• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Liebe Tired, danke für die Beschreibung, wie es dir gerade geht. Ich kann dich vielleicht damit trösten, dass meine Familie auch alles andere als gesund ist und ich es da auch immer schwer hatte. Also ich kann da echt mitfühlen und sowas ähnliches wird leider wahrscheinlich auch noch auf mich zu kommen. Also ich wünsche dir viel Kraft, das alles durchzustehen.

Ich konnte das erste Mal wieder fast durchschlafen mit dieser Erkältung, also ich glaube, dass es besser wird. Aber ich bin nicht zu meinem Kumpel gefahren und der war etwas sauer, aber ich musste einfach mal an mich denken und ich brauche einfach die Ruhe und habe keine Kraft mich dann noch an jemanden anzupassen oder mich mit ihm auseinander zu setzen.

Gestern habe ich zwei Stunden gearbeitet und ich habe mehr Geld bekommen für den Monat, als ich es mir ausgerechnet habe. Das hat mich sehr gefreut und ich kann mir davon fast ein Buch kaufen. :) Für viele ist das sicher lächerlich wenig, aber ich habe mich riesig gefreut, dass ich es geschafft habe wieder ein bisschen was zu verdienen.

Es kam gestern eine zum "Schnuppern" zur Arbeit und die sagt zu mir, dass sie Abitur hat und jetzt so weit gesunken ist und diese leichte Tätigkeit machen soll. Da habe ich zu ihr gesagt, dass ich auch Abitur habe, ich aber froh bin wieder eine Aufgabe und mehr Struktur zu haben und außerdem muss es ja nicht heißen, dass es sich nicht wieder ändert und man irgendwann wieder anspruchsvoller arbeiten kann. Sie hat da wirklich geweint. Das finde ich traurig, dass sich da manche Leute zu schade sind bzw. die Arbeit so abwerten.
 
Naja, denk mal an deine Anfänge zurück, wie wertlos du dich gefühlt hast weil du nicht mehr studieren konntest und vielleicht ist die Kollegin genau an dem Punkt den du schon überwunden hast.
Bei dir hatte das doch nichts mit der Wertschätzung anderer Arbeit zu tun, sondern mit deinem Selbstwert der zu gering war, genau das wird die Frau auch gerade durchmachen und vielleicht kannst du etwas für sie da sein wenn sie bei euch anfängt, wer weiß.
Vielleicht Fügung dass sie eventuell mit dir in Kontakt kommt?
Und, Menschen die nie viel mit solchen Arbeiten zu tun hatten, die haben meist wirklich kein gutes Bild davon, das wird ihnen aber von der Gesellschaft und Familie vermittelt, sie lernen das so, sie denken sich das nicht selber aus, leider ist das immer noch bei der Mehrheit der Menschen so.

Nein, es ist nicht lächerlich dass du dich freust, es ist schön dass du deine Arbeit und deinen Verdienst so würdigen kannst wie es sein sollte.
 
Ja, ich erinnere mich leider noch dran, wie schrecklich ich mich gefühlt habe. Ich dachte ich kann nichts mehr außer dieses schreckliche Gefühl zu ertragen etc.
Sie hat fast los geweint, weil sie diese leichte Arbeit ausführen soll, aber ich habe ihr gesagt, dass sie das nicht für immer machen muss. Es kommen sicher wieder bessere Zeiten. Ich glaube das hat sie beruhigt. Ja, es wäre schön, wenn sie bei der Arbeit dabei wäre. Vielleicht kann ich Mut machen und das würde mich sicher auch stärken.
 
Ja, das wäre schön für euch beide und du kannst sicher viel weiter geben, wenn sie das annehmen möchte.
 
Ja, ich bin gespannt, ob sie überhaupt noch einmal kommt.

Leider bin ich immer noch ziemlich erkältet. Ich glaube ich werde Morgen auch nicht meinen Kumpel treffen. Aber mal gucken, wie es mir Morgen geht.

Ich finde es nicht richtig, dass meine Schwester uns angesteckt hat. Warum kann sie nicht mal 14 Tage Zuhause bleiben? Sie muss immer herkommen und kann sich wohl nicht mit sich selbst beschäftigen. Egoistisch ist sie auch. Ihre Chefin meinte, dass sie Zuhause bleiben soll, um niemanden anzustecken. Alleine wäre sie nicht auf die Idee gekommen Zuhause zu bleiben bzw. kommt sie dann lieber zu uns und steckt uns an. Ich finde es unmöglich, aber vielleicht kann sie nicht anders, weil sie Autist ist? Ich weiß es nicht.

Ich werde gleich duschen und es mir gut gehen lassen. Ein wenig lernen will ich trotzdem. Ich wollte ja auch wieder Sport machen, aber mehr als ein Spaziergang ist wohl so nicht drin.
 
Autisten sind ja nicht unfähig so etwas zu verstehen, zumindest bei vielen Formen und wie das bei deiner Schwester ist müsstest du ja wissen da du sie eigentlich schon lang genug kennst.

Und immer mal auf Corona testen, der schlägt nämlich oft erst nach einigen Tagen an, wobei es auch wurscht ist wenn man niemanden trifft, aber für zuhause vielleicht wichtig sich ggf auch mit Maske dort zu bewegen und aus dem Wege zu gehen, auch wenns nur mit viel Glück gegen Ansteckung hilft,.
 
Ich glaube sie versteht es vielleicht schon, aber sie ist einfach egoistisch und denkt weniger an ihre Mitmenschen. Es ist ihr wichtiger nicht alleine zu sein, als dass sie einen nicht ansteckt. So kommt es mir jedenfalls vor.

Also ich glaube ich teste mich nicht auf Corona, weil ich würde mich sicher total verrückt machen, wenn ich es tatsächlich habe. Mein Vater ist verschont geblieben, der hat sich die meiste Zeit zurückgezogen.

Wir waren gerade einkaufen und davor hat mein Vater gesagt, aber kauft nicht so viel Süßes. Das fand ich irgendwie wieder total daneben. Ich habe mir trotzdem Süßes gekauft, aber ich werde es mir gut einteilen. Das wollte ich ja eh mal schaffen.

Jetzt werde ich noch etwas lernen, aufräumen und Wäsche machen.
 
Ich bin froh, dass ich gestern so viel erledigt habe bezüglich des Haushalts. Dadurch habe ich dann die Woche echt wenig zu tun außer Arbeiten, Chorprobe, Psychologentermin und Schulung. Also ich habe diese Woche echt sehr viel zu tun, sodass ich gestern die ganze Hausarbeit erledigt habe, sodass ich mich nach den ganzen Terminen einfach nur entspannen kann oder auch ein bisschen lernen kann, wenn ich noch Kraft dafür habe.

Gerade weiß ich nicht so genau, wie mein Tag heute aussieht, weil eigentlich sollte mein Betreuer kommen, aber ich würde auch gerne Arbeiten. Beides überschneidet sich leider. Der Betreuer wollte eigentlich noch mal anrufen, aber ich habe ihm jetzt noch mal eine Mail geschrieben, weil er sich bisher noch nicht gemeldet hat.
Auf jeden Fall merke ich, dass ich voller Tatendrang bin und mir macht es auch Spaß zu Planen bzw. zu Organisieren.
 
Ja, ich bin selbst überrascht, dass sich vieles wieder zum Guten gewendet hat.
Mein Betreuer war vor der Arbeit noch bei mir. Und es war echt nett und angenehm. Die beiden Betreuer, die ich habe, sind wirklich total in Ordnung.
Die Arbeit war auch ganz gut. Ich bin dann auch eine halbe Stunde wieder nach Hause gelaufen. Ich war danach erstmal ziemlich kaputt und habe mich hingelegt, aber jetzt bin ich froh, dass ich alles geschafft habe.
 
Vor zwei Tagen war ich beim Psychologen und der ist weiterhin zufrieden mit mir. Dann war ich bei der Projektarbeit und ich finde sie war echt auch anstrengend. Aber ich habe mich an die längeren Zeiten schon etwas gewöhnt. Ich will dann aber nur nach Hause danach. Manchmal denke ich könnte ich noch in ein paar Geschäfte gehen, weil ich an einigen eh vorbei laufe, aber dazu habe ich dann meistens gar keine Lust mehr.
Gestern war ich auf einer Schulung von der Caritas, aber ich konnte leider nicht so viel davon mitnehmen, weil das mehr etwas für Mitarnbeiter war bzw. nichts für mich, die dort neu ist.
Danach war ich noch mit meiner Schwester ein Geburtstagsgeschenk kaufen und ich habe noch ein Eis gegessen.
Heute Morgen möchte ich noch etwas lernen und dann um 13 Uhr geht es wieder zur Projektarbeit. Heute Abend kann ich auch in den Chor gehen, wenn ich nicht zu platt dann bin. Aber das sehe ich dann.
 
Tatsächlich hatte ich ein richtig gutes Wochenende. Ich war wieder bei meinem besten Freund und das war sehr schön. Wir haben uns viel ausgeruht, was ich auch auf jeden Fall nötig hatte nach den ganzen Aktivitäten in den letzten Tagen.
Dann habe ich einen anderen sehr guten Freund getroffen und wir haben Frankfurt ein bisschen erkundet. Ich bin echt viel gelaufen, aber wir waren auch noch in einem Café, in dem man auch richtig gut essen konnte.
Als ich dann wieder Zuhause war, habe ich den Brief mit dem Bescheid fürs Bürgergeld geöffnet und ich habe echt etwas Geld bekommen. Zwar nicht den vollen Satz, aber ich bin trotzdem sehr froh drum. Aber ich habe jetzt für Juni bis November Geld erhalten und ich weiß nicht, ob ich für Dezember dann noch mal Bürgergeld beantragen muss. Aber vielleicht wissen meine Betreuer da mehr.
Oder ich kann dann noch mal fragen beim Jobcenter.
Auf jeden Fall bin ich sehr glücklich und dankbar, dass ich überhaupt etwas bekommen habe.
 
Am Bescheid müsste eine Berechnung sein, wo das ganze Jahr aufgezählt wird, also jeder Monat mit einem bestimmten Betrag.
Du musst ca, sechs Wochen vor Ablauf des Jahres einen neuen Antrag stellen, für Dezember nicht.
Lies den Bescheid mal genauer, da steht es auch drin.
 
Danke ich werde es heute mal genauer lesen.
Das Blöde ist, dass mein Vater mir mein Taschengeld bar gibt und es daher keinen richtigen Nachweis gibt, wie viel es ganz genau ist.
Ich glaube es ist besser, wenn er einen festen Betrag überweisen würde oder?
Vielleicht kann ich da mit ihm noch mal drüber reden.
 
Dann müsstest du das wieder neu angeben.
Sagen wir mal so, was das Amt nicht weiß macht es nicht heiß, was es weiß und regelmäßig gezahlt wird, wird normalerweise komplett angerechnet.
Du könntest aber auch versuchen eine Einmalzahlung anzugeben, also dass dein Vater dir einmal im Jahr zweihundert Euro überweist, die wird oft nicht oder nur anteilig angerechnet.
Jedenfalls wenn du jeden Monat Taschengeld bekommst und das höher oder genauso hoch ist wie die Leistung wäre, dann wirst du nichts bekommen, ist es weniger wird entsprechend aufgestockt.

Ja, fürs Amt ist es immer einfacher wenn es dazu Nachweise gibt.

Aber du hast doch schon den Bescheid.
Also haben die doch die Zahlungen deines Vaters schon mit eingerechnet, oder nicht?
Wenn er bar zahlt weiß ich nicht ob es Sinn macht Schwankungen überhaupt zu erwähnen, wenn er überweist sollte es immer gleich sein da du sonst jeden Monat deine Auszüge dort abgeben musst und die Zahlungen jeden Monat neu berechnet werden, das ist mehr Aufwand als dass es sich für beide Seiten lohnen würde, also immer den gleichen Betrag wenn was überwiesen wird.
 
Also ich habe jetzt noch mal mit meinem Vater gesprochen und ich glaube wahrscheinlich überweist er mir jetzt jeden Monat den gleichen Betrag an Taschengeld. Das wäre denke ich wie du sagst, auch einfacher fürs Amt und ich hätte auch mehr Überblick, als wenn ich immer mal kleine Beträge zugesteckt bekomme nach und nach.
Ja, sie haben die Zahlungen meines Vaters schon mit einberechnet. Dafür haben sie einfach fast jeden Monat 200 Euro berechnet. Weil wir die als höchste Summe angegeben haben. Ich denke ich werde regelmäßig 150 Euro von meinem Vater monatlich überwiesen bekommen. Wir haben dieses Taschengeld halt ehrlich angegeben. Wir wollen auch niemanden betrügen oder so.
 
Ja, das würde ich dann auch so machen, dem Amt sagen dass du monatlich 150 Euro bekommst, falls mal was darüber hinausgeht entweder in bar und damit umgehen wie es das Gewissen gebietet, oder auch aufs Konto und das dann jedes mal neu dem Amt zuschicken in Form eines Anschreibens für den Grund und der Kopie des Kontoauszuges.
Da solltest du aber eher schauen dass die fest angesetzten 150 Euro einfach nicht überschritten werden, denn wenns mehr gibt hast du einmal kaum etwas davon weil es angerechnet wird und zum anderen ist der bürokratische Aufwand für dich und das Amt nervig, die Differenz bekommst du ja so oder so vom Amt.
Also lieber konsequent bei dem angegebenen Betrag bleiben.
 
Danke für diese Erklärung. Ja, ich versuche nicht über die 150 Euro zu kommen. Ich bin mal gespannt, wie ich so zurecht komme.
 
Gestern war ich wieder beim Beschäftigungsprojekt. Wir haben kuvertiert. Am Donnerstag räumen wir dann auf und machen sauber. Ich habe noch ein Weihnachtsgeschenk besorgt und Geschenkpapier. Ich habe mir auch einen neuen Pullover gekauft, weil ich leider nur ziemlich viele kleinere und recht kurze habe. Früher hat mir das gefallen, aber mittlerweile möchte ich größere und längere Kleidung haben. Gestern habe ich daher auch drei Pullover bestellt. Ich fand, dass das nötig war und dass das auch eine vernünftige Investition war. Die alten Kleider möchte ich aber trotzdem erstmal im Keller lagern, falls ich doch abnehme, damit ich nicht sofort wieder neue Kleidung kaufen muss. Ich möchte jetzt ungefähr jeden zweiten Tag ein kleines Workout machen. Ich hoffe, dass ich mich wieder für den Sport begeistern kann, denn er fehlt mir wirklich sehr. Aber vielleicht kommt das Interesse wieder nach und nach. Ich bin gespannt, wie es weiter laufen wird. Der Arzt bestimmt in zwei Wochen die Spiegel und dann werden meine Medikamente wahrscheinlich noch mal angepasst. Das ist denke ich dann so fast die letzte Feineinstellung. Es geht mir schon echt viel besser. Ich bin tatsächlich ziemlich zufrieden, wenn man das mit der ganz schlimmen Zeit vergleicht, liegen da schon ein paar Welten dazwischen.
 
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