Tired
New member
Hi Alex,
Ich kann mir vorstellen dass dies einer der springenden Punkte ist.
Zumindest geht mir so dass ich auch nie Abstand zu den belastenden Dingen bekomme, die Arbeit mit nach hause nehme und unvorhergesehene Belastungen dann umso mehr an mir nagen, auch nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Dazu kommt noch dass sich ewig alles wiederholt, im Prinzip gibt es kein Entkommen aus der Tretmühle, ob nun Alltag oder Arbeit.
Es geht immer so weiter, also ist nur manchmal etwas Land in Sicht, mit dem Wissen dass es bald wieder so weiter geht wie zuvor.
Ich glaube das wäre auch ein Thema für deine Therapie, hat ja auch ein bisschen was mit der Lebenseinstellung zu tun.
Ich denke mal die meisten Menschen haben das nicht so extrem, sei es nun weil sie ihren Job lieben, oder sofort auf Freizeit umschalten sobald Feierabend ist und der Großteil erlebt so etwas eher in kurzen Phasen, als über Jahre hinweg.
Wer das nicht so gut kann, das Loslassen, der stolpert natürlich irgendwann zusätzlich in eine Sinnkrise.
Wozu immer dasselbe machen und dann noch mit extra Belastungen herum ärgern, ohne dass sich etwas verändert?
Tja, Namen gibt es glaube ich schon immer für diese unterschiedlichen Typen, der eine Lebenskünstler, Luftikus, der alles leicht nehmen kann, der andere melancholisch/depressiv am Grübeln und dann noch allerhand dazwischen.
Jetzt am kommenden Wochenende habe ich Rufdienst, kann also zumindest morgens auch nicht ausschlafen etc. Morgen Nachmittag muß dann dringend ein bißchen was im Haus aufgeräumt werden, da kommen wir seit Wochen nicht mehr hinterher mit; auf meinem Schreibtisch stapelt sich unsortierte Post,... Sonntag bin ich dann dem Büro zwar wieder für die Sauna verabredet und werde mir das auch definitiv gönnen - aber ob ich dabei grad so richtig loslassen und entspannen kann, bleibt auch noch die spannende Frage.
Ich kann mir vorstellen dass dies einer der springenden Punkte ist.
Zumindest geht mir so dass ich auch nie Abstand zu den belastenden Dingen bekomme, die Arbeit mit nach hause nehme und unvorhergesehene Belastungen dann umso mehr an mir nagen, auch nicht mehr aus dem Kopf gehen.
Dazu kommt noch dass sich ewig alles wiederholt, im Prinzip gibt es kein Entkommen aus der Tretmühle, ob nun Alltag oder Arbeit.
Es geht immer so weiter, also ist nur manchmal etwas Land in Sicht, mit dem Wissen dass es bald wieder so weiter geht wie zuvor.
Ich glaube das wäre auch ein Thema für deine Therapie, hat ja auch ein bisschen was mit der Lebenseinstellung zu tun.
Ich denke mal die meisten Menschen haben das nicht so extrem, sei es nun weil sie ihren Job lieben, oder sofort auf Freizeit umschalten sobald Feierabend ist und der Großteil erlebt so etwas eher in kurzen Phasen, als über Jahre hinweg.
Wer das nicht so gut kann, das Loslassen, der stolpert natürlich irgendwann zusätzlich in eine Sinnkrise.
Wozu immer dasselbe machen und dann noch mit extra Belastungen herum ärgern, ohne dass sich etwas verändert?
Tja, Namen gibt es glaube ich schon immer für diese unterschiedlichen Typen, der eine Lebenskünstler, Luftikus, der alles leicht nehmen kann, der andere melancholisch/depressiv am Grübeln und dann noch allerhand dazwischen.