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Petronius
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subventionen
subventionen
hi cms,
deine theorie zu bse/cjd kann ich absolut nicht teilen
was du aber über agrarsubventionen sagst, stimmt leider. solange das produkt subventioniert wird und nicht die produktion, wird das immer mehr/immer billiger/immer weniger qualitätsbewußt leider weitergehen - massenproduktion für einen weltmarkt, der ohnehin keine kostendeckenden preise ermöglicht, noch nicht mal für den agrarindustriell hergestellten schund (als solchen sehe ich z.b. mit massen von mineraldüngern und pestiziden hergestellten mais genauso wie schweine aus konventionellen massenställen)
ich bin zwar kein besonderer patriot, muß aber meinem landsmann und eu-agrarkommissar recht geben, wenn er den einzelnen landwirtschaftsbetrieb direkt subventionieren will und nicht über die preise der erzeugnisse. ein landwirt, dessen existenz bereits durch direkte subventionierung (meinetwegen durch ein gehalt als "landschaftspfleger") gesichert ist, kann viel freier entscheiden, in welche marktnische er sich bewegen will, mit welcher sorgfalt er welche qualität für welche kunden produzieren will
der derzeitige subventionswettlauf mit den usa auf dem weltmarkt führt lediglich zu überproduktion qualitativ fragwürdiger erzeugnisse unter umweltschädlichen bedingungen. und rettet keinen einzigen traditionell bäuerlichen betrieb vor dem ruin. traurig, daß die landwirte selbst, zumindest so weit es ihre organisierte interessensvertretung betrifft, das nicht erkennen wollen
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hi cms,
deine theorie zu bse/cjd kann ich absolut nicht teilen
was du aber über agrarsubventionen sagst, stimmt leider. solange das produkt subventioniert wird und nicht die produktion, wird das immer mehr/immer billiger/immer weniger qualitätsbewußt leider weitergehen - massenproduktion für einen weltmarkt, der ohnehin keine kostendeckenden preise ermöglicht, noch nicht mal für den agrarindustriell hergestellten schund (als solchen sehe ich z.b. mit massen von mineraldüngern und pestiziden hergestellten mais genauso wie schweine aus konventionellen massenställen)
ich bin zwar kein besonderer patriot, muß aber meinem landsmann und eu-agrarkommissar recht geben, wenn er den einzelnen landwirtschaftsbetrieb direkt subventionieren will und nicht über die preise der erzeugnisse. ein landwirt, dessen existenz bereits durch direkte subventionierung (meinetwegen durch ein gehalt als "landschaftspfleger") gesichert ist, kann viel freier entscheiden, in welche marktnische er sich bewegen will, mit welcher sorgfalt er welche qualität für welche kunden produzieren will
der derzeitige subventionswettlauf mit den usa auf dem weltmarkt führt lediglich zu überproduktion qualitativ fragwürdiger erzeugnisse unter umweltschädlichen bedingungen. und rettet keinen einzigen traditionell bäuerlichen betrieb vor dem ruin. traurig, daß die landwirte selbst, zumindest so weit es ihre organisierte interessensvertretung betrifft, das nicht erkennen wollen
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