• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Danke! Ich denke es kann wirklich spürbar wirken. Bisher ging es mir recht gut damit.

Dann noch mal ein anderes Thema. Ich mache ja gerne Musik und wollte früher in Castingshows, aber mittlerweile finde ich, dass man Kunst eigentlich nicht bewerten sollte. Was denkst du da drüber Tired?
 
Casting Shows finde ich teilweise grenzwertig.
Es gibt kaum eine ohne Opfer.
Da würde ich es vorher über YouTube o.ä. versuchen, da kannst du deinen Kanal wieder löschen wenns zu blöde Kommentare gibt, oder du keine Lust mehr hast, kannst das auch anonym machen.
Bei den Shows wird man wiedererkannt, das kann echt Stress bedeutet.
Und ja, die Bewertung einer Jury kann Talente vernichten und sie spiegelt nicht wirklich Kunst wieder, sondern vor allem Kommerz.
 
Ja, ich denke, wenn man als Künstler in so einer Show richtig fertig gemacht wird, kann man auch bei sich regional nicht mehr auftreten, weil die Leute einen erkennen und drüber lachen, dass man so schlecht war. Ich denke man darf ja auch nicht mitentscheiden, was da über einen ausgestrahlt wird oder nicht.
 
Yab, wahrscheinlich musst du unterschreiben das du auf deine Rechte an Bild und Ton verzichtest und das bevor es überhaupt los geht.
 
Ja, das wird mit Sicherheit so sein. Da würde ich auch lieber Youtube machen. Da kann ich selbst entscheiden welches Video online geht.
 
Eine Bekannte ist jetzt schwanger und ich finde das aber unverantwortlich, weil sie keinen Berufsabschluss hat. Sie ist auch total schnell schwanger geworden und kennt den Vater noch gar nicht lange. Einerseits denke ich, wenn es gut passt, ist das ja ok, aber insgesamt finde ich das doch ziemlich naiv. Der Partner kann ja auch sterben oder einen Unfall haben etc.
Mein Vater meinte, dass er das sogar schlimmer findet als meine Situation. Ich habe auch gelesen, dass es viele Mütter gibt, die in Armut leben.

Vom Baldrian merke ich noch nicht so viel, aber ich glaube das wirkt auch erst in einigen Wochen. So schnell geht das leider alles nicht. Am Freitag bin ich wieder beim Arzt und hoffentlich hat er was Gutes vor.
 
Also ich finde das nicht schlimm und wenn man überlegt ob der Partner sterben kann, dann dürfte kaum jemand noch Kinder bekommen, denn dann müsste man auch überlegen ob die Welt nicht vielleicht unter geht, ob man nicht vielleicht Covid bekommt und, und und.
Verhungern muss hier auch niemand, Armut ist relativ.

Ja, es dauert alles seine Zeit, leider gibt es nichts was sofort und super hilft.
 
Ja, aber es reicht ja schon, wenn man getrennt ist. Das passiert ja doch häufiger. Ich würde mich nicht trauen ein Kind in die Welt zu setzen, wenn ich nicht für mich selbst sorgen könnte. Aber auch da ist vielleicht jeder anders. Ich hoffe einfach, dass sie glücklich wird.
 
Auch Leute ohne Abschluss können für sich selbst sorgen, nicht alle bleiben arbeitslos.
Ich habe damit kein Problem, so etwas passiert und egal wie es sich entwickelt, man kommt durch.
Die Frau ist ja auch nicht alleine verantwortlich und wenn das ein Mann ist der zu passen scheint, warum nicht.
Klar kann sie auch einen Abbruch machen, aber so einfach ist das halt auch nicht und jede Frau die sich trotz schwieriger Lage für das Kind entscheidet macht das ja nicht unüberlegt, aus irgendwelchen Gründen will sie keinen Abbruch, oder kann das nicht und das ist doch vollkommen ok.
Vielleicht wars ja ein Unfall, was soll sie dann tun?
Ist es schlimmer wenn ein Kind mit weniger Geld aufwächst, weil die Mutter durch einen Abbruch große Probleme bekommen würde?

Man weiß nicht warum sie dieses Kind haben möchte, aber sie hat sicher alles Recht der Welt darauf es, ohne schiefe Blicke ernten zu müssen, zu bekommen.
 
Ich glaube nicht, dass es ein Unfall war. Aber ich finde es trotzdem etwas naiv, dass man nach ein paar Wochen schon ein Kind kriegen möchte. Es dauert doch seine Zeit bis man sich richtig kennenlernt. Am Anfang ist es immer schön. Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich noch ein bisschen Zeit lässt, zumal sie auch nicht der einfachste Mensch ist.
Ich denke auch sie wird durchkommen, aber ich könnte das nicht so einfach. Aber jedem das seine.

Ich war heute beim Arzt und er hat mir Fluoxetin verschrieben. Das hat mir mit 17 Jahren schon mal geholfen und ich habe es gut vertragen. Ich hoffe, dass das einfach wieder der Fall ist. Es wäre schön, wenn ich zur Weihnachtszeit keinen Durchfall mehr hätte. Wenn aber doch, dann will der Arzt ein SNRI ausprobieren, weil die hätten weniger Nebenwirkungen als SSRIs.
Ich soll mich in zwei Wochen melden und sagen wie es mir geht. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Arzt. Er meinte auch, dass ich Musik machen soll. Und das Studium könnte ich auch machen, auch wenn ich wahrscheinlich nicht mehr so die Beste sein werde. Aber bei uns kommt es ja eigentlich nur aufs Bestehen drauf an.
 
Ja und vielleicht ohne Durchfall wird es doch schneller gehen, weil die Tablette dann besser wirkt.

Ich hätte wegen des Durchfalls eigentlich schon früher Bescheid sagen sollen. Aber ich dachte ich nehme ihn in Kauf, solange es mir dann gut geht. Vielleicht war ich da etwas zu geduldig. Ich wollte dem Sertralin eine Chance geben.
Aber jetzt kann ich es ja besser machen.
 
Ja, ich habe gerade gesehen, dass bei Fluoxetin die Verträglichkeit etwas besser ist als bei Sertralin. Aber mal schauen. Ich lese aber wieder nicht stundenlang Erfahrungsberichte. Man kann sich eh nicht mit den anderen vergleichen.
 
Stimmt, es verunsichert auch nur weil man meist die Erfahrungen mit NW liest, die Leute mit den guten Erfahrungen schreiben nicht so oft.
 
Ja das denke ich auch. Ich nehme jetzt seit Freitag Fluoxetin und habe zum Glück noch nichts Negatives gemerkt.
Der Durchfall ist etwas besser geworden, aber es dauert sicher noch bis das Sertralin wieder aus dem Körper ist. Aber daher soll ich mich ja auch erst in 2 Wochen melden.
 
Mein Vater hat gestern gesagt, wenn es dir besser geht, würde uns es auch wieder besser gehen. Irgendwie fand ich das gemein. Als wäre ich für das Glück meiner Eltern verantwortlich. Ich habe dann auch gesagt, dass ich in die Psychiatrie will, weil ich scheinbar Zuhause eine Belastung für meine Eltern bin.
 
Aber ist es nicht normal, das es Eltern besser geht wenn es ihren Kindern gut geht?
Es ist ja auch durchaus eine Belastung das hautnah mitzubekommen, das hat aber nichts mit Ablehnung zu tun, sondern eher dass sie mit leiden und mit hoffen.

Es kann also eine Spitze gewesen sein, oder auch einfach nur dass ansprechen des gemeinsamen Bootes in dem ihr sitzt.

Es ist immer schwierig wenn andere sehr häufig mit der eigenen Erkrankung konfrontiert werden, dass ist gerade für Menschen die einen lieben nicht einfach und manchmal muss es auch mal raus, auch wenn das nicht optimal ist so ist es doch menschlich.
 
Ja da hast du Recht. Ich habe da gestern etwas überreagiert. Es war wohl echt nicht gemein gemeint. Aber ich fand es nicht schön, dass die Eltern da mitleiden. Aber das ist wohl normal.
 
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