• Erschöpft, ausgebrannt, niedergeschlagen? Wo beginnt eine Depression, und was ist der Unterschied zum Burnout-Syndrom? Wenn Sie selbst über längere Zeit niedergeschlagen sind oder einem Ihnen nahestehenden Menschen helfen möchten, können Sie im Forum "Depression & Burnout" Ihre Fragen stellen und sich über die verschiedenen Therapien austauschen.

Trotz 2J Therapie und ausschleichen v. Citalopram wieder Einbruch - Depression?

TEST TEST TEST 123

Nau jo, daun brauch ma se um unsere psychische Gesundheit keine Gedanken mehr machen

Sogidodegaunzezeit!!!

Du siehst das tragisch, was eher für mich normal ist. Rundherum gehts so zu. Niedergedrückt, Angst, Ekel vor sich selbst und anderen und wenig Mut und Lust mitzumachen, Druck im Herz, Unwohlsein, wen wunderts??

Ich glaub, das ist Entfremdung - so wie man da überall lebt, fühlt man sich wie in der Fremde. So viele Sorgen ständig, so wenig gibts für so vü Müh..

Angenommen, du gewinnst im Lotto 6 mit Zusatzzahl und hast auf einem Schlag acht Mille aufn Konto. Unwohlsein vorbei, da wett i.
 
Worüber regt ihr euch auf?
Nach dem aztektischen Mondkalender ist die Welt bereits 2012 untergegangen, wir leben ohnehin nur noch in einer Illusion, keine Ahnung, wo die herkommt... *zuck-die-Schultern*

Totgesagte leben länger... ;)
 
Angenommen, du gewinnst im Lotto 6 mit Zusatzzahl und hast auf einem Schlag acht Mille aufn Konto. Unwohlsein vorbei, da wett i.

Wett ich gegen...Geld allein als Lösung, alle Sorgen weg, alles gut? Glaub ich nicht...da könnten sogar noch mehr Probleme dazu kommen...wäre dann nicht noch mehr Sinnlosigkeit der eigenen Existenz gegeben?
 
Wett ich gegen...Geld allein als Lösung, alle Sorgen weg, alles gut? Glaub ich nicht...da könnten sogar noch mehr Probleme dazu kommen...wäre dann nicht noch mehr Sinnlosigkeit der eigenen Existenz gegeben?

????

Wir sehen alleine hier in diesem Thread, wie erdrückend die Last ist, in eine Lebensform gepresst zu sein, die man nicht mag. Mit genügend Barem aufn Konto könnte Alex auf diese Arbeit verzichten, die ihn nicht ausfüllt, er wär mal von diesem Unwohlsein befreit und in aller Ruhe könnte er seine Talente ausleben, seiner

Freak könnte seiner Mutter eine Privatbetreuung und jeden Komfort zukommen lassen, sich selbst mal um nichts mehr kümmern, diese Last wär weg, ständig gejagt zu werden von Anwälten und Banken und Zahlungsaufforderungen und gestresstem Überlegen, wie schaffe ich das alles?

Mit viel Geld in der Tasche muss man nichts mehr schaffen, man kann sich mal auf Urlaub schicken und zum Genießen anfangen.
 
Ich denke auch, Geld würde ohne aktives Zutun keine Probleme lösen, vor allem nicht dauerhaft.
Aber in der Tat könnte man sich mit einem entsprechenden Polster mal bequem für 3-6 Monate auf ein persönliches "Sabbatical" begeben, sich sortieren, überlegen, was man wirklich machen möchte, das dann in Ruhe aufbauen und mit der Zeit darin aufgehen.
 
Da gibt es ein paar interessante Studien zu.
Z.B. dass Geld ab einem gewissen Verdienst glücklich, oder besser gesagt zufrieden macht, der liegt wohl so zwischen 5 und 10 tausend Euro, je nach Lebensstandard, Fixkosten usw.
Wenn es mehr ist passiert nix mehr, ich denke dann würde vielleicht erst die Sorge ums Anlegen und der Wunsch noch mehr Reserven zu schaffen, die Chance haben den positiven Effekt zu trüben.

Es ist auch bekannt, dass Menschen mit genug Geld, älter und vor allem gesünder älter werden, als jene die nicht aus den Vollen schöpfen können.
Gesundheit ist teuer, auch die psychische Gesundheit, da fällt mit genug Geld sicher einiges leichter als mit zu wenig.

Genug Geld ist wichtig, mehr als man für sein Leben braucht ist aber sicher nicht mehr der Knaller den man sich ohne Geld erträumt, im Gegenteil nicht wenige sind wegen einem plötzlichen Geldsegen kaputt gegangen.

Was aber auch wichtig ist und das trifft auf uns alle zu, ist Erkenntnis, die Fähigkeit auf die Signale des Körpers zu hören und mit seinen Gefühlen ins Gespräch zu kommen.
Denn rein rational funktioniert nicht, Geld hilft da auch nicht weiter (oder doch, man hat halt mehr Möglichkeiten Dinge und Therapien auszuprobieren), aber man muss einen Weg auf Gefühlsebene finden um ein gestörtes Gefühlsleben heilen zu können.
Finde ich..
 
Wer will schon ein billiges Etwas nehmen müssen, wenn das Teurere viel besser gefallen würde. Wer will schon knausern, sparen müssen, ständig nachdenken müssen, ob sich das alles ausgeht, was gut tun würde?
Natürlich macht Geldmangel bedrückt und niedergeschlagen und daher muss sich jemand, der das nicht hat eigentlich glücklich schätzen. Ich würde da nicht jammern, wenn ich im Lotto gewinnen würde. Mich würds sehr freuen. Euch doch auch!!!
 
Ist es knausern....wenn ich mir überlege " brauch ich das wirklich"...was brauchen wir wirklich um glücklich zu sein...wieviel Geld?

Wirklich materielle Not, dass ich nicht weiß, was ess ich heute,, wo Schlaf ich...was anderes...
 
T
Da gibt es ein paar interessante Studien zu.
Z.B. dass Geld ab einem gewissen Verdienst glücklich, oder besser gesagt zufrieden macht, der liegt wohl so zwischen 5 und 10 tausend Euro, je nach Lebensstandard, Fixkosten usw.
Wenn es mehr ist passiert nix mehr, ich denke dann würde vielleicht erst die Sorge ums Anlegen und der Wunsch noch mehr Reserven zu schaffen, die Chance haben den positiven Effekt zu trüben.

Es ist auch bekannt, dass Menschen mit genug Geld, älter und vor allem gesünder älter werden, als jene die nicht aus den Vollen schöpfen können.
Gesundheit ist teuer, auch die psychische Gesundheit, da fällt mit genug Geld sicher einiges leichter als mit zu wenig.

Genug Geld ist wichtig, mehr als man für sein Leben braucht ist aber sicher nicht mehr der Knaller den man sich ohne Geld erträumt, im Gegenteil nicht wenige sind wegen einem plötzlichen Geldsegen kaputt gegangen.

Was aber auch wichtig ist und das trifft auf uns alle zu, ist Erkenntnis, die Fähigkeit auf die Signale des Körpers zu hören und mit seinen Gefühlen ins Gespräch zu kommen.
Denn rein rational funktioniert nicht, Geld hilft da auch nicht weiter (oder doch, man hat halt mehr Möglichkeiten Dinge und Therapien auszuprobieren), aber man muss einen Weg auf Gefühlsebene finden um ein gestörtes Gefühlsleben heilen zu können.
Finde ich..
Absolut...finde ich auch
 
Naturefreak, wär dir leichter, wenn du eine Mille auf deinem Konto hättest, bar, frei verfügbar?? Oder gar acht Mille??

Was würdest du dann machen?? So leben wie jetzt??? Vor allem, könntest du dann noch Citalopram brauchen??
 
Naturefreak, wär dir leichter, wenn du eine Mille auf deinem Konto hättest, bar, frei verfügbar?? Oder gar acht Mille??

Was würdest du dann machen?? So leben wie jetzt??? Vor allem, könntest du dann noch Citalopram brauchen??

Das erfährst du Morgen! Gute Nacht
 
Hallo an alle!

Bis 14.00 Uhr war heute alles okay, ich fühlte mich wohl. Nach Essen und Kaffee gings vorm PC zuhause weiter. Als ob man einen Hebel umlegt, schlägt auf einmal mein Befinden in die andere Richtung um.
  • Ein bampfiges, kribbelndes Gefühl an beiden Wangen und den Schläfen
  • kalte Füsse und Hände(habe ich öfters in letzter Zeit) (gegessen habe ich genug)
  • Blutdruck 143/90
  • 54 Puls
  • Verspannte Nackenmuskulatur
Ich habe gemessen, weil ich einen Blutdruckanstieg sofort merke. Aber ich habe seit Tagen keine Rückenschmerzen mehr seit dem ich Physio mache :):):)

Aktuell bin ich auf 5mg Citalopram seit 14 Tagen. Seit 2 Tagen sitze ich mit Unterbrechungen den ganzen Tag vor dem Laptop da ich Texte zur Firmenkundengewinnung schreibe. Vielleicht ist es auch so, dass mein Körper nur Energie für einen halben oder 3/4 Tag hat.

Gestern war ich auf Empfehlung meines Pysiotherapeuten bei einem Endokrinologen und Spezialisten für Mikronährstoffe und Hormone das ja mein Testosteronwert völli im Keller ist. Auch dieser vermutete mal nach der Durchsicht meines letztens Blutbildes, dass es durchaus große Chancen gibt und es sein könnte, dass ein Teil meines immer wiederkehrenden Befindes dem Testosteronwertes geschuldet ist. Ich glaube, ich hatte die Symptome bei Testosteronmangel schon mal hier reingeschrieben. Nach nochmaliger Blutabnahme und der Auswertung von Spezialwerten wissen wir kommende Woche mehr.

1. Abnahme der Muskelmasse und Kraft
Man „baut ab“ und körperliche Tätigkeiten fallen immer schwerer, sowohl bei alltäglichen Aufgaben als auch beim Sport.

2. Veränderung des Körperbildes
Gewichtszunahme durch die vermehrte Einlagerung von Bauchfett (= Zunahme im Bauchumfang), zudem können das Gesäß breiter und die Schultern schmaler werden.

3. Verminderte Körperbehaarung
Ausbleibendes Wachstum von vor allem Bart-, Achsel- und Schambehaarung.

4. Veränderung von Haut und Haaren
Die Haut wird schlaff und die Haare werden weich und fallen gegebenenfalls aus.

5. Reduktion der Knochenmasse
Es können Anzeichen von Osteoporose auftreten, sprich eine erhöhte Gefahr für Knochenbrüche.

6. Störungen der Sexualität
Erektionsstörungen durch eingeschränkte Hodenfunktion (Hypogonadismus) und verminderte Lust auf Sex können auftreten.

7. Leistungsverlust und Antriebslosigkeit
Fehlende Motivation z. B. im Job und wenig Antrieb für Aktivitäten wie Sport.

8. Generelle Abgeschlagenheit und Müdigkeit
Trotz ausreichend Schlaf fühlen Betroffene sich nicht ausgeschlafen.

9. Schlafstörungen
Allgemeine Ein- und Durchschlafprobleme.

10. Depressionen und Stimmungsschwankungen
Anhaltende, gedrückte Stimmung oder Schwankungen ohne ersichtlichen Grund.

11. Hitzewallungen
Teilweise mit starken Schweißausbrüchen.

Da treffen einige Dinge auf mich zu. Na schau ma mal

LG
 
Ist das nicht klasse??? Du grenzt den "Feind" jetzt ein. Zumindestens lässt sich so nach und nach eruieren, wer der ist. Hormonhaushalt stimmt net...Serotoninhaushalt stimmt net....Dopamin, Oxydocin, Leptin, Cholecystokinin und wie die alle heißen von den hunderten Stoffen, die im Blut schwimmen, von denen allen, da stimmt die Mischung nicht. ..:)

Was ist Testosteron? Ein Hormon, das zum Mann macht. Lass es dir zuführen und dann schau schnell um ein Mädchen, oder um eine sexy Frau.

Bist du dir sicher, dass du ein Mann sein musst, wenn du nie Sex hast? Der Körper ist doch nicht böde. Produziert doch nicht für die Fisch.
 
Ist das nicht klasse??? Du grenzt den "Feind" jetzt ein. Zumindestens lässt sich so nach und nach eruieren, wer der ist. Hormonhaushalt stimmt net...Serotoninhaushalt stimmt net....Dopamin, Oxydocin, Leptin, Cholecystokinin und wie die alle heißen von den hunderten Stoffen, die im Blut schwimmen, von denen allen, da stimmt die Mischung nicht. ..:)

Was ist Testosteron? Ein Hormon, das zum Mann macht. Lass es dir zuführen und dann schau schnell um ein Mädchen, oder um eine sexy Frau.

Bist du dir sicher, dass du ein Mann sein musst, wenn du nie Sex hast? Der Körper ist doch nicht böde. Produziert doch nicht für die Fisch.

Hey ich habe ja eh Sex nur in den Urlauben war es halt nicht. Kommende Woche weiß ich mehr und dann schau ma weiter! Ich will keine andere Frau als meine, aber ihr wisst ja selbt, dass das Umfeld mitleidet, wenn der Partner psychisch krank ist bzw. oder nicht weiter kommt.

LG
 
Ich hoffe, viele lesen deine Beiträge und können mitverfolgen, was da für ein Aufwand gemacht wird von dir. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nicht zu einem guten Ergebnis führt. Du bist mit allem Fleiß dahinter, dich wieder da herauszubringen. Andere meinen: kann man nix machen, das muss ich hinnehmen.
Ich bewundere dich einfach Freak. Du fackelst echt nicht lange.

Was anderes..
Ich mags, wenn zwischen den sexuellen, umtriebigen Zeiten Pausen eingeschoben sind und wenn man nicht beim ersten Impuls ins Bett geht miteinander, sondern schürt, zwischendrin mal nur anstupst, aber nichts macht. Bei langjährigen Beziehungen ist es gar nicht so leicht, vom Alltagsbumsen in den Modus zu kommen, wo es Knistert und Knastert. Man kennt sich ja..hat Vorteile und aber wie ich sehe auch Nachteile, nicht mehr aufgeregt aufeinander zuzugehen.

Vielleicht ist das einfach sinnvoll, im Urlaub davon zu träumen und dann daheim wieder ran an die Maus. Hunger ist der beste Koch.

Servus, ich hab von dir nicht erfahren, was du mit acht Millionen Euretten machen würdest. Ob du dann noch die Pillen bräuchtest, oder die Überlegung, wie gehts mir nur schleppend...
 
Hab noch was zu erzählen...mir ist gestern die Idee gekommen, wegen der Bepreisung meiner Bilder, die ich male. ..

Was wäre, habe ich mir gedacht, wenn ich den Betrachter entscheiden lasse, was er zahlen will dafür. Gibt er mir viel, gibt er mir wenig?

Dann habe ich weiter fantasiert und bin zum Schluss auf den Gedanken gekommen, so ist es auch, wenn man sich kennenlernt. Man kriegt was dafür, für sich. Es gibt Männer, die sind bereit, für eine Frau Höchstpreise zu zahlen. Sie verwöhnen sie, sie halten sie hoch, betuteln sie, beschenken sie, interessieren sich für ihre Vorlieben und Wünsche und bewundern sie, oder es gibt welche, die stellen sie daheim ab und meinen, so Olle, nun mach mal.

Wie ist es bei euch? Wie wertvoll lässt du deine Frau sein?? Oder sie dich?? Was gebt ihr euch dafür, dass ihr euch habt???

Bei mir ist es so, dass ich zu Höchstform auflaufe, wenn ich merk, er freut sich, weil es mich gibt, er schaut mich an, als ob Gold wär, nicht ein Stück lästiges Blei. Mich macht es zermürbt und traurig, wenn ich als selbstverständlich gesehen werde und als naja, bist halt da...

Bei richtiger Behandlung und richtiger Zuneigung bin ich eine Traumfrau. Ansonsten nicht.

Weil ich gerne eine Traumfrau bin, wärs nur fair, wenn man mich - falls man mich nicht (hoch) schätzen kann- freigibt für wen, der sich freuen würde, sehr, sehr sogar.

Ich finds traurig, weil du keine Mann bist, der seine Frau liebt. Das hat sie sicher verdient. Armes Mädi.
 
Wie ist es bei euch? Wie wertvoll lässt du deine Frau sein?? Oder sie dich?? Was gebt ihr euch dafür, dass ihr euch habt???

Bei mir ist es so, dass ich zu Höchstform auflaufe, wenn ich merk, er freut sich, weil es mich gibt, er schaut mich an, als ob Gold wär, nicht ein Stück lästiges Blei. Mich macht es zermürbt und traurig, wenn ich als selbstverständlich gesehen werde und als naja, bist halt da...

Bei richtiger Behandlung und richtiger Zuneigung bin ich eine Traumfrau. Ansonsten nicht.

Weil ich gerne eine Traumfrau bin, wärs nur fair, wenn man mich - falls man mich nicht (hoch) schätzen kann- freigibt für wen, der sich freuen würde, sehr, sehr sogar.

Ich finds traurig, weil du keine Mann bist, der seine Frau liebt. Das hat sie sicher verdient. Armes Mädi.

Ich habe das nie behauptet dass ich Sie nicht Liebe oder? Aber vieles hat sich einfach verändert. Vielleicht ist auch mein Verhalten/Überforderung/Depression/Burnout oder sonst welcher scheiß daran Schuld.

Aber ich gebe dir recht, an deinen Worten ist was wahres dran!
 
Im Moment ist alles anstrengend. Das Befinden wechselt sehr stark unter Tags. Immer wieder Schmerzzustände, Überforderung, Magenbeschwerden, starke Anspannungs-Drucksituationen. Entspannung Der Antrieb und die Motivation ist max 30 Prozent. Da ich viele Dinge nicht mehr ohne Beschwerden genießen kann, schränke ich mich immer mehr ein und will nur meine Ruhe haben

Was spüre ich körperlich
  • Immer wieder kalte Füsse
  • Magenbeschwerden (Gastritis/Duodenitis, weit besser als vor Monaten)
  • Aufgeblähter Bauch. Habe ja die Diagnose Meteorismus (Verdacht auf Roemheld Syndrom). Seit 3 Wochen keine Pantoloc mehr.
  • Rückenschmerzen
  • Druckgefühl in der Brust
  • Manchmal das Gefühl nicht richtig durchatmen zu können
  • Verspannungszustände (vorwiegend Rücken)
  • Erhöhte Grundanspannung
  • Innerlich ein getrieben sein
  • Anspannungszustände
  • Unterschwellig schlecht sein
  • Appetit schwankt sehr
  • Öfters mal Nacken/Kopfschmerzen dadurch fallweise leichter Tinnitus
  • bampfiges, kribbelndes Gefühl an beiden Wangen
  • Allgemein fühle ich mich nicht so fit, den Tag zu bewältigen kostet mich zum Teil enorm viel Kraft. Ob das psychisch oder physisch ist kann ich nicht sagen. Spürbarer Energieverlust.
  • Schwächegefühle
Wie fühle ich mich psychisch
  • Morgentief (nicht immer)Ich wache nicht mehr so ausgeruht und frisch auf.
  • Verlust von Lebensfreude (Erlebnisse können nicht mehr so genossen werden wie früher wegen dem allgemeinen Zustand)
  • Rasche Ermüdung und Erschöpfung
  • Mich überfordert/stresst schnell etwas
  • Bin mehr als sonst ruhebedürftig
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Interessenverlust(Das Interesse an anderen Menschen, Hobbys oder Unternehmungen ist geringer als sonst)
  • Antriebslosigkeit
  • Innere Unruhe (ohne erkennbaren Anlass)
  • Nervosität
  • Veränderter Appetit
  • Reduziertes sexuelles Interesse
  • Ängstlicher
  • Vergesslicher
Was denke ich selbst, was diese Beschwerden hervorruft und triggert.
  • Absetzerscheinungen des Medikaments
  • ausschließlich sitzende Haltung
  • Roemheld Syndrom (laut Sono ist mein Magen und der Darm sehr gebläht)
  • Berufliche Überforderung, Sorgen, Stress
  • Depression mit Ängstlichkeit
  • Hypochondrie eingeschränkt auf Herz-Kreislaufsystem
  • Demenzkrankheit meiner Mutter
  • Gegen Weihnachten Probleme bei 3 Liegenschaftsverkäufen (50.000 Euro Honorar). 2 von 3 konnten wir im alten Jahr nicht mehr abschließen.
  • Stress mit Werbeagentur
  • Stress mit einem Haftungsthema eines zurückliegenden Verkaufes
Wie wirken sich diese Beschwerden auf meinen Alltag aus
  • Mir fehlt die Spontanität
  • Freizeitaktivitäten wurden weniger, gerade mit anderen oder der Familie
  • Empfinde bei vielen Dingen nicht mehr soviel Lust und Freude
  • bin so körperfixiert geworden
  • fühle mich ausgelaugt
  • merke diese scheinbare Schwäche gerade beim sportlich aktiv sein.
  • Wenn mir der Rücken wehtut oder der Bauch ist ein normales Leben für mich schwer möglich.
  • die Leichtigkeit des Seins ging verloren
  • Einfache Unternehmungen können mich im Vorfeld und z.T. auch beim tun sehr stressen, welches ich mit psychosomatischen Reaktionen quittiere
  • Urvertrauen fehlt
  • Depressiv gefärbtes Verhalten obwohl ich das selbst so nicht will
  • Da es nicht bzw. nur sehr langsam besser wird, lasse ich mich öfters als sonst untersuchen
  • Beschwerden lenken mich sehr oft von schöneren, wichtigeren Dingen ab
  • Ständiges Grübeln und recherchieren was den jetzt die Ursache, die Wurzel allen Übels ist ohne mit plausiblen Antworten zufrieden
  • Kleinigkeiten stressen mich rasch und werfen mich psychisch und körperlich rasch aus der Bahn
So ich warte jetzt noch die Ergebnisse der Hormon und Micronährstoffuntersuchungen ab und wenn da was rauskommt (bzw. Bestätigt wird), dass ich definitiv einen Testosteronmangel habe, werde ich natürlich was dagegen tun.

Dann bleibt nur mehr die DEPRESSION übrig und ist halt so.

Wenn es das auch nicht ist, werde ich mit der Dosis des Citaloprams weiter hochgehen, bis ich mich erfange. Kommende Woche habe ich einen neuen Kennenlerntermin bei einer Ärztin, die auch Psychotherapeutin ist. Vielleicht ergibt sich was, ansonsten werden wir mal Tabularasa mit der "Alten" Therapeutin machen.

Gute Nacht
 
Wie bei der Henne und dem Ei, was ist zuerst da?

Ich denk, so wie beim Abnehmen ist das ( habs eh schon so geschildert, so war es bei mir) - ich war sehr "übergewichtig", was die destruktiven Befindlichkeiten anbelangte. Das war eine Abwärtsspirale sondergleichen. Jahrelanger Zorres, dauerndes Unzufriedensein, diese familiäre Ärgerei, weil mein Ex Säufer war ( dem gab ich alle schuld, was natürlich nicht stimmte, ich war schuld, weil ich ihn nicht rausgeworfen hab, sondern lieber im Ärger und Kummer geblieben bin) - tja und dann diese vielen Schulden, die waren auch Dauerfress-Schädlinge, da sprudelten sicher auch jede Menge Botenstoffe in mein Geblüt, die mich ungesund werden lassen haben und dann kam noch dazu, dass ich sehr träge war, also keinen Sport betrieben habe, lieber geheult und getratscht über meine Probleme mit allen und jeden in meinem Umfeld.
Das hat die Lage verstärkt, denn das ist wie wenn man sich einredet: ich bin lausig beinander, ich bin schlecht beinander, ich bin traurig, ich bin in Stress... das ist wie eine beständige Selbsthypnose. Da kann man dann gar nicht anders mehr, als mürrisch aufzustehen in der Früh und auf den nächsten Schlag zu warten, der natürlich immer kam, weil ich recht streitlustig war und trottelig leicht beleidigt war.
Meinen Ex habe ich nie als Kameraden gesehen, der er natürlich war. Ich konnte Hausfrau sein, bei den Kindern bleiben, musste nicht schwer schuften, er brachte den Rahmen dazu, nicht ich. Ich hab ihn sehr selten als Freund betrachtet. Das ist ein harter Job, nicht in Frieden zu leben. Da ist man in ständigem Modus: fliehen, oder angreifen.
Selbstverständlich macht auch dir das zu schaffen, was du so überlegst.

Du zählst akribisch alles Non auf, nicht ein positiver Gegenpol ist da, nur, nur negatives bemerkst du, bekundest du, stellst du fest und nimmst du wahr, also das ist dein Trip.

Es wär halt unbedingt wichtig, dass du diese Liste gerecht ergänzt.

Sag auch, dass du ein sattes Leben hast, nicht bloß Hungrigkeit

Oder ist das nichts, was du besitzt und hast?

Sag auch, dass du gehen kannst, sehen, hören, schmecken, reden, denken, schauen, erzählen, schreiben, und und und und und und .....so viel geht, was du nicht bemerkst.

So wahnsinnig viel Gutes ist da, was du nicht wertschätzt.

Im Supermarkt wird Zucker nachgeliefert, wenn jemand Zucker kauft. In dir wird nachgeliefert, wonach du greifst. Es gibt keine Bewertung, nur Angebot und Nachfrage.

Wonach fragst du? Wofür interessierst du dich am meisten?? was förderst du, was begießt du, was düngst du, wozu greifst du??

ich sehe es täglich- es ist wie ein Kampf. Gewinnen die Gefühle, die mich gesund fühlen lassen und froh, oder gewinnen die Gefühle, die mich runterziehen.

Wenn mir der Magen weh tut, dann weil ich mich nicht in Ruhe lasse, mich stresse - ob durch bestimmte Nahrung, oder Ideen. Es ist immer das Gleiche, denke ich an Ärgerliches, dann ziehts im Magen. Der wird mir helfen wollen und diesem Ärger beikommen wollen, indem er mehr Säure produziert.
Ebenso wird mir geholfen, jemanden anzugreifen, wenn ich einen "Feind" bemerke- mein Körper produziert gegen diesen Feind Stoffe und weil ich ein geschlossener Kreis bin, schaden diese Stoffe mir. Ich vergifte meinen eigenen Brunnen, in meiner ständigen Unzufriedenheit und in meiner dauernden Missstimmung. Ich bin mein größter Schädling. Oder eben auch mein bester Arzt und Apotheker.

Ich geb mir heute kein Adrenalin mehr. Keine Aufregung wegen irgendwas, oder irgendwem. Ich stör mich heut an niemanden mehr und wegen dem gehts mir gut und immer besser.

Das kannst du eh auch. Sei langsam am zudrehen deiner Stresshähne. Mach die auf, wo Zufriedenheit rausrinnt. Grund hast du genug, um da mal ordentlich aufzudrehen.

Bis nachher, ich bin beim packen, morgen ziehe ich um. Das hat mir früher Magenschmerz beschert, weil ich so träge umschalten kann. Es geht immer leichter und daher brauch ich keine Medizin mehr. Dort, wo ich hingehe ist es auch sehr, sehr nett.

Mach bitte du die Auflistung, oder ich versuch das noch, ob ich das auch so schaffe. Boah, so sollte jeder schreiben, endlich übersichtlich und angenehm fürs Aug.
 
Was du aufgezählt hast an Zuständen und Befindlichkeiten ist die Folge von Zuviel von diesem, Zuwenig von jenem.
Das weiß doch heute jedes kleine Kind, dass flennen dicke Augen macht und müde und Geschenke erhalten strahlende Augen und froh und munter.

Beschenke dich mal. Mit einem Vogelzwitschern, mit viel Sauerstoff ins Fleisch, mit Glückshormonen, mit satter Zufriedenheit, mit Zärtlichkeit in eurem Daheim, mit Gedanken an etwas Schönes, mach mal das andere Auge zu und das auf, das das alles zeigt.

Schlaf gut und hab den Polster lieb, der dein Haupt bettet, das alleine schon ist ein Luxus, wenn man so nachdenkt. Ein Bekannter hat erzählt, er war in Sumatra in einem Haus, sechs Familien in einem ungeteilten großen Raum, jede Familie hatte zwar eine Feuerstelle und das Gwand, was sie trugen, mehr war da aber nicht. Keine Decken, keine Polster, blanker Holzboden und drunter Pfäle. Ich kann mir das einfach nicht vorstellen.

Wovon ich aber eine Vorstellung habe, das ist im Rollstuhl zu sitzen, eben, weil ich das lang so hatte. Darum alleine schon zieh ich gern meine Runden, weil ich es wieder darf und kann.
 
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