Ja, über Menschen die von harten Drogen abhängig sind gibt es immer furchtbares zu erzählen, das gehört einfach dazu aber es ist nicht deine Geschichte und du solltest von solchen Geschichten Abstand wahren.
Der Typ war schon damals übel drauf, wenn es da nicht klick macht endet es immer böse, es war/ist also nur der logische Ablauf seiner Geschichte, die eines Drogenabhängigen und der Beschaffungskriminalität, der Auswirkung von all dem auf die Psyche.
Im Grunde hast du Hl. Abend gut rum bekommen, das ist ja meist der schwerste Tag und du kannst stolz auf dich sein, eine Panikattacke ist da doch noch tolerabel wenn man bedenkt was Weihnachten alles auslöst in dir drinnen und letztes Jahr wars ja noch schlimmer. Wenn ich mich recht erinnere die Zeit in der du in die Klinik bist?
Es geht also weiterhin bergauf!
Bei mir war es so lala, wir gehen immer essen, habe ich mal eingeführt weil es durch den Stress und Weihnachten im allgemeinen, immer wieder zu Eskalationen kam, vor allem mit dem Vater, seit wird ins Restaurant gehen ist es zumindest an diesem Abend besser, aber emotional natürlich immer noch sehr schwierig.
Auf dem Weg hatte der Hund auch noch ein Problem, Katzenbegegnung und am Leckerli verschlickt, heftige Erstickungsanfälle, also haben meine Tochter, deren Freundin und der Hund den ersten Teil des Abends in der Tierklinik verbracht. Sie kamen dann aber noch später dazu, Hund war zwar mitgenommen aber anscheinend ist er das Leckerli auch wieder los geworden, wird sich aber erst in den nächste Tagen zeigen ob das noch Folgen haben wird.
Heute Teil zwei, Kaffee trinken mit einem Bruder und seiner Familie bei meinen Eltern, aber wenn der da ist benimmt sich auch mein Vater, von daher wird es zumindest während dem Besuch friedlich sein.
Ich wünsche dir noch ein schönes Weihnachten Sanny, tu einfach so als hätten wir andere Feiertage und nicht Weihnachten, Ostern oder so........
