Ich denke mal das hat auch mit den Interessen zu tun, deine Ärztin ist vielleicht reine Wissenschaftlerin und hält sich an das was dazu veröffentlicht wird, Statistiken, das Ziel wo sie jeden hinbringen muss ob er will oder nicht (das dürfte in Kliniken auch strenger vorgegeben sein, da stinkt der Fisch meist vom Kopf (System) her).
Der Dr. in Frankfurt scheint mir der Kunst sehr zugeneigt, auch philosophisch bewandert und vor allem an den Unterschieden der Menschen mehr interessiert, was ja für einen Psychotherapeuten auch sehr wichtig ist um Erfolg zu haben, halt meistens recht tolerant und sich auf den Patienten einstellend.
Das dürfte der Unterschied zwischen Fachmensch und Fachidioten sein.

Dazu kommt noch, dass es meiner Meinung nach in den Kliniken und bei den heillos überlaufenen Fachärzten, kaum Zeit und Raum für individuelle Wege gibt, wenige lassen sich darauf ein weil es auch etwas mehr Aufwand sein kann, zumindest wenn man nicht gewohnt ist beim Blickwinkel flexibel zu sein und dann vielleicht noch die Empathie fehlt.
So hört es sich bei der Ärztin an, mangelnde Empathie die durch Richtlinien und diese durchzusetzen kompensiert wird.
Da weiß man aber nicht, ob sie vielleicht einfach nur so funktioniert wie es dort vorgegeben wird, was natürlich keine Entschuldigung für ihre nicht förderlichen Kommentare ist.