• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Angst vor schizophreni

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Das ist aber ein typisches Gefühl bei Depressionen und hat nicht damit zu tun dass es bleiben würde, vergeht die Depression, oder verändert sie sich, dann vergeht auch das Gefühl.
Es gibt Formen wo die Leute vollkommen weg sind, aus der Welt, aber eben aufgrund der Depression und auch nur solange diese besteht.
Hör auf den Gedanken weiter zu folgen, du suchst und suchst immer weiter nach Hinweisen, da kann es nicht besser werden und die Konsequenz ist dass du beständig solange weiter suchst bis dir jemand sagt dass es genauso ist und dann bist du noch tiefer drin.
Es hilft dir rein gar nichts dem nachzuspüren, es hilft dir nur dich um das was ist zu kümmern und nicht um das was du befürchtest, ohne dass es dafür einen Grund gibt

Wie gesagt logisch weiß ich das...

Ich hab heute Psychotherapie...und Donnerstag Visite...ich spreche das alles nochmal an.

LG
 
Mich wundert das so, dass bei offensichtlicher Lebensangst eine Pille gegeben wird. Was soll die bewirken? Dass man sich geborgener fühlt, wohl kaum.

Ich wünsch mir, dass man mehr Einrichtungen bereitstellt, wo man betreut wohnen kann, wennmöglich verbunden mit einem "Ausbildungs-Fortbildungs- Reha-Programm" und nebenher viel sinnvolles Freizeitprogramm, statt Tabletten zu erfinden, die das ersetzen sollen, was WIRKLICH nötig wär.
 
Ich wohne zur Zeit bei meinen Eltern....geborgen bin ich.

Ich stimme dir grundsätzlich zu, eine Therapie mach ich gerade in der Tagesklinik.

LG
 
Ich bin in dieser Hinsicht ( was Zukunftsängste und Ängste allgemein betrifft) ganz der Meinung, was solls Fürchten, es geht früher oder später eh alles den Weg ins Grab und selbst grauslige Horrorzeiten enden einmal.
Gestern hatte ich Zustände, wie lang nicht mehr. So komisch konfus, so chaotisch, fast wie in einem Komikfilm ist mir alles misslungen, was ich angefasst hab. Zu guter letzt fand ich meine Handtasche nicht, aber einen Fuffzger hatte ich im Auto gebunkert, damit ging ich in einen großen Supermarkt, Sachen besorgen. Mitten drin fiel mir auf, der Fuffzger war weg. Hab ihn angestreut.

Grad kommt mein Besuch, ich erzähl später weiter
 
Fortsetzung....

Der Fünzig- Euro-Schein fand sich nicht mehr, ich suchte und suchte, drehte alles um, kroch unter die Kisten und Körbe...
Dann fand ich richtig, mich hinzustellen und ganz laut zu rufen: hat jemand einen Fünziger gefunden, ich habe ihn hier herinnen verloren...!!!!! Promt hob eine Kundin an der Kassa ( wo sicher zehn, fünfzehn Leut anstanden) die Hand und rief zurück: ich habe einen gefunden! :D:D:D:D:D:D:D Herrlich, nicht wahr??? Noch dazu, es war keine Inländerin, es war eine Bulgarin, oder Rumänin vermutlich, laut ihrem Akzent.

Ich erzähl dir das deshalb, weil ich dir sagen möcht, wundere dich, statt ängstige dich.

Vor allem, hab keine Scheu, vor nichts und niemanden.
 
Huhu...ich bin wieder...meine Ängste das ich schizophrenie simplex habe...

Ich kann mich an gewisse Sachen nicht erinnern...hab wortfindungsstörung....fühl mich als wenn ich neben mir stehe...die ganze Welt sieht unwirklich aus...andere farbwahrnehmung...licht blendet...kann nicht lachen oder weinen...kann nicht alleine sein

Das alles macht mir sehr viel Angst.
 
Und deutsch kann ich angeblich auch nicht schreiben

Sagt wer?

Das hatten wir doch alles schon, samt rationalen Erklärungen warum das so ist.
Du beißt dich immer wieder am selben Punkt fest, das bringt nichts, du musst diese Denke verlassen und daran festbeißen dass solche Dinge normal sind, wenn man gewissen Belastungen ausgesetzt ist und auch noch Ängste und Depressionen hat.
 
Warum glaubst du nur nicht, dass dies typische Symptome von Angststörungen und Depressionen sind und versuchst die Kraft dieses Glaubens zu nehmen, um den anderen Gedanken nicht mehr nachzuhängen?

Ist es denn so schlimm, mal ne Weile nicht produktiv zu sein.
Du bist krank, du hast psychische Probleme, auch die wollen ausgeheilt werden bevor man wieder in die Vollen gehen kann.
Was erwartest du nur alles von dir und deinem Körper, du bist doch keine Maschine über die man die Nase rümpft wenn sie ins Stottern kommt und nur an die verlorenen Produktionszahlen denkt.
 
Ich wach morgens mit dem Gedanken auf...und kann nicht loslassen...
insbesondere was mir so viel Sorgen macht ist das ich KEINE GEFÜHLE empfinden kann.
 
Das ist aber nach deinen Beschreibungen vollkommen normal, das gehört nun mal zu einer Depression dazu.
Deshalb solltest du dich auf die Ursachen (Depression, Angststörung) konzentrieren und dagegen aktiv sein und dich nicht auf die Symptome fixieren.

Googlest du immer noch, nach den Symptomen?
 
Googlest du immer noch, nach den Symptomen?

Ja...

Ich hab auch von 3 Ärzten und 2 Psychotherapeuten den Kommentar gekriegt das es keine Schizophrenie Simplex ist.

Ich komme von dem Gedanken trotzdem nicht los...

Und weil ich keine Gefühle habe und nichts mir Spass macht ist es schwierig sich abzulenken...

Ich hab jetzt Termin bei der Psychotherapie....
 
Ich weiss halt nicht mehr weiter...ich habe das Vertrauen in Ärzte verloren...wegen meiner BK Diagnose...und jetzt weiss ich nicht mehr was ich nicht so glauben darf...

Ich kann mich auch auf nix konzentrieren...ständig rattert der Kopf....

Am liebsten will ich nur schlafen!!!!
 
Das hat aber alles nix mit deinen Befürchtungen zu tun, aber daran zu arbeiten das auch zu glauben kannst nur du.
 
Wieder einmal stelle ich fest, da ist wer, der dauernd jammert, ständig mit sich selbst beschäftigt ist und glaubt, andere sollten ihm helfen. Er selbst tut nichts dafür, nur jedem vorjammern und hoffen, dass die gute Ratschläge haben, oder Tabletten.

Wenn deine Mutter vor einem Berg schmutzigem Geschirr steht, dann hilft jammern auch nicht.

Bewegen musst du dich fest, damit deine Schlacken sich lösen und du die loswirst. DAS würde dir helfen, wieder normal zu empfinden, wenn du NORMAL lebst! Auch wenn es richtig schwer fällt, du musst was tun, damit du wieder was tun KANNST! Du hast das alles verlernt! Lerns wieder!

Immer müde sein ist normal, wenn man träge rumhockt den ganzen Tag! So würde es JEDEM gehen nach ein paar Tagen.

Grübeln ist normal, wenn man sonst nichts zu tun hat! Depressiv sein ist normal, wenn man falsch lebt!!!

Danke jedenfalls Rih, dass du mir wieder aufgezeigt hast, wie froh ich nur sein kann.
 
Immer müde sein ist normal, wenn man träge rumhockt den ganzen Tag! So würde es JEDEM gehen nach ein paar Tagen.

Grübeln ist normal, wenn man sonst nichts zu tun hat! Depressiv sein ist normal, wenn man falsch lebt!!!

Wenns doch nur so einfach wäre.
Aber egal ob einfach oder kompliziert, man muss sich in der Tat bewegen und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Rih, was ist mit Sport?
Schon angefangen mit leichtem Lauftraining?
 
Ich beobachte ganz genau, was die Leute machen, zu sich nehmen, denen es gut geht, und die machen, denen es schlecht geht.
Alle, die rumhocken und dauernd klagen, die haben eins gemeinsam, sie helfen andern nicht gern, sie haben nur sich und ihre Sorgen im Kopf, denen ist furzegal, wie es dem neben ihnen geht, sie richten niemanden auf, sie denken nicht dran, gut und freundlich zu sein und dauernd erfinden sie Ausreden, wenn es anstrengend wird. Dankbar sind die auch so gut wie nie.

Zum Beispiel, hast du je zu einem Arzt gesagt, danke, dass sie sich so bemühen, danke, dass sie mir geholfen haben wegen dem BK? Danke dass ich gehen kann, danke, dass ich Hände habe, danke, dass ich einen PC habe, danke, dass ich Vögel hören kann, danke, dass ich nicht blind bin, danke, dass du Mama und du Papa so lieb seid und mir immer helft?

Es wär dran, deiner Familie mal ein wirklich guter Zubringer zu sein. Finde mal okay, deiner Mama zuzuhören, welche Sorgen sie wohl hat und nimm ihr halt diese ab. Geh mit ihr fein essen und kauf ihr was Liebes, eine Kleinigkeit, als danke. Gib ihr etwas, worüber sie lachen kann und sich echt freuen kann.

Ausnahmslos alle, die ich kenne und die depressiv dahinwuseln, die kämen nie auf den Gedanken, sich was einfallen zu lassen, um jemand so richtig, richtig Freude zu machen. Die schauen statt dessen leer auf alle Umgebenden hin und überschütten diese mit ihren Klagen, statt sie zu lieben, oder sich gar für sie wirklich zu interessieren und eben mal aufrichtig zu fragen: wie geht es DIR? Oder kann ich was tun für DICH?

Die sehen nur sich und all das Gute, das man ihnen zukommen lässt wird hingenommen, wie wenn es selbstverständlich wär.
 
Ausnahmslos alle, die ich kenne und die depressiv dahinwuseln, die kämen nie auf den Gedanken, sich was einfallen zu lassen, um jemand so richtig, richtig Freude zu machen. Die schauen statt dessen leer auf alle Umgebenden hin und überschütten diese mit ihren Klagen, statt sie zu lieben, oder sich gar für sie wirklich zu interessieren und eben mal aufrichtig zu fragen: wie geht es DIR? Oder kann ich was tun für DICH?

Das stimmt nicht Elektraa.
Egoisten und Depressive sind nicht die gleiche Gattung!
Ich weiß nicht was du für Leute kennst, aber ich kenne viele Depressive und Angstpatienten, die sich für andere interessieren und mehr für sie machen als es sein müsste.
Oft wird gar nicht bemerkt dass die Leute ganz tief in einem Loch sind, solange sie funktionieren und das wird meiner Erfahrung nach eher von den anderen gerne angenommen, eingefordert und niemand fragt ob es denn auch ok für die ist.
Wenn dann die Erkrankung voll durchschlägt, es nicht mehr funktioniert, sich zurückgezogen wird und Gefälligkeiten ausbleiben, dann wird die Keule heraus geholt, dass die ja nur rum hocken und Trübsal blasen, selber schuld sind und das Umfeld zieht sich ebenfalls zurück.
Anstatt zu erkennen dass es demjenigen schlecht geht, wird immer weiter was erwartet und wenns nicht mehr geht fallen gelassen, weil die Kuh keine Milch mehr gibt, oder zu anstrengend wird, alles wovon man selber profitierte ist vergessen.
Da kann man sich fragen, sind nun jene die am Ende und krank sind die Undankbaren, oder sind es jene die immer aktiv andere für ihre Unternehmungen anwerben, ohne auch nur ein Gespür dafür zu haben wie sehr diese vielleicht belastet sind.

Elektraa, du schreibst hier gerade alle Vorurteile nieder die man so über Depressive kennt, wo die Betroffenen schon lange versuchen damit aufzuräumen weil es eine Erkrankung ist und kein Unwillen, keine Schwäche, kein Egoismus, sondern eine anerkannte Störung die man sogar durchaus als körperlich einordnen kann, die sich auf den Körper auswirkt, auf die Gefühle, auf die Persönlichkeit.
Aber das scheint man nicht verstehen zu können, das kommt einfach nicht an und wenn dann nur solange wie es in den Kram passt, am Ende heißt es immer wieder selber schuld.
 
Wenns doch nur so einfach wäre.
Aber egal ob einfach oder kompliziert, man muss sich in der Tat bewegen und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Rih, was ist mit Sport?
Schon angefangen mit leichtem Lauftraining?

Das würde sie nie tun. Das findet sie sicher viel zu anstrengend.
 
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