Elektraa
New member
Liebe Victoria, ich danke dir für deine lieben Worte.
Heute habe ich mir im Garten das Video angeschaut, wo wir gemeinsam unseren letzten Geburtstag gefeiert haben, ich kam damls im Dezember als Überraschungsgast nach München, tauchte just in der Minute auf, als die Familie sich beim Griechen zu Tisch setzte, das war aber ein timing.... denn..stundenlange Staus waren vorher, stundenlange Überlegungen, ob ich fahren sollte und dann treffe ich exakt richtig ein- Zufall?
Im Video lacht sie und prustet sie aus voller Brust, obwohl sie damals höchsten nur noch eine halbe Stunde sitzen konnte, es wurden zwei Stunden daraus und die waren alles andere als trübe,die anschließende Heimfahrt, die wieder wegen Stau sechs Stunden dauerte, war ein ständiges Nachklingen lassen von diesem Treffen, weil es richtig, richtig schön war- ähnlich, wie damals bei der Hochzeit meiner Tochter, wochenlang Regen, am Tag der Hochzeit prächtiger Sonnenschein, nachher wieder nur Regen. So ein Zeitfenster hat sich für mich aufgetan, das tröstet mich gewaltig.
Sie hat ein wunderschönes Miteinander gehabt, ein Leben, wie man es sich nur wünschen kann, einen herzinniglichen "Stab", der immer für sie da war, sie hatte ein sorgenfreies, friedliches, glückliches Dasein, an das denke ich, das tröstet mich total, ich denke auch an die vielen, vielen lieben Erinnerungen, die wir gemeinsam hatten und bin dankbar, dass sie nur kurz leiden musste, echt nur kurz, angesichts der schrecklichen Krankheit zuletzt.
Sie hatte keine Alternative, der Tod war für mich, als würde es heißen: ich helfe dir, bevor es unterträglich wird, beende ich dein Leben.
Ein paar Tage vorher waren wir zusammen, es schien auch an diesem Tag so, als würde es keine Krankheit geben, wir Schwestern waren am Tratschen, am Plaudern, am Kichern und Lachen, zwar im Krankenhaus, aber wie wenn wir einen unserer üblichen Nachmittagstreffs gehabt hätten, keinen Krankenbesuch.....außerdem erzählte sie, dass sie überhaupt keine Schmerzen hat.... Als ich fort war, kams zu einem Kollaps, von dem erwachte sie nicht mehr.
Ich sehe sie strahlen, wenn ich mir ihr Gesicht vergegenwärtige, sie strahlt mich an und ich lächle zurück.
Heute habe ich mir im Garten das Video angeschaut, wo wir gemeinsam unseren letzten Geburtstag gefeiert haben, ich kam damls im Dezember als Überraschungsgast nach München, tauchte just in der Minute auf, als die Familie sich beim Griechen zu Tisch setzte, das war aber ein timing.... denn..stundenlange Staus waren vorher, stundenlange Überlegungen, ob ich fahren sollte und dann treffe ich exakt richtig ein- Zufall?
Im Video lacht sie und prustet sie aus voller Brust, obwohl sie damals höchsten nur noch eine halbe Stunde sitzen konnte, es wurden zwei Stunden daraus und die waren alles andere als trübe,die anschließende Heimfahrt, die wieder wegen Stau sechs Stunden dauerte, war ein ständiges Nachklingen lassen von diesem Treffen, weil es richtig, richtig schön war- ähnlich, wie damals bei der Hochzeit meiner Tochter, wochenlang Regen, am Tag der Hochzeit prächtiger Sonnenschein, nachher wieder nur Regen. So ein Zeitfenster hat sich für mich aufgetan, das tröstet mich gewaltig.
Sie hat ein wunderschönes Miteinander gehabt, ein Leben, wie man es sich nur wünschen kann, einen herzinniglichen "Stab", der immer für sie da war, sie hatte ein sorgenfreies, friedliches, glückliches Dasein, an das denke ich, das tröstet mich total, ich denke auch an die vielen, vielen lieben Erinnerungen, die wir gemeinsam hatten und bin dankbar, dass sie nur kurz leiden musste, echt nur kurz, angesichts der schrecklichen Krankheit zuletzt.
Sie hatte keine Alternative, der Tod war für mich, als würde es heißen: ich helfe dir, bevor es unterträglich wird, beende ich dein Leben.
Ein paar Tage vorher waren wir zusammen, es schien auch an diesem Tag so, als würde es keine Krankheit geben, wir Schwestern waren am Tratschen, am Plaudern, am Kichern und Lachen, zwar im Krankenhaus, aber wie wenn wir einen unserer üblichen Nachmittagstreffs gehabt hätten, keinen Krankenbesuch.....außerdem erzählte sie, dass sie überhaupt keine Schmerzen hat.... Als ich fort war, kams zu einem Kollaps, von dem erwachte sie nicht mehr.
Ich sehe sie strahlen, wenn ich mir ihr Gesicht vergegenwärtige, sie strahlt mich an und ich lächle zurück.