• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Gestern hatte ich echt eine ziemlich schlimme und schlaflose Nacht wegen des Hustens. Heute war die Nacht zum Glück etwas besser und ich konnte wieder mehr schlafen. Die Erkältung ist echt sehr heftig und ich habe gebetet, dass es besser wird und ich heute besser schlafen kann. Zum Glück ist das wirklich eingetroffen. Das einzig Positive daran ist, dass ich durch die Erkältung meine psychische Krankheit irgendwie ziemlich vergessen habe. Ich musste mich um die Erkältung kümmern und alles andere ist in den Hintergrund geraten. Ich war echt seit Jahren nicht mehr so stark erkältet und habe vergessen wie schlimm das sein kann. Es wurde erst besser und ist dann aber noch mal schlimmer geworden. Heute ist es etwas besser und ich habe mir gesagt, dass wenn es bis Mittwoch noch nicht deutlich besser ist, gehe ich zum Arzt. Dann sind 3 Wochen rum und ich habe gelesen, dass man dann zum Arzt gehen sollte. Aber ich lutsche fleißig weiter Hustenbonbons, trinke Erkältungstee und schlucke Hustensaft.
Gestern bin ich mit meiner Schwester in die Stadt gegangen und wir haben noch ein paar Sachen besorgt und das hat echt gut getan. Ich denke Bewegung ist wichtig auch wenn ich erst gar nicht aus dem Haus wollte. Es hat mir gut getan.
 
Gestern habe ich fast nur geschlafen, weil mein Husten auch etwas besser war. Ich hatte auch erhöhte Temperatur und habe mal wirklich gar nichts gemacht außer zu schlafen und heute geht es mir echt schon besser, aber die Temperatur ist immer noch erhöht. Es ist aber echt so, dass die Psyche mal total im Hintergrund geraten ist durch diese Erkältung. Es hat gut getan mal nicht dran zu denken.
 
Meine Nacht war nicht besonders gut. Ich war bestimmt 3 Mal wach und daher bin ich jetzt noch ziemlich müde. Aber ich werde dann einfach bald noch einen Mittagsschlaf machen.
Ich möchte auch in dem Zustand keinen großen Spaziergang machen. Ich laufe nur einmal um den Block, weil ich auch echt erhöhte Temperatur habe.
Ich werde etwas lesen und Serien gucken. Ich merke jetzt schon, dass mich das Sitzen am Laptop echt anstrengt.
 
Wenn du das einfach hinnimmst nervt die Erkältung auch nicht so, drei mal wach ist ja ganz ok, ohne es zu merken wird man ohnehin durchschnittlich 26 mal wach in der Nacht.
Wenn man das merkt dann macht das auch nichts, solange es nicht sehr häufig vorkommt und bei Erkältungen ist das normal, ich habe das ohne Erkältung viel häufiger, damit muss man dann irgendwie umgehen und dann funktioniert es meist auch irgendwie.
Also, nicht so viel analysieren,. einfach nehmen wie es ist.
 
Also wenn ich bedenke, dass ich wegen der Erkältung ein paar Nächte kaum geschlafen habe ist es jetzt echt gut, wenn ich nur 3 mal aufwache.
Ich hoffe nur, dass ich bis Dienstag fit bin. Da ist wieder mein Arzttermin.
 
Ich habe zwei stressige Tage hinter mir. Gestern war ich beim Hausarzt, weil ich immer noch Husten hatte und weil meine beiden Ohren zu waren. Ich wollte erst gar nicht zum Arzt, aber meine Eltern waren besorgt und ich irgendwie auch, weil ich echt schlecht hören konnte. Der Hausarzt hat mir Mometahexal für die Nase und die Nebenhöhlen aufgeschrieben und Paracodin gegen den Husten. Außerdem hat er mir eine Überweisung für den Hals-Nasen-Ohrenarzt gegeben. Ich habe dann am selben Tag noch beim Ohrenarzt angerufen und habe tatsächlich für den Tag darauf einen Termin bekommen. Ich habe dort eine Messung und einen Hörtest machen müssen. Ich kam auch recht schnell dran und der Arzt meinte ich hätte eine Mittelohrreizung. Ich soll Sinupret nehmen und meine Nase wäre zu trocken. Da hat er mir auch noch eine Nasensalbe aufgeschrieben. Er meinte, dass ich keine Gegenstände ins Ohr mehr stecken soll. Also keine kleinen Ohrstecker zum Musikhören, Ohrenstöpsel etc. Das Ohr müsste auch warm gehalten werden. Also gehe ich jetzt ersttmal nicht so viel raus. Ich hoffe, dass ich in 2-3 Tagen mit dem Crosstrainer wieder etwas Sport machen kann, wenn das Ohr hoffentlich etwas geheilt ist. Er meinte aber, dass es schon einige Tage dauern kann bis die Ohren wieder besser werden. Die Ohrenreinigung war ziemlich unangenehm. Ich glaube er hat dafür einen kleinen Haken verwendet, aber am gereizten Ohr hat das schon ziemlich weg getan. Ich war total nervös beim Arzt und habe mir davor echt Sorgen gemacht, weil so eine Ohrenkrankheit hatte ich bisher noch nie. Ich habe gleich andere Kopfhöhrer rausgesucht, die nur auf dem Ohr aufliegen. Dann war ich gestern noch mit meinem Vater einkaufen, was für mich auch ziemlich anstrengend war, weil ich vom Arzttermin noch ziemlich geschafft war. Ich habe mich aber dann noch kurz hingelegt und bin dann mit meinem Vater los gegangen. Als ich wieder kam, war auch meine Schwester schon wieder zu Besuch, aber da konnte ich dann etwas entspannen. Ich war dann total froh, als ich wieder meine Ruhe hatte und habe mich entspannt. Ich fand die zwei letzten Tage echt sehr anstrengend. So Arztbesuche sind nicht leicht für mich. Aber ich habe es überstanden und jetzt habe ich genug Medizin, um diese fiese Erkältung zu überstehen. Ich werde mich gut ausruhen und ich denke dann kann ich auch am Dienstag wieder zum Psychiater.
 
Ich denke auch, dass es wieder wird. Aber ich habe mir echt große Sorgen gemacht wegen meiner Ohren. Ich habe noch nie erlebt, dass die Ohren richtig zu gegangen sind und ich auch Nebengeräusche gehört habe. Aber jetzt bin ich froh, dass es nur eine Mittelohrreizung ist. Wahrscheinlich darf man damit keinen Sport machen oder? Aber ich fühle mich auch eher so, als will ich ins Bett.
 
Wenn du dich aufgrund eines Infekts nicht gut fühlst solltest du keinen Sport machen, das sollte erst richtig ausgeheilt sein weils sonst schaden kann.
 
Ja, ich fühle mich noch nicht so fit und ich habe gelesen, dass man bei Mittelohrentzündungen keinen Sport machen sollte. Also werde ich noch ein paar Ruhe einhalten.

Ansonsten geht es mir ganz ok. Ich bin zwar noch nicht zufrieden mit meinem Zustand, aber ich bin froh, dass ich einigermaßen zurecht komme im Alltag. Ich kann auch langsam mit den Panikattacken besser umgehen. Bei der letzten Attacke habe ich einfach trotzdem bei der Familie gesessen und habe dann geduscht. Als ich dann im Bett lag und Musik gehört habe, war die Attacke wieder weg. Vielleicht wird es ja immer besser und irgendwann sind vielleicht diese Attacken ganz weg, wie bei meiner Schwester. Wer weiß?!
 
Deine Psyche ist ja auch Panik programmiert und das programmierst du gerade um, dein Unterbewusstes fasst mit jedem positiven Erlebnis und gelassenem Umgang damit mehr Vertrauen in die Situationen und klar wird es dann auch immer besser werden.
 
Ja, die Panik ist leider immer noch programmiert, weil so schnell geht sie nicht weg. Ich denke man braucht dagegen Medikament und positive Erfahrungen. Immerhin traue ich mich aber schon abends ins Theater und heute Morgen gehe ich mit meiner Mutter zum Bäcker. Der Termin beim Ohrenarzt war auch ganz schön belastend für die Psyche, weil ich nicht wusste, ob meine Ohrenkrankheit schlimm ist oder nicht. Aber auch diesen Termin habe ich ohne Panik überstanden, wenn auch mit anderen negativen Gefühlen.

Meine Bekannte ist übrigens bei der schlechten Ärztin, bei der ich war und sie hat ihr auch Tabletten rausgenommen und reduziert ohne Spiegelkontrollen zu machen und ihr geht es immer schlechter. Ich habe meiner Bekannten in der Klinik gesagt, dass sie ruhig die Ärztin wechseln kann, aber sie ist wohl zu krank und schwach dafür. Sie findet sie auch nicht gut, aber sie kann sich nicht dazu durchringen zu wechseln. Ich bin nur heilfroh, dass ich das geschafft habe. Mein Arzt ist mir zwar etwas zu langsam und vorsichtig, aber immer noch besser, weil er dann nicht einfach Tabletten absetzt. Wahrscheinlich muss das Aufdosieren auch langsam und vorsichtig sein, da kommt halt wieder meine Ungeduld mit ins Spiel.
 
Ja, du hast das richtig gemacht und auch gut.
Wenn man aber einen Arzt nehmen könnte der es so macht wie es einem am besten gefällt, dann würde man sicher oft noch länger brauchen um wieder gesund zu werden, eben weil das vor allem durch die Ungeduld gesteuert wird und der Arzt macht das so weil er damit Rückfälle und NW am besten vermeiden kann.

Du machst dir auch immer noch zu viele Gedanken, wenn du etwas hast, krank bist, oder es nicht so läuft bist du gleich im Sorgentunnel.

Man sagt dass man für einen Trigger der Panik auslöst, ein vielfaches von positiven Erlebnissen braucht um das die Psyche einigermaßen vergessen zu lassen.
Man merkt aber irgendwann dass es sich gut bessert, Stück für Stück und so ist es ja bei dir und so wird es auch weiter gehen, mit jedem weiteren Erlebnis bei dem die Panik unter Kontrolle bleibt wächst das Vertrauen deiner Psyche in dich und dein Vertrauen auch.
 
Ja, mir geht es nicht schnell genug, aber ich vertraue da meinem Arzt. Bisher geht es mir zumindestens wenigstens nicht schlechter und Nebenwirkungen habe ich auch keine. Das ist ja auch viel wert. Meine Bekannte sagt, dass es ihr immer schlechter geht. Die hat mir gestern eine Sprachnachricht unter Tränen gesendet. Das tut mir leid. Ich habe auch viel geweint, wie es mir noch so schlecht ging, aber mittlerweile geht es mir zumindest so gut, dass ich nicht mehr weinen muss.
Immerhin bin ich jetzt über zwei Jahre psychosefrei. Das habe ich bisher noch nicht geschafft. Da bin ich echt sehr froh.

Ja, ich habe gleich ein Katastrophendenken, wenn es mir mal schlechter geht. Das sollte ich vielleicht echt mit meinem Therapeuten besprechen.

Ich hoffe, dass auch mit der Zeit das Antidepressivum gegen die Panik wirkt und auch die positiven Erfahrungen, die ich sammel.
Heute Morgen war ich wieder mit meiner Mutter beim Bäcker frühstücken und wir haben noch etwas erledigt und da ging es mir auch ganz gut. Ich bin froh, dass ich mich überhaupt aus dem Haus traue.
 
Nein, dir geht es nicht schlechter. Aber zumindest? Dir geht es doch um Welten besser als noch vor einem Jahr.
 
Ja, also wenn ich überlege, wie schlimm es mir geht, bin ich jetzt echt froh. Mein Gehirn versucht diese schlimme Zeit zu verdrängen. Ich weiß glücklicherweise nicht mehr richtig, wie sich das angefühlt hat vor einem Jahr. Ich weiß nur, dass es sehr sehr schlimm war und ich viel geweint habe. Ich liege gar nicht mehr Stunden im Dunklen und habe so Totalaussetzer, nur wenn es mal stressig wird, geht es mir manchmal noch schlecht, aber echt nicht mehr so wie damals.
 
Da ist halt auch ein Tagebuch unbezahlbar, wenn du genau nachschauen kannst wie sich das entwickelt hat. Aber dein Thread hier ist ja auch eine Art Tagebuch und die User die dich erinnern können.:D
 
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