• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Wenn er mitreden möchte, dann muss er schon sagen was du dir damit versaust und wo diese Infos darüber belegt sind.
Ernst zu nehmen ist das nur, wenn er so kommuniziert dass du auf seine Bedenken gezielt eingehen kannst, durch Studien, einfach mal sagen dass es so ist weil man sich das so vorstellt hilft sicher nicht weiter.
Aber Väter sind oft so, trauen den Kindern nicht zu das beurteilen zu können und meinen es besser zu wissen.
Gelassener damit umgehen kannst du, wenn du dir sagen kannst dass er sich Sorgen macht und das ist ja auch schön, selbst wenn die Sorge keine Grundlage hat.
 
Ich glaube er kennt sich einfach nicht genug aus und überdramatisiert es. Aber was er genau damit meint weiß ich auch nicht. Da mus ich ihn noch mal fragen.

Ich war heute Morgen beim Blutabnehmen und kriege heute um 17 Uhr wahrscheinlich schon das Ergebnis, ob alles in Ordnung ist mit der Schilddrüse.

Dann hab ich ein Angebot für eine Gruppentherapie bei einer Psychotherapeutin hier in meiner Nähe bekommen und ich habe zugesagt, dass ich mir die Therapeutin angucke. Leider hatte sie keine Einzeltermine mehr frei. Aber ich denke Gruppentherapie wird auch gut sein. Weißt du etwas darüber wie sie abläuft?

Dann habe ich in meiner Rehaklinik angerufen und den Aufnahmetermin für nächsten Monat abgesagt. Ich fühle mich einfach nicht bereit und will auch im Moment nicht weiter weg von Zuhause. Ich habe dann 3 Briefe an die Krankenkasse, die Deutsche Rentenversicherung und die Rehaklinik geschrieben, dass ich absage, aber gerne zu einem späteren Zeitpunkt die Reha-Maßnahme wahrnehmen möchte. Ich habe angefragt, ob die Kostenzusage verlängert werden kann oder ob ich dann einen neuen Antrag stellen muss.
Vielleicht habe ich dann doch Lust auf die Reha, wenn ich gesünder bin.

Außerdem habe ich noch ein Angebot fürs Kompetenztraining in der Psychiatrie bekommen. Das werde ich wahrscheinlich auch wahrnehmen.

Ich war also ziemlich aktiv heute Morgen.

Aber ich habe gemischte Gefühle. Eigentlich erwartet mein Umfeld, dass ich die Reha mache, um möglichst schnell wieder zu funktionieren, aber ich möchte das einfach nicht. Ich wollte eigentlich noch nie diese Reha machen und wenn dann nur eine, die mehr in der Nähe ist und wo ich am Wochenende wieder heim kann.

Ich weiß nicht, ob das alles so richtig ist was ich machen, aber ich gebe mein Bestes und versuche meinen eigenen Weg zu finden.
 
Mit der Schilddrüse ist alles in Ordnung. Ich soll alle 3 Monate zur Kontrolle kommen.

Ich bin jetzt doch wieder zufrieden. Ich denke es ist besser erst die Elektrokrampftherapie zu machen und dann die Reha.

Ich freue mich auf das soziale Kompetenztraining in der Klinik und auf die Gruppentherapie.
 
Na, das geht ja gut voran.
Bei einer Gruppentherapie sitzt die Gruppe, mit der Therapeutin, zusammen, meist in einem Kreis und entweder wird nach der Reihe was gesagt, oder von denen die ein Anliegen haben, manchmal wird ein Thema vorgegeben oder vorgeschlagen.
Es kommt immer darauf an wie sich die Gruppe zusammensetzt und vor allem, um was es da im Besonderen geht.
Genau kann man nicht sagen wie ein Treffen läuft, weil man nicht vorhersehen kann um was es geht und wer was erzählt.
 
Das klingt ja sogar recht spannend, wenn man nicht weiß, wie das Treffen vorher läuft.

Ich war gestern echt produktiv. Das hätte ich vor ein paar Monaten noch nicht geschafft.

Ich habe das Gefühl, dass es vorangeht und freue mich, dass ich wieder aktiver bin.

Heute gehe ich mit meiner Mutter Eis essen und werde lesen. Dann möchte ich wieder auf den Crosstrainer. Gestern hatte ich nicht so viel Lust und bin lieber spazieren gegangen.

Zum Frühstück hatte ich eine Banane, Kiwi, Joghurt, Nüsse und ein Brötchen mit Erdnussbutter. Zum Frühstück gönne ich mir viel und vor allem Gesundes. Das tut echt gut sich so gesund zu ernähren. Ich habe damit auch ein reines Gewissen. Da kann ich ruhig auch mal ein Eis essen.
 
Gelegentlich was süßes ist keine Sünde, sondern ein Muss um dem Heißhunger vorzubeugen und die Seele zu unterstützen.:)
 
Ja da habe ich gleich weniger Angst, weil ich diese Broschüre gelesen habe.

Wenn mir die Ärzte die Elektrokonvulsionstherapie empfehlen, werde ich sie denke ich wirklich machen.

Ja, du hast recht ab und zu eine Sünde muss sein.

Ich esse sonst auch dunkle Schokolade, immer mal ein paar kleine Stücke. Die soll ja auch gar nicht so ungesund sein.
 
Ja, das stimmt.

Ich war jetzt Eis essen und es hat richtig gut getan.

Jetzt werde ich mich erstmal etwas ausruhen und dann gehe ich noch auf den Crosstrainer.
 
Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann mal wieder größere Ausflüge machen kann. Das stört mich schon, dass ich noch nicht so fit bin, um mal Freunde zu besuchen, die weiter weg wohnen. Aber zum Glück sind diese Freunde so gut, dass sie mich verstehen und dann zu mir kommen.
Vielleicht geht es mir nach der Elektrokonvulsionstherapie so gut, dass ich wieder mehr unternehmen kann.
Ich habe jetzt von zwei Patienten in der Klinik gehört, dass die EKT super geholfen hätte. Das macht mir echt Mut. Und wenn die Ärzte mir das empfehlen werde ich es auch machen. Ich denke die Nebenwirkungen sind im Vergleich zu den Beschwerden der Krankheit in Kauf zu nehmen. Es wäre nicht gut, wenn ich so eine Chance verpassen würde aus Angst.
Mir hat ja schon die Magnet- und Gleichstromstimulation geholfen. Da wird die EKT hoffentlich auch helfen.
 
Man darf auch nicht unterschätzen, dass der Glaube daran dass etwas hilft und positives Denken, schon die halbe Miete ist.
 
Ja, da hast du auf jeden Fall recht.

Ich freue mich, dass es noch Behandlungsmöglichkeiten gibt. Es ist noch nicht alles ausgeschöpft und daher kann ich auch positiv sein, dass es noch besser wird.

Im Gegensatz zum letzten Jahr kann ich mich auch schon freuen, dass es besser geworden ist. Die Weihnachtsfeier und Silvester waren echt nicht schön letztes Jahr. Dieses Jahr werde ich viel besser mit meiner Familie feiern können und darauf freue ich mich.

Auch toll, dass ich dann soziales Kompetenztraining und Gruppentherapie machen kann. Dann habe ich etwas vor und lerne neue Leute kennen.
 
Ich hab einen Spaziergang zur Stadt gemacht und habe geguckt, wo meine Therapeutin ist. Das war zum Glück leicht zu finden.
Dann hab ich in einer Buchhandlung noch zwei Bücher gegen Angst und Panik gefunden und beide gekauft, weil ich mich nicht zwischen ihnen entscheiden konnte. Ich hoffe, dass mir das auch hilft. Auch wenn ich glaube, dass das eher gegen leichte Ängste hilft und nicht bei meinen stärkeren. Aber schaden kann es nicht.
 
Viele Strategien helfen bei leichten und bei schwereren Ängsten, oft kann man sie auch noch individuell anpassen.
 
Ja, ich habe jetzt etwas im Buch gelesen und das ist wohl auch für schwerere Ängste geeignet. Ich bin gespannt wie es ist.

Es heißt Achtsamkeit statt Angst und Panik von Peter Beer.

Ich höre auch Podcasts über Psychologie und das macht wirklich Spaß. Langsam interessieren mich so Themen auch wieder.
 
Ich fühle mich zwar immer noch nicht wohl, aber wenn ich das mit letztem Jahr vergleiche ist es wirklich besser geworden.
Damals lag ich nur ohne Interessen im Bett und hatte jeden 2. Tag über Stunden Panikattacken. Das ist heute nicht mehr der Fall. Es ist so, dass ich es gut aushalten kann Zuhause, auch wenn es noch nicht gut ist. Aber ich hoffe mit der Dosiserhöhung des Doxepins und mit der Elektrokonvulsionstherapie wird es dann noch besser werden. Ich bin sehr gespannt und habe auch wieder Hoffnung.
 
Ich habe auch wieder einen Termin beim Frauenarzt gemacht zur Krebsvorsorge. Das letzte Mal hab ich den Termin abgesagt, weil es mir so schlecht ging. Also es geht voran. Ich kann wieder Termine machen. Ich habe ihn zwar erst Ende Dezember bekommen, aber vielleicht geht es mir bis dahin noch besser.
Ich freue mich, dass ich wieder aktiver bin. Es geht voran und das ist ein schönes Gefühl. Ich bin mal gespannt, wann ich etwas von meinem Psychiater wegen der Elektrokonvulsionstherapie höre.
 
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