Re: lichen planopilaris
Hallo!
Ich heiß Andi, bin 24 Jahre alt und leb in Österreich, hollodaroh!
Hab dieses Forum vor einiger Zeit entdeckt, also als bei mir die Lichen Ruber Planopilaris diagnostiziert wurde, hab ich nach irgendetwas brauchbarem gesucht. Schade, dass ich nichts gefunden habe.
An dieser Stelle gleich mal: Bin kein großer Fan der Schulmedizin, nicht mehr. Zu viele Ärzte, die abstempeln in Richtung "unheilbares Leiden", "totkrank", oder in solche Richtungen gehend. Finde es ne Frechheit, sich die Freiheit zu nehmen, sich so entgültige Aussagen leisten zu können, ohne sich nur eine Sekunde selbst an zu zweifeln. Vor allem, da es eine starke, psychische Belastung für jeden Patienten ist, wenn man als unheilbar abgestempelt wurde und das noch zusätzlich nach unten drückt.
Hab vor 4 Jahren oder so die Diagnose "bipolare Störung bekommen". Ist ne psychische Erkrankung, also manische Depression, für alle, die das nicht kennen. Der Psychiater sagte zu mir, ich müsse sowieso mein Leben lang Antidepressiva nehmen, da es unheilbar ist und ich ohne nicht mehr leben können werde. Mit Lichen Ruber... war es das Gleiche. Unheilbar... mit viel Glück durch Kortisonbehandlung linderbar, aber eher ein "ewiges Leiden". So wurde es mir beigebracht. Ja, Kortison hab ich geschmiert, fast eineinhalb Jahre: Pilison Lösung, wer das kennt. Keine Besserung. Nur Linderung. Bei Therapieabbruch aber wieder sofortige Verschlechterung. Und später Dalacin. Ein Antibiotikum, das aufgetragen wird. War zwar ein wenig besser, aber bei Therapieabbruch der selbe Mist. Mir ist das dann am Arsch gegangen. Selbst ist der Mann, dacht ich mir und da Ärzte mir eh nicht helfen konnten, hab ich mich einfach selbst umgesehen. Und worauf bin ich gestoßen? Auf Meditation! Die Ärzte hatten nun schon 2 mal unrecht bei mir. Die Depression ist weg und Lichen Ruber auch.
Für alle, die gerade einen Brechreiz oder eine Abscheu gegen eine so scheinbar simple Behandlungsform empfinden... keine Angst, mir ging es genauso. Aber was hilft es. Wenn einem keiner helfen kann, muss man halt probieren. Und siehe da, nach nicht mal 2-3 Wochen hab ich es geschaftt, dass die Haarwurzeln sich nicht mehr entzünden. Keine Salbe, keine Lösung und sehr schön verheilt! Ich hatte übrigens schon meditative Vorkenntnisse, die mir den Wiedereinstieg erleichterten, kann also unter Umständen länger dauern, für jede, die mit Stoppuhr ans Werk gehen.
Für die nötige Literatur und Wissen sorgen Esoterik Shops, das Internet und unter Umständen auch seriöse(sehr wichtig!!!) Energetiker. Ich persönlich habe es mit ein paar Büchern gelernt.
Zum Abschluss noch:
Man sollte sich nicht so viel einreden lassen von den Studierten. Hab ich damals bei meiner Depression erkannt. Und wie der unrecht hatte dieser Podex von Psychiater. Fachmann ist schön und gut, wenn sie helfen können, aber unheilbar Krank kann man sich selbst diagnostizieren, wenn man KEINE Möglichkeit mehr hat und alles probiert hat. Und Tod ist man sowieso erst dann, wenn man Tod ist und keine Minute früher!
Also, wer sich darauf einlassen kann, dem wünsche ich gute Heilung. Mehr als nicht funktionieren kann es sowieso nicht... Oder wie wir Österreicher zu sagen pfegen: Hüft´s net, schod´s net(wenn es schon nicht hilft, dann schadet es einem wenigstens auch nicht).
Alles Gute,
Andi
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Ein entspannter Mensch, ist ein gesunder Mensch!(chinesische Weisheit)