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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Aber deshalb totale Sexverweigerung als Trotzreaktion?

Ich denke es ist eher eine hormonelle Reaktion und natürlich halten sich Mütter für schlechte Mütter, wenn sie zuhause bleiben und es ihnen dennoch zu viel wird, was ja auch nicht selten suggeriert wird dass es kein Ding ist das bisschen Haushalt, da kann man doch erwarten........
 
Es tut mir leid dass ich nicht sofort alle Beiträge beantworten oder kommentieren kann, ich bin die letzten zwei Tage geschäftlich unterwegs und renne von einem Termin zum nächsten. Den Beitrag von heute Mittag habe ich in meiner halbstündigen Mittagspause geschrieben, von dem es den zweiten Teil, aus was für Gründen auch immer, angeschnitten hat.

Ich bin über jeden Rat hier dankbar und habe auch schon sehr viel aus dem geschlossen Forum mitgenommen. Also: Vielen Dank an alle!

Das Wort Muttertier kommt übrigens nicht von mir, das habe ich aus den Beiträgen der vergangenen Wochen übernommen. Und das definiere ich auch nicht als bösartig etc. Meine Definition davon ist: eine Frau die vergisst dass sie neben Mutter und Hausfrau auch noch Lebenspartnerin und Frau ist. Dafür kann sie sicherlich nichts und das ist auch nicht böse gemeint! Aber dennoch ist es so! Ich sage auch mit keinem Wort dass ich Kinder und Haushalt für ein Kinderspiel halte und ihre Arbeit nicht respektiere und anerkenne, im Gegenteil!

Das die Situation ist wie sie ist ... ich suche keinen „Schuldigen“, ich bin nur so enttäuscht dass meine Frau das Problem in seinem ganzen Außmas nicht erkennt und keine Anstalten unternimmt etwas dagegen zu tun.

Ich habe wie gesagt schon sehr viel Erkenntnis gesammelt und erkannt dass das Ganze seine Zeit braucht, und das werde ich auch so handhaben.
 
Dabei passt das schon gut zusammen:

Ein Muttertier und ein Mann der "die Hosen DEFINITIV anhat"!:p
( Zitat vom VerzweifeltenMann aus dem alten Thread)

Könnte natürlich sein, dass sie durch seine Rolle erst zum Muttertier erzogen wurde...:rolleyes:

Dies habe ich geschrieben weil hier der Kommentar kam, ich wäre ein verweichlichter Waschlappen der zu Hause nichts zu melden hat und nur rumkommandiert wird. Also bitte immer schön die Zusammenhänge nicht aus den Augen verlieren!
 
Hallo golem,

jetzt mal Hand aufs Herz: möchtest du mit dem VerzweifeltenMann Sex haben ???

also natürlich nur, wenn du das Muttertier wärst ???? ..... siehst du :)
Seine Formulierungen klingen teilweise vielleicht etwas "unsexy", aber das kommt falsch rüber.

Es kann nicht sein, daß ein Mann immer nur der unbeschwerte, strahlende Sonnyboy sein kann, um in den Genuß von Sex zu kommen!

Das sollte mal umgekehrt einer von einer Frau erwarten!!

g.
 
...wenn sie zuhause bleiben und es ihnen dennoch zu viel wird, was ja auch nicht selten suggeriert wird dass es kein Ding ist das bisschen Haushalt, da kann man doch erwarten........
Das hier müßte ja denn richtig Wasser auf die Mühlen sein:

https://www.youtube.com/watch?v=NoZ050vCa8c

oder hier:

https://www.youtube.com/watch?v=nu634vMUEb4

Doch man verkenne nicht das Stückchen Ironie darin: Im Grunde meinten die Frauen damals nur, wie gut sie es doch hatten!

g.
 
Seine Formulierungen klingen teilweise vielleicht etwas "unsexy", aber das kommt falsch rüber.

Es kann nicht sein, daß ein Mann immer nur der unbeschwerte, strahlende Sonnyboy sein kann, um in den Genuß von Sex zu kommen!

Das sollte mal umgekehrt einer von einer Frau erwarten!!

g.

Danke Golem. Soll ich meine Beträge zukünftig „sexy“ und „attraktiv“ schreiben? Es ist doch nicht mein Ziel Sympapien und Mitgefühl zu erwerben, oder gar manchen die Möglichkeit einer Meinungsbildung zu bieten ob sie gerne mit mir Sex hätte.

Mir geht es hier um gute Ratschläge und die Lösung meines Problems. Aber das bekomme ich hier ja auch weitestgehend!
 
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Im Grunde meinten die Frauen damals nur, wie gut sie es doch hatten!


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Jo, ich weiß dass du ein Fan der alten Zeit bist, da passt es halt nicht hinein dass die Frau nicht mehr war als das Mündel des Mannes, mit Glück bekam sie einen guten, aber ihr Vormund war er dennoch.

Frauen sollen immer hübsch und sexy sein, der Mann nur sexy, guter Deal.:-)))

Das Ding ist nur, darum geht es überhaupt nicht dass der Mann dauernd Sexy sein soll, es geht um einen Kontrast der Reize auslöst, aber nicht durchgehend da ist.
Einen Mann der immer sexy ist, der nutzt sich genauso ab wie eine Frau die immer die Haare schön hat, die Probleme bleiben die gleichen.
Es geht um mehr, aber irgendwie kann dieses mehr von vielen nicht erkannt werden, weil es das ist was man spüren muss um es verstehen zu können.
 
Seine Formulierungen klingen teilweise vielleicht etwas "unsexy", aber das kommt falsch rüber.

Es kann nicht sein, daß ein Mann immer nur der unbeschwerte, strahlende Sonnyboy sein kann, um in den Genuß von Sex zu kommen!

Das sollte mal umgekehrt einer von einer Frau erwarten!!

g.

hi golem :confused:

ok ich versuchs mal anerschder:

dürftest du zu Hause deine Frau "Muttertier" nennen ohne dir ein paar einzufangen ???
 
Hallo Ihr - sind ja jetzt wieder "alle" zum Thema an Bord.....ich lese auch weiter mit - zum Thema mit Kleinkindern kann ich aber nicht so viel beitragen - die Zeit habe ich in recht positiver Erinnerung.

Gucki
 
Wenn man in einem frisch renovierten Raum mit weißen Wänden sitzt, dann ist er schön frisch, sauber, wunderbar.
Sitzt man jeden Tag darin, dann werden die Wände mit der Zeit Routine, eintönig, nur weiß und man muss gar nicht mehr hinschauen um zu wissen wie sie aussehen, man hat sich satt gesehen.
Setzt dann jemand ein paar farbliche Akzente, wird es wieder spannend, anregend, neu.

Es müssen nicht alle Wände ein einziger Mischmasch aus Akzenten sein, das wäre zu viel und würde nur erschlagend wirken, sie können zum größten Teil so bleiben wie sie waren. Ein paar kleine inspirierte Farbkleckse reichen vollkommen aus, um den Raum zu etwas besonderen zu machen was man einfach haben will, wo man sich wohl und befreit fühlt.

Leider muss das immer wieder erneuert werden, damit man sich nicht wieder satt sieht.
Eine Aufgabe für alle die darin leben, nicht nur für einen, aber einer kann anfangen um die anderen dazu zu bringen mitzumachen und positiv darauf zu reagieren.

Wenn aber nur jedes mal weiß mit weiß übertüncht wird, dann ist der Effekt nur kurzlebig, weil es eine ständige Wiederholung ist.
 
Nimm sie mal so, wie sie ist und hab sie einfach von ganzen Herzen gern und überlege nicht, ob du fremdgehen solltest, oder die Trennung verlangen solltest, solange alles gut läuft.
Im Moment, wo sie dich abweist, weil du sie zärtlich umarmst, dann hüpf auf und geh deinen Koffer packen und sag alles ab. Ich kann nicht mehr, ich will so nicht mehr weiter leben, es tut mir leid, aber nun ist klar, das ist mein Tod. Für mich ist das nicht mehr möglich, das weiter auszuhalten. Und dann vergrab dich, sei beleidigt, so richtig! Ohne Wenn und Aber.
Lassen wir uns scheiden, kommen wir endlich zum Ende. Sag mir Bescheid, wie wir das mit dem Haus machen, mit dem Sorgerecht für die Kinder. Ich ziehe inzwischen aus.
Dann zieh auch aus! Zeige dich auf keinen Fall mehr gefällig. Du bist tot, sie hat dich umgebracht!
Wenn sie dich wieder lebend haben will, dann muss sie sich bemühen.

Denk doch nach- sie verliert alles, wenn sie dich verliert! Du musst schon wissen, dass du extrem wichtig bist. Das scheinst du noch nicht kapiert zu haben, dass der ganze Wohlstand und die Geborgenheit und die luxuröse Ehe gegeben ist, weil du da bist und warst immer!

Das wird sie erst registrieren, wenn es echt mal aus ist. Total aus, nicht bloß als Meinung, sondern als TAT.

Bisher drohst du nur und sie kann damit leben.

Was geht da alles weg, wenn du dich aus dem Gefüge nimmst! Das wird sie nie und nimmer ihren Freundinnen erklären können, ihren Leuten, ihrem Umfeld, warum sie so ein Leben aufgibt, die wird drum kämpfen und natürlich plärren und weinen und meinen, aber ich bin so arm, ich kann nicht, ich kann doch nichts dafür....!!

Wir haben uns geliebt, musst du sagen, was wir jetzt machen, das ist eiskalt, ohne Wärme, ohne Berührung, ohne Zärtlichkeit, ohne Liebe leben. Ich kann nicht mehr...ich kann nicht mehr....!!!

Und dann frag, wieso sie sich deine Frau nennt. Sie ist es nicht mehr. Was dann..????

Und dann flenne und geh auswärts wohnen. Bring ihr NICHTS mehr. Nicht einmal einen Anruf. Sag, verkaufen wir das Haus und lösen wir alles auf. Ich fange neu an, mit Liebenden Armen um mich, ich verhungere danach.

Was glaubst du, wie die dann auf einmal wach ist. Pokern musst du schon können. Die Asse hast DU alle in der Tasche, nicht sie. Das scheinst du nicht zu merken. Sie auch noch nicht. Aber wenn es ernst ist, dann aber schon.

Drohen ist nicht genug. Aber um zu kapieren, muss es mitten im Fehlverhalten passieren, das aufspringen und Halt rufen, sonst ist der Effekt nicht da.
 
Es ist ähnlich, wie mit der Gesundheit. Man nimmt die ( als selbstverständlich) hin, aber wehe, wehe sie ist in echter Gefahr.
Niemand lebt gesünder auf einmal, als wenn er eine schlimme Diagnose vernimmt. Auf einmal weiß man wieder, wie es geht und wie es richtig ist, wenn es echt bedrohlich ist. Angesichts des Verlustes merkt man oft erst, wie wertvoll etwas war.

Krisen sind oft die allerbeste Korrektur. Leider fürchten viele die Krisis und daher bleibt alles beim alten.

Golem, bei dir ist es doch gleich. Motzen von Weitem kannst du, aber aufstehen und gehen, das wagst du nicht. Das weiß deine Frau und daher hat sie keinen Respekt mehr und tut mehr schlecht, als recht mit dir.

Männer, die die Liebe mit den Zähnen verteidigen sind gewünscht. Lieblosigkeit raus! Wir Menschen sind ( wenn wir nicht beständig gegenarbeiten) faul, träge, lieblos - das ist wie eine Fettsucht. Irgendwann können wir gar nicht mehr anders, es sei denn, wir werden gewarnt durch einen heilsamen Schock.

Gegen diese Trägheit muss man kämpfen. Nicht dastehen und denken, was soll ich tun...ich bin zu schwach, ich unterliege...

Gerade diese Schwachheit ist unerwünscht und unbewusst erwarten wir, dass die Partner stärker sind, als diese Unsitten.

Wie bei einem Kind, das von einer Meute böser Buben umzingelt ist, das holt man auch beherzt heraus und steht nicht da und meint, was soll ich tun...

Rettet die Liebe, werft die Unliebe raus.
 
Das ist das was ich mit drastischeren Mitteln gemeint habe. Aber vielleicht hast du recht, vielleicht ist es die letzte Möglichkeit. Allerdings ein sehr gefährliches Spiel. Was wenn sie drauf anspringt? Was wenn sie sagt: ok!? Wenn sie sich einen guten scheidungsanwalt nimmt, würde der ihr sagen mit 50% des Vermögens und der Firma lässt es sich ganz gut leben, und ich könnte den Laden zu machen.
Aber ich gebe dir schon recht, dann wird sie auf jeden Fall aufwachen!

Diese Variante habe ich als allerletztes Mittel in Betracht gezogen, da der Schuss gewaltig nach hinten losgehen kann!
 
"Diese Variante habe ich als allerletztes Mittel in Betracht gezogen, da der Schuss gewaltig nach hinten losgehen kann!"

Vielleicht wäre Ihre Frau dann aber bereit, den medizinischen Anteil abklären zu lassen.
Denn ist durchaus möglich, dass ein hormonelles Ungleichgewicht besteht, das für den Libidomangel verantwortlich ist.

Bisher hat sie das nicht für notwendig gehalten, weil sie selbst ja keinen Leidensdruck (vielleicht auch keinerlei Beschwerden) hat und aus ihrer Sicht mit der familiären Situation zufrieden ist.
 
Golem, bei dir ist es doch gleich. Motzen von Weitem kannst du, aber aufstehen und gehen, das wagst du nicht. Das weiß deine Frau und daher hat sie keinen Respekt mehr und tut mehr schlecht, als recht mit dir.
Wie kommst du denn jetzt darauf? Nur weil sie mich nicht in den Swingerclub begleiten will oder keinen Outdoor-Sex mehr machen will, mache ich doch deshalb kein Faß auf!

Ganz grundsätzlich muß man sich überlegen, wenn der Sex der einzige Mangelpunkt in einer Beziehung ist und man sich sonst viel gemeinsam aufgebaut hat, wie lange man überhaupt noch gesundheitlich oder altersbedingt sexuell aktiv sein kann.

Wenn jemand schon auf die 60 zugeht, dann sollte die Frage "Trennung nur wegen Sex" kein Thema mehr sein.

g.
 
Wenn jemand schon auf die 60 zugeht, dann sollte die Frage "Trennung nur wegen Sex" kein Thema mehr sein.

Das ist aber hart, für alle Senioren denen Sex so wichtig ist, wie jüngeren Menschen auch.
Eine Altersgrenze ziehen kann man da sicher nicht und auch Senioren finden Sex wichtig, bis weit über die sechzig.
Manchmal sind es da sogar die Frauen, die durch die Freiheit nach der Menopause und die erwachsenen Kinder erst mal so richtig loslegen.
Also eine recht individuelle Sache.

Sicher ist eher die Lebenserfahrung und tiefere Verbundenheit (wenn sie schon sehr lange zusammen sind), die sie zusammen schweißt, genauso wie die sich schwieriger darstellende Suche nach neuen Partnern.

Aber die Verbundenheit ist hier ja auch da, sonst würde sich die Frage des zusammen Bleibens gar nicht stellen.

Ich denke wichtig ist es dass Mann die Lustlosigkeit der Frau nicht als Ausübung ihrer Macht empfindet, sie übt ja keine Macht aus sondern hat nur keine Lust und ist nicht fähig darüber zu reden (kommt bei Männern auch sehr oft vor),
Sobald dem ein Charakter der Machtausübung gegeben wird geht es um einen Machtkampf, der Verlierer zur Folge hat und noch weiter weg ist von einer Lösung mit der beide leben können.
 
Das ist aber hart, für alle Senioren denen Sex so wichtig ist, wie jüngeren Menschen auch.
Eine Altersgrenze ziehen kann man da sicher nicht und auch Senioren finden Sex wichtig, bis weit über die sechzig.
Ich sehe es einfach nur realistisch. Es mag Leute geben, die Sex auch über 60 noch "wichtig" finden, theoretisch zumindest. Doch die Gefahr steigt mit zunehmendem Alter, gesundheitsbedingt Einschränkungen hinnehmen zu müssen.

Jetzt stell dir mal vor, da hast du deine langjährige Ehe auf den Müll geschmissen, alles verloren und aufgegeben, Haus, Firma und nicht zuletzt die ganze Famile und alle gemeinsamen Erinnerungen und das alles nur wegen dem Sex. Und kurz darauf bekommst du die Diagnose Prostatakrebs oder hast einen Schlaganfall mit Folgen!

g.
 
Jetzt stell dir mal vor, da hast du deine langjährige Ehe auf den Müll geschmissen, alles verloren und aufgegeben, Haus, Firma und nicht zuletzt die ganze Famile und alle gemeinsamen Erinnerungen und das alles nur wegen dem Sex. Und kurz darauf bekommst du die Diagnose Prostatakrebs oder hast einen Schlaganfall mit Folgen!

Das wäre wirklich doof, keiner mehr da der die Pflege übernimmt.
Die verlassene Frau würde auch sicher eine Weisheit und Trost darin finden..:-)

Da hast du aber schon recht, nicht wegen einer drohenden Krankheit was ja wieder egoistisch wäre, sondern wegen dem was man zusammen erlebt hat, füreinander empfindet lohnt es sich zusammen zu bleiben.
Ich finde auch für jüngere, die Chance durch solche Krisen eine neue Ebene der Beziehung zu erreichen, sofern sie gelöst werden können, ist ja auch nicht zu verachten.
 
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