
Mutter, Arbeit, Ehefrau, Haushalt, etc.....auf allen Gebieten perfekt zu sein und NIE einen Durchhänger zu haben kommt vielleicht in Hollywood regelmäßig vor, im Alltag sicher nicht.
Dann die Spirale, eure zeitweise etwas schwierigere Beziehung...spricht nicht für Sexlosigkeit aus heiterem Himmel.
Aus eigener Erfahrung habe ich versucht manches näher zu bringen, hat wohl nicht geklappt, schade.
Ergänzung: Auch darüber reden fällt SEHR schwer.

Theorie 2:
Sie ist zu bequem.
UND liebt dich wahrscheinlich nicht mehr.
UND nutzt dich und dein Geld aus.
Ja, dann ist sie ein Charakterschwein und du kannst sie "ruhigen Gewissens" verlassen.

Aber sag mal, du stellst hier SO viele Fragen.
Hast du ihr GAR keine davon gestellt?
Das müsste sich ja nicht mal auf Sex konzentrieren, die Frage:
"Liebst du mich noch?" geht doch auch so.

Wir rechnen erstmal mit Theorie 1, sollen wir denn gleich das Schlimmste von deiner Frau denken? Deine Schilderung gab m.E. keinen Anlass dazu.
Insgesamt versteifst du dich scheinbar nur auf Theorie 2, ja du willst ihr glauben, dass sie nicht kann, kannst du aber offenbar nicht.
Warum hast du dich denn vor...wie lange war´s, 3 Monate? Ist auch nicht lange, überhaupt dazu entschlossen dich zu ändern und an eurer Paarbeziehung zu arbeiten? Auch schon wegen Sex?
Hast du Vertrauen in deine Frau?

Eben wegen deiner ganzen Fragen und deiner großen Ungeduld, deiner fehlenden Empathie deiner Frau gegenüber und um dich selbst oder euch beide davor zu bewahren,
wie wäre es, wenn du ihr einen Brief schreibst?
Um dich und deine Situation nochmal darzustellen und die Fragen stellen zu können. Auch Befürchtungen, natürlich. Auch die Schlimmsten.
Wie wäre es damit?
Und hast du dir mal die Doku angesehen?

Ich hoffe du fühlst dich nicht angegriffen, das sollten jedenfalls keine Vorwürfe sein. Außerdem sind ja nicht wenige Leute hier, die dir glauben, dass es dir sehr schlecht geht, vielleicht sogar wir alle. Also fühl dich doch nicht so unverstanden.
Wäre es dir wirklich lieber wir hacken die ganze Zeit auf deiner Frau rum?
Würde dir DAS helfen?
Suchst du einen Vorwand, oder sagen wir, möchtest du Absolution, um sie zu verlassen?

Was ist denn eigentlich mit deinem Umschwung, den du zwischendrin hattest?
Alles vorbei?
Gibt es einen bestimmten Grund dafür?

„Liebst du mich noch“ habe ich sie vor einem halben Jahr an unserm Tiefpunkt gefragt und vor 3 Monaten nochmals. Eine Antwort habe ich beides mal keine bekommen, sehr viele Fragen von hier habe ich ihr auch gestellt, auf die allerwenigsten eine Antwort bekommen.
Einen Brief habe ich ihr geschrieben (4 Seiten), ihr meine Liebe und Verzweiflung gestanden, um Verbesserungen regelrecht gefleht. Ergebnis: null. Ein zweiter Brief ist bereit zum Ausdrucken. Ich habe sie gefragt ob wir uns trennen sollen, ob ich ausziehen soll, etc. auf alles nicht wirklich eine Antwort bekommen ... keine Antwort ist ja manchmal auch eine Antwort. Ich habe drei Bücher über Beziehungsrettung etc. gelesen und ihr aufs Kopfkissen gelegt dass sie diese auch liest. Hat sie nicht gemacht.

Ich habe mich geändert um unsere Ehe zu retten. Wir hatten uns darauf geeinigt dass wir das beide tun müssen. Ich habe meinen Teil was besprochen war zu 100% erfüllte, sie bisher nicht.

Eine Absolution für Trennung brauche ich hier nicht, ihr kennt sie nicht, ihr kennt mich nicht. Ihr kennt nur meine Seite der Geschichte. Da wäre es Wahnsinn solche Entscheidungen aufgrund Tips im Forum zu treffen.

Ja, ich hatte zwischendurch mal einen Umschwung, aber irgendwie drifte ich von diesem täglich ein Stück weiter weg, so wie wir täglich weiter auseinander driften. Weil ich keinen mm Veränderung und Bemühungen sehe.

Die Doku wollte ich letzte Woche ansehen, habe ich aber nicht gefunden.
 
Wenn die Liebe dahin ist kann sich ein Mensch ja auch ändern, bzw. bequem werden.

Das meine ich, du schreibst das so oft, das ist keine Theorie mehr dass ist die einzige Wahrheit die du dir vorstellen und nachempfinden kannst und das ist der Hemmschuh der andere Möglichkeiten ausschließt, oder an ihnen zumindest wesentlich mehr zweifeln lässt als an der Theorie dass du es ihr einfach nicht wert bist.

Du vermischst und verwechselst da aber ihr empfinden, mit deinen Schlussfolgerungen.
 
Ich tippe ja immer noch auf eine depressive Sache, die sich verfestigt hat.
Auch wenn du sagst sie hätte das überwunden, für mich hört es sich nicht so an und ein Merkmal einer depressiven Erkrankung ist der Verlust der Libido und auch der Verlust von Gefühlen, so dass die Frage ob man noch geliebt wird eher nicht beantwortet werden kann.
Und ein weiteres Merkmal ist es, dass man seine Gefühle und die daraus resultierenden Folgen nicht in Worte fassen kann, dem Leiden des Partners gegenüber regelrecht teilnahmslos erscheint.
Ich glaube so etwas kann sich auch begrenzt bemerkbar machen, so wie bei euch, in Sachen Kinder funktioniert sie weiter, Unternehmungen mit Freundinnen und Shoppen können eine Flucht sein, Kurzurlaub von dem was sie besonders belastet.
 
Jetzt wird bei Google dieses Forum verschoben werden in das Dark-Net-Netz, nach diesem Einwurf hier. Ich halte dagegen mit anderen Werten: Liebe, Freude, Glück, Ehe, Kinder, Hausbau, Erfolg, Karriere, Wald, Wiese, Freunde, Sonne, Dr. Riecke, Wohlbehagen, Wonne, frische Luft, gesunde Ernährung, Treue, Innigkeit, Wertschätzung, Heirat, Ehre, Besinnlichkeit, Zufriedenheit, langes Leben, Streicheleinheiten, Hochzeit, Zusammenhalt, Familie...

Bei diesem Herrn ist sichtbar, dass er das alles nicht hat.
 
Die wohl blödeste Frage die es gibt, ist: liebst du mich noch..??

Was denkst du Verzweifelt, liebt sie dich, liebt sie dich nicht?

Sag ehrlich, was meinst DU?

Ich wette, dass sie sich das gar nicht fragt- sie wird wissen wollen, was sie heute kocht, oder wo die Zahnarztrechnung hingelegt wurde, weil sie sie nicht finden kann- oder sie denkt gerade an Belangsloses, wie: Mann, wo bist du, ich brauch dich, der Kleine ist so lästig, ich sollte mit ihm spielen, hab aber keine Zeit grad!

Wie bist du nur kindisch und grob fahrlässig deiner Familie gegenüber. Ständig denkst du darüber nach, wer dich wohl liebt, wer nicht, statt, dass du mit vollem Einsatz mal mitgehst alles fertig machen, was noch ansteht heute!
 
"Bei diesem Herrn ist sichtbar, dass er das alles nicht hat."

Ich lösche noch ein paar Mal das Unflätige.

Wenn es nicht aufhört, wird der Nutzer mit seinem Zugang gesperrt, dann sind ihm alle onmeda Angebote verwehrt.

Das hatten wir schon mal...
 
Ich liebe den, der mein Leben erleichtert, der mich erfreut, der mir hilft, der mir Gutes bringt, was sonst??? Tust du das? Wenn ja, dann wird sie dich natürlich lieben, wenn nein, dann heb deinen A und sorg dafür, dass sie froh ist über dich und sich sagt, ha, ich liiiiiiiebe meinen Mann! Ohne den wärs schlimm!
 
Die Frage "Liebst du mich eigentlich noch?" hat was von Pistoleaufdiebrustsetzen.

Elektraa, ich verstehe deine Position: Wenn alles gut ist, das Leben geregelt, und du mich gut behandelst. dann liebe ich dich und dann können wir sogar pimpern.
Wenn Frau aber nicht sagen kann, was genau jetzt die Fehlbehandlung ist, wenn nur klar ist, dass Sex auf gar keinen Fall geht, sonst aber nix kommt, dann finde ich die Frage "Liebst du mich eigentlich noch?" mehr als legitim. Die Mann-Position ist dann: "Ich liebe dich, und ich will was dafür tun, damit es (nicht unbedingt der Sex) besser wird. Gibt es bei dir noch eine Basis für die Bemühungen?"
Wenn sie darauf nicht antworten kann, was soll man denn dann noch wollen?

Wenn meine Frau nicht zu mir gesagt hätte: "Ich liebe dich, und ich will mein Leben mit dir verbringen.", dann hätte ich sie mit Sicherheit schon lange verlassen.

Unter Liebe kannst du dir ja gerne was Erotisches vorstellen, aber ich meine die Liebe aus "Lieben, Achten und Ehren". Das ist das Eheversprechen, dass man das will. Wenn das nicht mehr geht, dann ist die Ehe vorbei.

Zwischen dem, was in meiner Ehe war, und dem Verzweifelten liegen ca. fünf Jahre Leiden. An welcher Stelle ein harter Schnitt zu machen ist, das sei mal dahingestellt (ich finde tatsächlich ein paar Monate durchaus zu kurz). Sich aber jahrelang mit der Theorie, es könnte ja ein vom Mann mit verursachtes Problem geben, das ihr Zuneigung, Zärtlichkeit, Sex unmöglich macht zu arrangieren, ohne dass sie sagt was das Problem ist, und ohne dass sie sich auf die Suche macht, das kann kein Mensch erwarten. Irgendwann ist auch gut.
 
VerzweifelterMann79 Im Lauf deiner Posts hier widersprichst du dir etwas. EInmal ist es exakt und ausschließlich der Sex der fehlt. Sie strahlt dich an, die ist zufrieden und glücklich. Das hört sich an, als könne man es gut aushalten.
Dann ist es aber wieder so, dass sie dir jede Zärtlichkeit verwehrt und lieber Zeit in Schuhläden verbringt als mit dir und den Kindern. Wie ist es denn?
 
Sentimentales Getue ist das meiner Meinung nach- dieses Wortgewechsle um Liebe und so.
Man kann genau so gut fragen, haben wir noch die Bereitschaft, zusammen zu bleiben, wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht.
Ich kann viele Menschen sehr gut leiden und mag sie herzlich gern- na und? Was hat das mit Zusammenleben zu tun? Da zählen doch mehr Faktoren, als ununterbrochen zu hören: ich liebe dich. Was ist das schon? Es ist eine Phrase. Wegen dieser Phrase hab ich es auch nicht anders, als würde sie nicht ausgesprochen werden, oder?
 
Hat er sie doch auch gefragt. Sagt er. Auch keine richtige Antwort. Aus der Situation heraus auf Sex zu warten und zu hoffen, ist vermutlich sinnlos.
 
Da wird etwas verwechselt, da ist ein Missverständnis gegeben. Lieben kann man alles mögliche und jeden und vor allem, lieben verpflichtet zu nichts!

Da hört man dann: ja wenn du mich liebst, warum gehst du nicht mit ins Bett mit mir? Warum bist du dann so zickig, warum legst du mir dann nicht alles zurecht, wie ich es brauch?? (???? - ist das die Bedingung?) .
Also müsste die Frage eher anders lauten, als: liebst du mich?
Vor allem, die Antwort darauf bedeutet noch lange nicht, dass der "Geliebte" beschenkt ist, bzw. Vorteile hat, wenn er hört: ich liebe dich. Ganz das Gegenteil ist oft der Fall- man wird benutzt und ausgenutzt.
 
Verzweifelt wird hoch gehalten, er wird versorgt und er wird gefüttert, aber er wird nicht begehrt und nicht mit Zärtlichkeiten überhäuft. Das wiederum kann man ändern. Das muss man nicht dabei belassen und hinnehmen ein Leben lang.

Ich werde auch nicht einfach so mit Zärtlichkeit überhäuft. Um das zu bekommen, muss ich mir was einfallen lassen. Das hat etwas mit Verführen können zu tun. Ich kann jemanden dazu verführen, mich großartigst zu verwöhnen und mich überall zu küssen und mir alles zu tun und mich zu begehren und mich heiß zu lieben. Das hat natürlich seinen Preis. Umsonst geht da nichts.

Das ist ähnlich, wie wenn man jemanden in ein Gespräch verwickeln kann, das ausführlichst und zufriedenstellendst verläuft. Um zu so einer Unterhaltung zu kommen muss ich die Bereitschaft dafür herstellen, das Interesse wecken, die Aufmerksamkeit auf mich lenken, das Thema finden, das gefragt ist, die Fragen und Antworten dementsprechend gestalten, sonst dreht er weg und spricht mit nicht weiter. Sex ist ähnlich- ich muss einladend sein, ihn so gestalten, dass er gerne und freiwillig gegeben wird, ihn so sein lassen, dass es himmlisch ist, sexuell mit mir zu verkehren- wenn das nicht gegeben ist, dann wendet man sich ab. Gegenseitiges Wollen muss hergestellt sein. Ist machbar. Wenn nicht hier, dann eben da.
 
Die Doku Reihe heißt "Make Love", die Folge "Keine Lust auf Sex".
ZDF-Mediathek, Sendungen A-Z, auf "M", da ist sie schon.
 
Die Frage nach der Liebe ist doch erstens ein Beispiel gewesen, zweitens ohnehin situations- und personenabhängig und drittens, wie hier schon mehrfach geschrieben, eine Basis, eigentlich um sich auszudrücken, etwas zu zeigen das viel weiter greift, der Begriff Liebe ist das Symbol und er hat sich nunmal hier etabliert.

Das Schweigen kann natürlich ein Nein sein. klingt vielleicht erstmal logisch für dich, Verzweifelter. Ich hätte es, wie Tired, erstmal als emotionales Unvermögen gedeutet. Kein Sex haben können, nicht sprechen können(darüber und über emotionales), nicht lieben (im Sinne von Zärtlichkeit etc.) können, auch im Alltag gut drauf zu sein und sich etwas Glück wieder zurück zu holen, oder viel zu überspielen, das passt.
Logisch gesehen weiß man dann, "Ja, ich liebe meinen Mann." Aber selbst das über die Lippen bringen ist schwer, denn die Frage klingt nach einem Vorwurf a´la "Du liebst mich doch nicht mehr!".

Tatsächlich, alles was man hier von dir liest klingt, als seist du kaum empathisch.
Das ist sehr ungünstig, besonders für die Ehe. Vielleicht gerade bei dieser Frage.
Interessant dabei ist allerdings, dass du dir diese Empathie von deiner Frau einfordern willst.
SIE soll einsehen, wie schlimm die Sexlosigkeit für dich ist. Soll sich zur Verfügung stellen.
Es ist ein harter Vergleich und soll weiß Gott das Thema nicht runter spielen, aber wenn ungewollter Sex für Frauen so leicht wäre, dann wären Vergewaltigungen wohl auch nicht ganz so schlimm für sie.
Ich meine, wenn du sonst so logisch denkst, kannst du das nachvollziehen?

Und nochmal: 20 Jahre gegen 2 Monate?

Und wenn sie jetzt so gut drauf scheint, meinst du nicht sie braucht auch eine gewisse Zeit, um sich zu "erholen"?
Gehen Leute echt 2 Monate zum Psychiater bei Depressionen und sind dann wieder fit?

Wenn du aber eh nicht geduldig sein kannst, schreib in diesem Brief die Fragen an sie, aber noch wichtiger: WIE du dich fühlst. Ungeliebt. Unbeachtet. Unwichtig. Wie auch immer. Dann dass du wegen Sexlosigkeit depremiert bist und leider seit dem Gespräch vor zwei Wochen gemerkt hast dass es dir zu lange dauert und du nicht mehr SO kannst. UND ebenfalls extrem wichtig, dass du Reaktionen von ihr brauchst. Wenn nicht ziehst du aus, Trennung auf Zeit und ihr macht euch einzeln Gedanken.
 
Es ist ein harter Vergleich und soll weiß Gott das Thema nicht runter spielen, aber wenn ungewollter Sex für Frauen so leicht wäre, dann wären Vergewaltigungen wohl auch nicht ganz so schlimm für sie.
Ich meine, wenn du sonst so logisch denkst, kannst du das nachvollziehen?

Und nochmal: 20 Jahre gegen 2 Monate?

Wenn du aber eh nicht geduldig sein kannst, schreib in diesem Brief die Fragen an sie, aber noch wichtiger: WIE du dich fühlst. Ungeliebt. Unbeachtet. Unwichtig. Wie auch immer. Dann dass du wegen Sexlosigkeit depremiert bist und leider seit dem Gespräch vor zwei Wochen gemerkt hast dass es dir zu lange dauert und du nicht mehr SO kannst. UND ebenfalls extrem wichtig, dass du Reaktionen von ihr brauchst. Wenn nicht ziehst du aus, Trennung auf Zeit und ihr macht euch einzeln Gedanken.

Den Sex mit seinem Ehemann mit dem man zwei Kinder hat und der ihr überhaupt nichts zu Leide getan hat mit Vergewaltigung zu vergleichen finde ich schon hart.

Ich „Vergleiche“ nicht 2 Monate (es sind 3 Monate) mit 20 Jahren. 20 Jahre würden für mich niemals zur Diskussion stehen.

Exakt das habe ich in meinem Brief geschrieben. Nur ausführlicher. Reaktion oder Antwort kam keine.
 
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