• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich habe mal einen getroffen, der sehr intelligent war, aber ich konnte nicht mit ihm lachen und daher hatte ich keine Lust ihn weiterhin zu treffen. Und dann war ich mit "Dümmeren" unterwegs und ich konnte mehr lachen und habe mich irgendwie wohler gefühlt. Vielleicht ist das ja fürs erste wichtig, aber wenn man dann länger zusammen ist und sich nicht unterhalten kann, dann passt es wohl dann doch nicht. Es muss ja auf so vielen Ebenen passen und das macht es wieder schwierig. Aber heutzutage kommt es mir schon so vor, als suchen die meisten DAS Perfekte und da es das nicht gibt, wird immer weiter in Apps etc. gesucht. Ach die passt mir nicht, dann mach ich mal mein Handy an und such bis die nächste zu passen scheint, aber dann auch wieder nicht passt. Schon passiert irgendwas unangenehmes und anstatt das durchzustehen, ist es halt einfacher sich in der virtuellen Welt zu versuchen die Rosinen raus zu picken.
 
Man darf aber auch nicht den IQ, mit Wissen verwechseln und nicht wissen mit mangelnder Intelligenz gleichsetzen.
Dann gibt es ja auch noch die emotionale Intelligenz, die vieles kompensieren kann und die mindestens genauso wichtig ist.
 
Ja, irgendwie ist das echt ein schwieriges Thema, weil der Mensch auch so vielschichtig ist.
Aber man darf nicht den Fehler machen und ein Ebenbild von sich suchen. Da habe ich auch etwas drüber gelesen, dass das dann eher der narzisstische Versuch ist sich selbst zu lieben.
Und solche Leute wollen dann denke ich auch, dass du genau das machst, was sie sich vorstellen. Das hat aber nichts mit Liebe zu tun, weil es eigentlich die ganze Zeit nur um sie geht.
 
Eigentlich ganz einfach.
Wenn es funkt dann funkts und dann kann man testen ob es passt und wenn nicht, dann nicht.;-)
 
Aber wichtig dabei ist, dass man sich nicht in eine Projektion seiner eigenen Wünsche verliebt.
Das war bei mir öfters so, Man darf nicht blind sein vor Liebe, sondern man sollte sich wirklich bemühen jemanden ernsthaft kennen zu lernen und eben auch sehr ehrlich zu sich selbst sein, wenn es nicht passt.
Ich bin auch momentan wieder am schwärmen und ich denke mir, dass das aber alles nichts bringt, wenn ich den Menschen nicht wirkich kenne. Klar, ist das schön, aber man darf sich eben nichts vormachen nur weil man denkt, ja es muss doch ENDLICH mal klappen. Das war bei mir in der Vergangenheit leider auch manchmal der Fall.
 
Aber ein bisschen spontan und unvoreingenommen sollte man dennoch bleiben, was wäre es wert sich zu verlieben, wenn man dabei nicht auch ein bisschen verrückt und naiv ist?

Man kann ja dennoch wachsam bleiben, oder wieder werden, sobald einem was negativ auffällt.
Verliebt sein ist doch gerade so schön, weil es auch unbeschwert macht, was ja nicht heißt dass man deshalb eine schlechte Wahl trifft.
 
Am Anfang sind wir alle naiv.:-)
Das ist nichts anderes als das Vertrauen in Menschen und die Welt, das was wir zuhause erfahren haben, oder was wir dort nicht erfahren haben und in anderen naiv suchen.
Davon war wohl jeder mal betroffen, die einen wurden schnell davon geheilt, die anderen später, es gehört aber für jeden zum Leben dazu und ist kein Makel, sondern ein Lernprozess.
 
Ja, das ist sicher ein Lernprozess. Aber manchmal denke ich mir, dass meine Eltern zu wenig mit mir gesprochen haben, als ich ein Kind war. Ich habe auch mal meinen Vater gefragt, warum er uns nicht mal gesagt hat, dass wir aufpassen müssen? Und er meinte, dass er davon ausginge, dass wir das einfach wissen. Aber er meinte, dass ihm das aber gesagt wurde. Daher finde ich es schade, dass meine Eltern irgendwie nie so richtig Zeit hatten oder sich Zeit genommen haben. Sie waren und sind einfach keine großen Redner, was mich manchmal schon etwas stört, weil ich gerne mehr von ihnen lernen würde und wenn dann muss ich halt nachfragen.
 
Ich habe am Samstag mit einer Freundin ihren Geburtstag in einer Bar gefeiert und eine Freundin wollte unbedingt einen Kerl ansprechen und hat sich nach meiner Meinung nach nicht so einen guten ausgesucht. Sie hat ihn auch angesprochen und er hat eher genervt reagiert. Dann habe ich mich etwas umgeguckt und gemeint, dass der eine Kellner bestimmt nett ist und dann hat sie erstmal die Chefin dort gefragt,wie er so ist und sie meinte ja er ist total lieb und macht hier alles für uns. Dann hat sie ihn angesprochen und er hat sich wirklich nett mit ihr unterhalten und uns dann sogar einen Brownie wegen des Geburtstags geschenkt.

Daran habe ich gemerkt, dass meine Menschenkenntnis echt besser geworden ist und nicht mehr so katastrophal wie früher.

Dann hat die gleiche Freundin erzählt, dass sie jetzt ein Date morgen mit einem anderen hat, den wir an der einer Party kennengelernt haben und ich hatte auch etwas mit ihm geschrieben und dachte mir direkt ohje eher so ein Angeber, der noch auf geheimnisvoll macht. Und das hat sie dann beim Treffen festgestellt.
Ich bin wirklich froh, dass ich mich da weiterentwickelt habe und irgendwie mehr drauf achte, wie die Menschen so sind. Vorher dachte ich wirklich eher, dass alle nett sind bzw. habe gar nicht drüber nachgedacht.

Ich bin wirklich positiv überrascht, dass man das wohl doch lernen kann. Also auch einfach mehr auf sein Bauchgefühl zu achten und dieses damit verbundene schnelle Gefühl, dass man manche Leute doch einfach besser gar nicht treffen sollte.
 
Ich habe mir eine Erkältung eingefangen und glaube auch, dass sie wohl davon kommt, dass ich mit dem Sport etwas übertrieben habe. Anfangs habe ich noch alle drei bis vier Tage Pause gemacht, weil ich auch Muskelkater hatte. Aber dann hatte ich keinen Muskelkater mehr und habe fast jeden Tag Gymnastik gemacht. Mir hat es Spaß gemacht, aber irgendwie denke ich jetzt, dass ich doch übertrieben habe. Ich werde jetzt erstmal gar nichts mehr machen außer vielleicht kurz Spazieren gehen und dann kann ich ja bedenken, wie ich mich besser einteilen kann. Vielleicht wirklich nur 2-3 Mal die Woche Sport machen.
 
Muss nicht sein, wenn du dich gut dabei gefühlt hast.
Es ist momentan doch normal dass man eine Erkältung bekommt, schon fast ein Wunder wenn man dem entkommt.

Eine Erkältung wird durch Viren hervor gerufen, die entstehen nicht durch Sport, man fängt sie sich da höchsten ein, über andere Leute und Gegenstände.
 
Ja, habe auch nochmal überlegt, dass meine Schwester auch krank war. Wahrscheinlich hab ich mich einfach bei meiner Familie angesteckt.

Aber du meinst ich kann sogar jeden Tag Sport machen, wenn ich mich dabei gut fühle?

Ich habe nur irgendwie davor Angst​​​​​​, das ich mich übertrainiere.
 
Also wenn ich zu viel Sport mache, dann merke ich das und kann mich dann auch gar nicht mehr motivieren, brauche einfach einen Tag Pause.
Wenn du gerne den Sport machst, keine schmerzen hast und auch sonst keine Probleme hast, dann macht das sicher nichts aus.
Man sollte aber bei Sport der auch auf Steigerung ausgelegt ist, darauf achten nicht zu übertreiben.
Also zwei Tage richtig trainieren, dann was lockerndes wie Schwimmen und danach auch mal einen Tag Pause einlegen.
Die Muskulatur wächst und dazu braucht sie auch Ruhetage, bzw. entspannte Tage mit leichterem Training, oder einfach nur Spaziergängen.

Ich weiß ja nicht wie du trainierst, mit welchem Anspruch und mit welcher Intensität.
Vieles kann man täglich machen, aber wenn man täglich die Muskulatur gut fordert und optimiert, dann braucht es auch entsprechende Ruhephasen.
 
Ja, ich habe jetzt mehr Krafttraining gemacht und die letzten Tage schon etwas übertrieben.
Ich bin früher im Sommer auch mal fast jeden Tag schwimmen gegangen. Aber das bin ich auch gewöhnt und es ist nicht so anstrengend.
Ich muss noch gucken, wie es für mich besser ist, sodass ich mich nicht überfordere.
 
An deiner Stelle würde ich etwas kombinieren, zwei bis dreimal die Woche Krafttraining, im Wechsel ein bis zweimal schwimmen und mindestens einen, am besten zwei Tage in der Woche Pause in der du dann Waldspaziergänge, Ausflüge mit dem Rad u.ä, machen kannst.
Dein Körper sagt dir sicher auch wenn es Zeit ist eine Pause einzulegen und selbst wenn das jeden zweiten Tag ist, solltest du auf ihn hören.
Man geht ja nicht gleich in die Vollen, beim Sport geht es auch ums steigern, d.h. das anfangs ohnehin etwas kürzer, leichter und mit mehr Pausen trainiert wird und das Steigern kommt dann ganz automatisch.

Vor dem Training ein Glas Kirschsaft, hilft der Muskulatur Überanstrengungen besser weg zu stecken, er schützt die Muskelfasern vor Verletzungen, aber natürlich sollte man so oder so darauf achten es nicht so arg zu übertreiben.
 
Man darf aber auch nicht den IQ, mit Wissen verwechseln und nicht wissen mit mangelnder Intelligenz gleichsetzen.
Dann gibt es ja auch noch die emotionale Intelligenz, die vieles kompensieren kann und die mindestens genauso wichtig ist.

Hi ihr Lieben, ich mag wieder bissi mitplaudern, darf ich eh..?

Ich hab jetzt nur die letzten beiden Seiten mitgelesen, das andere noch nicht und jetzt aufgehorcht, weil du, tired schreibst, wer sich bewusst an das "Niedere" hinwendet, möchte sich erhöhen dadurch- sinngemäß.

Ich kann mich erinnern, da war mal ein Fest, ein Ehepaar saß am Tisch und ich habe mich köstlich unterhalten, aber so was von mehr wie lustig war es und es war ein reger Austausch da und der Mann von dieser Frau ist ganz aufgeblüht und es war ein Hinundher ganz locker und leicht.

Dann habe ich erfahren, nebenbei, er ist Dr.Dr. Professor Sowieso und aus war es. Meine Lockerheit war weg. Damals. Ich bin fast versunken vor ...??
So ging es mir auch, wenn ich erfahren habe, jemand kommt aus "besseren Kreisen"..auch das hat mich mal mundtot gemacht und vieles andere mehr.

Ich finde, das sind kindliche Überlegungen und so etwas wie ein Stadium, in dem man sich ( noch) befindet, über das man eines Tages hinauswächst.

So ähnlich, wie wenn man (noch) Angst hat, wenn man vor die Tafel muss und vor anderen sprechen muss. Manche vergehen da total in Scham und Unsicherheit und Furcht.

Sanny, der liebe Doc erwähnt ständig deine Rubrik, er nennt sie vorbildlich, ein perfektes Beispiel, wie man über etwas hinauswachsen kann, von einer "Taufe" in die nächste gehoben werden kann. Du hast immense Fortschritte gemacht, sagt er.

Wie geht es dir? Fühlst du dich anders? Wenn ja, was denkst du, wieso? Was hat das bewirkt?
 
Dann habe ich erfahren, nebenbei, er ist Dr.Dr. Professor Sowieso und aus war es. Meine Lockerheit war weg. Damals. Ich bin fast versunken vor ...??

Ist das nicht vor allem dann so, wenn man in einem Umfeld aufgewachsen ist wo die obere Instanz immer recht hatte und man selber maximal mitreden durfte, aber bei Abweichungen selbstherrlich in seine Grenzen gewiesen wurde?
Kannst nix, weißt nix, bist nix, kannst nicht mitreden........?
 
Danke Tired für deine Antwort.
Ich hatte ja eine längere Zeit, in der ich fast nur rumgelegen habe. Vielleicht sollte ich erstmal mit 3 mal die Woche Sport anfangen. Ich glaube erstmal 2 Mal die Woche Krafttraining und dann einmal lange Spazieren oder Schwimmen. Ich habe oft Krafttraining gemacht und bin danach noch spazieren gegangen mit Freunden. Glaube das war einfach zu viel.
Langsam bin ich wieder fiter, aber ich werde mich noch etwas ausruhen bevor ich wieder starte.
Und wenn ich mehr gewöhnt bin, kann ich mehr machen, aber erstmal langsam wieder anfangen.
Ich habe jetzt ungefähr 6 Tage lang fast nur im Bett verbracht und hatte nicht mal wirklich Kraft aufrecht am Schreibtisch zu sitzen. Dieser Virus war keine leichte Sache, aber jetzt bin ich wohl über dem Berg.

Und das habe ich auch mit der Krankheit gelernt. Einfach das Leben so nehmen wie es kommt. Ich plane und träume zwar, aber ich habe gelernt eine gewisse Gelassenheit zu haben. Ich rege mich sehr selten bis gar nicht mehr auf. Weil ich habe gelernt, dass das Leben nicht perfekt ist. Früher hätte ich krampfhaft geplant und hätte versucht Dinge zu erzwingen.
Heute treffe ich auf Menschen und denke mir bei manchen, dass das mit mir und denen nichts wird. Früher hätte ich das nicht so gesagt. Ich hätte gedacht, dass ich Menschen oder Situationen verändern kann.
Heute sage ich zu mir, dass selbst, wenn ich Hartz-IV bekommen würde, es mir trotzdem gut gehen würde. Ich würde mich nicht mehr für Situationen verantwortlich machen. Ich weiß heute, dass es sehr viele unperfekte Menschen gibt und dass ich auch gekündigt werden könnte, weil mein Chef ein "Idiot ist und nicht ich. Und das passt auch wieder zu deinem geschriebenen Elektraaa.
Ich denke nicht mehr, dass Menschen mit einem Doktor- oder Professortitel besser sind als ich.
Das habe ich auch in meiner Krankheitsphase gelernt. Gerade bei meiner Situation habe ich gelernt, dass sich niemand so sehr für mich selbst interessiert wie ich selbst. Ich hatte sehr lange Probleme das richtige Medikament zu finden. Anfangs auch, weil mir alles selbst egal war. Irgendwann habe ich jedoch so gelitten, dass ich selbst aktiv werden musste. Ich hatte ein sehr gutes Buch von meinem Opa gefunden, was er uns mal geschenkt hat (Handbuch Medikamente: Vom Arzt verordnet. Für Sie bewertet).
Das Buch war scheinbar besser als das, was meine Ärztin hatte. Es waren die Neuroleptika nach Medikamentenklassen geordnet drin. Daher habe ich dann gesagt, dass ich ein bestimmtes Medikament probieren will und nicht ein 3. aus der Klasse, die ich vorher eh nicht vertragen habe.
Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich bestimmt 2 Monate oder so nochmal etwas Falsches probiert.
Und das ist es eben. Ärzte, Professoren etc. sind auch nur Menschen. Vielleicht hast du selbst mal ein besseres Buch oder eine bessere Idee. Das kann doch alles sein.
Nur weil sie Professoren sind, heißt es ja nicht, dass sie allwissend sind.
 
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