verheiratet
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Ich lese im Moment Bücher über Sexual- und Paartherapie. Dabei bin ich auf einen Konzept gestossen: "Selbstbestimmte Sexualität" (im Gegenteil zu "Partnerbestimmte Sexualität"). Die Idee ist, dass man lernen soll, seine Sexualität unabhängig zu gestallten, dass man versuchen sollte herauszufinden, welche Art von Sexualität gefällt und welche nicht.
Die Idee ist sicher gut, aber ich verstehe nicht, wie sie durchfürbar ist. Wenn ich meine Sexualität selber bestimmen will, habe ich nur eine Wahl: die Selbsbefriedigung. Bei alle andere Formen der Sexualität bin ich auf einem Partner (einer Partnerin) angewiesen und ich kann nur machen, was ihr auch gefällt. Aber genau dies ist "Partnerbestimmte Sexualität".
Warum reden alle diese Bücher über "Selbstbestimmte Sexualität", wenn sie nicht durchfürbar ist? Oder habe ich die Bücher falsch verstanden?
Die Idee ist sicher gut, aber ich verstehe nicht, wie sie durchfürbar ist. Wenn ich meine Sexualität selber bestimmen will, habe ich nur eine Wahl: die Selbsbefriedigung. Bei alle andere Formen der Sexualität bin ich auf einem Partner (einer Partnerin) angewiesen und ich kann nur machen, was ihr auch gefällt. Aber genau dies ist "Partnerbestimmte Sexualität".
Warum reden alle diese Bücher über "Selbstbestimmte Sexualität", wenn sie nicht durchfürbar ist? Oder habe ich die Bücher falsch verstanden?