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Chronischer Schleim im Rachen?

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eggi2:
Es kann durchaus sein, dass der Schleim nach dem Essen durch die Aktivität der Speicheldrüsen und damit auch der Schleimhäute "losgelöst" wird, da sie auch vermehrt kauen/schlucken und sich somit auch in den Nasennebenhöhlen durch die Aktivität etwas lösen kann.
Beim Schwimmen setzen Sie ihre Schleimhäute einem anderen Klima aus als beim Radfahren.
Um Ihre Nasennebenhöhlen zu beurteilen und auszusagen ob eine Operation sinnvoll ist oder nicht müsste ich dringen ein CT-Bild Ihrer NNH sehen. So ist leider keine valide Aussage möglich. Mit Hilfe von Navigation kann heutzutage nahezu jede Nasennebenhöhle sehr sicher operativ saniert werden. Oft reicht bereits eine sogennante Infundibulotomie um die Abflusswege zu befreien. Ansonsten können kortisonhaltige Nasensprays, Inhalationen und ein Klimawechsel Ihre Symptome lindern.
 
Schleimbildung und "sensible" Schleimhäute bzw Nasennebenhöhlen können jeden betreffen, Allergiker sind genauso betroffen wie Patienten mit einer für die Abflusswege/Belüftung dieser System "unglücklichen" Anatomie. Diese Symptome können sich oft im Laufe der Zeit plötzlich entwickeln. So entsteht aus einer schiefen Nasenscheidewand mit der Zeit eine Nasenatmungsbehinderung, diese führt zu einer unzureichenden Belüftung der Nebenhöhlensysteme, daraus kann eine chronische Entzündung dieser Systeme resultieren.
Das typische Alter ist schwer festzulegen - ein es bewegt sich wohl vor allen Dingen zwischen 20 und 60 Jahren und kommt in unseren Breitengraden relativ häufig vor.
Sie könnten versuchen Ihre Nase regelmäßig zu spülen (mit einer Nasendusche und herkömmlichem Leitungswasser) und ein kortisonhaltiges Nasenspray dauerhaft anwenden (versuchen Sie es zuerst für mindestens 4 Wochen mit 2-0-2 Hüben täglich. Wenn es Ihnen hilft nehmen Sie es weiter ein, dann evtl auf 1-0-1 Über reduzieren. Das Spray wirkt nur lokal, nicht systematisch. Sie müssen keine Kortison-Nebenwirkungen befürchten).
 
@ M. Suckfüll
....Um Ihre Nasennebenhöhlen zu beurteilen und auszusagen ob eine Operation sinnvoll ist oder nicht müsste ich dringen ein CT-Bild Ihrer NNH sehen. So ist leider keine valide Aussage möglich. Mit Hilfe von Navigation kann heutzutage nahezu jede Nasennebenhöhle sehr sicher operativ saniert werden. Oft reicht bereits eine sogennante Infundibulotomie um die Abflusswege zu befreien. Ansonsten können kortisonhaltige Nasensprays, Inhalationen und ein Klimawechsel Ihre Symptome lindern.

Vielen Dank für Ihre Bewertung der Lage. Mein HNO macht regelmäßig OPs an NNHs und geniest einen sehr guten Ruf darin. Von daher würde ich annehmen, dass er die Möglichkeit bzw. die Risiken einer OP an der NNH unter dem Auge richtig einschätzt. Allerdings hatte sein Kollege, der die 3D CT Aufnahme machen konnte, aber selbst keine OPs ausführt, eine andere Meinung dazu.
Ich bin jetzt gut zwei Wochen mit dem Säurehemmer (Pantoprazol) unterwegs, praktisch keine Änderung zu erkennen.

Wenn ich Ihren Rat befolgen wollte, dann wäre es aus meiner laienhaften Sicht wohl am besten, ich würde erst die Nase so frei wie möglich machen (Spülung, Inhalation, Nasenspray) und kurz darauf erst das kortisonhaltige Spray einsetzen, damit der Wirkstoff überhaupt eine Chance hat in diesen Winkel zu gelangen.
 
Wenn Ihre Nase tatsächlich so zugeschwollen und stark verschleimt ist, macht es Sinn die Nase erst zu spülen und direkt im Anschluss das kortisonhaltige Spray anzuwenden.
 
Theorien gibt es ja viele und von diesem "Phänomen" liest man auch in vielen Foren! Die Geschichten hören dann alle irgendwann auf, aber es scheint nie so, als hätte es eine Lösung gegeben. Der Eindruck ist vielmehr, dass der Betroffene aufgegeben hat. Deswegen von mir ein weiterer Lösungsweg, den ich gerade beschreite und irgendwie fühlt es sich so an, also würde ich wohin kommen.

Meine Geschichte kurz erzählt: Im Dezember 2014 Übergangener grippaler Infekt (dachte ich), seit dem ständig müde, ständig irgendwie nicht gesund, ständig Schleim im Rachen. Die Ärzte: Praktischer Arzt (3), HNO Arzt (2), Lungenfacharzt, TCM, Chinesiologe, Homöopath. Die Diagnosen: Allergie, Reflux, verschleimte Stimmbänder, Würmer, ... Sicherlich keine Polypen oder Zysten. Sportlerlunge! Die Verzweiflung groß. Keine Therapie half.

Die neueste Diagnose, deren Therapie mein Leiden nun langsam besser macht: Pfeifersches Drüsenfieber. Das ist sicherlich nicht für alle die Lösung, aber etwas das man abklären sollte - ein Ansatzpunkt. Über den Therapieweg sollte jeder selbst entscheiden.
Mir war es ein Anliegen, das zu teilen!
LG
 
Ich habe inzwischen mein Problem so gut wie behoben! Die wirkliche Ursache der Schleimbildung ist bis heute leider nicht eindeutig geklärt worden, also habe ich alle Wege gleichzeitig verfolgt: 1) Ich habe den Sport besonders häufig betrieben, der bei mir den Schleim am besten fließen ließ (bei mir war das ganz eindeutig Schwimmen). 2) Ich habe Pantoprazol weiter verwendet, weil meine obere Speiseröhrenklappe nicht perfekt schliess und daher mögliche Säuredämpfe in oberen Atemwege gelangen könnten. 3) Ich habe konsequent auf Kaffee etc. verzichet (das war schwer!) und außerdem mindestens 2 Stunden vor dem Hinlegen nichts mehr gegessen. Das war es im wesentlichen. Schon nach einer Woche war es wesentlich besser, jetzt ist es praktisch ganz weg. Ich vermute, dass ich den Schleim so gut es ging rauslassen konnte, den Ursprungsort irgendwann trockenlegen und regenerieren konnte. Beim Schwimmen atmen man ja unter Wasser durch Nase (und Mund) aus, dabei ist der Atemdruck etwas höher als beim Einatmen über dem Wasser. Dieser ständige Wechsel "massiert" evtl. auch die Nebenhöhlen quasi von Innen und hilft so beim Abtransport des Schleims. Irgendwo habe ich auch ein spezielles medizinisches Hilfsmittel für die Nase gesehen, das genau das bewirken soll. Es besteht wohl im wesentlichen aus einem Rückschlagventil und einem Strömungswiderstand. Man soll es in die Nasenöffnung(en) stecken, womit es dann genau den beschriebenen Druckwechsel beim Atmen hervorbringt: Freies Einatmen, Ausatmen unter leicht erhöhtem Druck.


Pfeiffersches Drüsenfieber (Epstein-Barr Virus oder HHV4) habe ich auch schon mal gehabt, diesen Herpes-Virus tragen ja fast Alle dauerhaft in sich, meist ohne jede Auffälligkeiten (https://de.wikipedia.org/wiki/Epstein-Barr-Virus). Evtl. kann aber ein akuter Ausbruch auch zu erhöhtem Schleimfluß führen. Normalerweise hat man dabei jedoch eher trockenen Husten und vor allem Fieber bzw. grippeähnliche Symptome. Um einen kausalen Zusamenhang zwischen Epstein-Barr und dem Speichefluß herzustellen sollte man ggf. beobachten, ob beide Symptomkreise zeitnah oder deutlich versetzt auftreten. Außerdem sollte EB irgendwann mal wieder vorbei sein.
 
Hallo eggi,

das ist sehr interessant was du schreibst mit dem Schwimmen. Denn bisher dachte ich immer das bilde ich mich nur ein, dass es danach besser ist aber da kann ich dir tatsächlich nur zustimmen. Das ist wirklich sehr interessant
 
Was mich noch interessieren würde... bekommt ihr das Pantoprazol alle verschrieben? Ist ja ein sehr teures Medikament und nehmt ihr das täglich? Ich bin auch immer noch bereit alles auszuprobieren um diesen schleim Fluss weg zu bekommen
 
Update: Ich bin immer noch beschwerdefrei !
Pantoprazol habe ich ohne Umschweife vom HNO verschrieben bekommen, allerdings bin ich in der PKV. Aber soo teuer ist das Zeug auch wieder nicht: 25€ für 100 Stück (20mg Dosis) reichen für 50 Tage, also 50ct pro Tag. Billiger als eine Tasse Kaffee bei Tschubi (Kaffee trinke ich wg. der Beschwerden nicht mehr, scheint mir einer der möglichen Verursacher zu sein!). Ich würde das glatt selbst bezahlen.
Falls der Arzt nichts davon hält sage ihm, dass Du Probleme mit saurem Aufstoßen bzw. Sodbrennen hast und dass Du dies mit dem Husten/Schleim in Verbindung bringst. Ich habe inzwischen von mehreren HNOs erklärt bekommen, dass die "Magenausdünstungen" zu allerlei Problemen in den oberen Luftwegen (v.A. Bronchien, Stimmbänder) bis in die Nasennebenhöhlen (chronische Entzündung) führen können. Scheinbar ist das Ganze auch erst seit weinigen Jahren auf dem Radar, vornehmlich bei den HNOs. z. Bsp. http://www.alice-hospital.de/leistungen/fachbereiche/refluxzentrum/ oder http://www.arznei-telegramm.de/html/1996_05/9605044_02.html
 
Da sollte ja noch Text folgen.... Also ich denke es gibt verschiedene Gründ für dieses Problem. Bei mir ist es die Nebenhöhle und eine krumme Nasenscheidewand. Dann noch das Hashimoto Der nie ganz in den Griff zu bekommende Reflux und Last Blut not lebst und dies als Tip für euch...eine Schimmelpilzallergie!!! Gute Besserung
 
Also bei mir war das so:
Ich habe mir vor 2 Jahren ein paar Trainingsgeräte gekauft (Hantelbank, Gewichte, usw...) und diese im Keller aufgestellt. Vor etwas mehr als 1 Jahr habe ich dann angefangen JEDEN TAG konsequent zu trainieren (immer 1 - 1.5 Stunden im Keller). Nach etwa 3 Monaten habe ich immer während dem Training gemerkt, dass ich dauernd etwas Schleim im Hals hatte und ihn heraufhusten musste. Das war zwar echt nervig aber ich dachte das geht wieder weg und hab es ignoriert.

Aber ich habe mich geirrt und es wurde immer schlimmer mit dem Schleim, denn auch wenn ich nicht im Keller war, musste ich schon dauernd den Schleim heraufhusten. Seitdem trainiere ich nicht mehr im Keller sondern im Fitnessstudio (auch ziemlich nervig, da ich ständig husten muss).

Ich war ein paar mal beim Lungenarzt, der hat mir einen Asthma-Spray verschrieben und gemeint, dass das schon weggehen wird und KEIN GRUND ZUR SORGE EINER CHRONSCHEN KRANKHEIT bestehe, es würde halt nur etwas länger dauern.

Als ich dann wieder zu ihm kam, da keine Besserung auftrat, machte er Allergietests (ich war auf nichts allergisch) und schickte mich ein CT machen -> auch nichts gefunden. Im Befund der Radiologie stand dann CHRONISCHER HUSTEN. Seit dem war ich nicht mehr beim Lungenarzt, habe aber trotzdem vor wieder hinzugehen.

Hier zu meine Frage:
Kann es sein, dass mein Husten durch die schlechte Kellerluft ausgelöst wurde? Die Luft da unten ist ziemlich dick hin und da auch etwas staubig, da die wände nur aus Beton bestehen und keine Abdeckung darüber ist... Und da ich ja immer angestrengt im Keller arbeitete, könnte ich mir das gut vorstellen wegen dem Feinstaub usw. Außerdem bleibt mir seitdem immer der Schleim im Hals stecken, wenn ich mich länger im Keller aufhalte (es fällt mir plötzlich noch schwerer, den Schleim herauf zu husten).

MFG Meivl
 
Hallo
Ich habe ständig Schleim im Rachenraum und muss oft Räuspern.....ich habe mehrere Spezialisten besucht, aber ohne Erfolg. Heute war ich bei einem anderen. Das war für mich der letzte Versuch! Hier das Fazit:
Wenn die Symptome über Jahre dauern, gibt es leider nichts zu tun. Das ist leider das traurige Fazit aus meiner Erfahrung. Einige Personen haben immer Akne andere nicht....genau so mit dem Schleim am Hals!
Bitte beachten Sie folgende Punkte:
1. Finger weg von Operationen! Es wird zu oft und für den Patienten nichts operiert!
2. Eine CT bringt dem Patienten nichts!
3. Sie müssen dieses Problem zuerst mental akzeptieren, um überhaupt die Symptome zu lindern. Wenn Sie dagegen kämpfen, wird es schlimmer sein.
4. Statt zu räuspern ein Schluck Wasser trinken! Je mehr Sie räuspern, desto schlimmer wird es! Dieser Punkt ist fundamental zu beachten! Sie sollen sich mental vorbereiten, um einen Schluck Wasser zu trinken, wenn Sie den Schleim räuspern wollen. Das Wasser sollte eher sehr kalt und mit Kohlensäure eingereicht sein.
5. Um die Symptome zu lindern sollten Sie ein bis zweimal Pro Tag den Dosier-Nasenspray Nasonex in jedem Nasenloch applizieren, welcher ein Kortikoid enthält, das lokal in der Nase entzündungshemmend und antiallergisch wirkt. Dieser Nasenspray wird die Ursache nicht bekämpfen sondern lindern und muss über eine längere Zeitperiode appliziert werden. Mindestens sechs Monate lang!
6. Nase täglich mit Nasensalbe befeuchten.
7. Regelmässig Nasenspülungen mit Salzwasser machen.

Sie müssen einfach dieses Übel akzeptieren und die erwähnte Strategie lebenslang anwenden! Sie machen mental, als ob es etwas natürlich wäre, den Schleim mit Wasser herunterzuschlucken.
Ich hoffe, ich konnte mit diesem Beitrag eine Hilfe für die Betroffenen leisten!
 
Hallo. Ich habe auch schon sehr lange das Problem. Habe alle möglichen Untersuchungen hinter mir der Schleim im Hals bleibt. Es ist unerträglich und ich brauche eine Lösung was helfen kann denn so macht das leben keinen Spaß mehr. Ständiges räuspern und schlucken und dieser zähe Schleim wird einfach nicht besser. Über Ratschläge wäre ich sehr dankbar.
 
Hallo liebe Leidensgenossen, habe mir auch gerade mal alle Beiträge durchgelesen und bin erstaunt, dass diese Symptome tatsächlich bei so vielen Menschen vorkommen. Zunächst schildere ich euch mal meinen ersten "anfall" dann erzähle ich wie ich heute mit dem leiden umgehe. Bei mir fing das ganze vor 4 jahren an, als ich mit meinen Eltern im Theater war, hatte ich plötzlich das Gefühl der weg zu meinen Atemwegen sei verstopft, da ich dieses Gefühl zuvor noch nie hatte, bin ich in Panik geraten (innerlich) ich wollte nicht, dass meine Eltern oder meine Schwester oder jmd anderes aus dem Publikum etwas mitbekommt, also blieb ich in meinem stuhl sitzen, mein Herz raste immer schneller und ich hatte das Gefühl nicht mehr zu wissen wie man atmet, wenn ich schluckte wurde es plötzlich schlimmer, da ich das Gefühl hatte, so einen schleimpfropfen vor meine luftzufur zu schieben, wenn ich mich dann gezwungen habe längere Zeit nicht zu schlucken hatte ich das Gefühl das es besser wurde, aber dennoch musste ich komischerweise immerwieder schlucken. Naja das ende vom Lied war, dass ich bis ende der virstellung durchgehalten habe und dann schließlich doch meinen Eltern Bescheid gesagt habe, dann sind wir zusammen aus dem saal, mein Vater musste mich stützen und wir haben den Krankenwagen gerufen. Ich wusste dort meine symptome noch nicht recht zu beschreiben, ich sagte einfach ich hätte das Gefühl gehabt, dass der eingeatmete sauerstoff einfach keine "luftbefriedigung" gebracht hat.. Naja meine sauerstoffwerte waren jedoch ok, obwohl ich immernoch das Gefühl hatte keine Luft zu bekommen.. Es folgte ein ärzte marathin, ich dokumentierte jede meiner Attacken, allergietest schlug bei heu aus, ist allerdings noch nicht zum heuschnupfen gekommen. Ein CT oder sonstiges hatte ich damals nicht. Wurde dann zum Psychiater geschickt, und habe schließlich auch selbst geglaubt, dass meine Symptome psychisch sind. Naja die Therapie habe ich bald wieder abgebrochen. Ich habe dann versucht zu lernen mit den symtomen umzugehen: Ich habe kein Kaffee mehr getrunken, da ich das Gefühl habe, durch einen höheren blutdruck noch mehr schleim im rachen zu haben. Habe es sogar geschafft mit dem rauchen aufzuhören, da ich eigentlich nach jeder Zigarette so zähen schleim hatte, dass ich dachte ich ersticke. Kennt ihr auch das Gefühl, man atmet ein und hat das Gefühl eine schleimbase ist vor der "Lunge" und dadurch bekommt man keine Luft, wie gewöhnlich, aber zusätzlich fühlt es sich auch so an, als würde die Lunge so wackeln.. Keine Ahnung schwer zu beschreiben jedenfalls finde ich dieses Gefühl am unangenehmsten.. So durch das nichtrauchen ist es schon viel besser geworden jedoch war das Problem nicht beseitigt. Vorallem abends wenn ich im Bett LIEGE fühlt man den schleim richtig laufen, soweit ist noch alles gut, aber wenn der schleim dann nicht mehr läuft, weil er aus unerfindlichen Gründen aufeinmal zäh wird, ist es echt unangenehm.. Habe mir mittlerweile auch angewöhnt wie in ein paar Beiträgen weiter oben erwähnt: NICHT zu SCHLUCKEN einfach abzuwarten und versuchen NICHT die ganze Zeit daran zu DENKEN. Diese Methoden haben mir innerhalb von Jahren wirklich geholfen, natürlich ist es trotzdem störend und man lebt jeden Tag mit dem Gedanken es könnte ja wieder schlimmer werden, und das schrenkt halt die Lebensqualität schon um etwas ein. Komischerweise verschwinden meine Symptome komplett wenn ich Alkohol trinke, hat diese Erfahrung noch jemand gemacht? Ich kann dann sogar Zigaretten rauchen und habe keinen schleim, auch bei Schmerztabletten habe ich das Gefühl es sei besser. Beide Sachen bewirken eine blutverdünnung, was kann das bedeuten? Natürlich ist das nicht die Lösung sich nur noch mit bier oder Schmerztabletten zu ernähren. :D .. Aso was ich noch erwähnen wollte, meine Mutter sowie Großmutter usw. Haben allemöglichen formen von Rheuma, meine Mutter hat selbst eine übermäßige schleim Produktion, jedoch scheint sie dies nicht einzuschrenken, dafür macht sie 10 mal am Tag ein so komisches geräusch, das einem gurgeln ähnelt um den schleim wegzubekommen. Jedoch bin ich anatomisch anscheinend nicht in der Lage dieses geräusch zu kopieren. Ich habe das Gefühl das meine symptome verstärkt im Winter auftreten sowie in klimatisierten räumen. Den Sommer über hatte ich fast keine Beschwerden, und jetzt hat es wieder angefangen :( musste mich erst wieder darauf einstellen und daran gewöhnen, deswegen hatte ich die letzten Wochen zwei panikattacken, da ich ganz vergessen hatte wie ich nochmal damit umgegangen bin. Naja Ablenkung hilft bei mir in solchen Momenten auch, Hauptsache man konzentriert sich nicht die ganze Zeit auf das Problem. Ich Spiele dann irgendein unanspruchsvolles spiel auf dem Handy wie candy crush oder so. Außerdem schlucke ich momentan täglich gelomyrtol welche den schleim verflüssigen, da der schleim im Moment auch eitrig schmeckt. Zum Arzt zu gehen habe ich eigentlich keine Lust mehr, aufgrund der ernüchternden Erfahrungen, zumal keine uniklinik in meiner Nähe ist, und Standard Ärzte glaube ich einfach nichts mit den symptomen anzufangen wissen. Man muss einfach lernen damit umzugehen. Naja danke für's lesen :)
 
Hallo,
Ich habe alle Beiträge gelesen und bin ebenfalls erstaunt das ich nicht alleine bin.
Ich habe auch seit ca. 4-5 Jahren diesen dauerhaften zähflüssigen schleim den ich immer und immer wieder versuche runter zu schlucken. Oder mit komischen Geräuschen hochzuziehen um ihn auszuspucken. Manchmal gelingt es und manchmal bleibt es einfach irgendwie stecken im Hals. Es ist nervig und lästig vorallem nachts immer wieder geht meine Nase nachts zu. Ich muss jede Nacht Nasenspray sprühen manchmal auch mehrmals. Ich habe noch dazu ein Knoten in der linken Schilddrüse,bekannt seit ca. 2 Jahren, und dadurch eine Schilddrüsenunterfunktion,ich habe auch schon überlegt ob es damit zusammenhängen kann,denn oft nehme ich meine Tabletten (L-Thyroxin 75) unregelmäßig,denke ich aber mal eine Zeitlang jeden Tag daran habe ich das Gefühl es wird besser. In diesem Zeitraum gab es auch mal Nächte in denen ich ganz ohne Nasenspray auskam. Ich habe sehr oft Kopfschmerzen und fühle mich abgeschlagen. Doch auch bei mir brachten Arztbesuche nichts. Ich bin im Februar zu meinem Freund gezogen,aus Hessen nach NRW. ich werde hier nochmal einen Arzt aufsuchen und weiter darum kämpfen das es weg geht. Ich hoffe ihr kämpft auch weiter und schreibt wenn es einen Lösungsweg gibt. Eine OP würde ich als allerletztes in Betracht ziehen und auch nur dann wenn ich dem Arzt 100% vertraue und er mir versichern kann das es dann dadurch weg ist.
 
Hallo,

genau das gleiche auch bei mir. Unfassbar wie viele sich hier mit dem gleichen Problem melden! Hat irgendjemand entzwischen eine Lösung oder Erklärung gefunden?
 
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