• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ja, ich werde es mit der Beschwerde lassen und mich lieber mit schöneren Dingen beschäftigen.

Also ich glaube, dass eine Therapie dann schlecht ist, wenn man sich ständig mit Problemen und eigenen Defiziten beschäftigt. Ich habe dazu auch gelesen, dass man den Patienten eher fragen sollte, was hat Ihnen denn geholfen, dass sie die Depression ausgehalten haben. Dann antwortet der Patient, was seine Ressourcen waren und erkennt, dass er auch Talente und Fähigkeiten haben, die ihm helfen.
Und ein Arzt sollte als Ziel haben, dass der Patient wieder frei denken bzw. entscheiden kann.
Ein Wahn zum Beispiel führt ja dazu, dass man nicht frei denken kann und der Therapeut, sollte Freiheit fördern. Narzisstische Ärzte, die einem ihren Weg als die beste Lebensweisheit verkaufen wollen, sind eben keine guten Fachkräfte.
 
Heute ist der Todestag von meiner Freundin. Das Wetter und das Datum hat mich daran erinnert. Aber davor hatte ich Besuch und war gut abgelenkt. Und ich habe auch für eine Freundin Sachen besorgt, weil sie nicht laufen kann wegen eines Sportunfalls. Heute ist zum Glück nicht nur der Todestag meiner Freundin, sondern eine andere Freundin hat auch Geburtstag. Ich versuche mehr an sie zu denken und an die vielen Geburtstage, die ich mit ihr gefeiert habe.
Trotzdem erinnert dieser Tag auch an die schwierigen Zeiten, die ich in den letzten Jahren hatte, aber ich bin froh, dass seit 8 Monaten nichts mehr Schlimmes passiert ist.
Es ist ja wirklich eine Katastrophe nach der anderen passiert und ich bin gerade echt froh, dass es mir dennoch wieder gut geht.

Seit meiner "magischen 30" ist irgendwie alles besser geworden.
Vielleicht ist es doch eine magische Zahl aber einer der guten Zahlen.
Ich habe keine schwierigen Menschen mehr in meinem Leben, mein "Bekannter/Freund, was auch immer haha" mit ADHS-Diagnose war auch wieder bei mir und jetzt fand ich das gar nicht mehr so schlimm mit dem ADHS. Er ist halt ziemlich aktiv, was ja auch positiv ist. Er ist zumindest keine Schlaftablette. Mir ist auch nur aufgefallen, dass er sich beim Tv nicht so konzentrieren kann, aber mittlerweile finde ich das alles nicht mehr schlimm. Wahrscheinlich malt man sich bei diesen Diagnosen einfach zu viel Schlechtes aus. Das ist auch die Gefahr, wenn man ein solches Wort benutzt und irgendwie ist es glaube ich besser das nur bei Ärzten zu benutzen, die wegen dieses Wortes dann eine Behandlung einleiten können. Ich denke dafür wurden diese Diagnosen auch erfunden. Und nicht, um das irgendwelchen "unbelesenen" Menschen um die Ohren zu hauen. Ich finde das macht es auch für mich einfacher. Man muss sich doch echt mal klar werden, warum so "schlimme" Wörter wie Schizophrenie erfunden wurden. Ich denke zum Behandeln und nicht, um das irgendwelchen Laien um die Ohren zu hauen, die damit oft nur Schlechtes anfangen können.
Langsam verstehe ich auch, warum meine Ärztin damals in der Klinik gesagt hat, dass ich das keinem erzählen soll. Ich habe zwar ziemliche gescheite Freunde, aber ich denke das ist auch nicht bei jedem der Fall und man sollte vor allem bei Fremden damit vorsichtig sein.
 
Ist denn Schizophren ein schlimmes Wort?
Warum? Was bedeutet es denn?
Es wurde zu einem schlimmen Begriff gemacht, in den schizophrenen Vorstellungen der nicht schizophrenen Menschen.

Ich glaube das Wort hat etwas mit Spaltung zu tun und dem vermuteten Sitz der Seele bei den alten Griechen, dem Zwerchfell.
So wie ich das deute ist es die Benennung einer gespaltenen Seele, aber das ist kein schlimmes Wort, Leute mit gespaltenen Zungen machen es dazu.

Ja, Diagnosen werden überbewertet, ganz besonders im psychischen Bereich, da ist es meiner Meinung nach oft vollkommen wurscht wie man das nennt, es ändert nichts und die Therapien sind durch Namensgebungen auch nicht unbedingt anders als bei anderen Erkrankungen, zumindest sofern das Problem und das Ziel definiert wurden.
Nur im Bezug auf die Medikamente bei solchen Dingen wie Psychosen, da ist es relevant und natürlich für alle Fachleute um Therapierichtungen zu bestimmen und die Forschung, natürlich auch für die Presse die bei Gewaltverbrechen den psychischen Zustand des Täters besonders gerne besonders hoch hängt ohne dazu ein Gegengewicht zu schaffen, was für eine realistische Aufklärung über solche Diagnosen sorgen könnte, auch deshalb werden manche Diagnosen zu Schreckgespenstern.
Für den Nachbarn, oder neuen Bekannten, ist es jedenfalls nicht wichtig, zu viel Halbwissen schwirrt durch die Köpfe als dass es solch Halbwissende etwas anginge und deshalb muss man vorsichtig sein mit wem man darüber redet.
 
Ja, ich denke auch das Wort ist nur schlimm, weil sich keiner richtig damit auskennt.
Das wollte ich ja auch zum Ausdruck bringen. In den Medien wird es auch immer so dargestellt, dass viele Verbrecher psychisch krank sind. Aber ich habe viel gelesen zu dem Thema und die psychisch Kranken sind weniger straffällig als die Normalen.
Schizophrene wären auch meistens nie charakterlos oder wollen Leute übers Ohr hauen.
Das wären Eigenschaften von normalen Leuten.
Und manch einer wäre auch auf die Außergewöhnlichkeit der psychisch Kranken eifersüchtig, weil sich auch ein Maniker manchmal Dinge traut, die sich gerne auch mal ein normaler Mensch trauen würde, aber es nicht schafft.
Und dass ein Genie immer auch wahnsinnig ist, stimmt auch nicht, sondern das ist erfunden worden, weil Leute auf das Genie neidisch waren und ihm wenigstens was Schlechtes beimischen wollten. Er ist zwar ein Genie, aber er ist verrückt. Ein Genie ist nicht wegen seiner Begabung genial, sondern trotzdem. Ja, oft wären gerade normale Leute besonders zynisch, sarkastisch etc., weil ihr Leben so grau und gleichförmig verläuft, dass sie Spannung erzeugen müssten.
 
Ein Genie ist nicht wegen seiner psychischen Krankheit genial, sondern trotz seiner Erkrankung. In einer ganz krankhaften Phase, schafft es ein Künstler auch nicht besonders künstlerisch zu sein, wohl erst, wenn es ihm wieder besser geht. So sollte es heißen. Ich habe mich oben im Beitrag verschrieben. Aber das wissen ja "Normale" nicht und die sagen, wenn er so Geniales geschaffen hat, muss er dabei verrückt gewesen sein. So ähnlich stell ich mir das jedenfalls vor.
 
Durch die Erkrankung hätte man oft danach ein viel intensiveres Leben. Das ist vielleicht auch der Grund, warum psychisch kranke geniale Leute dann Dramen oder Ähnliches schreiben.
Vielleicht wirklich auch, damit "normale" Leuten in solche Welten abtauchen können und die Spannung nachempfinden können.
Es ist doch nicht nur schlecht, wenn ein Leben auch mal dramatisch oder "krank" oder Ähnliches ist. Man weiß danach auch viel eher gute Zeiten zu schätzen und genießt das Leben nach einer schrecklichen Erkrankung dann viel mehr. Krebspatienten leben nach einer Krebsdiagnose auch intensiver und sagen sich dann, warum habe ich das nicht schon vorher gemacht.
 
Ich glaube schon dass bestimmte Erkrankungen das Genie fördern, viele Künstler und andere geniale Menschen, hätten ohne ihre manischen Phasen ihr Genie nicht entwickeln können.
Genauso wie viele sicher ihren Genius gerade durch solche Erkrankungen verloren haben.

Ja, ich habe da auch eher die Erfahrung gemacht dass viele mit solchen Erkrankungen extrem friedliebend sind und auch extrem wahrheitsliebend.
Nur wenn ein Wahn dazu kommt wird es halt schwierig, weil derjenige eine andere Wahrheit erkennt als alle anderen und manchmal auch Bedrohungen.
Ich denke auch dass da weniger gewalttätig und betrügerisch sind als bei den "gesunden", wenn es zu Gewalt kommt dann doch immer aus einer Notwehrsituation heraus, die zwar dem Wahn entspringt aber eben doch real ist, aber das dürfte nur einen sehr geringen Teil betreffen, viel geringer als bei den "Normalos", wo die Gewalt keinem Wahn entspringt und das ist doch viel beängstigender.

Ich glaube ich hatte es schon mal erwähnt, im alten Rom hatten diese Krankheitsformen gar nichts negatives, es gab für sie sogar Orte wo sie hingehen konnten wenn es schlecht ging, mit Bädern, Wellness und Verwöhnprogramm, jene die dort arbeiteten taten alles damit sie sich wohl fühlten.
Es wurde so gehandhabt wie ein Schub der entsteht weil eine Pause nötig ist und die wurde gerne gewährt.
Das Abstempeln des nicht Normal seins und des Ausgegrenzt werden, das dürfte der moderne Mensch verbrochen haben, der braucht einfach andere die er stigmatisieren kann, er braucht Menschen die er im Wert unter seinem Wert ansiedeln kann und dafür müssen ja nicht nur Leute mit diesen Erkrankungen herhalten, sondern alle Randgruppen, jeder der irgendwie anders ist.
Rassismus, Antisemitismus, Homophobie, Frauenfeindlichkeit, psychisch kranke, ich habe den Eindruck dass die Angst, die Angriffe und die Verachtung demselben Mechanismus entspringt, ich selber kann da keinen Unterschied erkennen und es scheint so als würde der Mensch ohne diese Art der Feindseligkeiten nicht leben können, das wird niemals ausgemerzt werden.
Früher hat sich das gegen feindliche Stämme gerichtet, die man dann bekriegt, unterworfen und ermordet hat, die Funktion haben heute die Randgruppen und schwächere.

Es ist eine schöne aber utopische Vorstellung, dass man mit seiner Krankheit allzeit offen umgehen kann, das wird niemals passieren, da muss man immer aufpassen es sei denn es ist einem egal wie andere damit umgehen, anders zu sein wird niemals so akzeptiert werden dass man nicht mehr vorsichtig sein müsste.
Wenn man das erzählt, dann besteht bei jeder Meinungsverschiedenheit, bei jeder Absage jemanden zu helfen, bei jedem depperten Verhalten das aber nicht anders ist als es bei jedem anderen mal vorkommt, die Gefahr dass immer schnell gesagt wird der ist halt nicht ganz normal, komischer Mensch.
Man denkt ja auch immer man müsste über die Diskussionen ob sexuell anders orientierte die gleichen Rechte in allem haben sollten, hinaus sein.
Dann kommt ein Herr Merz und sagt, ihn würde ein schwuler Bundeskanzler nicht stören, die sexuelle Orientierung ist egal, solange es keiner ist der sich an Kindern vergreift und eine AKK meint, wenn man Adoptionen für Schwule zulässt, dann öffnet das auch den Pädophilen diese Tür.

Wie sollen die Leute in der Lage sein Verständnis für psychische Erkrankungen zu entwickeln und zwar die ganze Gesellschaft, wenn sie nach so viel Wissen und Berührungspunkten mit Schwulen, immer noch nicht begreifen dass diese keine Kinderschänder sind und das obwohl sie zusammen arbeiten.

Die Welt ist für Menschen die anders sind zum großen Teil schlecht, dumm, fest verankert in Vorurteilen und sie wird es auch bleiben.
 
Wenn ich auch bedenke, dass ein Kumpel von mir homosexuell ist und er erzählt davon nicht mal seiner Familie etwas. Auf der Straße wurde er auch schon blöd angemacht und in der Schule auch richtig gemobbt.
Da muss ich auch nicht jedem direkt oder auch gar nicht von meiner Diagnose erzählen.
Ich fand ja auch, dass sich da sogar manche Fachleute etwas dämlich angestellt haben.
Man muss wohl generell damit aufpassen, wie der Mensch so tickt in dem Bereich.

Dann habe ich noch etwas zu den Nebenwirkungen einer Psychotherapie gefunden:

https://www.neurologen-und-psychiat...pie/therapie/psychotherapie/negative-effekte/

Ich habe ja ein Buch von Manfred Lütz gelesen und er beschreibt auch, dass die Therapie möglichst kurz sein sollte und nur für Leute, die nicht mehr mit anderen reden können.
Oft belegen die gesunden Menschen Therapieplätze, weil sie trauern etc., was aber normale Reaktionen sind. Und für die wirklich Kranken müssen dann ewig auf einen Platz warten.
 
Ich habe mir jetzt eine Tageslichtlampe für den Winter gekauft. Damit solll die Stimmung besser sein, man ist nicht so müde und unkonzentriert. Bin mal gespannt, wie ich die Verbesserung merke.
 
Ja, hab ich auch.
Die Lux sind wichtig, ich glaub zehntausend sollten es sein und ich finde die größeren definitiv effeltiver als die kleinen "Aufwachlampen".

Es ist ja bekannt, das man bei abendlciher Verwendung von Smartphones der Schlaf gestört wird, das liegt am Blaulicht, was einen ähnlichen Effekt wie eine Tageslichtlampe hat, ich glaube es hat einen Einfluss auf das Melatonin, welches den Tag-Nacht-Rhythmus steuert.

Also die Lampe keinesfalls in den Abendstunden verwenden.;-)
 
Ich habe jetzt einen Lampe die aussieht wie ein Tablet.
Sie soll auch gegen Heißhunger und Migräne helfen. Da bin ich mal gespannt, was sie so bewirkt. Auch fürs Immunsystem und die Augen wäre es gut.
 
Naja, auf solche Versprechungen würde ich nicht allzu viel geben und warum die für die Augen gut sein soll weiß ich auch nicht, man sollte auch nicht direkt hineinschauen.
Klar wenn sich durch das Licht Hormone vermehren die antidepressiv wirken, munter machen, dann kommt das, zumindest bei sehr leidenden in dieser Jahreszeit, sicher auch dem Immunsystem zugute, nicht aber wegen der Lampe sondern weil es einem einfach besser geht und dann fühlen sich auch die Augen wacher an.
Es hat halt einen ähnlichen Effekt wie Sonnenschein und dass der gut für die Augen ist würde ich auch bezweifeln.
Aber viele werben halt mit dem was man diesen Lampen alles zusprechen könnte, nicht mit dem was belegt wurde.
Ich glaube da wird einfach alles angeführt was psychische Ursachen haben kann, in der Hoffnung dass das Licht die Psyche stabilisiert und somit auch die psychischen Symptome eindämmt.
Das Licht ist aber kein Arzneimittel und nicht jeder kann was damit anfangen.
Das mit der Migräne würde mich auch interessieren, ob das Licht da eine Auswirkung hat, ich würde eher denken dass solch helle Reize nicht unbedingt das Mittel der Wahl sind.
Aber, es passiert halt auch viel im Gehirn, was einem durchaus unlogisch erscheint.

So eine Lampe ist aber keinesfalls ein Fehlkauf, die machen schon ein gutes Licht, was auch eine gewisse Wirkung hat.
Ich drück dir die Daumen, dass sich das auch auf deine Migräne und Heißhunger (naja.....) positiv auswirkt.
 
Es soll bei Migräne helfen, weil das Auge an helle Reize gewöhnt wird. Vergleichbar mit einem Patient, der Höhenangst hat. Der soll ja auch in die Höhe, damit er dran gewöhnt wird.
 
Durch das helle weiße Licht kann man Farbunterschiede besser wahrnehmen und das soll das Auge nicht so anstrengen wie „normales“ Licht.
 
Interessant, aber ob das wirklich belegt ist?

Ist aber auch egal, dem einen hilft dies, dem anderen das, man muss offen für solche Versuche sein.
 
Ja, habe auch gelesen, dass es bei Tinnitus helfen kann, weil das Gehirn sich auf einen anderen Reiz dann konzentriert.
Aber es stand auch bezüglich der Migräne, dass es dem einen hilft und dem anderen nicht.
 
Das blaue Licht der Sonne führt dazu, das sich T-Zellen des Immunsystems schneller bewegen und somit schneller Krankheitserreger bekämpfen können.
 
Ich bin also sehr gespannt, ob sich die Lampe als Wunderlampe herausstellt.
Schaden wird es nicht bei richtiger Anwendung denke ich.
 
Ne, schaden wird es nicht, helfen kann es sicher, aber Wunderlampe.........Wenn nix passiert dann reib mal dran, Aladin.
 
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