Ich habe gelesen, dass für Schizophrenie die klassische Psychotherapie gar nicht so gut sein soll und das so eine Therapie neben der Wirkung auch Nebenwirkungen haben kann und auch möglichst kurz sein sollte. Warum ist das so?
Hab ich so noch nicht gehört.
Im Gegenteil, durch die VT können die Betroffenen lernen Vorzeichen zu erkennen, sich dann richtig zu verhalten und im normalen Alltag besser mit allem umzugehen.
Wichtig ist natürlich dass sich der Therapeut da auskennt und sich auf den Klienten gut einstellt.
Es geht ja nicht um Heilung, sondern um Sensibilisierung und Verhaltensänderungen wie das zu bearbeiten was stresst.
Ich wüsste jetzt nicht was dafür besser geeignet sein sollte als eine VT bzw. Gesprächstherapie, NW kann ich mir eher im tiefenpsychologischen Bereich vorstellen, da kann es schnell kritisch werden, wenn an Traumata o.ä. herum gedoktort wird.
Zu deiner Ärztin.
Du musst bedenken dass es sicher auch sehr viele Patienten gibt die mit ihr sehr zufrieden sind und wo ihre Einstellung auch gefragt, angesagt und notwendig ist.
Klar kannst du dich bei der Ärztekammer anonym beschweren, nur ob das dann auch ernst genommen wird ist eine andere Sache.
Ich wüde da eher produktive und sachliche Kritik üben, mit Vorschlägen wie Patienten wie du besser erreicht werden könnten und da das ja nichts schlimmes ist, könnte man es auch ohne Anonymität machen.
Aber das Beste wird wohl sein, du hakst es einfach ab, für dich wird es sowieso nichts mehr bringen egal wie damit umgegangen wird.