Tired
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eine gemeinsame Zukunftnot ihr vorstellen
Freudscher verschreiber.........
eine gemeinsame Zukunftnot ihr vorstellen
Halte sie hoch, freu dich über sie, liebe sie, wertschätze sie und sag dir, sie ist mein bester Freund und vor allem, freu dich über sie, wenn sie anruft, wenn sie dich besuchen kommen sollte und begegne ihr mit Zuneigung und hohem Respekt.
Das nenne ich "im Herzen bleiben" und von dieser Warte aus lässt sich über alles reden, es hat alles einen ganz anderen Verlauf dann.
Was wäre eigentlich wenn deine Frau jetzt selber noch ein Kind wollte?
Würde das etwas für dich ändern?
Würdest du dich ihr dann näher fühlen, verstandener?
Wenn ihr beide in der Lage wärt ein Gespräch zu führen, dass dies alles aufarbeitet, dann gäbe es vielleicht noch eine Chance, aber dem stehen die Erfahrungen eines möglichen Scheiterns und die ganz persönlichen Konsequenzen entgegen, in die sich jeder für sich vertieft hat.
soll ich meiner partnerin einfach nicht davon erzählen, dass der vater zu besuch kommen wird? also zumindest für dieses erste mal....für die zukunft muss ich dann schauen wie ich es regele.
Also, wenn sie auch ein Kind hätte, dann wäre der Kampf um das eine Kind womöglich nicht so groß....
Man kann aber nur das Beste für ein Kind erreichen, wenn es nicht darum geht wem es gehört, sondern darum was man für es tun kann.
Solange das nicht so ist, ist es sehr schwierig zufriedenstellende Kompromisse zu finden, weil sie nicht den Anspruch am Kind, einen Teil der einem gehören soll ohne dass irgendjemand anderer zugriff hat, absichern.
Sie können aber absichern dass es dem Kind gut geht, es sich mit den Regelungen wohl fühlen kann, aber da muss man aus seinem Ego heraus treten und absolut sachlich über das nachdenken was wirklich gut für das Kind ist, was es bereichert, anstatt zu denken man bekäme etwas weggenommen.
Das mit dem Erzeuger war wohl schon so geplant?
Er hat auch ein Recht auf Kontakt, genauso wie das Kind.
Tu was du für richtig hältst, entweder sagen und anführen dass die beiden ein Recht auf Kontakt haben, es so abgemacht war und damit das Thema abschließen, oder nichts sagen und irgendwann wird sie es ohnehin mitbekommen.
Dann ist das Thema halt bis dahin vertagt, vielleicht auch die Wogen etwas geglättet.
Das es so sein soll, das wusste sie doch und daran hat sich ja nichts geändert, nur weil ihr Probleme habt.
Du sollst nicht lügen.... nie, nie nie das Verkehrte schonen.
Du hilfst ihr nicht, wenn du Rücksicht nimmst auf ihre "Teufelchen", die sie reiten.
Denk mal nach, wovor fürchten sich die meisten...?? Dass sie angeheuchelt werden. Tu das niemanden an.
"allerdings wird meine partnerin nicht davon begeistert sein, wenn der biologische vater so präsent sein wird"
Das ist aber ein generelles Problem, kein situatives.
Ob Ihre Partnerin den Besuch jetzt erfährt oder später - passen wird es ihr nie.
Es ist allein Ihre Entscheidung.
Wenn sie aber irgendwie von dem heimlichen Besuch erfährt, entstünde eine merkwürdige Situation, für die Sie keine plausible Begründung hätten.
Du darfst ihr halt nicht recht geben bei ihrem Trip, den sie richtig findet in ihrer Kümmerlichkeit und Angst, in der sie lebt. Die zieht euch da hinein. Ihr sollt aber frisch, frech, fröhlich dahinleben, im Austausch mit allen.
"weißt du was? Am Donnerstag kommt Karl, ich sag dir dann, wie es gelaufen ist...""" Das will ich aber nicht, was hat der da verloren, was hat er vor?? ...ich bewahre diese Linie, davon geh ich nicht runter, das Kleine hat ein Anrecht auf guten Umgang mit dem Erzeuger....und dann in ein anderes Thema gehen. Du musst einfach sicherer auftreten und bestimmter.
Was ist es denn konkret, was Dich noch hält?
Warum sollte es nicht möglich sein, dass das Kind seinen leiblichen Vater mehr oder weniger regelmäßig sieht? In einer intakten Partnerschaft sollte dies doch keine Rolle spielen. Spielt es dennoch eine Rolle, so stimmt doch ganz gravierend etwas nicht.