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Meine Frau will keinen Sex mehr

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Mr. Verzweifelt geht das ab, was seiner Meinung nach das Höchste wär: wir haben uns lieb, wir vertragen uns, wir sind uns einig und ziehen an einem Strang, leben also nicht so getrennt, so kalt, so entzweit miteinander. Das Fehlen von Liebe und Fürsorge und Geborgenheit tut ihm weh und nimmt ihm alle Motivation.

Das trifft es ziemlich genau!
 
Ihr schreibt immer von Sex aber es geht doch hier nicht nur um den fehlenden Sex sondern um die lieblose Beziehung das nebeneinader herleben jeder macht sein Ding.

Der fehlende Sex ist doch nur ein Symtome.

Ich rate immer noch zu eine zeitlich begrenzte Trennung damit jeder für sich schauen kann ob er den anderen überhaupt vermisst.

Der komplette Rückzug der Frau und das nicht reden wollen bzw. sagen es ist alles in Ordnung, kommt hier keinem komisch vor selbst wenn die Trennung im Raum steht.

Meine vermutung die Liebe ist gegangen das passiert und jetzt versucht sie das beste draus zu machen.
 
Wir schreiben eben nicht immer nur von Sex, die Botschaften der meisten Beiträge gehen in eine andere Richtung, nur landen wir dann immer wieder beim Sex und ohne Aussicht den regelmäßig zu bekommen fruchten die Beiträge nicht.
 
Wir schreiben eben nicht immer nur von Sex, die Botschaften der meisten Beiträge gehen in eine andere Richtung, nur landen wir dann immer wieder beim Sex und ohne Aussicht den regelmäßig zu bekommen fruchten die Beiträge nicht.

Ich habe es soooo satt zu kämpfen, immer nur zu geben, ich bin dermaßen müde. Ich habe keinen Antrieb mehr. Es kommt nichts außer verletzende Aussagen. Es wird nicht erkannt wieee groß meine Problem ist.
 
Du findest meinen Beitrag verletzend?
Warum denn?
Ich sage doch nur wie es ist!!!

Ich finde es auch bemerkenswert dass immer mehr User es so empfinden dass ihre Botschaft nicht ankommt, das Gefühl habe ich ja auch schon was länger.

Sieh das nicht als verletzend, es scheint einfach so dass wir alle aneinander vorbei schreiben und ja, am Ende dreht es sich immer wieder um Sex und das kam auch von dir selber, Kuscheln wäre eben auch verletzend, wenn es nicht mit Sex beendet wird sondern deine Frau schlafen geht.
Deshalb verstehe ich nicht, was nun an meiner Aussage verletzend sein soll, sie sagt doch nur das aus warum wir anscheinend immer wieder am Ausgangspunkt und dem Titel des Threads landen.

Natürlich wird dein Problem als großes Problem anerkannt, sonst würde es hier nicht so viele Beiträge geben die versuchen dir Wege zu offenbaren die es leichter machen und sich die User dermaßen bemühen, aber die sind eben alle nichts für dich und da kann ja nun auch keiner was dafür.

Nun fange ich nochmal mit dem an was ich auch schon X mal geschrieben habe, die langwierigeren Wege gehen nicht, also hast du ja nur noch die Option der Auszeit, oder, was sicher nicht gut wäre, Trennung, oder warten und hoffen dass es an den Hormonen liegt und die sich wieder einkriegen.
Ich weiß nicht zu was du tendierst, anscheinend zum warten und leiden, was aber am Ende wahrscheinlich länger dauern würde und mühsamer wäre, als der Versuch des Umsetzens einiger Ratschläge.
Z.B. für dich zu sorgen, damit der Antrieb wieder kommt und die Müdigkeit verfliegt.
Übrigens, ein gängiger Tipp für Depressive, mach Sport, unternehme viel, mach Dinge die dir Freude machen und Zufriedenheit schenken und......Naja, musst ja nur ein bisschen zurück blättern um diese Ratschläge zu finden.
 
...Ich nehme an, dass Frau Verzweifelt gerade anderes fühlt für ihren Ehemann, als boah, hab ich dich gern, hab ich dich lieb! Was aber nicht bedeutet, dass er minder ist, schlecht ist, nicht richtig ist. Er hat aber das Gefühl, dass dem so ist. Weil sie ihn nicht an sich zieht und supi findet gerade, darum fühlt er sich, als wäre er schlecht. Mein Leben ist nichts wert, mich mag eh keiner. Ich werde nicht einmal geküsst.
Man muß hier vielleicht zwei Dinge unterscheiden: Einmal die fehlende sexuelle Erfüllung, das andere Mal das von seinem Partner nicht geliebt fühlen. Auch ich würde sagen, daß er mit letzterem das größere Problem hat, obwohl er überwiegend den fehlenden Sex betont.

Hier könnte eine "Freundschaft +" mt einer anderen Frau viel helfen. Zumindest so lange die Krise andauert.

Darüberhinaus werde ich den Eindruck nicht los, daß seine Frau an einer Art Burn-Out leidet, wodurch ihr das Empfinden von Emotionen nicht möglich ist. Doch auch das geht irgendwann vorüber.

g.
 
Ihr schreibt immer von Sex aber es geht doch hier nicht nur um den fehlenden Sex sondern um die lieblose Beziehung das nebeneinader herleben jeder macht sein Ding.

Meine vermutung die Liebe ist gegangen das passiert und jetzt versucht sie das beste draus zu machen.

Ja, das ist eine von mehreren Möglichkeiten.
 
Man muß hier vielleicht zwei Dinge unterscheiden: Einmal die fehlende sexuelle Erfüllung, das andere Mal das von seinem Partner nicht geliebt fühlen. Auch ich würde sagen, daß er mit letzterem das größere Problem hat, obwohl er überwiegend den fehlenden Sex betont.

Dann hast du das falsch verstanden, die Überschrift ist etwas irreführend.

Die dritte Möglichkeit sind beide Dinge zusammen. Eines alleine ist ja schon schlimm genug ...
 
Darüberhinaus werde ich den Eindruck nicht los, daß seine Frau an einer Art Burn-Out leidet, wodurch ihr das Empfinden von Emotionen nicht möglich ist. Doch auch das geht irgendwann vorüber.

Yab, das ist es auch was sich mir immer wieder aufdrängt und Verzweifelter hat ja auch schon ähnliches erwähnt, nur meint er das wäre vorbei.
Ich denke es ist nicht vorbei und das was jetzt gerade ist, das sind einfach nur die Symptome, psychische Folgen dessen was war und ohne die hätte sie sich nicht so gut einrichten können in ihrer Routine, so dass es wohl nicht mehr auffällt.
Die Reserven für den Alltag und die Routine, für den Rest ist nichts mehr übrig und der Verlust von Lust passt da sehr gut rein, auch die vermeintliche Ignoranz, sowie das wahrgenommene Desinteresse und das Unvermögen Lösungen und Ursachen zu sehen bzw. anzugehen.
Das ist dann kein böser Wille oder Desinteresse, sondern die Folge eines leeren Akkus und da kann man auch so oft die Reset taste drücken wie man will, wenn der Akku alle ist tut sich nichts mehr.

Verzweifelter, wann geht es denn in Urlaub?
Habt ihr da was geplant, oder du, oder sie?
 
Ich nehme dieses Forum her als Gelegenheit, meine eigene Gedankenwelt zu hinterfragen und zu durchstöbern und hab gemerkt, da hat sich viel gewandelt bei mir, seit ich hier eingeloggt habe.
Trotzdem, man sollte diese Forumsmeinungen nicht überbewerten!

Es ist immer zu bedenken, daß die anderen einen in der Regel nicht persönlich kennen, geschweige denn die persönlichen Verhältnisse, das Umfeld, die übrige Lebenssituation des Ratsuchenden etc. Selbst noch so gut gemeinte Ferndiagnosen sind stets problematisch.

Da muß man schon ein gefestigter Charakter sein, wenn hunderte von anderen Usern übereinstimmend auf einen einreden, was du vermeintlich alles falsch machst, um nicht in totale Selbstzweifel zu verfallen.

Oft gehen gehen die anderen nämlich von falschen Voraussetzungen aus, weil sie nicht vollständig informiert wurden oder zu sehr von ihren eigenen Erfahrungen, Empfindungen und Wertvorstellungen ausgehen.

Nur einmal als Beispiel: Wie oft habe ich in anderen Foren Threads gelesen wie "...sexuelle Bedürfnisse und Vorlieben gehen auseinander.." -> Antworten unisono: "Ihr müßt Euch trennen, gibt kaum eine andere Lösung...!" Auch wenn der Themensteller klipp und klar zu Anfang gesagt hat, daß diese Option für Ihn nicht zur Debatte steht. Doch dann dreht sich die Diskussion irgendwann nur noch darum "wieso nicht - warum nicht" und das Thema geht in eine ganz andere Richtung.

Und hier zeigt sich dann ein Phänomen, das ich immer wieder in allen Internetforen beobachte: Je länger ein Thread wird, desto mehr neigen die User dazu, das Thema über die Antworten ihrer Vorposter zu erfassen und lesen gar nicht mehr den Eingangsbeitrag. Die Folge ist, daß sich das Meinungsbild immer mehr verfälscht, weil immer mehr neu hinzukommende User sich von den anderen Meinungen beeinflussen lassen.

Das Nachsehen hat schließlich der Themensteller, weil er sich einer immer größer werdenden Phalanx gegen ihn gerichteter Ansichten ausgesetzt sieht.

Das alles tritt hier nicht so krass in Erscheinung, da wir es hier mit einer überschaubaren Menge von mehr oder weniger immer wieder denselben Teilnehmern zu tun haben. Aber nehmen wir mal ein Forum, das täglich Dutzende an Neuzugängen hat, dann wird es echt heftig!

g.
 
Trotzdem, man sollte diese Forumsmeinungen nicht überbewerten!

Es ist immer zu bedenken, daß die anderen einen in der Regel nicht persönlich kennen, geschweige denn die persönlichen Verhältnisse, das Umfeld, die übrige Lebenssituation des Ratsuchenden etc. Selbst noch so gut gemeinte Ferndiagnosen sind stets problematisch.

Da muß man schon ein gefestigter Charakter sein, wenn hunderte von anderen Usern übereinstimmend auf einen einreden, was du vermeintlich alles falsch machst, um nicht in totale Selbstzweifel zu verfallen.

Oft gehen gehen die anderen nämlich von falschen Voraussetzungen aus, weil sie nicht vollständig informiert wurden oder zu sehr von ihren eigenen Erfahrungen, Empfindungen und Wertvorstellungen ausgehen.

Nur einmal als Beispiel: Wie oft habe ich in anderen Foren Threads gelesen wie "...sexuelle Bedürfnisse und Vorlieben gehen auseinander.." -> Antworten unisono: "Ihr müßt Euch trennen, gibt kaum eine andere Lösung...!" Auch wenn der Themensteller klipp und klar zu Anfang gesagt hat, daß diese Option für Ihn nicht zur Debatte steht. Doch dann dreht sich die Diskussion irgendwann nur noch darum "wieso nicht - warum nicht" und das Thema geht in eine ganz andere Richtung.

Und hier zeigt sich dann ein Phänomen, das ich immer wieder in allen Internetforen beobachte: Je länger ein Thread wird, desto mehr neigen die User dazu, das Thema über die Antworten ihrer Vorposter zu erfassen und lesen gar nicht mehr den Eingangsbeitrag. Die Folge ist, daß sich das Meinungsbild immer mehr verfälscht, weil immer mehr neu hinzukommende User sich von den anderen Meinungen beeinflussen lassen.

Das Nachsehen hat schließlich der Themensteller, weil er sich einer immer größer werdenden Phalanx gegen ihn gerichteter Ansichten ausgesetzt sieht.

Das alles tritt hier nicht so krass in Erscheinung, da wir es hier mit einer überschaubaren Menge von mehr oder weniger immer wieder denselben Teilnehmern zu tun haben. Aber nehmen wir mal ein Forum, das täglich Dutzende an Neuzugängen hat, dann wird es echt heftig!

g.

Mir geht es oft so, dass ich beim Niederschreiben wahrnehme, richtig fühlt sich diese Antwort jetzt nicht an.... dann verwerfe ich sie und denk noch einmal nach und komme nicht selten auf eine völlig neue Sicht auf die Sache.

Es ist, wie wenn man seine Wahrnehmung überprüfen kann- was nimmt jeder so wahr, was macht man mit diesen oder jenen Informationen? Alle, die antworten sehen was anderes und das alleine schon ist hoch interessant.

Wer tendiert hier eher zum Trennen, wer würde sich einsetzen von allen Mitverfolgern dieses Threads für eine Fortsetzung- wie würdest DU das lösen, wie jener..?? Das ist doch irre spannend, lieber Golem!

Ich habe oft schon mit meinen Gefährten gesprochen über Probleme, die hier auftauchen und wir haben zusammen überlegt, wie wir damit umgehen würden. Da findet man dann heraus, wie unterschiedlich wir so sind. Es ist ein Kennenlernen, was hier passiert. Dich, mich, den, jenen. Kenn ich mal mein eigene Denke, oder die meines Freundes ( was ja oft erst durchs Besprechen rauskommt, dann ist vieles schon leichter.
 
Was sind denn die verletztenden Aussagen? Magst du mal zwei oder drei Beispiele nennen?

Komm, vertragen wir uns wieder....Antwort: für mich passt alles, ich weiß nicht, was du hast....

wollen wir nicht drüber reden..?? ...Antwort: Zigmal habe ich schon gesagt, was ich drüber denke, lass mich mal in Ruhe, ich habe keine Zeit!..


Wie schön, miteinander fernsehen...Antwort: ich geh jetzt ins Bett, gut Nacht!...

Tausendmal probiert, tausendmal ist nix passiert...

Wir kennen doch alle dieses feine, subtile Rächen. Man kommt auf jemand zu mit einer Bitte, wird geblockt, zurückgewiesen und schwört dann, bei der nächsten Gelegenheit, wo DU mich um etwas bittest, da bin dann ICH der, der abblockt.

Du enttäuscht mich, ich enttäusche im Gegenzug dich. Du lässt mich hängen, ich lass als Ausgleich dich hängen. Mal sehen, wie es dir geht, wenn ich immer nein sage, ich habe keine Zeit, oder wenn ICH immer sage, es geht jetzt nicht, oder wenn ICH die Verzweiflung von dir ignorier..

Wer kennt das net?
 
Ich kenne das. Und ich weiß heute, dass ich auf viele Dinge viel zu empfindlich reagiert habe. Ich habe es zum Beispiel überhaupt nicht vertragen, wenn meine Frau einen Witz über unseren Sex gemacht hat. Das kam mir fast blasphemisch vor. Schön blöd.
 
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