Naturefreak40
New member
Es ist schwierig diese AKZEPTANZ für sich selbst als Quelle des Heils zu sehen.
Man möchte gesund, fit und relaxt sein, merkt aber, dass man es nicht ist.
Gleich vorweg. Ich habe einen großen Vorteil und der ist das Wissen, dass Citalopram bei mir sehr gut wirkt - bis auf die Gewichtszunahme wenn ich nicht aufpasse.
Diese Gewichtszunahme war in Verbindung mit Kraftsport das letzte mal sehr stark.
Zu Beginn im Nov.2017 hatte ich 100kg und mit Anfang Mai 2018, 122kg. Ab Februar 2018 trainierte ich 4x Woche sehr intensiv bis August. Ich hatte aber auch schon Zeiten, wo ich nur gelaufen bin und da hat es sich in Grenzen gehalten.
Vielleicht ist es falscher Stolz, aber ich hab halt auch Bedenken dieses Medikament auf Dauer zu nehmen.
Auf der anderen Seite pflichte ich alex_77 bei, macht es auf Dauer keinen Sinn, sich solange zu quälen. Aber sollte man sich nicht seinen Dämonen stellen?
Für mich ist Citalopram zu nehmen, sich die Möglichkeit zu verbauen, seine Themen aufzuarbeiten.
Ich hatte auch bewußt nie das Gefühl, dass mich meine Kindheit (Unfälle und Adoption) dahinbrachten. Auch 2 Jahre Therapie hätte ich mir von den Ergebnissen anders vorgestellt.
Fakt ist, dass ich in den letzten Jahren sehr viel zurücklassen habe und ich das nicht mehr will.
Das Leben schreitet voran, es wartet nicht darauf, dass es mir gut geht. Unsere älteren Kinder, waren mit 21 und 20 schon mehr in der Welt als ich. Vor Silvester habe ich mit meinem ehemaligen besten Freund Kontakt aufgenommen. Ich versuche wieder etwas aufzubauen.
Ich will mein Leben nicht Träumen sondern das meiste davon auch erleben, erkunden.
Was noch dazukommt, ist eine sehr große Unzufriedenheit in meiner Beziehung zu meiner Frau. Jung kennen gelernt und schnell Eltern geworden. Eltern zu sein umfasste 21 von 22 Beziehungsjahren. Auch meine Therapeutin vermutet, dass vieles in meiner Beziehung zu meiner Frau zu suchen ist.
Es war nie die große Liebe. Wir verstehen uns und jeder kann sich auf den anderen verlassen. Ich für meinen Teil kann bis heute nicht sagen, was für mich LIEBE bedeutet. Bevor das 3 Kind vor 10 Jahren auf Die Welt kam, hatten wir eine feste Ehekrise. Es war notwendig und wir hätten darauf aufbauen können. Aber der Entschluss nochmals ein Kind zu haben, katapultierte uns wieder zurück. Gemeinsame Interessen sind nur wenig übrig bzw. wahren nie da.
Ich will nicht, dass mein Leben nur aus Arbeiten und die Familie versorgen besteht. So ist es aber geworden.
Vielleicht komme ich auch immer wieder in diese Situationen, weil ich mich nicht mehr wohl fühle. Vielleicht vernebelt mir aber auch mein Beschwerdebild meine Gefühle zu meiner Frau und allem anderen.
Was will ich wieder oder überhaupt
Dafür werde ich mir ausreichend Zeit nehmen, um mir darüber in klaren zu werden.
Lg
Man möchte gesund, fit und relaxt sein, merkt aber, dass man es nicht ist.
Gleich vorweg. Ich habe einen großen Vorteil und der ist das Wissen, dass Citalopram bei mir sehr gut wirkt - bis auf die Gewichtszunahme wenn ich nicht aufpasse.
Diese Gewichtszunahme war in Verbindung mit Kraftsport das letzte mal sehr stark.
Zu Beginn im Nov.2017 hatte ich 100kg und mit Anfang Mai 2018, 122kg. Ab Februar 2018 trainierte ich 4x Woche sehr intensiv bis August. Ich hatte aber auch schon Zeiten, wo ich nur gelaufen bin und da hat es sich in Grenzen gehalten.
Vielleicht ist es falscher Stolz, aber ich hab halt auch Bedenken dieses Medikament auf Dauer zu nehmen.
Auf der anderen Seite pflichte ich alex_77 bei, macht es auf Dauer keinen Sinn, sich solange zu quälen. Aber sollte man sich nicht seinen Dämonen stellen?
Für mich ist Citalopram zu nehmen, sich die Möglichkeit zu verbauen, seine Themen aufzuarbeiten.
Ich hatte auch bewußt nie das Gefühl, dass mich meine Kindheit (Unfälle und Adoption) dahinbrachten. Auch 2 Jahre Therapie hätte ich mir von den Ergebnissen anders vorgestellt.
Fakt ist, dass ich in den letzten Jahren sehr viel zurücklassen habe und ich das nicht mehr will.
Das Leben schreitet voran, es wartet nicht darauf, dass es mir gut geht. Unsere älteren Kinder, waren mit 21 und 20 schon mehr in der Welt als ich. Vor Silvester habe ich mit meinem ehemaligen besten Freund Kontakt aufgenommen. Ich versuche wieder etwas aufzubauen.
Ich will mein Leben nicht Träumen sondern das meiste davon auch erleben, erkunden.
Was noch dazukommt, ist eine sehr große Unzufriedenheit in meiner Beziehung zu meiner Frau. Jung kennen gelernt und schnell Eltern geworden. Eltern zu sein umfasste 21 von 22 Beziehungsjahren. Auch meine Therapeutin vermutet, dass vieles in meiner Beziehung zu meiner Frau zu suchen ist.
Es war nie die große Liebe. Wir verstehen uns und jeder kann sich auf den anderen verlassen. Ich für meinen Teil kann bis heute nicht sagen, was für mich LIEBE bedeutet. Bevor das 3 Kind vor 10 Jahren auf Die Welt kam, hatten wir eine feste Ehekrise. Es war notwendig und wir hätten darauf aufbauen können. Aber der Entschluss nochmals ein Kind zu haben, katapultierte uns wieder zurück. Gemeinsame Interessen sind nur wenig übrig bzw. wahren nie da.
Ich will nicht, dass mein Leben nur aus Arbeiten und die Familie versorgen besteht. So ist es aber geworden.
Vielleicht komme ich auch immer wieder in diese Situationen, weil ich mich nicht mehr wohl fühle. Vielleicht vernebelt mir aber auch mein Beschwerdebild meine Gefühle zu meiner Frau und allem anderen.
Was will ich wieder oder überhaupt
Dafür werde ich mir ausreichend Zeit nehmen, um mir darüber in klaren zu werden.
Lg