Elektraa
New member
Hi Rih
Mir hat man diese Diagnose gestellt, weil ich vor etwa zwanzig Jahren außergewöhnliche Zustände hatte und seither das hab, was du fürchtest: Stimmen hören..
, das ist für mich eine Besonderheit, die ich mag.
Für Aborigines und andere Naturvölker ist das keine Krankheit, sondern eine Art zusätzliches Vermögen, das man fördert, das man anstrebt sogar.
Ich kann mir vorstellen, was DU darunter verstehst, du meinst diese Psychosen, wo man sich völlig wirr und verloren fühlt, in Verfolgungsideen und Wahnsinn nicht mehr aus und ein weiß.
Selbst dann wär für mich persönlich der wahre Grund Angst.
Wenn man sich extrem fürchtet, dann sieht man sich selbst als hilflos und unterlegen, man fühlt sich ausgeliefert und bedroht. Da ist dann verständlich, dass man in so einem Zustand hochnervös und richtig arg Stress-Hormon- Ausschüttend ist, was natürlich dann leicht zu einem Ungleichgewicht führt im gesamten Programm.
Daher, das erste, was du zu tun hast, dich gegen diese Ängste zu behandeln. Selbstverständlich bist du bei Fachärzten gut beraten, die kennen sich da sicher gut aus.
Ich selber habe keine Medizin, die man aus der Apotheke bekommt, ich medikamentiere mich mit anderen Antistress-Mitteln. Nette Unternehmungen zum Beispiel, oder liebe Leute treffen, oder mich mit Sachen beschäftigen, die mir gut tun, das ist MEIN Mittel gegen alle möglichen Unruhezustände. Ich lass es nicht mehr so weit kommen, wie damals, als ich extrem unglücklich war in meiner ( auslaufenden, leider vermurksten Ehegeschichte).
Ich habe mich scheiden lassen und war augenblicklich wieder in Friede. DAS war die Ursache meiner starken Nervosität, meiner Unruhezustände und das nachfolgende Schiefstehen aller meiner Hormonwerte und das Kippen dann. Überreaktion auf missliche Umstände haben mich aus diesem Gefüge geworfen, wo ich mich sicher fühlte.
Darum, bei dir ist doch wohl berechtigte Angst da, wenn dein Leben in Gefahr ist. Du gehst gerade durch eine Passage ( wie bei mir damals) wo alles andere als Geborgenheit und Sicherheit gegeben ist. Es versteht sich von selbst, dass dein Bauch nicht gesund sein kann, wenn du Chemo hattest. da ist sicher viel durcheinander geraten und nicht mehr so, wie vorher.
Gib dir Zeit, um alles wieder ins Lot zu bekommen. Fürchten musst du bestmöglichst auch versuchen einzudämmen. Lass dir alles geben, was man weiß, was hilft und nimms brav. Nebenher geh viel in die Natur. Unzählige Pflanzen scheiden feinstofflich aus, was der Mensch so braucht, um sich stimmig zu fühlen. Man hat nun wissenschaftlich belegt, dass Waldspaziergänge tatsächlich Einfluss haben auf die Gesundheit. Fichten und Birken, Tannen, Hasel, Gräser, Moos etc. atmen dich an, du atmest das ein und dir wird geholfen.. so sehe ich das seit jeher schon. Immer wenn ich zurückgekommen bin von solchen Ausflügen war meine Welt wieder okay, so stark wirkt diese Medizin. Unter anderen Mitteln, die es so gibt und gäbe.
Probier Lavendel, da ist auch ein Stoff drin, der Angst nimmt. Baldrian, Odermenning, Hollunder usw. usf. Melisse! nimm mal zum Testen auch das zusätzlich und dann verrate, wie es gewirkt hat.
Bei dir ist das eine Passage, nicht etwa etwas Dauerhaftes.
Für mich war das damals auch eine Passage. Bei mir war damals extreme Panik da. Heute sehe ich, ohne diese Passage wäre mein Leben halb so wertvoll. Es war ein sinnvollster Prozess, der mich verändert hat, zu meinem Besten.
Bestimmt sagst du dir das später auch einmal. Man wird, so komisch das auch klingen mag, so selbstbewusst, so gestärkt, wenn man mal etwas Argesüberstanden hat. Vieles relativiert sich, man hat dann ein weit geraderes Sehen und Erleben. Reifen ist das. Wachsen und wir wissen alle Wachstum kann manchmal unangenehm sein. Krisen sind Helfer.
Bleib gesund, überstehe diese kranke Zeit leichtfüßig und vertrauend.
Mir hilft mein Glaube und meine Spiritualität sehr, sehr, gekommen ist das, weil ich viel gelesen habe und natürlich auch anders fühle und denke seither. Besser, schöner, viel "richtiger", als vor dieser Krise.
Mit lieben Gruß
Elektraa
Ich vermute bei dir eher eine andere Sache.
Mir hat man diese Diagnose gestellt, weil ich vor etwa zwanzig Jahren außergewöhnliche Zustände hatte und seither das hab, was du fürchtest: Stimmen hören..

Für Aborigines und andere Naturvölker ist das keine Krankheit, sondern eine Art zusätzliches Vermögen, das man fördert, das man anstrebt sogar.
Ich kann mir vorstellen, was DU darunter verstehst, du meinst diese Psychosen, wo man sich völlig wirr und verloren fühlt, in Verfolgungsideen und Wahnsinn nicht mehr aus und ein weiß.
Selbst dann wär für mich persönlich der wahre Grund Angst.
Wenn man sich extrem fürchtet, dann sieht man sich selbst als hilflos und unterlegen, man fühlt sich ausgeliefert und bedroht. Da ist dann verständlich, dass man in so einem Zustand hochnervös und richtig arg Stress-Hormon- Ausschüttend ist, was natürlich dann leicht zu einem Ungleichgewicht führt im gesamten Programm.
Daher, das erste, was du zu tun hast, dich gegen diese Ängste zu behandeln. Selbstverständlich bist du bei Fachärzten gut beraten, die kennen sich da sicher gut aus.
Ich selber habe keine Medizin, die man aus der Apotheke bekommt, ich medikamentiere mich mit anderen Antistress-Mitteln. Nette Unternehmungen zum Beispiel, oder liebe Leute treffen, oder mich mit Sachen beschäftigen, die mir gut tun, das ist MEIN Mittel gegen alle möglichen Unruhezustände. Ich lass es nicht mehr so weit kommen, wie damals, als ich extrem unglücklich war in meiner ( auslaufenden, leider vermurksten Ehegeschichte).
Ich habe mich scheiden lassen und war augenblicklich wieder in Friede. DAS war die Ursache meiner starken Nervosität, meiner Unruhezustände und das nachfolgende Schiefstehen aller meiner Hormonwerte und das Kippen dann. Überreaktion auf missliche Umstände haben mich aus diesem Gefüge geworfen, wo ich mich sicher fühlte.
Darum, bei dir ist doch wohl berechtigte Angst da, wenn dein Leben in Gefahr ist. Du gehst gerade durch eine Passage ( wie bei mir damals) wo alles andere als Geborgenheit und Sicherheit gegeben ist. Es versteht sich von selbst, dass dein Bauch nicht gesund sein kann, wenn du Chemo hattest. da ist sicher viel durcheinander geraten und nicht mehr so, wie vorher.
Gib dir Zeit, um alles wieder ins Lot zu bekommen. Fürchten musst du bestmöglichst auch versuchen einzudämmen. Lass dir alles geben, was man weiß, was hilft und nimms brav. Nebenher geh viel in die Natur. Unzählige Pflanzen scheiden feinstofflich aus, was der Mensch so braucht, um sich stimmig zu fühlen. Man hat nun wissenschaftlich belegt, dass Waldspaziergänge tatsächlich Einfluss haben auf die Gesundheit. Fichten und Birken, Tannen, Hasel, Gräser, Moos etc. atmen dich an, du atmest das ein und dir wird geholfen.. so sehe ich das seit jeher schon. Immer wenn ich zurückgekommen bin von solchen Ausflügen war meine Welt wieder okay, so stark wirkt diese Medizin. Unter anderen Mitteln, die es so gibt und gäbe.
Probier Lavendel, da ist auch ein Stoff drin, der Angst nimmt. Baldrian, Odermenning, Hollunder usw. usf. Melisse! nimm mal zum Testen auch das zusätzlich und dann verrate, wie es gewirkt hat.
Bei dir ist das eine Passage, nicht etwa etwas Dauerhaftes.
Für mich war das damals auch eine Passage. Bei mir war damals extreme Panik da. Heute sehe ich, ohne diese Passage wäre mein Leben halb so wertvoll. Es war ein sinnvollster Prozess, der mich verändert hat, zu meinem Besten.
Bestimmt sagst du dir das später auch einmal. Man wird, so komisch das auch klingen mag, so selbstbewusst, so gestärkt, wenn man mal etwas Argesüberstanden hat. Vieles relativiert sich, man hat dann ein weit geraderes Sehen und Erleben. Reifen ist das. Wachsen und wir wissen alle Wachstum kann manchmal unangenehm sein. Krisen sind Helfer.
Bleib gesund, überstehe diese kranke Zeit leichtfüßig und vertrauend.
Mir hilft mein Glaube und meine Spiritualität sehr, sehr, gekommen ist das, weil ich viel gelesen habe und natürlich auch anders fühle und denke seither. Besser, schöner, viel "richtiger", als vor dieser Krise.
Mit lieben Gruß
Elektraa
Ich vermute bei dir eher eine andere Sache.