Sanny1990
New member
Ich beschäftige mich momentan auch mit dem Begriff Loyalität. Mein damaliger Freund hat mir ja vorgeworfen nicht loyal zu sein. Aber ich finde, dass ich schon anfangs loyal bin, aber wenn ich merke, dass ich wegen Oberflächlichkeiten wie meiner Kleidung kritisiert werde und man mich unverschämt behandelt, dann ist derjenige auch nicht wirklich loyal. Also warum soll man immer ohne wenn und aber loyal sein oder loyal bleiben?
Ich bin grundsätzlich ein sehr toleranter Mensch, aber wenn sich Menschen falsch oder sogar bösartig verhalten und mich vielleicht sogar noch ausnutzen wollen oder sie denken, dass sie alles besser wissen oder einen verarschen können, weil man das angeblich nicht merken würde, dann mache ich schon meinen Mund auf und dann reagiere ich auch. Irgendwie muss man ja schon zum Teil oder sogar größeren Teil die Ansichten der einzelnen Menschen nachvollziehen können, um loyal zu sein. Und wenn jemand in einer Partnerschaft oder Freundschaft nicht bereit ist Kompromisse einzugehen und einfach egoistisch sein Ding macht, dann muss man auf diesen Menschen auch nicht mehr so rücksicht nehmen.
Auch das habe ich mit meinem besten Freund diskutiert, weil ich länger ein schlechtes Gewissen hatte, aber er meinte auch, wenn jemand einen schlecht behandelt und man merkt, dass man demjenigen egal ist, müsse man in diesem Fall nicht loyal bleiben.
Ich glaube, dass sich gerade auch Frauen viel gefallen lassen, weil sie ja eher brav erzogen werden und oft nett und sozial sein sollen. Ich hatte auch oft einen Gewissenskonflikt, aber ich habe das über das Buch "brave Mädchen kommen in den Himmel und böse überall hin" aufgearbeitet und auch mit Therapeuten und Freunden. Meine Freundin hat auch immer gesagt, dass ich ein so guter Mensch wäre und dass ich mir da noch Gedanken drüber mache, obwohl ich schlecht behandelt wurde, würde nur zeigen, was für ein guter Mensch ich sei. Ich hatte da auch Probleme damit streng und hart zu sein und mich eben auch zu "wehren". Eigentlich wäre es besser gewesen, wenn ich das schneller erkannt und durchgezogen hätte. Aber man muss aus diesem braven Erziehungsmuster ausbrechen und das ist für eine Frau nicht so leicht.
Ich wünsche mir, dass die Frauen in meinem Umfeld was das angeht auch ein bisschen strenger werden und nicht alles durchgehen lassen. Aber ich glaube ich habe den Vorteil, dass ich schon als Kind Psychotherapie hatte und ich eine sehr gute und strenge Therapeutin hatte, die mir beigebracht hat selbstbewusst zu sein und auch meine eigene Meinung zu bilden und zu äußern. Ich habe auch Jahre gebraucht, um das gut anwenden zu können, aber ich wurde durch die Therapie mehr auf diesen Weg "hingeschubst" als andere.
Ich bin grundsätzlich ein sehr toleranter Mensch, aber wenn sich Menschen falsch oder sogar bösartig verhalten und mich vielleicht sogar noch ausnutzen wollen oder sie denken, dass sie alles besser wissen oder einen verarschen können, weil man das angeblich nicht merken würde, dann mache ich schon meinen Mund auf und dann reagiere ich auch. Irgendwie muss man ja schon zum Teil oder sogar größeren Teil die Ansichten der einzelnen Menschen nachvollziehen können, um loyal zu sein. Und wenn jemand in einer Partnerschaft oder Freundschaft nicht bereit ist Kompromisse einzugehen und einfach egoistisch sein Ding macht, dann muss man auf diesen Menschen auch nicht mehr so rücksicht nehmen.
Auch das habe ich mit meinem besten Freund diskutiert, weil ich länger ein schlechtes Gewissen hatte, aber er meinte auch, wenn jemand einen schlecht behandelt und man merkt, dass man demjenigen egal ist, müsse man in diesem Fall nicht loyal bleiben.
Ich glaube, dass sich gerade auch Frauen viel gefallen lassen, weil sie ja eher brav erzogen werden und oft nett und sozial sein sollen. Ich hatte auch oft einen Gewissenskonflikt, aber ich habe das über das Buch "brave Mädchen kommen in den Himmel und böse überall hin" aufgearbeitet und auch mit Therapeuten und Freunden. Meine Freundin hat auch immer gesagt, dass ich ein so guter Mensch wäre und dass ich mir da noch Gedanken drüber mache, obwohl ich schlecht behandelt wurde, würde nur zeigen, was für ein guter Mensch ich sei. Ich hatte da auch Probleme damit streng und hart zu sein und mich eben auch zu "wehren". Eigentlich wäre es besser gewesen, wenn ich das schneller erkannt und durchgezogen hätte. Aber man muss aus diesem braven Erziehungsmuster ausbrechen und das ist für eine Frau nicht so leicht.
Ich wünsche mir, dass die Frauen in meinem Umfeld was das angeht auch ein bisschen strenger werden und nicht alles durchgehen lassen. Aber ich glaube ich habe den Vorteil, dass ich schon als Kind Psychotherapie hatte und ich eine sehr gute und strenge Therapeutin hatte, die mir beigebracht hat selbstbewusst zu sein und auch meine eigene Meinung zu bilden und zu äußern. Ich habe auch Jahre gebraucht, um das gut anwenden zu können, aber ich wurde durch die Therapie mehr auf diesen Weg "hingeschubst" als andere.