Hallo zusammen, hallo Dr.
Kreutzig-Langenfeld
auch ich wurde beschnitten, im November 2013 und habe so meine Probleme damit und möchte auch einiges hier dazu beitragen und den Männer davon abraten sich beschneiden zu lassen wenn es nur irgendwie geht.
Wie gesagt im November 2013 wurde mir das Mützchen komplett und radikal genommen. Der Arzt sagte das sei kein Problem und nach ca. 6 Wochen ist alles beim alten. Als mir nach gelungener OP aber die Nähte an der unterseite des Penis bei nächtlichen Errektionen gerissen sind und es eine richtige offene Wunde wurde, bekam ich schon Angst. Der Arzt sagte das ist auch kein Problem, dauert nur etwas länger. So verging die Zeit und nach etwa 4 Monaten war es alles verheilt. Die Narbe sah hässlich aus, taten weh wenn man nur dagegen kam und die Haut ist etwa einen guten Zentimeter tiefer angewachsen als das normal ist. Auch beim Sex war alles anders, so fühlte ich anfangs kaum etwas und ohne Öl ging es schon mal garnicht. Das alles gefiel mir natürlich garnicht und so entschied ich mich das ganze korrigieren zu lassen. So bekam ich im Juni 2014 einen weiteren Termin. Die OP verlief wieder gut und nach 2 Stunden habe ich das Krankenhaus wieder verlassen. Für meinen Geschmack sah die Wunde gut aus und die Haut war auch deutlich höher als vorher. Allerding rissen ab dem 5. Tag die Fäden wieder und es wurde wieder eine, wenn auch kleinere offene Wunde. Man konnte richtig in den Penis hineinsehen. Also ging das ganze wieder von vorne los. Ständige Besuche beim Arzt, Verbände wechseln, Salben etc. Ende Juni musste ich auf eine berufliche Veranstaltung die über Nacht ging. Am Abend wurde gegrillt und etwas gefeiert. Als ich nun auch mal Wasserlassen musste und ich "2 Gleisig" gepinkelt habe, kamen mir fast die Tränen. Ja, es ist kein Witz, mir ist die Hahnröhre gerissen und durch die offene Wunde kam der Urin genauso wie vorne am normalen Ausgang. Völlig panisch ging ich kurz drauf zu Bett und wartete den nächsten Tag ab, als wir dann endlich Heim fuhren. Schmerzen hatte ich Gott sei Dank keine. Als ich am Abend zu Hause ankam erzählte ich meiner Freundin davon und gimg gleich zu Bett. Tja, und was in dieser Nacht geschah war schon sehr gefährlich und der Arzt sagte das schon Menschen daran gestorben seien. Als ich die nächtlichen Errektionen bekam platzen nun auch noch die Adern und so wurde ich glücklicherweise wach als das ganze Bett voller Blut war. Durch den hohen Druck ist das passiert und man kann wohl daran auch verbluten. Der Arzt sagte dann am kommenden Morgen das ich zum 3. mal sofort operiert werden muss. So geschah es dann am nächsten Tag. Als ich wach wurde hatte ich einen Katheter in der Hahnröhre stecken. Mit diesem hatte ich 3,5 Wochen mein Vergnügen.
Heute ist das Teil raus, die Wunde verheilt, aber trotzdem gibt es noch weiter viele Probleme. So habe ich zum Beispiel auch div. Knubbel da wo mal die Fäden waren( ähnlich wie bei MariLo21 ), die Unterseite ist so empfindlich das ich meinen kleinen Freund garnicht mehr nach oben legen möchte weil es einfach nur unangenehm ist und der Sex ist ebenfalls unangenehm und ohne Öl garnich möglich. Am allerschlimmsten aber finde ich die harten Wulst an der Unterseite, die fühlt sich so hart an, als gehört das alles garnicht zu mir. Ok, es ist nun erst 5 Wochen her seit der letzten OP und ich hab auch noch Geduld, aber können Sie mir sagen lieber Herr Doctor
Kreutzig-Langenfeld wie meine Chancen liegen mal wieder "normal" und ohne Schmerzen Sex zu haben? Kann ich noch etwas tun was gegen diese Wulst arbeitet? Gehen diese Knubbel nochmal weg? Für Antworten bedanke ich mich bereits im voraus.
Achso, nochwas, wenn es nicht unbedingt sein muss lasst Euer Häutchen da wo es ist!!!!!!!!!