• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ja, ich nehme sogar 600 mg Seroquel. Das soll aber wieder bis auf 400 mg reduziert werden.
Ich gehe immer so um 22 Uhr ins Bett. Aber bis ich dann schlafe dauert es auch noch mal ein bisschen. Ich könnte mal versuchen schon um 8 aufzustehen. Aber wenn ich keinen Termin habe, bleibe ich irgendwie doch länger liegen.
 
Also bei solchen Medikamenten denke ich immer, auch wenn es das Medikament ist das müde macht, so scheint der Körper den Schlaf ja dennoch zu brauchen, egal ob nun wegen dem Medi, oder weil er noch an den Folgen einer Erkrankung laboriert.
Ich denke nicht, dass man sich den Wecker so stellen muss dass man nur acht Stunden schläft nur weil es vorher die Schlafdauer war, sondern dass man ein wenig probieren muss womit man sich am fittesten fühlt.

Wenn man keinen normalen Schlaf hat, dann ist doch nichts dagegen zu sagen die Zeiten so anzupassen wie es einem gut tut, sofern man die Möglichkeit dazu hat. Wenn das zu viel ist, dann merkt man es genauso schnell als wenn es zu wenig ist, vielleicht sogar noch etwas schneller da du dich schon beim Aufwachen gerädert fühlst.
Wichtig dürfte vor allem sein, dass ein Rhythmus eingehalten wird, damit man gut regenerieren kann.

Seroquel macht halt Hammer müde, aber da kommt es wohl auch darauf an welche Symptome man hat, wenn man wie ich als generell müder Mensch so etwas nimmt, ist es sicherlich nicht förderlich um wacher zu werden.:-)
 
Ich habe vorher eher zu wenig geschlafen, dass ich eigentlich auch froh bin, dass ich jetzt so gut und lange schlafen kann.
Ich habe morgens keine Termine, sodass ich mir dann doch den Luxus gönne und noch etwas liegen bleibe.
Manchmal denke ich dann aber, dass mir dann Zeit zum Lernen fehlt. Naja ich werde mal ausprobieren etwas früher aufzustehen und gucke dann wie ich mich damit fühle.
 
Vor allem musst du dir das schlechte Gewissen abgewöhnen wenn du länger liegen bleibst, dann entwickelt sich das zu etwas negativen, wenn du es einfach genießt und dir denkst dass es auch ok ist, dann bekommt es zumindest einen positiveren Effekt, was mehr bringt als damit zu hadern und darüber nachzudenken wo dann die Zeit fehlt.
 
Ja, ich sollte es wie mit meinem Steak und der Pommes von eben machen, einfach nur genießen. :D
Jetzt habe ich ja auch noch genug Zeit zum Lernen.
 
Meine Schwester meinte heute mir würde es besser gehen als ihr. Aber ich war ja auch anfangs total überfordert mit dieser neuen Krankheit. Aber ich habe dann die ganze Kraft verwendet, um wieder klar zu kommen. Ich habe Bücher gelesen und hier viel geschrieben. Aber sie kümmert sich ja nicht wirklich um sich. Sie macht nur das, was ihr Freund will.
Ich hätte gar keine Kraft gehabt mich noch um jemanden anderen ständig zu kümmern. Aber gut, vielleicht muss das echt jeder selbst wissen, wie er damit umgeht.
 
Deine Schwester hat vielleicht nicht das Glück, sich mit sich selber auseinandersetzen zu können, manche Menschen halten das nicht gut aus.
Da kommt jemand um den man sich kümmerst und der auch im Zweifel sagt wo es lang geht, gerade recht, das Problem mit sich selber wird so überdeckt.
Das darf man aber nicht generell negativ sehen, oder als selber Schuld bewerten, es kann halt nicht jeder so damit umgehen wie z.B. du auch weil es nicht ausgehalten wird und es gibt sicher viele von denen die sich so verhalten wie deine Schwester, für die es ok und schmerzfreier ist.
Mit Glück kommt sie so auch relativ zufrieden durchs Leben und dann wäre es für sie auch der richtige Weg gewesen, das weiß man aber immer erst sehr spät ob es gut war oder nicht.
Es gibt viele Wege, für jeden ist der richtige dabei, aber was für den einen richtig ist kann für den anderen komplett falsch sein, was von individuellen Faktoren abhängt und auch vom jeweiligen Entwicklungszustand, so dass es manchmal auch einfach nur Umwege sind die gebraucht werden um sich weiter entwickeln zu können und später einen besseren Weg nehmen zu können.

Deine Schwester ist nicht auf dem gleichen Level wie du, also kann sie nicht wie du handeln, sie braucht dazu erst noch Erfahrungen, die sie vielleicht gerade durch ihre jetzige Situation sammelt.
 
"Aber gut, vielleicht muss das echt jeder selbst wissen, wie er damit umgeht."

Stimmt, Sanny.

Haben Sie eigentlich bemerkt, dass Ihr Thread kürzlich sein zweijähriges Jubiläum hatte?

Soviel ich weiß, gab es das noch nie bei onmeda.
 
Echt gut, dass ich hier schon 2 Jahre schreibe. Seitdem geht es mir auch wirklich wieder gut. Es ist einfach so praktisch sich online auszutauschen. Da kann man jederzeit, wenn man will an sich arbeiten. In einer Therapie hat man ja leider immer vorgesetzte Zeiten. Aber hier kann man so viel und wann man will sich Hilfe suchen.

Meine Schwester hat wohl leider auch nicht so ihre eigene Meinung. Ihr Freund gibt ihr viel vor. Aber manche Menschen wollen das wahrscheinlich auch so. Ich weiß es nicht ganz genau.
 
Manche Menschen brauchen das auch, sie fühlen sich wohler und sicher, wenn jemand für sie mitdenkt und damit quasi Verantwortung abnimmt.
 
Ja. Wobei ich auch oft glaube, dass gerade Frauen das Problem haben, dass sie zu brav sind und gelernt haben, dass man etwas für andere tun soll. Einige nehmen dabei gar nicht mehr ihre eigenen Bedürfnisse wahr, die sehr wichtig sind. Denn man muss ja auch Zeit für sich haben zum Kraftauftanken, damit man überhaupt in der Lage ist sich wieder um andere zu kümmern. Es muss ja mir gut gehen, damit man die Kraft für andere findet.
 
Genau, aber diese Weisheit muss jeder selber ergründen.
Sicher sind einige auch ganz froh, wenn sie nicht dazu kommen über sich selber nachzudenken.
 
Aber das verstehe ich nicht. Meiner Schwester geht es schlecht und da will man doch über sich nachdenken, damit es einem besser geht oder nicht?
 
Nicht wenn man sich mehr vor dem fürchtet was im Innern vor sich geht, als dem gewohnten Zustand.
Auch wenn es nicht gut ist, so kann die Situation mehr Sicherheit vermitteln als wenn man sie verlässt und sich auf unbekanntes Terrain begibt, das macht dann mehr Angst.
Es geht nicht darum womit es einem auf Dauer besser gehen kann, sondern darum, was einem die größere Angst macht und das was man schon kennt ist dabei meist das kleinere Übel.
 
Ich meine meiner Schwester würde es denke ich echt besser gehen, wenn sie alleine wäre. Aber davor hat sie sicher Angst. Da würde es ihr denke ich erstmal noch schlechter gehen wegen des Verlusts, aber langfristig wäre sie damit schon besser dran. Sie lebt halt wirklich nur noch nach den Vorgaben ihres Freundes, der sogar bestimmt, wann sie ins Bett geht etc. Ich denke echt, dass es ihr alleine langfristig besser gehen würde, aber vor dem Verlustschmerz hat sie sicher Angst und kann es sich vielleicht anders auch gar nicht vorstellen. Aber ich weiß es nicht genau.
 
Unterschiedlich.
Es muss was überwunden werden, erst heilen, ein Prozess stattfinden der übersprungen wurde.........
Auch wenn man eine Erkrankung hat, geht es ja erst mal schlecht, bevor es besser wird.
Der Kreislauf des Lebens.
Menschen denen es nicht erst schlecht geht, denen muss es ja auch nicht wieder besser gehen, die haben kein Problem weils ihnen gut geht.
Es trifft also nur auf jene zu, bei denen es ein Problem gibt, Veränderungen, ein Ungleichgewicht.
 
Was mich im Moment auch so stutzig macht, ist, dass die Gesellschaft so aufs Arbeiten fixiert ist.
Bei mir haben die "Experten" auch immer gesagt, dass ich arbeiten soll. Dabei war ich dazu noch gar nicht in der Lage, weil ich noch starke Angstsymptome hatte. Ich habe gelernt, dass man sich gut zureden muss, damit die Angst verschwindet. Dass mich alle in eine Arbeit schicken wollten, hat so viel Druck aufgebaut und es kam mir so vor als seien sie gar nicht richtig dran interessiert, dass es mir wieder gut geht. Bzw. sie waren gar nicht in der Lage mir bei meinen wirklichen Problemen zu helfen.
Meiner Schwester geht es im Moment genauso. Die wird in der Reha zum Arbeiten geschickt, aber was anderes bekommt sie nicht gesagt.
Ich habe erst aus Büchern lernen müssen, wie ich meine Angst besiege. Jetzt könnte ich erst so langsam wieder arbeiten gehen. Und meine Therapeutin hat ernsthaft gesagt, man muss auch mit Panikattacken arbeiten gehen. Die hat halt keine Ahnung wie heftig diese Attacken sind.
Also mich wundert es einfach wie wenig Empathie da vorhanden ist. Aber wahrscheinlich echt ,weil sie so Krankheiten noch nie erlebt haben.
Und meine Schwester und auch mein Kumpel sind gar nicht in der Lage sich mal selbst um ihr Seelenleben zu kümmern. Das mussten sie nie und sie haben auch immer nur gearbeitet. Es kotzt mich einfach an, wie wichtig das Thema Arbeit in unserer Gesellschaft ist. Das macht mich wirklich wütend. Ich habe auch eine Freundin getroffen, die dann meinte such dir einen Minijob. Es ist doch gut Geld zu haben. Em nein, es ist gut Gesundheit zu haben. Geld wird einem egal, wenn man mal sooo riiichtig krank war. Anstatt zu sagen, es ist schön, dass es dir wieder gut geht, das ist das einzige was zählt, heißt es immer nur Arbeit, Arbeit und Arbeit. Wenn ich so gedacht hätte, hätte ich mich sicherlich auch schon selbst ermordet, weil ich vielleicht nicht mehr arbeiten kann, so wie es ja ein Bekannter von mir getan hat. Da hieß es auch, ach du kannst sicherlich halbtags arbeiten. Ich werde das gar nicht können. Warum ist das so schlimm? Warum scheint es so, dass für viele Menschen ihre Arbeit das Wichtigste ist? Wieso denkt man so engstirning?
 
Naja, viele beschäftigen sich nicht so sehr mit sich selber, überdecken das mit Arbeit, ziehen daraus ihren Selbstwert und auch Kontakte, es geht ihnen dadurch einfach besser und das wissen auch die Ärzte, das trifft auf die Mehrheit zu.
Für diese Menschen ist es wichtig, wieder arbeiten zu gehen, weil nicht arbeiten, sie noch mehr runter zieht, das Fokussieren auf sich selber, genau das Gegenteil wie bei dir bewirkt. Und, Rehas, sowie medizinische Behandlungen, dienen in erster Linie dazu die Arbeitskraft wieder herzustellen, ansonsten bekommst du erst gar keine Reha von der Rentenkasse und die KK sperrt sich dann auch sehr häufig.
Es ist also für die meisten sehr wichtig, schnell wieder zu arbeiten, auch um einen geregelten Tagesablauf zu haben, positives Feedback zur Arbeit zu bekommen und nicht mit sich alleine zu sein.

Ein kleiner Teil der Menschen ist da anders, muss nicht arbeiten um zu wissen was man wert ist und weiß wann es besser ist noch zuhause zu bleiben und wann nicht.
Die anderen verstehen das nicht, schieben es auf Unwillen, weshalb demjenigen nicht vertraut wird das selber besser einschätzen zu können und dann wird Druck aufgebaut, natürlich alles unter dem Deckmäntelchen nur das Beste für ihn zu wollen.
Das System ist eben auf die Wiederherstellung der Arbeitskraft ausgelegt und nicht darauf solange pausieren zu können, bis man selber merkt dass die Zeit für Arbeit gekommen ist.

Wäre schön wenn Corona zumindest dahingehend eine positive Wirkung hat, dass die Menschen wieder mehr schätzen können, was außerhalb der Arbeit liegt und auch merken, dass das System alle Menschen die sich nicht wehren können wie Vieh behandelt solange man sie lässt und das Vieh wie Dreck, solange es günstig bleibt.

Der Mensch ist nicht darauf ausgelegt zu schauen dass es anderen gut geht, wenn dann schauen sie nur im direkten Umfeld, ins eigene kleinen System und das Sozialsystem dahingehend auszurichten würde einen Aufschrei bei jenen hervorrufen, die meinen die produktiveren Menschen zu sein und andere mit durchfüttern zu müssen.
Das System ist darauf ausgerichtet dass jemand dem es länger nicht gut geht nichts mehr wert ist, es sei denn er hat 40 Jahre durch gearbeitet, wer durch die Arbeit krank wird und nicht mehr in den Beruf kann, dem wird jegliche Leistung für die Gesellschaft abgesprochen, selber dafür verantwortlich gemacht.
Der Mensch ist nicht gut, er gönnt anderen nur etwas wenn er es selber hat und an nichts darbt, aber da es nie genug ist, tritt dieser Fall leider nicht ein.
Es ist das System in den Köpfen der Menschen und der Marktwirtschaft, dabei sind wir hier noch recht gut aufgestellt, wenn es um Menschen geht die einfach fertig sind, zumindest muss niemand verhungern.
Aber selbst da, denken die Menschen das diese Leute beim Staat schmarotzen und nicht wolle, dabei dürfte sich kaum jemand finden der gerne so lebt dass er zumindest nicht verhungern muss.
Der Staat fördert diese Einstellungen, treibt Mensch in sinnlose Maßnahmen, damit in die Depression weil sie unter Druck gesetzt und sanktioniert werden, in die Sucht und den Suizid und für jeden der aus der Statistik fällt, egal ob tot oder durch die Annahme eines unterirdischen Jobs, der Leiter bekommt dafür ein Lob.
Jeder der in Schieflage gerät und lange krank ist, hat das Problem zum Feindbild zu werden und gesagt zu bekommen, er soll endlich mal seinen Hintern hoch bekommen.
Menschlich sind wir nur, wenn für jene die menschlich alles passt, ansonsten sind die die anders sind immer jene die einem etwas stehlen.

Das ist bei allen Demonstrationen von Rechts, Links, Verschwörungstheorien und Co. immer herauszukehren, es gibt immer einen Feind und meist ist er derjenige der am allerweingsten dafür kann.
 
Ich bin froh, dass ich mit 17 Jahren in der ersten psychiatrischen Klinik, in der ich war etwas anderes gelernt habe. Vielleicht auch, weil ich da noch ein Kind war und eh noch nicht arbeiten sollte. Ich war das selbst noch sehr auf Leistung fixiert und die Ärztin und auch meine Lehrerin dort haben mir das ausgeredet, dass man sich eben nicht über Leistung definieren sollte.
Auch meine Psychotherapeutin damals hat mir deutlich gemacht, dass man die Arbeit nicht als das Wichtigste im Leben ansehen soll.

Wenn ich das damals nicht gehabt hätte, würde mir es heute sicherlich auch noch schlechter gehen, weil ich eben innerhalb von 3 Jahren 3 Psychosen hatte und nicht arbeiten konnte.
Die erste Psychose war so heftig, dass ich wusste, dass ich wohl länger ausfallen werde.
Ich bin auch der Meinung ,dass man nur arbeiten gehen kann, wenn es einem einigermaßen gut geht. So schlecht wie es mir ging, hätte ich mich gar nicht um meinen Arbeit kümmern können. Ich war gezwungen mich um mich zu kümmern, weil mein schlechter Zustand hat auch gar nichts anderes zu gelassen.

Mein Kumpel hat damals Klausuren geschrieben und in Sportvereinen Kinder betreut, wo ich dachte wow das könnte ich gar nicht. Dann hat er sich umgebracht und ich habe gar nicht verstanden warum. Ich habe immer angenommen, dass es ihm viel besser als mir geht. Aber vielleicht hat er sich wirklich einfach nur abgelenkt. Wie gesagt er meinte auch immer, dass ich ja noch arbeiten könnte irgendwann, aber er nicht.

Ich bin froh, dass ich da etwas anderes gelernt habe. Wie traurig ist es bitte sich über seine Arbeit zu definieren. Wenn man dann wirklich mal nicht kann, drehen die meisten sicherlich total durch. Mein Kumpel steigert sich so ins Arbeiten rein, dass er nicht mal merkt, was eigentlich wichtig für ihn ist. Er müsste einfach lockerer und entspannter sein, dann würde er das Leben auch ohne Arbeit genießen können und dann könnte er sicher insgesamt wieder mehr. Er traut sich ja nur noch eine Arbeit bei Behinderten zu und ich glaube das ist auch nur, weil er sich so unter Druck setzt.

Ich dachte anfangs auch, dass ich behindert bin und nichts mehr kann. Aber ich habe mir irgendwann gesagt, ich tue mir jetzt Gutes und schaue dann, ob es mir besser geht und erst dann entscheide ich, wie und was ich arbeiten will. Ich denke damit geht es mir langfristig besser, als wenn ich gesagt hätte, ach ich gehe direkt in die Werkstatt und gut ist.
Obwohl ich noch mehrmals akut krank war, habe ich mir einfach Zeit gegeben und die gebe ich mir bis ich wieder fit bin. Was anderes bringt für mich nichts. Viele wollten, dass ich wieder in die Apotheke gehe, aber das wäre doch total unangenehm gewesen, jedes Mal dem Chef dann sagen ok ich falle noch mal Monate aus. Ich habe irgendwie selbst ein gutes Gefühl wie es wieder besser werden kann und ich weiß doch selbst am besten, wann ich wieder anderen helfen kann mit meiner Arbeit. Ich arbeite ja auch im sozialen bzw. gesundheitlichen Bereich. Ich habe auf der Arbeit meine Kunden, die ich pharmazeutisch und medizinisch berate. Wie soll ich das denn machen, wenn es mir selbst nicht gut geht?

Ich blicke sogar eher stolz zurück und sage mir, ich war jetzt 3 Jahre krank und habe trotzdem nicht viel rumgejammert, obwohl es mir schlechter ging als manch anderen. Ich bin stolz, wenn meine Freunde sagen,so schnell wäre ich nicht auf die Beine gekommen und ich wäre auch in der Zeit nicht so positiv wie du gewesen. Ich bin stolz, dass ich verstanden habe, dass es noch vieeeele andere Dinge außer Arbeit in meinem Leben gibt. Arbeit ist nicht alles, ohne Arbeit bin ich nicht weniger wert.
 
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