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Kinder in einer homosexuellen Beziehung

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Halte sie hoch, freu dich über sie, liebe sie, wertschätze sie und sag dir, sie ist mein bester Freund und vor allem, freu dich über sie, wenn sie anruft, wenn sie dich besuchen kommen sollte und begegne ihr mit Zuneigung und hohem Respekt.

Das nenne ich "im Herzen bleiben" und von dieser Warte aus lässt sich über alles reden, es hat alles einen ganz anderen Verlauf dann.

Nicht so, wenn man sich ausdenkt, der ist gefährlich- oder gar jemand, vor dem man sich schützen müsste. Sie ist dein Freund, nicht dein eventueller Feind.

Lass einfach das Gedusle weg, das Sentimentale und das leicht "angerührte", empfindliche Kindchen sei halt einfach nicht. Dann gibts auch niemand, der sich über dich stellt und dich maßregeln möchte.
 
Was wäre eigentlich wenn deine Frau jetzt selber noch ein Kind wollte?
Würde das etwas für dich ändern?
Würdest du dich ihr dann näher fühlen, verstandener?

Ihr habt unterschiedliche Erfahrungen gemacht und bei der Erfahrung einer Schwangerschaft sind Partner immer zum Teil ausgeschlossen, was dazu führen kann dass sich die Schwangere alleine gelassen fühlt, oder der andere Part ausgeschlossen.

Ich glaube da ist schon von Anfang an was schief gelaufen, zu wenig Empathie, was natürlich entzweit aber nicht aus bösen Willen sondern einfach weil einer den anderen nicht verstehen kann.

Wenn ihr beide in der Lage wärt ein Gespräch zu führen, dass dies alles aufarbeitet, dann gäbe es vielleicht noch eine Chance, aber dem stehen die Erfahrungen eines möglichen Scheiterns und die ganz persönlichen Konsequenzen entgegen, in die sich jeder für sich vertieft hat.
 
Halte sie hoch, freu dich über sie, liebe sie, wertschätze sie und sag dir, sie ist mein bester Freund und vor allem, freu dich über sie, wenn sie anruft, wenn sie dich besuchen kommen sollte und begegne ihr mit Zuneigung und hohem Respekt.

Das nenne ich "im Herzen bleiben" und von dieser Warte aus lässt sich über alles reden, es hat alles einen ganz anderen Verlauf dann.

Ich gebe Dir da Recht....ich möchte mich freuen, wenn ich mit ihr bin und den Moment genießen.
Das ist aber nicht so leicht, weil von ihr oft Anspielungen kommen....sowas wie...'du wolltest ja den Vertrag nicht'...usw.

Ich kann sie ja auch nachvollziehen
 
Was wäre eigentlich wenn deine Frau jetzt selber noch ein Kind wollte?
Würde das etwas für dich ändern?
Würdest du dich ihr dann näher fühlen, verstandener?

Wenn ihr beide in der Lage wärt ein Gespräch zu führen, dass dies alles aufarbeitet, dann gäbe es vielleicht noch eine Chance, aber dem stehen die Erfahrungen eines möglichen Scheiterns und die ganz persönlichen Konsequenzen entgegen, in die sich jeder für sich vertieft hat.

Also, wenn sie auch ein Kind hätte, dann wäre der Kampf um das eine Kind womöglich nicht so groß....dann könnten wir bspw. uns auch mal aufteilen am wochenende und das eine kind geht zu den einen großeltern und das andere zu den anderen....natürlich sollten wir schon so viel wie möglich gemeinsam machen....
 
ich hoffe, dass wir mit der zeit alles aufarbeiten können.
ich möchte ihr das gefühl geben, dass sie auch ohne vertrag/adoption für das kind da sein kann.

das ist aber schon alles kompliziert....denn ich benötige trotzdem diese gewisse distanz und auch meinen freiraum....zum beispiel war sie nicht davon begeistert, dass ich jetzt für drei wochen zu meiner mutter gefahren bin.....aber andererseits bin ich nicht bereit die ganze zeit alleine zu hause rumzuhocken und mich alleine ums kind zu kümmern.....
...und es wäre mir zu viel, wenn sie wieder zu mir zurück zieht.
 
ich habe übrigens jetzt ein weiteres thema....
wir haben damals mit dem biologischen vater der kleinen vereinbart, dass er während der ferien oder zu wichtigen anlässen das kind sehen wird. der biologische vater wohnt etwa 4000km von uns entfernt. wir wollten diese distanz, da eigentlich meine partnerin und ich nur das kind erziehen wollten.
auf jeden fall wollte der vater die kleine und mich mal besuchen kommen. ich bin mit dem vater im sporadischen kontakt und er weiss bereits, dass die situation mit meiner partnerin unklar ist.

ich möchte, dass die kleine kontakt zum vater haben wird....dadurch, dass die zweite mutter womöglich wegfallen wird möchte ich es umso mehr, dass die kleine ihren vater hat.

allerdings wird meine partnerin nicht davon begeistert sein, wenn der biologische vater so präsent sein wird. immerhin hat er genau die rechte am kind, die sich meine partnerin wünscht.
ich möchte aber nicht wegen so einer ego-sache, dass die kleine auf ihren vater verzichten muss.

nun stelle ich mir die frage:
soll ich meiner partnerin einfach nicht davon erzählen, dass der vater zu besuch kommen wird? also zumindest für dieses erste mal....für die zukunft muss ich dann schauen wie ich es regele.

aber ich würde es ihr für dieses mal lieber nicht erzählen, weil sie dadurch verletzen würde.....aber was ist wenn sie es durch einen zufall herausfindet?!?

was meint ihr?
 
Eure Beziehung (?) ist echt kompliziert. :rolleyes:

soll ich meiner partnerin einfach nicht davon erzählen, dass der vater zu besuch kommen wird? also zumindest für dieses erste mal....für die zukunft muss ich dann schauen wie ich es regele.

Ich persönlich würde es genauso handhaben. Es geht Deine Partnerin im Grunde ja auch nichts an. Schließlich kannst Du Besuche empfangen, vom wem und wann Du willst. Der biologische Vater ist nun mal der Vater, und dass er eine emotionale Bindung fühlt, ist m.E. ziemlich normal. Solange Du eine freundschaftliche Verbindung zu ihm hast, halte ich den Kontakt zum gemeinsamen Kind für durchaus wertvoll, und zwar völlig unabhängig davon, wie sich die Geschichte um Deine Partnerin weiterentwickelt. Er ist der Vater Deines Kindes, aber nicht Dein Partner. Solange diese Rollenverteilung klar ist, dürfte auch Deine Partnerin nichts gegen gelegentliche Kontakte haben. Falls doch, würde ich sie wirklich in den Wind schießen (sorry).

Ich erinnere mich da an zwei richtig nette Jungs, die bei einem männlichen, schon etwas älteren homosexuellen Paar gegenüber unseres Hauses aufwuchsen. Eines der beiden Kinder war in der Klasse meiner jüngsten Schwester. Von ihr weiß ich, dass der Junge wahnsinnig gerne eine "richtige" Mutter gehabt hätte - wie eben die meisten Kinder. Dieser Junge holte sich schließlich seine Ersatz-Mama, nämlich eine Frau in unserer Nachbarschaft. Sie war alleinerziehend mit einem etwas jüngeren Mädchen (Klasse darunter). Diese Kombination klappte prima, zumal sich die beiden Väter dank ihres Sohnes mit der Frau angefreundet hatten und sehr viel miteinander unternahmen, Weihnachten und Geburtstage zusammen feierten und schließlich auch gemeinsam verreisten. So geht es also auch!
 
Du sollst nicht lügen.... nie, nie nie das Verkehrte schonen. :)

Du hilfst ihr nicht, wenn du Rücksicht nimmst auf ihre "Teufelchen", die sie reiten.

Angenommen, sie ist gekränkt, dann ist nicht sie gekränkt, sondern halt ein überempfindlicher, schnell beleidigter "Wesensteil" in ihr, der dazu beiträgt, dass ihr dieses Leid eigentlich habt. Dem gegnüber müsst ihr rücksichtslos sein, diesem "Fehlwuchs" kann man den Kampf ansagen, indem man ihn nicht schont.

Sie wird entsetzt sein, große Augen machen, Theater und dann nach dem Verdauen wird sie akzeptieren. So geht das. Nur nicht fürchten- mit der Zeit legen wir uns viele solcher Eigenarten zu, die müssen wir loswerden und das geht halt nicht immer schmerzlos über die Bühne.

Was glaubst du, wie oft ich zusammengeklappt bin und nachher war ich "geheilt".

Denk mal nach, wovor fürchten sich die meisten...?? Dass sie angeheuchelt werden. Tu das niemanden an.
 
Also, wenn sie auch ein Kind hätte, dann wäre der Kampf um das eine Kind womöglich nicht so groß....

Nur warum?
Ich denke weil es um nichts anderes als um Eigentumsrechte geht, dazu passt auch dass sie über Kontakt mit dem Erzeuger nicht erfreut wäre.
Man kann aber nur das Beste für ein Kind erreichen, wenn es nicht darum geht wem es gehört, sondern darum was man für es tun kann.
Solange das nicht so ist, ist es sehr schwierig zufriedenstellende Kompromisse zu finden, weil sie nicht den Anspruch am Kind, einen Teil der einem gehören soll ohne dass irgendjemand anderer zugriff hat, absichern.
Sie können aber absichern dass es dem Kind gut geht, es sich mit den Regelungen wohl fühlen kann, aber da muss man aus seinem Ego heraus treten und absolut sachlich über das nachdenken was wirklich gut für das Kind ist, was es bereichert, anstatt zu denken man bekäme etwas weggenommen.
Denn das was ein Kind bereichert weil man es zulässt, das sollte auch einen selber bereichern.
Das passiert aber in den wenigsten Fällen einer Trennung, zumindest in der heißen Phase hat kaum einer diesen Blickwinkel, sondern nur den selber nichts zu verlieren.
So gibt es Probleme wenn neue Partner dazu kommen, oder ein Erzeuger auftaucht, anstatt gemeinsam das Beste draus zu machen wird um die Anteile gestritten.

Das mit dem Erzeuger war wohl schon so geplant?
Er hat auch ein Recht auf Kontakt, genauso wie das Kind.
Tu was du für richtig hältst, entweder sagen und anführen dass die beiden ein Recht auf Kontakt haben, es so abgemacht war und damit das Thema abschließen, oder nichts sagen und irgendwann wird sie es ohnehin mitbekommen.
Dann ist das Thema halt bis dahin vertagt, vielleicht auch die Wogen etwas geglättet.
Das es so sein soll, das wusste sie doch und daran hat sich ja nichts geändert, nur weil ihr Probleme habt.
 
"allerdings wird meine partnerin nicht davon begeistert sein, wenn der biologische vater so präsent sein wird"

Das ist aber ein generelles Problem, kein situatives.

Ob Ihre Partnerin den Besuch jetzt erfährt oder später - passen wird es ihr nie.
Es ist allein Ihre Entscheidung.

Wenn sie aber irgendwie von dem heimlichen Besuch erfährt, entstünde eine merkwürdige Situation, für die Sie keine plausible Begründung hätten.
 
Man kann aber nur das Beste für ein Kind erreichen, wenn es nicht darum geht wem es gehört, sondern darum was man für es tun kann.
Solange das nicht so ist, ist es sehr schwierig zufriedenstellende Kompromisse zu finden, weil sie nicht den Anspruch am Kind, einen Teil der einem gehören soll ohne dass irgendjemand anderer zugriff hat, absichern.
Sie können aber absichern dass es dem Kind gut geht, es sich mit den Regelungen wohl fühlen kann, aber da muss man aus seinem Ego heraus treten und absolut sachlich über das nachdenken was wirklich gut für das Kind ist, was es bereichert, anstatt zu denken man bekäme etwas weggenommen.

Das mit dem Erzeuger war wohl schon so geplant?
Er hat auch ein Recht auf Kontakt, genauso wie das Kind.
Tu was du für richtig hältst, entweder sagen und anführen dass die beiden ein Recht auf Kontakt haben, es so abgemacht war und damit das Thema abschließen, oder nichts sagen und irgendwann wird sie es ohnehin mitbekommen.
Dann ist das Thema halt bis dahin vertagt, vielleicht auch die Wogen etwas geglättet.
Das es so sein soll, das wusste sie doch und daran hat sich ja nichts geändert, nur weil ihr Probleme habt.

Du hast absolut recht....es soll um das wohl des Kindes gehen. Es ist nicht gut für das Kind, wenn es nur eine Mutter hat. Das ist auch sehr viel Verantwortung die auf mir lastet.
Leider habe ich aber zu oft Streit mit meiner Partnerin....und ich will einfach nicht, dass wir uns über das Kind streiten.

Es war so geplant, dass der Erzeuger zu wichtigen Anlässen das Kind in der Zukunft sehen soll. Ich spürte aber auch, dass meine Partnerin den Kontakt zu ihm unterbinden wollte/will.
Meine Partnerin ist generell ein Typ, der keinen Kontakt zu anderen Menschen mag. Sie ist sehr introvertiert. Darunter soll aber das Kind nicht leiden.

Meine Partnerin wird eifersüchtig sein, wenn sie davon erfährt, dass der Erzeuger kommt. Unter Umständen wird sie dann auch dabei sein wollen und es könnte Spannungen geben.
Ich möchte meine Partnerin nicht weiter verletzen. Immerhin bin ich jetzt auch zwei Mal für drei Wochen am Stück zu meiner Mutter gefahren. Da war sie auch eifersüchtig....aber soll ich deshalb etwa den ganzen Tag alleine mit der Kleinen zu Hause abhängen?

....ich würde meiner Partnerin lieber nicht erzählen wollen, dass der Erzeuger uns besuchen kommt. Das wird zwar auch komisch für den Erzeuger sein, aber ich habe ihn ja auch schon eingeweiht was die Lage angeht.

Sollte sie uns aber per Zufall 'erwischen', dann wäre dies ein weiterer Vertrauensbruch von meiner Seite...
 
Du sollst nicht lügen.... nie, nie nie das Verkehrte schonen. :)
Du hilfst ihr nicht, wenn du Rücksicht nimmst auf ihre "Teufelchen", die sie reiten.

Denk mal nach, wovor fürchten sich die meisten...?? Dass sie angeheuchelt werden. Tu das niemanden an.

Das stimmt alles....ich möchte auch nicht lügen. Ich fühle mich dabei schlecht und ich würde dann den Erzeuger da mit reinziehen...
Ich will aber auch Diskussionen mit ihr und Vorwürfe von ihr vermeiden.
Eventuell würde meine Partnerin dann auch dabei sein wollen.....weil sie will ja nichts verpassen....und dann könnte es zu unangenehmen Situationen kommen.

Auf Dauer möchte ich auch meiner Partnerin davon erzählen.....aber wegen der aktuellen Situation denke ich über diese Notlüge nach.
Sowie sich die Wogen geglättet haben, dann kann ich auch mit meiner Partnerin offener sein.

Blöde Situation irgendwie.....
 
"allerdings wird meine partnerin nicht davon begeistert sein, wenn der biologische vater so präsent sein wird"

Das ist aber ein generelles Problem, kein situatives.

Ob Ihre Partnerin den Besuch jetzt erfährt oder später - passen wird es ihr nie.
Es ist allein Ihre Entscheidung.

Wenn sie aber irgendwie von dem heimlichen Besuch erfährt, entstünde eine merkwürdige Situation, für die Sie keine plausible Begründung hätten.

Es stimmt. Das wird ein ewiges Problem sein. Ich werde ihr auch in Zukunft keine schriftlichen Rechte am Kind geben. Dem Erzeuger hingegen stehen diese Rechte zu.

Ich möchte aber, dass Gras über alles wächst....sie ist schon genug verletzt und sie muss das alles erstmal verdauen.

Sollte ich ihr davon erzählen, dann würde sie eventuell beim Treffen dabei sein wollen und es wird eine komische Situation entstehen.

Sollte sie von dem heimlichen Besuch erfahren, dann habe ich ihr Vertrauen gebrochen.
 
Du sagst immer Partnerin, nie mein Schatz, meine Freundin, meine Liebste oder dergleichen, das scheinst du auch nicht zu fühlen, wenn du über sie nachdenkst.
Merkst du, dass sie eher eine Bedrohung insgeheim ist, als eine Verheißung und Verlockung? Sie schmeckt nicht süß, saftig, erfrischend, sie schmeckt fade und bitter.

Weißt du, wie schlimm es ist, wenn man sich nur zu Zweit einigelt? Das ist niemals richtig. Deine Leute, ihre Leute, der Vater, die Neuen, die noch kommen werden, alle könnt ihr ein super Team haben, ein Miteinander, zur Freude eines jeden.

Du darfst ihr halt nicht recht geben bei ihrem Trip, den sie richtig findet in ihrer Kümmerlichkeit und Angst, in der sie lebt. Die zieht euch da hinein. Ihr sollt aber frisch, frech, fröhlich dahinleben, im Austausch mit allen.
 
"weißt du was? Am Donnerstag kommt Karl, ich sag dir dann, wie es gelaufen ist...""" Das will ich aber nicht, was hat der da verloren, was hat er vor?? ...ich bewahre diese Linie, davon geh ich nicht runter, das Kleine hat ein Anrecht auf guten Umgang mit dem Erzeuger....und dann in ein anderes Thema gehen. Du musst einfach sicherer auftreten und bestimmter.
 
Du darfst ihr halt nicht recht geben bei ihrem Trip, den sie richtig findet in ihrer Kümmerlichkeit und Angst, in der sie lebt. Die zieht euch da hinein. Ihr sollt aber frisch, frech, fröhlich dahinleben, im Austausch mit allen.

Ich nenne sie Partnerin aber weiß eigentlich gar nicht mehr wie wir zueinander stehen. Wir sind beide sehr verletzt. Ich habe ihr Vertrauen gebrochen, da ich ihr keine Rechte am Kind gegeben habe. Sie hat mich wiederum zu stark unter Druck gesetzt und ist zu negativ und problematisch.

Die Beziehung ist derzeit nicht gesund. Wir halten aber trotzdem noch daran fest und versuchen es.

Wäre alles in der Beziehung in Ordnung, dann wäre sie nicht ausgezogen. Ich wäre auch nicht zwei mal für drei Wochen zu meiner Mutter gefahren. Ich möchte mir weiterhin auch mehr Freiheiten nehmen. Dann fühle ich mich wohl....aber ihr gefällt das natürlich nicht.
In einer guten Beziehung geht man aber Kompromisse ein und verreist nicht einfach die ganze Zeit.

Ich weiß einfach nicht mehr was richtig ist.
 
"weißt du was? Am Donnerstag kommt Karl, ich sag dir dann, wie es gelaufen ist...""" Das will ich aber nicht, was hat der da verloren, was hat er vor?? ...ich bewahre diese Linie, davon geh ich nicht runter, das Kleine hat ein Anrecht auf guten Umgang mit dem Erzeuger....und dann in ein anderes Thema gehen. Du musst einfach sicherer auftreten und bestimmter.

das ist nicht so einfach. Der Vater kommt aus dem Ausland und würde dann für ein paar Tage bleiben. Vielleicht möchte sie dann dabei sein...

Sie wird dann fragen, warum er so plötzlich vorbei kommt. Sie will dann wissen inwiefern ich in letzter Zeit Kontakt zum Vater hatte.
(Um Diskussionen zu vermeiden, sagte ich ihr vor einiger Zeit, dass sich der Vater gar nicht bei mir meldet....)
Sie wird mir dann sagen, dass die Kleine derzeit nichts davon hat wenn sie den Vater sieht. Sie bemerkt ja noch nichts.

Wenn ich meine soeben geschriebene Zeilen lese, dann merke ich wie viel Probleme und Sorgen sie mir macht....trotzdem gibt es da noch irgendetwas was mich an ihr hält
 
Ja, Himmel, eine Partnerschaft sollte doch Spaß machen! Es sollte gegenseitiges Vertrauen bestehen, Verständnis, Wertschätzung, Wohlwollen, gemeinsame Interessen, Pläne und Ziele. Bei Euch beiden sehe ich wenig bis gar nichts davon. Was ist es denn konkret, was Dich noch hält? Sollte es rein körperlich sein, so vergiss es. Die körperliche Fixierung ist ein wunderschönes Ding der Anfangszeit, später kommen aber andere, mindestens genauso wichtige, wenn nicht sogar wichtigere Aspekte hinzu.

Warum sollte es nicht möglich sein, dass das Kind seinen leiblichen Vater mehr oder weniger regelmäßig sieht? In einer intakten Partnerschaft sollte dies doch keine Rolle spielen. Spielt es dennoch eine Rolle, so stimmt doch ganz gravierend etwas nicht.
 
Was ist es denn konkret, was Dich noch hält?

Warum sollte es nicht möglich sein, dass das Kind seinen leiblichen Vater mehr oder weniger regelmäßig sieht? In einer intakten Partnerschaft sollte dies doch keine Rolle spielen. Spielt es dennoch eine Rolle, so stimmt doch ganz gravierend etwas nicht.

Ich frage mich auch manchmal was mich an ihr hält. Ich halte offensichtlich noch an dem Traum fest. Ich habe mich damals so wohl mit ihr und geborgen bei ihr gefühlt. Ich war so glücklich mit ihr. Ich möchte nicht zugeben, dass alles kaputt ist. Ich habe auch dieses schlechte Gewissen, dass ich alles zerstört habe weil ich den Vertrag nicht wollte. Man muss in einer Beziehung auch abgeben können.

Ursprünglich war es so geplant, dass meine Partnerin und ich die Kleine alleine erziehen werden. Wenn das Kind aber dann irgendwann nach ihm fragt, dann sollte der Vater an wichtigen Anlässen in ihrem Leben teilnehmen....also wenn das Kind dann vielleicht 3 Jahre alt ist oder so.

Meine Partnerin möchte weiterhin die zweite Mutter des Kindes sein. Sie hat sich schon beschwert, dass ich für drei Wochen mal wieder abgehauen bin.

Wenn der Vater zu Besuch kommt, dann wird sie das Gefühl haben schon wieder zur Seite gedrängt zu werden. Ich dränge sie auch tatsächlich zur Seite, weil alles mit ihr so problematisch ist....und genau deshalb überlege ich das Treffen geheim zu halten....ich will einfach keine Diskussionen und hoffe, dass sich die Dinge mit der Zeit regeln.
 
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