• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ist doch schön. solange ihm auch klar ist wie du darüber denkst und er nicht aus allen Wolken fällt falls du die Notbremse ziehst, wenn er das weiß und keine anderen Ambitionen als du hat, sollte es entspannt bleiben.
 
Also ich verstehe das auch nicht so genau. Ich habe ja schon mal gesagt, dass mir das zu viel ist, wenn wir uns zu nah sind. Aber im Nachhinein habe ich das dann bereut. Ich bin wie gesagt immer ein ziemlicher Kopfmensch gewesen, der gedacht hat, wenn das ist, könnte das und das passieren. Also das ging dann in die Richtung, dass ich mir zu viele Sorgen gemacht habe. Aber manchmal muss man einfach auf seinen Bauch oder auch auf sein Herz hören. Und durch die Krankheit habe ich gemerkt, dass man nicht so viel planen sollte. Das Leben ist nicht eine Art Fahrplan, den man abarbeitet. Das ist ja auch das Spannende daran.

Gestern war ein sehr schöner Tag. Ich habe es sehr genossen wieder Zuhause zu sein, auch wenn ich noch etwas Arbeit hatte mit Aufräumen und Putzen. Meine Betreuerin war da und ich mag sie wirklich sehr gerne. Sie meinte sie könnte sich gut vorstellen, dass ich Genesungsbegleiterin werden könnte. Dafür müsste ich allerdings eine Ausbildung machen. Eigentlich möchte ich lieber die Krankheit hinter mir lassen, anstatt mich weiterhin mit diesen Krankheiten zu beschäftigen. Also ich möchte gerne etwas mit meinem Beruf machen, den ich schon gelernt habe. Auf jeden Fall werde ich erstmal das Studium probieren. Da bin ich echt stur. Davon möchte ich mich erstmal nicht abbringen lassen. Es war immer mein Traum zu studieren mehr als zum Beispiel Mutter zu sein.
Auf jeden Fall hat mir meine Betreuerin viele Ernährungstipps gegeben. Sie hat selbst viele Kilos abgenommen aufgrund einer Darmerkrankung. Also sie musste wohl krankheitsbedingt abnehmen und war auch bei einer Ernährungsberaterin. Deswegen weiß sie echt viel zu dem Thema. Sie fand es auch toll, dass ich wegen des Bürgergelds alles alleine geregelt habe. Sie hat mir zwar gesagt, dass ich im Jobcenter anrufen soll, aber den Papierkram habe ich echt selbst gemacht. Und ich mache das sogar echt gerne.
Heute bin ich dann wieder arbeiten. Am Donnerstag hat mich der Psychologe noch eingeschoben, weil ich ja abgesagt hatte, weil meine Eltern Corona hatten. Und danach arbeite ich auch und dann haben wir ein weihnachtliches Beisammensein im Anschluss. Das wird also wieder etwas "stressig". Aber diese ganzen Termine tun mir auch gut.
Am Montag ist dann die große Feier vom ganzen Haus. Darauf freue ich mich schon sehr.
Und ich blicke auf alles zurück und bekomme kleine Freudentränen, weil ich nie gedacht habe, dass ich mal so viel Hilfe bekomme und dass es so Unterstützung in meiner Stadt überhaupt gibt. Das ist ja alles quasi direkt vor meiner Nase.
 
Ja, es gibt oft mehr Hilfe als man denkt, man muss nur den ersten Schritt wagen.

Da hast du ja volles Programm, genieße die Weihnachtszeit in vollen Zügen Sanny, das hast du dir verdient.
 
Also psychisch geht es mir wirklich deutlich besser. Aber gestern habe ich gemerkt, dass ich körperlich wirklich nicht fit bin. Ich musste bei der Arbeit Tische abwischen, Geschirr ausräumen, spülen, Kisten auspacken und Papier wegräumen. Das habe ich auch alles ziemlich hintereinander ohne Pause gemacht. Dann war es so, dass mein Rücken sich total verkrampft hat und ich Schmerzen hatte. Ich hatte dann echt Schwierigkeiten nach dem Spülen die längere Strecke wieder zurück zu laufen. Ich habe unterwegs das Geschirr dann kurz abgestellt, eine kurze Pause gemacht und dann ging es irgendwie doch wieder und ich konnte besser laufen. Ich bin aber wirklich darüber erschrocken, weil ich so ein Problem noch nie hatte. Das ist ja eher ein körperliches Problem, aber vielleicht war ich auch angespannt und es hat vielleicht auch etwas mit der Psyche zutun. Ich weiß es nicht genau.
Dann bin ich heimgelaufen im Regen. Das war echt nicht so schön. Und unterwegs hat mein Rücken wehgetan und dadurch wurde meine Stimmung total schlecht. Ich habe dann beim Laufen mehrere Pausen gemacht, bin noch in ein paar Geschäfte zur Ablenkung und dann ging es irgendwie schon, dass ich heim gelaufen bin, aber ich war irgendwie total schockiert darüber, was ich da für Probleme hatte. Ich bin halt auch weniger spazieren gegangen die letzte Zeit, weil mir das alleine irgendwie so unangenehm wurde und mich da so ein komischer Mann angesprochen hatte, den ich dann auch echt oft unterwegs gesehen habe. Ja, und jetzt merke ich wohl die Folgen davon, dass mir das Laufen schwer fällt. Ich dachte dann gestern auch beim Heimlaufen, dass ich meine Mutter anrufen muss, dass sie mich abholt. Aber ich habe gekämpft und bin dann doch alleine Zuhause angekommen.
Ich habe mit meiner Familie darüber gesprochen und meine Schwester war echt nett. Sie meinte, dass wenn ich öfters von der Arbeit heimlaufe, ich mich wieder dran gewöhne. Ich könnte auch mit ihr Reha-Sport im Fitnessstudio machen. Aber ich werde wohl mehr schwimmen gehen und Homeworkouts machen. Dann möchte ich auch laufen und meinen Crosstrainer benutzen.
Also die Psyche ist mittlerweile echt wieder recht in Ordnung. Ich will nicht sagen, dass es gut ist, weil da bin ich ziemlich abergläubisch. Jetzt habe ich eher das Problem, dass mein Körper nicht mehr fit ist. Und das finde ich irgendwie ziemlich verrückt.
Ich habe mit meiner Betreuerin schon übers Abnehmen geredet und sie hat mir echt ein paar gute Tipps gegeben, wie dass man Süßes nichts abends essen sollte etc. Das weiß sie, weil sie selbst Gewichtsprobleme hatte und viel abnehmen musste auch aufgrund von Beschwerden.
Auf jeden Fall haben wir drüber gesprochen, dass ich mich nach langem wieder wiegen sollte, um eben einen Startwert zu haben und alle zwei Wochen soll ich das wieder tun. Gestern war ich dann so frustriert, dass ich gesagt habe ok ich steige jetzt nach Monaten wieder auf die Waage. Ich habe vorher mein Gewicht geschätzt und dann war es wirklich exakt die Zahl auf der Waage.
Und es ist wirklich eine massiv hohe Zahl. Aber schon verrückt. Da steige ich Monate nicht auf die Waage, aber weiß dann wirklich gaaaanz genau mein Gewicht. Ich war dann wirklich geschockt, weil ich echt sehr starkes Übergewicht mittlerweile habe. Es sind echt fast 30 kg mehr als vor 2 Jahren als ich aus der Psychiatrie rauskam. Ich hatte damals wenig gegessen, weil es mir soo schlecht ging und dann gab es ja in der Psychiatrie nicht viel zu essen, aber danach habe ich zugeschlagen, weil es mir besser ging und ich mich irgendwie belohnen wollte. Ich finde Essen ist echt etwas Schönes und da ich durch die Krankheit wenig Glücksgefühle hatte, habe ich sie wohl mit dem Essen kompensiert, weil ich mich damit wohl gefühlt habe. Das ist vielleicht wirklich auch ok gewesen für damals, aber jetzt will ich wieder raus in die Welt und etwas leisten. Ich kann nicht so dick bleiben. Das wurde mir vor allem gestern klar. Das belastet mich schon gerade sehr. Ich bin Gott sei Dank bei meinem Psychologen Morgen und kann mit ihm drüber sprechen. Ich dachte auch, dass ich meiner Betreuerin vielleicht noch mal eine Mail schreiben könnte. Ich überlege auch zur Ernährungsberatung zu gehen, aber ich habe halt jetzt schon ein ziemliches Programm und weiß nicht, ob das nicht noch zu viel wäre.
Ja, das wäre erstmal alles, was ich mittzuteilen habe. Mein Problem ist nicht mehr die Psyche, der Körper hat sehr unter der Krankheit gelitten. Meine Haut war oder ist auch schlecht, weil ich mich lange nicht eingecremt habe und auch gekratzt habe. Mein Ziel war es wieder psychisch gesund zu werden und das bin ich fast. Gestern hat sogar einer bei der Arbeit gemeint: Du bist souverän und hast ein gesundes Selbstbewusstsein, alles was ich nicht habe. Das hat mich dann doch wieder aufgemuntert.
Jetzt frag ich mich halt inwieweit ich mit den Tabletten abnehmen kann. Ob sie da beim Stoffwechsel nicht doch auch eine große Rolle spielen. Da werde ich bald mit meinem Psychiater drüber sprechen.
Naja ich bin trotzdem optimistisch. Ich habe ein gutes Netzwerk von Leuten, die mir jetzt helfen wollen.
Vielleicht hast du auch noch ein paar Tipps, liebe Tired?
 
Das hört sich nach mangelnder Rückenmuskulatur und falscher Haltung bei der Arbeit an.
Rehasport, schwimmen usw. ist gut, vor allem gezielt den Rücken stärken (es aber zu beginn nicht übertreiben).
Auch informieren wie man sich am besten Bewegt, wenn man Dinge hochhebt oder trägt und wenn du bei der Arbeit viel auf einer Stelle stehst immer mal zwischendurch recken und strecken, vielleicht auch ein paar Übungen machen.

Das mit dem Gewicht wird wohl auch durch die Medikamente kommen und natürlich hat man mehr Probleme das in den Griff zu bekommen je älter man wird, die Medikamente verlangsamen die Darmtätigkeit, mit steigendem Alter ändert sich der Stoffwechsel, man verbraucht weniger Kalorien und braucht dementsprechend weniger, aber der Hunger bleibt natürlich derselbe wie zuvor.
Möglicherweise wird da auch wieder was regulieren wenn sich dein Körper gut auf die Medikamente eingestellt hast und eventuell ist es noch die Folge der vorherigen Medis die sich dann wieder geben wird, das braucht aber recht lange und natürlich muss man etwas nachhelfen.
Hast du einen Fitnesstracker?
Es gibt welche wo es auch monatliche Challenger gibt, also eine bestimmte Schrittzahl absolvieren, bestimmte Zeit schwimmen usw. das ist durchaus motivierend, aber auch ohne das motiviert es wenn du eine hohe Zahl an Schritten oder Aktivitäten ablesen kannst.
Natürlich gibt es auch Menschen die damit nichts anfangen können, in dem Fall wäre es Unsinn sich so ein Teil zuzulegen.
 
Ja, ich bin sehr wenig spazieren gegangen in der letzten Zeit und schwimmen war ich auch kaum noch. Ich muss wirklich wieder mehr Bewegung in mein Leben einplanen.
Gestern war es echt hart auf der Waage zu sein, aber im Laufe des heutigen Tages konnte ich es langsam verarbeiten.
Die Ernährungsumstellung wird denke ich auch noch mal hart. Ich will es aber nur langsam umstellen, weil ich hatte es mal radikal versucht und das hat meinem Körper nicht gut getan. Also mein Gewicht ist mittlerweile mein größtes Problem. Ich habe auch Angst, dass ich dadurch irgendwann körperlich richtig krank werde. Ich denke das Studium oder die Arbeit wird schon wieder, aber am Wichtigsten ist mir die Gesundheit.
Weißt du noch mehr darüber, wie die Gewichtszunahme mit den Medikamenten zusammenhängt? Und meinst du man kann trotzdem wieder gut abnehmen?
Ich habe einen Schrittzähler auf dem Handy und sehe, wie viel ich gelaufen bin. Aber das motiviert mich trotzdem nicht so sehr.
 
Schrittzähler alleine ist auch langweilig.;-)
Meist nimmt man durch sedierende Medikamente zu, die haben halt Einfluss auf den Darm und den Stoffwechsel, deshalb ist Bewegung umso wichtiger.
Jetzt nimmst du ja relativ neue Medikamente, vielleicht wird es dadurch besser, auch dass das Abnehmen dann leichter fällt.
Vor allem nicht verrückt machen deshalb, es dauert immer eine Weile bis sich der Körper wieder umgestellt hat und man braucht auch lange um zuzunehmen, also sollte man sich auch mit dem Abnehmen Zeit lassen, nicht zu viel auf einmal denn das wird dann meist auch wieder zugenommen.
 
Meinst du so eine Smartwatch, die ich mir kaufen könnte oder an was hast du genau gedacht?

Dann werde ich mir wirklich mit dem Abnehmen Zeit lassen.

Gestern war ich beim Psychologen und er ist ziemlich zufrieden mit mir. Er meinte, dass gewisse Dinge wie eigene Wohnung noch fehlen, aber er meinte wenn es so weitergeht werde ich das sicher erreichen können.
Ich habe ihm für die Weihnachtszeit etwas Schokolade mit gebracht und er hat sich gefreut und war irgendwie direkt motivierter. Er ist zwar nicht unmotiviert, aber ich habe gemerkt, dass ihn das Geschenk noch aufmerksamer gemacht hat. Das hat mich gefreut, weil ich war erst total unsicher, ob ich überhaupt etwas schenken soll.

Danach war ich auf der Weihnachtsfeier von unserem Beschäftigungsprojekt. Wir haben leckeren Kuchen gegessen, Muffins, Lebkuchen, Spekulatius und Mandarinen. Im Anschluss war ich noch mit meiner Schwester auf dem Weihnachtsmarkt, aber da habe ich dann nur noch etwas getrunken, weil ich ja jetzt etwas aufpassen will.

Ich möchte mir einen Fahrradhelm kaufen, weil ich gerne auch mal mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren möchte, weil der Weg schon echt sehr weit ist und wenn ich mal weniger Zeit habe, wäre es ja praktisch schneller unterwegs zu sein.
Dazu kaufe ich mir vielleicht noch eine recht kleine modische Tasche und einen kleineren Geldbeutel, wenn ich mal nicht so viel mitnehmen möchte. Weil ich habe fast nur große Taschen. Das sind dann sozusagen Weihnachtsgeschenke, die ich mir selbst schenke. Ich finde, dass man sich selbst auch belohnen sollte, vor allem dann, wenn man eine schwere Zeit durchgemacht hat.
 
Ja, Smartwatch oder Fitnessband, gibt ja auch immense Unterschiede.

Belohnen ist gut, gerade in der dunklen Jahreszeit sollte man das so oft wie möglich machen.;-)
 
Das kommt auf das Modell und die App an.
Man kann mehrere sportliche Aktivitäten aufzeichnen lassen, den Schlaf überwachen, Herzschlag, Schritte zählen, an Challenges teilnehmen.
Wenn du mal zu viel Zeit hast kannst du ja mal googlen, einfachere Modelle gibt es schon für rund 30 Euro, vielleicht nicht schlecht zum einsteigen und vorher schauen was man damit alles machen kann.
Nach oben gehts halt immer, Preise von mehreren hundert Euro und noch höher, da muss man dann echt ganz genau schauen was etwas taugt und ob man es braucht.
Aber so ein einfaches Teil, da kann man nicht viel verkehrt machen, man muss halt schauen ob die Aktivitäten für einen interessant sind und auch was das Teil sonst noch aufzeichnet und ob das Smartphone für die App geeignet ist.
Wenn man allerdings eher mal hier und mal da was macht und nicht so richtig sportlicher unterwegs ist, also mit Ehrgeiz sich zu steigern und in der Woche auch seine Aktivitäten abzuarbeiten, dann lohnt sich das kaum, dann tut es auch der einfache Schrittzähler auf dem Handy.

Ich habe mich da auch mit was günstigem gesteigert, erst ein einfacher Schrittzähler, dann ein Fitnessband und seit ein paar Jahren eine teurere Uhr die ich aber auch schon sehr lange habe und da ich regelmäßig Sport mache und schlecht schlafe, gibt das Teil einen ganz guten Überblick, ist aber teilweise natürlich Spielerei vielen reicht es zu wissen dass sie nicht gut geschlafen haben oder eine Std. joggen waren ohne die genauen Daten von Herz und Schlafüberwachung zu kennen.;-)
Man muss halt einen Draht dazu haben, ansonsten liegt das Teil irgendwann in der Ecke.
Ich finds aber durchaus motivierend und wenn ich mal weniger mache dann kann ich auch einen Plan zurechtlegen anhand des Ziels das ich mir gesetzt habe und den Daten der Uhr, wie ich doch noch zum Minimum komme.:-)
Beim Schwimmen finde ich das auch gut (muss man natürlich ein Teil kaufen was dafür geeignet ist)man stellt die Bahnlänge ein und weiß dann wieviel Meter man geschwommen ist in was für einer Zeit und sieht bei allen Aktivitäten ob man sich verbessert, dann ist es halt nicht ganz so eintönig mit dem Sport.:-)

Jedenfalls am besten schauen was die unterschiedlichen Teile können, ob es dir was bringen würde und vor allem auch Testberichte anschauen denn da gibt es große Unterschiede.
 
Also ich würde spontan sagen, dass ich glaube ich nicht so viel mit einer Smartwatch anfangen kann, weil ich nicht den Ehrgeiz habe mich sportlich groß zu verbessern. Wenn ich schwimme dann gucke ich nur auf die Uhr an der Wand und schwimme die halbe Stunde oder Stunde so schnell wie ich kann. So exakt will ich mich eigentlich gar nicht überwachen.
Dazu kommt noch, dass ich eigentlich nicht mal Armbanduhren mag. Aber dennoch habe ich schon öfters drüber nachgedacht mir mal eine günstige Smartwatch zu kaufen. Vielleicht würde es mir ja doch Spaß machen.

Gestern hatte ich einen echt guten Tag, aber heute war ich ziemlich hektisch und genervt, was hauptsächlich an meiner Familie lag.
Und heute Abend habe ich noch Generalchorprobe. Ich habe leider zweimal gefehlt, wo auch das meiste geprobt wurde und ich weiß daher nicht, ob ich gut mitsingen kann. Aber das werde ich heute sehen und wenn es nicht geht, trete ich nicht auf. Vielleicht macht mir Corona ja beim nächsten Konzert nicht so einen Strich durch die Rechnung und ich kann mit auftreten.

Die Weihnachtszeit stresst mich ein wenig, weil ich heute doch noch ein paar Kleinigkeiten besorgt habe zum Verschenken, aber jetzt müsste ich wirklich alles zusammen haben. Ich werde Morgen den freien Tag nutzen, um Karten zu schreiben und schon mal verpacken, damit ich nicht kurz vorher so viel machen muss. Ich hoffe ich bleibe entspannter die Weihnachtszeit.
 
Gestern war ja nicht mein bester Tag. Das lag wohl auch daran, dass gestern die Generalprobe war und ich wusste, dass das ziemlich viel für mich wird.
Unser Chor und zwei weitere Chöre treten mit zwei gemeinsamen Stücken auf. Ich fand die Probe dazu echt nicht so angenehm, weil wir so viele sind und ich sehr "eingequetscht" da stand. Eine Frau hat mich dann noch darauf hingewiesen, dass ich nicht richtig stehe und auch nicht gerade freundlich. Dazu kommt, dass ich wegen Corona auch ewig nicht in dieser großen Kirche war. Ein paar haben auch schon zugehört. Wir singen ohne Instrumente, das ist auch ziemlich schwierig und dementsprechend war die Chorleiterin nicht so zufrieden mit uns. Es war einfach eine sehr angespannte Situation für mich. Meine Beine haben immer mal gezittert. Die Füße sind eingeschlafen und ich hab mich total verkrampft, weil es so eng war zwischen den vielen Sängern. Ausgerechnet war dann auch nur noch Platz für mich in der ersten Reihe. Aber immerhin habe ich es durchgezogen. Ich dachte auch ich muss vielleicht abbrechen und mich hinsetzen, weil mir das Stehen ziemlich schwer fiel fast drei Stunden ohne Pause. Ich hab ja die letzten beiden Proben verpasst und dementsprechend war ich auch nicht so sicher, aber ich habe dann einfach leise versucht mit zu singen.
Dann hat unser Chor noch alleine geprobt. Da habe ich mich wohler gefühlt und unsere Sänger waren nett zu mir, was mich etwas lockerer gemacht hat. Also ich glaube ich trete eher nicht auf. Vielleicht versuche ich an der Abendkasse noch eine Karte zu kriegen vom Konzert und setz mich einfach ins Publikum und höre zu. Ich werde heute die Stücke noch einmal üben und dann "spüre ich in mich hinein", ob ich wirklich nicht auftreten möchte. Es war halt auch wieder die Angst vor der Panik da und ich hatte auch Angst auf der Bühne zusammenzubrechen oder Ähnliches. Also es war schon ziemlich unangenehm gestern Abend. Vielleicht sollte ich lieber noch ein weiteres Jahr warten und beim nächsten Weihnachtskonzert auftreten?! Ich habe auch ziemlich geschwitzt, weil es hieß in der Kirche wäre es so kalt, aber das war es dann doch nicht. Also es war gestern leider eher ein Kampf, wobei ich irgendwie trotzdem stolz bin mich da trotz allem reingestürzt zu haben. Alles aber nicht so einfach.
 
Da kannst du auch stolz auf dich sein.
Ja, en paar Proben verpasst, das macht sicher unsicher und da solltest du wirklich auf dein Gefühl hören.
 
Ja, also ich denke ich werde nicht auftreten, weil es kommen 500 Leute, die zuschauen. Ich glaube das ist mir doch noch ein bisschen zu heftig. Beim Konzert davor waren es nur wenige Menschen. Das ging zum Glück.
 
Ich denke ich werde wohl aber zumindest richtig absagen und ich sage dann, dass ich mir zu unsicher mit den Stücken bin, weil ich in den letzten beiden Proben nicht war wegen Corona, die vier Stunden gingen.
Ich werde nicht erwähnen, dass ich körperlich und seelisch noch nicht so fit bin.
 
Irgendwie finde ich es auch schade, dass ich nicht auftrete, aber ich habe mich leider schon bei der Generalprobe ziemlich gequält. Im Frühjahr ist wieder ein kleineres Konzert. Da könnte ich wahrscheinlich eher auftreten. Das Adventskonzert ist so groß und ich müsste heute noch eine Probe von 3 Stunden durchhalten und der Auftritt geht auch bestimmt so 2 Stunden. Danach kann man noch mit zum Essen gehen. Mein guter Freund sagt, dass ich es wenigstens versuchen sollte und wenigstens in die Probe vor dem Konzert gehen soll. Dass ich da dann spontan entscheide, wie meine Verfassung heute ist. Mmh ich bin echt unsicher, ob ich das machen soll.
 
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