• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Mir ist eingefallen, dass ich in der Vergangenheit sogar auch mal bei einem 3. Psychiater war und das war auch ok. Also, ich denke wirklich, wenn man nicht so oft zu anderen Ärzten geht, ist das ok.
Es war bei mir damals so, dass eben das gesundheitliche Problem kein Arzt gelöst hat, was ich hatte. Also war ich dann beim Hausarzt, einem 2. Psychiater und sogar noch beim Augenarzt.
Und das ist doch dann auch okay, wenn man eben nicht direkt weiterkommt.
Ich habe in dem Fall auch gar nicht an die "arme" Krankenkasse und andere gedacht ,weil ich wirklich ein ernstes Problem hatte. Da hätte ich auch zur Not eine Extrarechnung bezahlt.
Meine Freundin, die mich kritisiert hat, war noch nicht ernsthaft krank. Manchmal ist es kompliziert und ich finde da sollte man nur an sich denken und auch mehrere Ärzte aufsuchen bis das Problem gelöst ist.

Ja, an manchen Tagen bin ich auch zu kaputt, um Sport zu machen, aber es ist schon gut, wenn man es so oft macht, wie es geht. Ich fühle mich gut damit. :-)
 
Also das war damals das Problem mit den Sehstörungen, was eine Art Panikattacke oder Überlastungsreaktion war. Da war ich bei meiner Ärztin, die meinte, dass das noch von der Minusphase kommt. Damit konnte ich aber nicht aktiv dran arbeiten und dann war ich bei einem 2. Psychiater und Neurologen, der dachte, dass es eher eine Augenmigräne ist. Erst als ich beim Augenarzt war und der meinte, dass es eine Panikattacke ist, war ich zufrieden ,weil ich dachte, dass das am besten passt und ich das jetzt endlich lösen/ in Angriff nehmen kann.
 
Sicher ist es ok mehrere Ärzte aufzusuchen und verschiedener Fachrichtungen sowieso.
Das muss auch so sein, da es selten Ärzte gibt die ganzheitlich praktizieren, die müssen dich sogar zu entsprechenden Fachärzten weiter überweisen und manchmal können das ein paar mehr sein.
 
Ja, wegen den Augenproblemen hat mich meine Psychiaterin dann auch zum Augenarzt geschickt.
Medizinische Probleme sind manchmal sehr kompliziert und da geht es manchmal nicht anders.
 
Mir wäre es auch lieber, wenn ich einen Arzt hätte, der mir mit allem helfen kann.
Ich weiß noch wie verzweifelt ich wegen dem Augenproblem war. Ich dachte auch, dass ich damit nicht mehr lebens- bzw. arbeitsfähig bin.
Und ich merke an meiner Freundin, dass sich (halbwegs) gesunde Leute gar nicht vorstellen können, was man da für Probleme haben kann. Und ich bin aber froh, dass ich durch diese Probleme nicht mehr so eine engstirnige Sicht habe und ich verurteile auch keine Leute mehr.
Und man bekommt auch ein neues Selbstbewusstsein, wenn man sich entschließt zu kämpfen und wenn man dann den 4. Arzt aufsucht und das Problem endlich mit und durch ihn lösen kann.
So schrecklich wie diese Krisen auch sind. Es kann nichts so schlecht sein, dass es nicht auch für etwas gut ist.
Das führt auch dazu, dass ich mich von so kritischen Meinungen wie von meiner Freundin nicht verunsichern lasse. Ich suche einen guten Arzt, der mir helfen kann und dann guck ich mir die eben auch genauer an und zur Not muss ein 3. oder 4. her bis ich eben das Problem gelöst habe.
Was nützt mir es, wenn ich aus Angst vor einer Rechnung Zuhause bleibe und weiterleide?
Ich glaube ich habe jetzt 2 vernünftige Ärzte gefunden und fürs Verschreiben des Medikaments werde ich mich für einen entscheiden. Aber wenn ich mal ein schwierigeres Problem habe, dann werde ich den anderen auch befragen und so hab ich das eigentlich immer gemacht und da ich nicht ständig bei den gleichen Ärzten war, gab es da auch keine Probleme. Man darf halt denke ich nicht jede Woche zu zighunderten Ärzten.
Also ich bin da aber schon langsam richtig sauer, wenn mich ein Laie belehren will, was ich in gesundheitlichen Fragen zu tun habe.
Ich bin kein Idiot und gerade ich habe durch diese Krise gelernt, wie man sich da durchschlägt. Und auch durch meinen Beruf musste ich mich immer mit gesundheitlichen Fragen auseinandersetzen.
Wenn man immer so stark kämpfen musste, dann lässt man sich auch nichts mehr "wegnehmen" bzw. miesreden.
 
Eben, niemand muss ein schlechtes Gewissen haben wenn er mehrere Ärzte aufsucht, weil einer sein Problem nicht lösen kann.
Das wissen auch die KK, denen geht es eher darum dass Leute den Ärzten nicht von den anderen Ärzten sagen und Untersuchungen doppelt und dreifach machen lassen, das ist dann doch etwas viel.
 
Ja, das habe ich auch dazu gelesen. Man soll keine teuren Untersuchungen mehrfach machen, die manchmal ja auch den Körper belasten.
 
Ich finde halt, wenn man Jahre zu einem Arzt gehen soll wegen einer schweren Krankheit, sollte man sich den Arzt gut angucken. Mir ist es wichtig einen guten Arzt zu haben, sodass ich stabil bleibe und da würde ich sogar eine Extrarechnung bezahlen, wenn es sein müsste.

Meine Mutter war ja auch schwer krank und da hat mein Vater für eine gute Behandlung auch mehr gezahlt.
Das sind ja beides Krankheiten bei uns, wo es auch schon um Leben und Tod geht und daher hat man den Anspruch in guten Händen zu sein. Und bei meiner Mutter war ihre körperliche Krankheit echt kompliziert und es hat lang gedauert bis sie zurecht kam und einen guten Arzt hatte. Bei mir ist es zum Glück etwas einfacher.
 
Ja, ich finde es halt hart, dass man von der eigenen Freundin dafür verurteilt wird. Die fragt nicht mal richtig nach, was ich durchgemacht habe. Die weiß kaum etwas davon, wie es genau war, aber Hauptsache man wird verurteilt. Am Ende ist man auch selbst an allem schuld für solche Leute. Es ist nun mal so, dass es auch schlechte Ärzte gibt. Und so einfach, wie sie denkt ist es auch nicht. Das hab ich ihr jetzt auch gesagt. Es gibt halt Leute, die immer das letzte Wort haben wollen. Und sie hat es objektiv betrachtet besser in ihrem Leben als ich. Ich bin ja durch die Krankheit noch nicht beruflich so weit wie sie und sie hat auch eine große Wohnung, ein Auto. All solche Dinge, die ich nicht habe und ich bin trotzdem zufriedener und glücklicher. Ich verstehe sowas nicht.
 
Die Menschen sind halt unterschiedlich, Erziehung, Erfahrung, Vorurteile........
Das muss man auch nicht verstehen, dich werden viele auch nicht verstehen, man sollte es aber akzeptieren und gut is.
 
Ja, sie wird mich wahrscheinlich auch nicht verstehen. Ich werde auch nicht mehr dazu antworten. Das führt dann zu nichts.
 
Es ist echt doof, dass ich mir Gedanken über andere Leute mache.
Meine Freundin und ich sind beim gleichen Frauenarzt. Und sie hat erzählt, dass sie die Frauenärtzin nicht mag. Ich hingegen finde sie gut und sie hat auch immer gesagt, dass sie mich gern als Patientin hat. Vielleicht kann meine Freundin ja nicht wechseln und ist jetzt frustiert oder neidisch. Aber das ist ja egal. Mich nervt es, dass ich mir da so viele Gedanken mache.
 
Ich finde es nicht schlimm, wenn sie sagt dass sie die Ärztin nicht mag, aber merkwürdig das sie dennoch weiter hingeht.
Aber ist schon so, viele Fachärzte nehmen gar keine neuen Patienten mehr an, wenn das bei ihr so ist, dann kann man den Frust auch verstehen.
 
Ja, das stimmt. Ich bin auch so froh, dass ich bei zwei Psychiatern sogar aufgenommen wurde.

Aber ich glaube man sollte sich echt lieber im Stillen freuen. Früher konnte ich recht unbefangen mit meinen Freunden reden, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es besser ist nicht so viel zu erzählen.
 
Aber ich glaube man sollte sich echt lieber im Stillen freuen. Früher konnte ich recht unbefangen mit meinen Freunden reden, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es besser ist nicht so viel zu erzählen.

Ja und man sollte auch nicht einem alles erzählen.
Ich erzähle meist nur das, wo es mit nicht so sehr viel ausmacht wenn es deshalb Unstimmigkeiten gibt und, jeder hat so seinen Stellenwert für bestimmte Themen.
Es ist schade, aber oft lernt man mit der Zeit dass kaum jemand auf Dauer Dinge für sich behält.
 
ja, eine andere Freundin hat gesagt, dass früher die Eltern entschieden haben und da war es für die meisten ok, was gemacht wurde, weil man war es nicht selbst.
Aber heute ist man für alles selbst verantwortlich und dann geht es gegen einen selbst.
Vielleicht ist das wirklich der Grund.
Und als Kind hatten die meisten keine größeren Probleme. Da ging es jedenfalls den meisten, die ich kannte gut und daher wurde auch kein Frust rausgelassen.

Ich freue mich schon an kleinen Dingen: Wenn ich morgens gesund und ohne Schmerzen aufwache, wenn ich trinken und essen kann, wenn ich meine Lieblingssendungen sehe, Musik höre oder mache, wenn ich Freunde oder Familie treffe, Sport mache und in der Natur bin. Aber manche brauchen ein Haus, viel Geld, ein Auto und sie haben so viel und sind trotzdem oder gerade daher unglücklich.
Ich denke das ist das gute an einer Krankheit. Man lernt mit wenig auszukommen, weil man komplett auf sich zurückgeworfen wird.
Ich fand/finde auch die Coronazeit war/ist für etwas gut gewesen. Davor habe ich mich viel mit Arbeit und anderen Leuten abgelenkt. Also ich war viel im Außen und habe mich gar nicht richtig erholt. Dadurch, dass ich länger Zuhause war, wurde ich ruhiger, habe gut geschlafen. Es war doch eine große Erholung. Und das kam gerade gut nach der Krankheit. Das Leben wurde entschleunigt und ich hatte viel Zeit zum Nachdenken. So schlimm wie Corona ist, es war und ist auch für etwas gut.
 
Also ich finde die meisten Coronaregeln gut, ich mochte es noch nie von anderen links und rechts beküsst zu werden, oder wenn an der Kasse der nächste fast auf meinen Hacken steht, oder dich an dicht im Lokal zu sitzen, jedem die Hand zu schütteln........
Das ist alles durchaus meins, weg von mir, auf Abstand.
Das was mich da am meisten belastet, ist, dass ich nicht mehr könnte wenn ich wollte.
Also wenn es mich mal drängt Leute zu treffen, ein Wochenende weg fahren, essen zu gehen, was auch immer, dann wirds schwierig und das ist eigentlich das einzige was ich als Einschränkung meiner Freiheit empfinde und natürlich dass sich immer noch einige nicht an den Abstand halten.
Ich bin halt ein, ich könnte wenn ich wollte aber ich muss nicht, Mensch.
Unter den Voraussetzungen funktioniere ich am Besten selbst wenn ich nicht wollte, Hauptsache ich könnte;-))), aber genau das ist jetzt nicht mehr.

Naja, man gewöhnt sich an alles und im nächsten Sommer werden wir da auch wieder (vielleicht nur für ein Weilchen), etwas freier sein.

Aber schwimmen fehlt mir auch irgendwo, Fitnesstudio fällt für mich auch dauerhaft weg und mit dem Outdoorsport wird es aufgrund von diversen Schmerzen auch immer schwieriger, schon seit Wochen Schongang.

Kann also alles nur besser werden (aber auch nur wenn man dran glaubt:-))).

Schaun mer mal, zumindest bin ich davon überzeugt dass sich gesellschaftlich ein wenig was ändern wird, ob zum Guten oder Schlechten wird man noch sehen, bisher stehen sich ja die meisten selber näher als zuvor.

Sanny, es ist nur wichtig dass es dir gut geht und das halt ohne dass dafür jemand anderer die Zeche zahlen muss und wenn es dir gut geht und erst dann, kannst du schauen was du vielleicht noch für andere tun kannst.
Zumindest solange es keine Verpflichtungen dritten gegenüber gibt, denen du nicht entkommen kannst.;-)
 
Ja, ich habe auch gemerkt, dass sich nicht alle an den Abstand halten.
Vielleicht kriegt man aber auch weniger Erkältungen durch die Maßnahmen. Es ist schon dauerhaft gut, wenn man mehr auf Hygiene achtet.
Das Schwimmbad fehlt mir auch. Aber letztes Mal war es schon unangenehm, weil die Leute dort nicht mehr so "locker" drauf waren.
Ja, wenn ich eins gelernt habe, dann ist es wirklich drauf zu achten, dass es mir gut geht.
Ich habe viel für andere getan und manche davon wussten es nicht mal zu schätzen. Es hat mir dann im Endeffekt nur geschadet. Ich dachte wohl, wenn ich viel für jemanden mache, wird er das auch für mich machen. Aber so ist es nicht. Jedenfalls nicht bei allen.
 
Es ist auch Fehler, wenn man etwas für einen anderen macht zu erwarten dass der das auch machen würde.
Man sollte das immer gerne machen, vollkommen ohne die Erwartung eines Dankes, oder eines Rückgebens.
Nur dann macht es auch Freude, etwas zu geben.
Ausgenommen ist natürlich die Familie, da muss man aus biologischen Gründen irgendwann unterstützen und kann sich nicht raus ziehen, egal ob derjenige freundlich oder grantig ist.
 
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