• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Angst vor schizophreni

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Wurden denn deine Medikamente umgestellt, was nimmst du jetzt?
Machst du eigentlich eine Psychotherapie, um das alles aufzuarbeiten?
 
Wurden denn deine Medikamente umgestellt, was nimmst du jetzt?
Machst du eigentlich eine Psychotherapie, um das alles aufzuarbeiten?

Noch nicht

Die wollen erstmals meine Schilddrüse einstellen...und untersuchen

Eigentlich will die Ärztin die Medikamente wechseln aber erst danach

In der Zwischenzeit drehe ich fast durch vor Angst
 
Die Schilddrüse kann dabei auch eine Rolle spielen.

Und eine Psychotherapie wäre keine Option?

Wichtig wäre Strategien zu entwickeln, die dich aus diesem Denkmuster heraus bringt.
 
Die Schilddrüse kann dabei auch eine Rolle spielen.

Und eine Psychotherapie wäre keine Option?

Wichtig wäre Strategien zu entwickeln, die dich aus diesem Denkmuster heraus bringt.

Ich bin gerade in der Tagesklinik...da habe ich eine Stunde die Woche.
 
Dann solltest du vielleicht schon mal einen Platz für danach suchen, die Wartelisten sind lang.

Sprichst du in der Therapie so offen über deine Ängste, wie du sie hier beschreibst?
 
Dann solltest du vielleicht schon mal einen Platz für danach suchen, die Wartelisten sind lang.

Sprichst du in der Therapie so offen über deine Ängste, wie du sie hier beschreibst?

Ich versuche offen über meine Ängste zu sprechen....nur die Psychotherapeutin scheint mir überfordert

Ich habe eine ambulante Traumatherapeutin.
 
Die Angst ist wieder ganz schlimm....fängt beim Aufstehen an das ich merke das ich keinen Antrieb hab und nur schlafen will.

Ich muss dann sofort daran denken das ich eine Schizophrenie Simplex habe....

Ich bin zurückgezogen, hab keinen Antrieb, kann weder Freude noch Trauer empfinden, kann nicht lachen, hab kein Interesse mehr an meinen Hobbies....

Kann irgendjemand mir erklären was los ist!?
 
Typische Anzeichen einer Depression, dann kommen noch die Ängste dazu.
Das sind keine seltenen Symptome, oder gar hinweisend auf eine Geisteskrankheit.
Das sind Symptome unter denen Millionen auf dieser Welt leiden, vielleicht sogar Milliarden und sie gehören zu einer Depression dazu.
 
Typische Anzeichen einer Depression, dann kommen noch die Ängste dazu.
Das sind keine seltenen Symptome, oder gar hinweisend auf eine Geisteskrankheit.
Das sind Symptome unter denen Millionen auf dieser Welt leiden, vielleicht sogar Milliarden und sie gehören zu einer Depression dazu.

erstmals Danke.

Und diese Blendeempfindlichkeit?

und das ich mir selbst fremd vor komme?

wie fern gesteuert...
 
Das Fremd vorkommen gehört auch zu einer Depression, die Blendeempfindlichkeit kommt dabei auch vor, kann aber auch an Medikamenten liegen.

Depressionen und Angst, machen allerhand Symptome, was es den Betroffenen ja auch so schwer macht zu akzeptieren dass es davon kommt.
Mal davon abgesehen, das ist auch eine schwere Erkrankung und auch nicht immer die bessere Variante zu einer anderen Krankheit, deshalb ist es so wichtig das ab einem bestimmten Punkt umfassend behandeln zu lassen.
 
Das Fremd vorkommen gehört auch zu einer Depression, die Blendeempfindlichkeit kommt dabei auch vor, kann aber auch an Medikamenten liegen.

Depressionen und Angst, machen allerhand Symptome, was es den Betroffenen ja auch so schwer macht zu akzeptieren dass es davon kommt.
Mal davon abgesehen, das ist auch eine schwere Erkrankung und auch nicht immer die bessere Variante zu einer anderen Krankheit, deshalb ist es so wichtig das ab einem bestimmten Punkt umfassend behandeln zu lassen.

Diese Blendempfindlichkeit hatte ich schon mal vor 8 Jahren....kam damals auch von einem Tag auf den anderen.

Damals hatte ich Chemo....

Ich war damals überzeugt das ich Leptomeningiale Hirnmetastasen hätte....kein Mrt konnte mich eines besseren belehren....

Jetzt denke ich das ich eine Schizophrenie Simplex habe....ich komme von der Angst einfach nicht weg

und mir geht's halt echt scheisse
 
Aber das ist ja auch ein Hinweis darauf, dass dein Körper so auf etwas reagiert, ohne dass etwas derartiges dahinter steckt.
Gerade weil du das schon kennst, sollte das doch etwas beruhigen und wenn es damals von der Chemo kam, dann kann es heute durchaus auch von Medikamenten kommen, auch wenn es nicht als NW angeführt ist, oder dein Körper reagiert einfach mit dieser Empfindlichkeit auf bestimmte Umstände wie Stress.
Du hast zusätzlich realisiert dass dich niemand eines besseren belehren kann, auch wenn es abgeklärt wurde, auch das wäre ein Ansatzpunkt um dich der Bearbeitung deiner Ängste zuzuwenden und nicht dem herausfinden von etwas was die Angst suggeriert, wo kurioserweise eigentlich nur eine negative Antwort akzeptiert wird und keine Entwarnungen.
 
Danke für die Nachricht.

Mein logisch denkender Kopf stimmt dir zu.

Mein emotionaler Kopf sagt ich hab Schizophreist sehr anstrengend weil ich mit der Angst aufwache...einschlafe...tagsüber...
 
Das ist schon klar.
Man kann aber üben, dass der emotionale Kopf weniger Macht bekommt.
Dafür gibt es sogar Übungen, die Bestandteil einer Psychotherapie sind.
Du selber kannst dahingehend üben, dass du die Gedanken nicht bewertest, sie vorüber ziehen lässt, oder durch andere ersetzt und dich zur Ordnung rufst sobald dir die ungesunden Grübeleien bewusst machst, dich dann anderem zuwendest.
Auch Gedankenkonstrukte die man sich zurechtlegt und immer wieder durchgeht, bis sie wahrer sind als die Angstgedanken können helfen.
 
Kann ich nich was anderes anmerken...und zwar das ich mich nicht so richtig hier fühle....so als wenn ich da bin aber nicht...schwierig zu erklären....die ganze WELT fühlt sich fremd an...und ich fühl mich mir gegenüber fremd
 
Das ist aber ein typisches Gefühl bei Depressionen und hat nicht damit zu tun dass es bleiben würde, vergeht die Depression, oder verändert sie sich, dann vergeht auch das Gefühl.
Es gibt Formen wo die Leute vollkommen weg sind, aus der Welt, aber eben aufgrund der Depression und auch nur solange diese besteht.
Hör auf den Gedanken weiter zu folgen, du suchst und suchst immer weiter nach Hinweisen, da kann es nicht besser werden und die Konsequenz ist dass du beständig solange weiter suchst bis dir jemand sagt dass es genauso ist und dann bist du noch tiefer drin.
Es hilft dir rein gar nichts dem nachzuspüren, es hilft dir nur dich um das was ist zu kümmern und nicht um das was du befürchtest, ohne dass es dafür einen Grund gibt
 
Die Angst vor einer Schizophrenie Simplex ist wieder aufgemacht weil ich mich zu nichts motivieren kann und meine Freude empfinde...das macht mich wieder wahnsinnig...

Ich bin beleidigt, weil du auf meinen guten Zuspruch nicht einmal ein danke gesagt hast. Motivation oder nicht, Höflichkeit muss drin sein, die kostet keine Kraft.

Apropos Kraft, liebe Rih, die ist jetzt wohl nicht dran. Freudetänze ganz bestimmt auch nicht und glaub mir, diese Gefühle der Müdigkeit und Depression ergeben doch Sinn derzeit! Sollst du hüpfen? Oder sollst du ruhig halten alles und dem Körper damit helfen, sich wieder zu erfangen können?? Der Depressive macht keine Feiern mit. Der zieht sich zurück, der legt sich mit niemanden mehr an, der kämpft nicht mehr, der ruht.
Wenn man Grippe hat, dann wird dauernd empfohlen, viel trinken und wenig essen, viel ruhen und wenig bewegen. Sonst verschleppt sie sich und kann großen Schaden anrichten posthum, also langfristig auch später noch. Das kann man wohl als sinnvoll sehen, wenn man diesen Rat befolgt: schonen sie sich...
Das musst du halt machen.

Was ich nicht verstehen kann, das ist deine klare Aussage: ich habe nicht mal Manie und trotzdem schluckst du die Tabletten dagegen. Bist du kein Diabetiker und spritzt du dir Insulin, dann frag mal, was das auslöst.
Ärzte sind auch nur Menschen. Sie bemühen sich natürlich, aber nicht jeder ist in seinem Gebiet gut. Es gibt auch welche, die irren sich. Mir hat im Akutzustand ein Medikament ( eines) sehr geholfen.
Dann musste ich nach ein paar Wochen feststellen, es ging mir besser, wenn ich es vergesse zu nehmen und habs so nach und nach ganz weggelassen. Mit dem Ergebnis, es ging bergauf, ich fühlte mich besser und immer besser. Vorsorglich aber wollte ich sicher gehen und hab einen Spezialisten aufgesucht. Es ist ein halbes Jahr vergangen, sagte ich, mir gehts blendend, obwohl ich nichts einnehme vom Mittel Xy, das mir verschrieben wurde. Der Arzt hörte sich das an und verschrieb mir die doppelte oder dreifache Dosis, jedenfalls weit stärker als die, die ursprünglich verschrieben war. ( oder sollte ich sagen, die man mir auf den Tisch gelegt hat?)
Ich hab gefragt, warum, wieso, ich hab doch soeben geschildert, dass es mir gut geht. Der Facharzt sagte dann drauf, das ist zur Vorbeugung. Wer einmal diese Beschwerden hatte, der wird rückfällig.... ich bin nieeeeeeeeeee wieder rückfällig geworden, obwohl ich, wie schon berichtet dieses Mittel verweigert habe, so wie ich Insulin verweigern würde, wenn man mir das auf den Tisch legen würde.
Du nimmst alles, wieso? Weil es hilft??? Es hilft aber nicht!!!!
Wenn du merkst, dir geht es ab der Einnahme und den ersten Wochen der Gewöhnung mehr schlechter, als besser, dann fühle vor, warum du es trotzdem nehmen solltest. Wo ist der Sinn dahinter? Das kann es wohl nicht sein.
Man muss dir, wenn schon, zuhören und drauf eingehen, dich neu anschauen und nachgehen, warum und dann anderes testen an dir. Vielleicht half das bei diesem oder jenen, aber bei dir eben nicht. Das sind wichtige Hinweise auch für den Arzt, dass er das weiß und nicht einfach Irgendwas auf den Tisch legt, in der Meinung, das ist richtig.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Mein Freund ist bei drei Ärzten gewesen, jeder hat gesagt, er wird seine Beschwerden nicht mehr los, er muss damit leben. Der vierte Arzt hat erkannt, dass er einen Muskelriss hatte und hat den behoben. Es war nachher alles wieder gut.

Ich würde an deiner Stelle mal zwischendurch heulen so richtig, dann aufschreiben, was du alles machen wirst, wenn du da durch bist.
Geh gedanklich schon mal ausmalen, was dir so gefallen würde, wenn alles wieder kerngesund ist an dir.
Viele meiner Bekannten haben mir erzählt, das hat ihnen am meisten Kraft gegeben, sich auszumalen, was sie dann machen werden. Ferien an einer Küste...Bilder malen...shoppen gehen...Freundinnen treffen...mit jemanden eine Familie gründen... und und und...solche Vorgaben braucht unser Geist, damit er weiß, wo es lang geht.

Lieben Gruß und zieh halt mal die Vorhänge zu, wenn das dein Körper so braucht, dann gibs ihm.
 
Was mich interessieren würde Rih, lebst du alleine? Ist keine Familie da, wo du Unterschlupf finden kannst jetzt? Du bräuchtest wen, der sich um dich kümmert, der dir alles bringt und mit dir redet und alles bespricht, jemand, der keine Sorgen hat derzeit.
Wenn man das Ängstliche los werden möchte, dann muss man sich in der Nähe von starken Leuten aufhalten, sich bei denen anhalten und sie aufsuchen, mit denen zusammen sitzen. Das alleine würde schon viel helfen. Ruhige, vertrauensvolle Leute strahlen das ab und man kann das auch merken, wenn man aufpasst, wie das ansteckt. So wie ansteckend ist, wenn man sehr verärgert ist. du kennst das sicher, wo einer anfängt zu prügeln und nachher prügeln sich alle im Saal. Das funktioniert auch im positiven Sinn. Manche Veranstaltungen bewirken, dass sich die Leute begeistert alle zugleich welchen Gesängen hingeben und so weiter.
Rede mal mit einem Menschen, der damit oft zu tun hat, einem Seelsorger, oder einem, der für dich sympathisch rüberkommt und so gar nicht ängstlich ist. Das merkt man eh sofort, wie beruhigend solche Leute sind. Probiers mal aus. Irgendwer fällt dir sicher ein, wenn du nachdenkst. Jemand Verwandter? Wer aus der Bibliothek?
Wie schauts aus mit lesen? Bücher geben auch viel her, es gibt genügend am Markt, die garantiert helfender sind, als so manche Pille. Ich bin ein Beispiel dafür. Mir haben meine Bücher, die zufällig damals in meine Hände kamen mehr geholfen als alles andere.

So, nun mal gute Nacht

schlaf gut

Träum sorglos mal, stelle dir vor, du findest einen Schatz und stell dir dann vor, was du alles mit dem machst. Das ist sorgenfrei träumen.
 
Was mich interessieren würde Rih, lebst du alleine? Ist keine Familie da, wo du Unterschlupf finden kannst jetzt? Du bräuchtest wen, der sich um dich kümmert, der dir alles bringt und mit dir redet und alles bespricht, jemand, der keine Sorgen hat derzeit.
Wenn man das Ängstliche los werden möchte, dann muss man sich in der Nähe von starken Leuten aufhalten, sich bei denen anhalten und sie aufsuchen, mit denen zusammen sitzen. Das alleine würde schon viel helfen. Ruhige, vertrauensvolle Leute strahlen das ab und man kann das auch merken, wenn man aufpasst, wie das ansteckt. So wie ansteckend ist, wenn man sehr verärgert ist. du kennst das sicher, wo einer anfängt zu prügeln und nachher prügeln sich alle im Saal. Das funktioniert auch im positiven Sinn. Manche Veranstaltungen bewirken, dass sich die Leute begeistert alle zugleich welchen Gesängen hingeben und so weiter.
Rede mal mit einem Menschen, der damit oft zu tun hat, einem Seelsorger, oder einem, der für dich sympathisch rüberkommt und so gar nicht ängstlich ist. Das merkt man eh sofort, wie beruhigend solche Leute sind. Probiers mal aus. Irgendwer fällt dir sicher ein, wenn du nachdenkst. Jemand Verwandter? Wer aus der Bibliothek?
Wie schauts aus mit lesen? Bücher geben auch viel her, es gibt genügend am Markt, die garantiert helfender sind, als so manche Pille. Ich bin ein Beispiel dafür. Mir haben meine Bücher, die zufällig damals in meine Hände kamen mehr geholfen als alles andere.

So, nun mal gute Nacht

schlaf gut

Träum sorglos mal, stelle dir vor, du findest einen Schatz und stell dir dann vor, was du alles mit dem machst. Das ist sorgenfrei träumen.

Danke fur die lieben Worte.

Ich hatte nicht absichtlich nicht geantwortet.

LG Rhyan
 
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