Ja, Eckpunkte schaffen.
Spazieren gehen, auch Frühstücken planen, Dinge die erledigt werden müssen (für den Anfang täglich eine Sache), Erholung, Entspannung, alles hinein in den Plan.
Die Mahlzeiten sind die Konstante, auch die Ruhephasen und das spazieren gehen, dazwischen eben das was du früher gerne gemacht hast, auch Freunde kontaktieren, vielleicht mit den Eltern was machen usw und zwischen zwei Aktivitäten immer eine Belohnung, Musik hören, lesen, Eis essen, Entspannungsbad...
Wenn du alles in den Plan schreibst, dann wirst du schon durch die üblichen Dinge die du machst einiges drin haben, dem musst du feste Zeiten geben und dann halt noch ein bissl was das du machen musst, machen willst, aber eben nicht mit Dingen füllen zu denen du dich überwinden musst, die sollten erst einmal wohl dosiert sein.
Auch ein Wellnesstag darf dabei sein, nur machen wonach dir ist, oder was dich entspannt, was man im Kleinen jeden Tag einplanen sollte.
Auch darüber kannst du in der Therapie sprechen, oder mit dem Psychiater, die haben Erfahrungen damit wie man das am besten aufbaut.
Und nicht übertreiben, wichtig ist halt erst einmal allem feste Zeiten zu geben, am besten die Dinge zwischen den Mahlzeiten strukturieren und die Mahlzeiten als Eckpunkte sehen, Abend TV schauen kannst du auch als ausklingenden Feierabend sehen, Entspannung, aber wohl dosiert und nicht tags über wäre ideal.
Setz dir auch Ziele für die Spaziergänge, wo du hingehst, mal länger wandern usw., kauf dir nen Schrittzähler, ein Fitnessband, das motiviert zusätzlich, bei den Spaziergängen.