Mein Post von heute Morgen war eigentlich deutlich länger, aber wohin der verschwunden ist, keine Ahnung.
Gestern hatte ich auf jeden Fall nochmal ein Gespräch mit Ihr gesucht, in dem Hauptsächlich Sie mir Ihren Standpunkt erklärt hat. Sie hat eine andere Auffassung von Ehe wie ich, möchte aber von Ihrem Standpunkt auch nicht viel abweichen.
Sie hat sich damals bewusst einen netten, ruhigen Mann ausgesucht, mit dem Sie eine Familie gründen kann, nachdem Sie sich in ihren 20igern ausgelebt hatte.
Der nette, ruhige Mann war ich.
Zuhause wünscht Sie sich einen sicheren Hafen, einen Ruhepol und möchte hier und mit Ihrer Familie eine ruhige Zeit verbringen. Einen Mann, der sich liebevoll und die Kinder und den Haushalt kümmert und nicht Abends ausgeht, oder sonstige Eskapaden macht.
Langfristig möchte Sie keinen “Mann” im klassischen Sinne, sondern einen Partner haben, der mit Ihr lebt, sich Ihren Bedürfnissen anpasst und diese ganz klar im Vordergrund stellt.
Meine klassischen Männlichen Bedürfnisse, wie Ausgehen, Feiern, Alkohol, Sex, sind in der Ehe klar fehl am Platz und es sind eher Dinge wie Haushalt, reden und zuhören, höflich sein usw.
Bei Ihren sexuellen Eskapaden hat sich bei einem doch etwas mehr entwickelt, eine Affäre, die ich heute Abend auch noch kennenlernen werde.
Bezüglich des romantischen Essens, das war ja nur eine kurze Zusammenfassung.
Meine Frau ist nicht sadistisch. Eher fordernd, durchsetzungsstark und bekommt i.d.r. das was Sie möchte.
Mein Libido hält sich in Grenzen.
An und an lege ich selbst Hand an, aber auch eher selten.
Küssen ist ja bei uns eher ein Bussi und ja, ich freue mich immer, wenn Sie mich küsst.
Schlafen im Ehebett nebeneinander, früher hatten wir da wie selbstverständlich Sex.
Da sind auch zwei Kinder entstanden, aber seit der Hochzeit ist da ansonsten nicht viel passiert.
Filip
Naja, ganz so ist es zwar nicht, wie schon mal geschrieben, sehr vieles kommt auf Ihre Initiative hin.