Leider berücksichtigen die Kassen solche Überlegungen nicht.
Ich denke es ist kein Problem, wenn du die Ärzte nicht doppelt frequentierst.
Also die Ärzte standardmäßig alle drei Monate, oder alle sechs Wochen, einen Termin vergeben und du die bei beiden Ärzten wahrnimmst.
Ich denke aber auch, wenn du das zweimal machst, dann fällt das noch unter Zeitmeinung einholen und Arztsuche.
Etwas anderes ist es wieder, wenn die Ärzte voneinander wissen, das auch begrüßen weil du zwei Wohnorte hast und sich dann auch die Versorgung aufteilen, je nachdem wo du gerade wohnst und die Termine deshalb auch nicht doppelt stattfinden, was dann auch gegenüber der KK vertretbar ist.
Wie die Kassen das im Einzelfall handhaben, das weiß wahrscheinlich kein Mensch, aber sicher werden die sich melden wenn es zuviel ist, möglicherweise mit der Androhung dass du zu viel Termine Rückerstatten musst.
Du solltest dich also nicht allzu spät entscheiden und wenn du beide Ärzte brauchst, das dann auch mit den Ärzten besprechen und ggf auch mit der KK.
Wie gesagt, im Prinzip geht es um die Frequenz, wenn der eine für drei Monate Medikamente verschreibt, dann hast du ja gar keinen Grund vorher zu dem anderen zu gehen, da du von ihm ja nichts mehr brauchst.
Aber, die Kassen sind da auch oft unterschiedlich, ab wann sie sich melden und wie tolerant sie sind.
Ein paar mal wirds wohl kein Problem geben, schließlich kommt es ja auch vor dass man in einem Quartal drei unterschiedliche Internisten oder Hausärzte aufsucht, die meisten Kassen tolerieren das im Sinne der Zweit und Drittmeinung.
Wenns in jedem Quartal so läuft werden die irgendwann eine Rechnung schreiben, besonders bei Doppeluntersuchungen, was ja bei dir wegfallen dürfte da geht es ja mehr um Beratung.
Wenn du ganz sicher sein willst, bliebe nur ein Anruf bei der KK.