• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

TEST TEST TEST 123

Ja das und ich glaube auch kaum, dass man am Ende seines Lebens da sitzt und sagt , hätte ich mal mehr gearbeitet. Ist doch egal, ob ich dann 5 Jahre mehr oder weniger gearbeitet habe. Und warum stellt man eine so bescheuerte Regel auf das 30 das absolute Schreckensalter ist und man da auf jeden Fall im Berufsleben angekommen sein muss. Ab da muss alles todernst sein. Wenn man jetzt nicht plötzlich alles richtig macht, ist angeblich der Zug für immer abgefahren. Ich bin mir sicher, dass diese Frau auch einfach keinen Spaß im Leben hat mit ihren total übertriebenen Ansichten. Arbeit scheint auch alles für sie zu sein. Ich dachte schon vielleicht sollte ich sie mal schocken und erzähle ihr, dass ich Hausfrau werden möchte. Jedenfalls habe ich gelesen, dass Menschen am Ende des Lebens eher bereuen, dass sie so viel gearbeitet haben.
 
Mir tun nur Patienten leid, die blind ihren Ärzten vertrauen.
Ich frage mich echt, was sie über Hausfrauen denkt, die sich jahrelang finanzieren lassen.
Ich meine jeder ist doch verschieden. Warum denken manche Menschen nur ihr eigener Weg zählt?
 
Und dann regt es mich noch auf, dass ich mich so drüber aufrege und frage mich, wie ich bei so Situationen cooler bleiben kann ?
 
Ja, ich habe jetzt in der Ambulanz angerufen und die haben gesagt ich könnte dort den Arzt wechseln, aber müsste ihr das persönlich sagen. Aber darauf hab ich keine Lust und werde dort einfach nicht mehr erscheinen. Wenn ich dort einen anderen Arzt hätte, würde ich sie vielleicht doch auch mal auf dem Flur sehen und das wäre mir unangenehm.

Ich gucke mir jetzt in Frankfurt 2 andere Ärzte an und in meiner Heimatstadt war ich auch schon bei einem, den ich länger kenne.
 
Ich habe diesen Monat schon einen Termin bei einem anderen Psychiater und nächsten auch. Der Termin von der Ärztin, bei der ich wechseln will, belasse ich mal bis dahin und kann ihn ja danach absagen.
 
Ja, ich denke ich kenne genug Ärzte, die mir helfen werden. War auch bei einem in der Heimat, der meinte ich könnte immer zu ihm kommen. Ich wollte ja schon lange wechseln und habe mich immer nicht so getraut. Aber ich werden schon auch mit einem anderen klar kommen, denke ich.
 
Ja, die Frau ist mein Untergang. Die will auch wieder die Dosis so einstellen wie sie vor dem letzten Rückfall war. Aber damit ging es mir ja irgendwann schlecht und ich verstehe nicht, warum sie dann nicht die höhere Dosis beibehält. Ich hab ihr schon gesagt, dass ich die Dosis jetzt nicht ändern will. Aber das war ihr egal. Sie will trotzdem runtergehen und wenn das nicht hilft, soll ich sogar ein anderes Medikament bekommen. Also langsam habe ich echt Angst vor dieser Frau. Ich glaube ich habe das viel zu lange mit der Mitgemacht und bin daher regelrecht in Panik jetzt.
 
Du bekommst dann ja auch noch die Meinungen, zum Medi, der anderen Ärzte zu hören und kannst dir dann vielleicht ein bessres Bild machen.
 
Ja, das stimmt. Ich glaube nämlich, dass nicht, dass es gut ist wieder zu reduzieren. Aber die Frau ist halt irgendwie nicht fähig richtig nach zu denken.
Außerdem ist sie noch nicht so lange in der Ambulanz. Wer weiß, warum sie ihre Arbeit gewechselt hat oder wechseln musste. Ich habe jedenfalls das Gefühl da ist irgendwas faul. Aufrichtig, ehrlich und wohlwollend ist für mich jedenfalls etwas anderes. Ich muss auch lernen, dass ich da auf mein Gefühl höre und schneller von so Leuten weggehe. Ich habe mir früher auch zu viel gefallen lassen und das hat mir nicht gut getan.
 
Ich denke mal ich finde einen neuen Psychiater. Aber zur Not würde bestimmt auch der Hausarzt die Tabletten verschreiben bis man einen neuen Psychiater gefunden hat oder ?
 
Sicher kann der HA das machen, aber wirklich nur als Notlösung wenn die Medis ausgehen, da könntest du auch nochmal zur alten Ärztin, es ginge ja nur um ein Rezept und was sie sagt kannst du ignorieren.
 
Ja, das stimmt.

Mein Kumpel sagt aber, dass er es schlimm fand, dass sie mich als es mir um Weihnachten ging einfach nach Hause geschickt hat.
Also sie hat gar nicht erkannt, wie schlimm das war und dafür ist sie ja eigentlich dar.
Ich hatte ja auch Durchfall, aber der wurde untersucht und das war schon wohl psychisch bedingt. Aber sie denkt, dass der Durchfall dafür verantwortlich war, dass das Medikament nicht ausreichend gewirkt hat. Ich glaube eher, dass die Dosis zu niedrig war und daher der Durchfall kam und alles schlechter wurde. Aber dafür müsste sie zugeben, dass sie einen Fehler gemacht hat bzw. dass sie etwas ändern müsste. Aber sie ist da ganz stur und sagte nur die Krankheit hat manchmal ihren eigenen Verlauf. Und das macht mir irgendwie Panik, weil es scheint wirklich so als wüsste sie nicht was sie tut, dennoch ist sie total überzeugt von sich und ist nicht fähig irgendwas zu ändern. Daher bleibt mir nichts anderes übrig als wegzurennen. Ich will nicht, dass ich so jemanden meine Gesundheit anvertraue. Hätte ich wieder einen Rückfall, dann wäre das sicher einfach meine Schuld oder es ist wieder wie ein Wunder aus heiterem Himmel passiert und wahrscheinlich ist auch noch die magische 30 dran Schuld oder sonst etwas. Es ist echt traurig und es tut mir weh, dass so Leute in einem so verantwortungsvollen Beruf sind. Mir wirft sie vor, dass ich keine hohe Verantwortung tragen könnte. Das seie zu belastend. Mein ganzes Wesen ist verantwortungsbewusst und zwar mehr als ihres. Ich bin auch selbstkritisch und würde etwas verändern. Und daher tut mir diese ganze Situation mit ihr so weh. Aber ich muss mich davon distanzieren und einen Arzt finden, der besser ist. Ich habe mir das schon viel zu lange angeguckt und das war ein Fehler. Es ist die Höhe wie sie mir und labilen Menschen einredet, was sie alles nicht könnten. Das muss man doch selbst wissen. Sie behauptet jeder Patient ist gleich und das ist wirklich äußerst dämlich.

Ich muss Morgen eh zum Hausarzt meinen Schilddrüsenwert überprüfen lassen. Und da frage ich mal, ob ich zur Not dort die Tabletten bekommen würde.
Die Psychiaterin wollte wieder Blut bei mir abnehmen lassen. Aber das Problem letztes Mal hat sie auch nicht erkannt. Sie hat einfach gesagt, ach ja ihr Wert ist hoch das war bei mir auch mal so und ist wieder weggegangen. Und SO eine Person will MIR etwas über Verantwortung erzählen?

Wie schafft es jemand so dumm und blauäugig zu sein? Oder braucht sie diese Abwertungen an anderen, damit es ihr/ihrem Ego besser wird? Für mich unbeschreiblich dieses Verhalten.
Ich würde ihr am liebsten eine Mail anonym schreiben, aber mein Kumpel meint ich soll es lassen. Was meinst du Tired?
 
Ich würds auch lassen, es bringt nichts und möglicherweise bist du nochmal auf die angewiesen und sie merkt dass die Mail von dir ist.
Wenn dann eher sachlich sagen was nicht passt, oder einen Brief in die Hand drücken wo es drinnen steht, wenn das rein sachlich formuliert ist kann es ja auch zu einem produktiven Austausch und Veränderungen führen.
Anonymes wird eher als Angriff oder chronisches Meckern abgetan, nicht ernst genommen, ohne einen Adressanten ist es auch schwer Kritik ernst zu nehmen.
Dir würde das also überhaupt nichts bringen, außer dass du dich mal auslässt.

Zumindest wird da regelmäßig Blut kontrolliert, bei einem Niedergelassenen hast du das nicht unbedingt, viele wollen dass du deinen HA darum bittest weil ihr Budget so klein ist aber die meisten HÄ reagieren genervt darauf und lehnen es ab.
Naja, jedenfalls musst du das erfragen bei deinen Terminen, damit die Kontrollen abgesichert sind.
 
Ja, also ich habe jetzt auch einen anderen Plan. Ich habe nochmal in der Ambulanz angerufen und wenn ich dort den Arzt wechseln will, dann sucht meine Ärztin eine andere aus und bespricht sich mit ihr. Das will ich nicht. Die neue Ärztin wird dann direkt von ihr "beraten" /beeinflusst und wer weiß ob die im Hintergrund nicht auch noch mitmischt. Ich habe gesagt, dass ich das nicht so toll finde und ob ich nicht einfach einen Termin bei einem anderen Arzt am Empfang ausmachen kann. Aber das geht leider nicht.

Mein bester Freund sagt mir die ganze Zeit, dass ich mich nicht so reinsteigern soll und das Thema einfach abhaken soll. Aber sich von der Klinik zu entfernen, wo man monatelang war, ist für mich kein einfacher Schritt. Irgendwie hat man sich an dort auch gewöhnt und nur schlecht war es auch nicht.

Wegen meiner Schilddrüsenprobleme muss ich das Blut eh beim Hausarzt kontrollieren lassen und meine Praxis ist da sehr unkompliziert. Das kann ich ohne Probleme immer machen. Ich habe das Blut eh einmal im Jahr auch schon lange davor kontrollieren lassen.

Ich denke ich werde dann direkt einen Termin bei meiner Hausärztin ausmachen und ihr erzählen, dass ich wechseln will. Sie wird mir bestimmt gut zureden und sie ist dann sozusagen mein Sprungbrett, damit ich mich traue zu wechseln, weil zur Not wenn was ist, kann ich bestimmt bei ihr mal die Tabletten holen.

Ja, und wer weiß vielleicht habe ich doch mal mit der alten Klinik zu tun. Ich hoffe zwar nicht, dass ich sie nochmal brauchen werde, aber man weiß nie. Deshalb werde ich da kein Theater machen und mich nicht beschweren. Bei ihr sachlich "beschweren" geht auch nicht. Das habe ich das letzte Mal versucht. Sie ignoriert meine Ansichten und kennt nur ihre Meinung, weil sie so viel Erfahrung hat. Daher hat es keinen Sinn dort weiter zu machen. Leider hatte ich Pech und habe dort keine gute Ärztin zu geteilt bekommen. Daher muss ich dort weg, ob ich will oder nicht. Und ich werde mir für diesen Schritt meine Hausärztin als Unterstützung nehmen. Meine Neurologin in Frankfurt ist auch eingeweiht. Ich denke ich schaffe es. Aber irgendwie habe ich trotzdem Angst. Es ist ein neuer Schritt in Richtung Freiheit und Selbstbestimmung.
Ich möchte bei dieser Ärztin nicht mehr das kleine Mädchen sein, dass man belehrt.
Ich halte nichts von dieser magischen 30. Die 30 hat bei mir bewirkt, dass ich mich nicht mehr zurecht stutzen lasse! Ich bin selbstbewusst geworden und lass mich nicht mehr wie ein kleines dummes Mädchen behandeln. Denn so fühle ich mich bei ihr und sie hat mich ja auch wirklich mit ihrer Tochter verglichen. Das ist schräg. Einerseits meckert sie über diese hohe Zahl magische 30, aber dann behandelt sie dich als wärst du ein kleines Kind. Ich muss da weg.
Ich denke das ist ein neuer Schritt in Richtung Persönlichkeitsentwicklung. So fühlt es sich jedenfalls an.
 
Ich finde das halt extrem dämlich, dass der alte Arzt den neuen Arzt ausucht dort. Wieso kann man sich nicht selbst einen Arzt anschauen. Ich würde da einfach einen Termin beim nächsten freien Arzt vergeben und sagen, schauen sie sich den Mal an.
Warum muss sich der alte Arzt in den neuen Kram mit reinhängen. Genau das will man ja nicht.
Manche Dinge sind schon wirklich unglaublich dumm.
 
Back
Top